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  1. Zeigt der moderne PUA auch seine Gefühle bzw. Emotionen? Wir stellen uns vor: - HB8 ist attracted, ihr hattet Sex (mehrmals), Sie ist HSE-HD und hat immer Männer am Start - Sie weiß, dass du auch mehrere Frauen hast - Sie steht trotzdem besonders auf dich und hat es auch verbalisiert - Du hast ein Alpha Verhalten (was Sie sehr schätzt) Sind Aussagen wie "ich denke oft an dich" etc., also typische AFC-Sprüche kontraproduktiv oder sorgen diese für mehr Comfort und dadurch auch für eine besondere Ebene mit dem HB? Wann und wie zeigt Ihr eure Gefühle?
  2. Hallo Freunde. Habe vor einiger Zeit ebenso etwas erlebt, wo ich mir denke, dass es auch dem Ein oder Anderen eine andere Perspektive auf Begegnungen schenken kann. Aus diesem Grund habe ich mich entschieden es euch hier auch mitzuteilen. Vorgeschichte Ganz normaler Abend in meinem Stamm-Bar-Restaurant. Ich gehe grundsätzlich gerne alleine weg, da ich bisher noch keinen Wing gefunden habe, der meinen Anforderungen entspricht. Ach, was heißt schon Anforderungen? Ich mag dieses verklemmte "Jetzt sprichst du wen an!" nicht und bin in meinen Tätigkeiten oft relativ authentisch, was mir die ein oder andere Begegnung schenkt, die mir selbst einfach noch - menschlicher - vorkommt, als jede Andere. Nachdem ich mich erst an die Bar begab, um mir was zum Trinken zu bestellen sah ich eine junge Lady die beinahe zeitgleich kurz nach mir die Bar mit einer Freundin betrat. Der Blick der jungen Blonden, bemerkte ich erst beim Nippen an meinem Bacardi, als sie sich direkt an einen Tisch setzte, so dass ihre Freundin mir ihren Rücken zuwandte. Ich ging also auf die beiden zu um etwa folgenden Dialog entstehen zu lassen, griff auf dem Weg zum Tisch noch nach zwei Speisekarten und händigte sie den beiden aus, bevor es jemand anderes bemerken konnte. Ich: Hallo meine Damen, darf es zum Trinken schon etwas sein? Blondes: "Zweimal Bayleys bitte..." Erst dann drehte sich die Freundin der "mich-beobachtenden Blonden" zu mir um. BAM! Und die Zeit gefriert. Ich lächle über beide Gesichtshälften, begebe mich direkt zur Bar und bestelle zwei Baileys. Mit den beiden Getränken komme ich 2 Minuten später zurück. Ich:" Das macht dann 7,80 € - könnt ihr jetzt bezahlen, dann kann ich mich noch ein bisschen dazusetzen.." Blondes:" Du bist gar keine Bedienung?" Ich:" Hab ich das je gesagt?" Wir brechen in schallendes Gelächter aus. Ich setze mich zu den Mädels und lasse mich für die Aktion feiern. :) Am Schluss durfte ich beide Handynummern mit nach Hause nehme, auch wenn es mir der braunhaarige Engel mit den Funkelaugen angetan hatte. Das Date kam nach einem 1h Telefonat und einem Abstand von drei Tagen Whats-App-Konvo zustande...mal ein anderer Bericht über eine Gefühlsbegegnung. :) Das Date - Der Tag. Sie ist da. Ich weiß es. „Und jetzt?“, schreibt sie mir. Mein Herz springt einen kleinen Schritt. Ich bin nervös. Es ist eigentlich schon lange her, dass ich mich wieder mit einem fremden Mädchen treffe, zu der ich solch ein Gefühl verspüre....seltsame Welt. Sie hat mich vor drei Tagen erst hinzugefügt. Vor drei Tagen. Weißt du es ist so schnell vergangen. Die Zeit. Sie ist ein wunderbarer Mensch. Darf ich das sagen? Ich mein – darf ich das fühlen so? Ich mein…sie ist ein wunderbarer Mensch. Darf ich das fragen? – Sie umarmen? – Ich bin auf dem Weg. Leicht nervös. Stell dir vor, ich hab mich sogar frisch geduscht. Zum dritten Mal heute. Sie ist da. Ich weiß es. „Wo muss ich jetzt hin?