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Hi Leute, zunächst vorweg, soll jetzt kein weiterer Jammerthread werden! …all diejenigen, die mein Anliegen so interpretieren, bitte ich deshalb darum auf ihren Beitrag zu verzichten!!! …war bis jetzt nur stiller Mitleser, aber nach langem Überlegen und zunehmender Abwärtsspirale entschloss ich mich diesen Text zu verfassen und ehrlich meine aktuelle Situation zu schildern. Erhoffe mir Meinungen, Ansätze oder konstruktive Kritik, vielleicht gerade auch von Leuten die ähnliches durchlebt haben. Nach einem weiteren zuhause verschwendeten Wochenende, nun zu mir. Bin 27, komme aus der Nähe von Stuttgart und bin zur Zeit noch BWL-Student kurz vor dem Abschluss (davor Ausbildung und kurzeitiges Einschlagen von Polizeilaufbahn), wohne leider aufgrund des Studiums und Heimatnähe meines Studienortes auch noch bei meinen Eltern. Rein äußerlich würde ich mich eigentlich als leicht überdurchschnittlich attraktiv bezeichnen, bin 183cm groß und von der Figur her athletisch, aufgrund von jahrelangem Fitnesstraining. Von einigen Mädels (u.A. „Dates“) auch gesagt bekommen, am Aussehen sollte es bei dir mit dem anderen Geschlecht auf keinen Fall scheitern. Beziehungserfahrung trotzdem im Prinzip gleich NULL, abgesehen von 3 monatiger Fernbeziehung, 2012 mit LSE-HD Urlaubsbekanntschaft (23), welche mit dementsprechendem Drama zu Ende ging. Darüber hinaus hatte ich Ende letzten Jahres noch eine kurzzeitige „Beziehung“ (ohne sexuelle Komponente) mit einer netten aber verzweifelten hier in D lebenden russischen Studentin (31). Beide Mädels also mehr oder weniger per Zufall beim Weggehen kennengelernt. Weitere sexuelle Erfahrungen durch gelegentliche Bordellbesuche. Soziales Umfeld sehr klein, bestehend aus wenigen Freunden von früher (auch ein Mädel, die nicht versteht warum ich frauentechnisch nichts gebacken bekomme), einem ehemaligen Polizeikollegen und einigen Studienkollegen. Hatte was meiner Meinung nach eines meiner Hauptprobleme ist, nie einen richtig „typischen“ Freundeskreis. Charakterlich „zwiegespalten“, früher immer der extrovertierte ja fast „Klassenclown“ (selbst in der Polizeizeit vor dem Studium) und auch heute im Studium immer noch für jeden Spass zu haben, aber Frauen gegenüber schon immer introvertiert und unsicher, klingt vielleicht Paradox entspricht aber der Realität. Hatte zwischenzeitlich aber auch mal ein Schuljahr in ner weiterführenden Schule, in dem ich im Prinzip totaler Außenseiter war, Mitschülerinnen dort aber komischerweise meine Nähe suchten, wie ich es eigentlich sonst nie erlebt habe. Nun zu meinen momentanen Problemen. Bin eigentlich meiner Situation zum Trotz oftmals lebensfroh und versuche positiv zu sein. Gehe an Wochenenden und teils auch unter der Woche, insofern sich die Möglichkeit ergibt, so oft wie möglich weg. Bin auch seit Studiumbeginn 2012, im Prinzip mindestens zweimal im Jahr im Partyurlaub oder an Karneval in Köln. Also führe im Prinzip kein total langweiliges Leben. Nur momentan fällt es mir sehr schwer positiv zu bleiben. Mein bester Kumpel ist beruflich ins Ausland, Kontakt dementsprechend minimal. Zudem viele Leute in meinem sozialen Umfeld einfach extreme Egoisten, nur auf Ihren eigenen Vorteil bedacht, sei es was Frauen angeht oder in anderen Bereichen. Vorschläge für Unternehmungen gehen oftmals auch nur von mir aus. Dementsprechend sind das für mich Leute, auf die ich am liebsten ganz verzichten würde, da diese mir sämtliche Energie/Positivität rauben. In den letzten zwei drei Wochen verbringe ich deshalb mangels sinnvoller Alternativen auch viel Zeit daheim an Wochenenden. Beschäftige mich deshalb auch desöfteren, mit dem Gedanken alleine wegzugehen oder mal einen Lair zu besuchen, wobei mir für ersteres momentan der Mumm fehlt und der Lair für mich evtl. nicht das richtige ist. Hinzu kommt über allem schwebend noch, dass sich meine frauentechnisch zwischenmenschlich/sexuelle Unzufriedenheit, die bislang erträglich war, so langsam in Frustration, ja sogar Abneigung gegenüber Frauen umwandelt. Kontakt zu Frauen momentan nicht existent, hatte auch immer schon irgendwie das Gefühl von potentiell interessanten Frauen (damit meine ich mittlerweile, fast alle halbwegs attraktiven Mädels in dementsprechendem Alter) eine gewisse Ablehnung gegenübergebracht zu bekommen. Hab aber grundsätzlich keine Angst vor Ablehnung, bin mir schon bewusst das diese dazu gehört, nur eben nicht in dem Maße. Hab zudem zwar viele Leute um mich rum, die frauentechnisch zwar auch nicht erfolgreich sind, aber dann doch immer noch erfolgreicher als ich, aber das wiederum auf für mich nicht nachvollziehbare Art und Weise. Haben kein „Game“, sprechen bei weggehen kaum bzw. viel seltener als ich Frauen an und sind dann teilweise einfach creepy aufdringlich!!! …soll jetzt bitte nicht als Neid interpretiert werden, meine ich eher als Wahrnehmung am Rande. Gönne im Prinzip jedem, nicht nur in meinem Umfeld, Glück in sämtlichen Bereichen und natürlich auch bei Frauen. Denk mir aber aufgrund dieser jahrelangen Erfahrungen deshalb oft, dass Erfolg auch wenn hier sehr ungern gehört, letztendlich doch zu einem großen Teil vom Aussehen abhängig ist!!!
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