Hey, ich habe folgende Frage. Oder viel mehr. Ich suche hier nach Erfahrungen. Ich habe mein Leben in mehrere Zeit-Abschnitte unterteilt. Viele, auch sehr schlimme Abschnitte von meinem Leben konnte ich verarbeiten. Ich habe einen Grund gefunden, wieso ich sie als Teil meines Lebens akzeptiere und konnte sogar etwas positives davon mitnehmen. Und das ist gut so! Weil manchmal falle ich zurück in alte Muster und gebe meiner Geschichte dafür die Schuld. Dann kann ich mir aber sagen „hey, du hast dadurch etwas gelernt, das anderen verborgen geblieben ist“. Meine Herausforderung: Wie lege ich Teile meiner Vergangenheit ab, die nicht so positiv war. Wie löse ich mich von meinen Glaubenssätzen, die ich durch meine Vergangenheit Rechtfertige? Z.B: Ich habe viel Zeit mit Pickup verbracht. So viel zeit, das ich sogar dran glaube, Zeit damit verschwendet zu haben. Die Resultate fehlen mir im Augenblick. Man könnte sagen, ich bin frustriert. Und weil ich weiß, das PU funktioniert, gebe ich mir selbst die schuld. Und das stimmt ja auch. Weil ich weiß, wenn ich alles richtig machen würde, das es funktioniert. Also wie rechtfertige ich die Zeit in der ich keine Erfolge hatte. Ich fühle mich nämlich nicht sozial-kompetent. Ich möchte mich von meiner Vergangenheit emotional lösen. Wenn ich aber ständig nach vorne schaue, überwältigt mich meine Vergangenheit, wenn ich wieder einen Rückfall habe. Schon mal danke für eure Erfahrungen und Antworten, beste Grüße, my-equilibrium