“, fragt sie. Ich schreib nicht zurück, bin ich doch nur noch wenige Meter davon entfernt. Um die Ecke. Da vorne steht sie. Ich bin leicht nervös. Mein Herz…Darf ich das sagen? – Meine Füße tragen mich ums Eck. Und da steht sie. Lächelt mich mit ihren großen Augen an. Die Arme weit geöffnet, lasse ich sie auf mich zukommen. Ein kurzer Moment – „Lass dich drücken“, sag ich. Langsam lässt sie sich in meine Arme fallen. Ich halte sie fest. Es ist keine besondere Umarmung weißt du. Es ist nicht’s Großes, aber irgendwie…Blicke treffen sich. „Ou Mann, hast dich wohl verspätet“, lache ich. Sie grinst. Sie grinst nicht irgendwie. Sie grinst irgendwie besonders, weißt du. Langsam machen wir uns auf den Weg. Der Himmel wirft die letzten Sonnenstrahlen in die Luft. „Sie geht unter“, stelle ich fest – „aber wir nicht“, spüre ich meine Gedanken aufkommen. Ich lass sie erzählen, während wir uns beide gemeinsam der Straße entlang auf einen Weg machen. Einen gemeinsamen Weg. Sie und ich. Wir. Unser Weg. Nein. Warte. Nicht unser Weg. Darf ich das sagen? – „Ich liebe diesen Ort“, erzähle ich ihr. Sie lächelt. Mit ihren großen Augen, sieht sie mich an. Sie lächelt und ehrlich – das ist schön. Es ist so schön diesen Menschen lächeln zu sehen. Weißt du. Es ist so schön…diesen Menschen gehen zu sehen; gehen zu sehen – neben mir. Es braucht nicht lang und wir befinden uns kurz vor dem Waldstück, in dem ich so oft Tränen weinte…damals. Lang ist’s her. Es ist schon 9, aber – „Lass uns rüber gehen“, ruf ich ihr zu, stelle fest, dass an meinem Platz Jungs sind und n Lagerfeuer machen. Ich lass mich nicht aufhalten. Der Abend gehört mir. Es ist mein Leben – meine Welt. Unsere Welt. Sie und ich. Hier. „Lass uns rübergehen“, sag ich und nimm die Kleine an der Hand, als ich sie neben mir herziehe. Wir lachen. „Komm mit“, sage ich und springe vor. Stein 1. Hupf. Stein 2. Hupf. Stein 3. Hupf. Ich halte ihr die Hand hin, doch auch wenn sie kleiner ist als ich. Viel kleiner ist als ich, ist sie nicht auf meine Hilfe angewiesen. Vorhin…ich kann mich noch erinnern. „Hast du auch so große Hände?“, hat sie gefragt, als sie ihre kleinen – weichen Finger auf meine Hand legte. „Kennst du diesen großen Affen? Dieser Film da. Dieser große Affe mein ich. Der hat doch auch so große Hände.“ – „King Kong?“ – ich lache. „Naja, ich will mich ja nicht mit einem Affen vergleichen, aber chrm chrm“. Sie hat gelacht. Es ist so bezaubernd, wenn sie lacht und es ist so wunderschön, als sie neben mir im Dreck Platz nimmt und mir erzählt, dass Hosen ohne Dreck keine Hosen sind. „Das heißt, ich habe keine Hose an?“, frage ich sie lächelnd. „Stimmt“, grinst sie mich an, greift mit ihren kleinen Fingern nach dem dreckigen Erdboden und schmiert mir meine Hose dreckig. Wir beide. „Das ist unser Stein“, sag ich und umfasse mit meinen Händen einen Stein, der mir gerade in die Hände fiel. Zufall und so. „Ja“, sagt sie, greift nach ihrer Handtasche und kramt rum. „Die Handtasche einer Frau – never look at it“. „Versprochen.“ – „Versprochen“. „Ich habe einen Tipp-Ex…einen Kleber…“ – „Was machst du mit all den Finelinern? Hast du keine Federschachtel?“ – „Doch. Aber öhm….“ Wieder diese lächelnde Moment. Wir schweigen kurz, halten kurz inne..sie greift nach einem roten Stift, umfasst den Stein – unseren Stein und malt folgende Wörter auf die harte Masse. „Lukas & Älexxx, 10.05. 21:07“ „Du bist so süß“, grinse ich. „Du duftest gut“, sagt sie. „Willst du auch auf meiner Jacke Platz nehmen?“ – Die Sonne neigt sich dem Ende zu. Die letzten Strahlen funkeln rot, aus dem Dickicht der Wälder – der dunklen, grünen Tannen. Jetzt sitzen wir nun da, beim Wasser – während sich die letzten Strahlen darin spiegeln und diese totale Verbundenheit besteht. Sie – sitzend neben mir. Wir beide auf dieser – nun dreckigen – Jacke. Unsere Jacke. Unsere Beine berühren sich. Mein Kopf schreit irgendwelche Gedanken. „Fühlst du etwa?“, fragt mich dieses Etwas in meinem Innern. „Ja“, sage ich. „Und es ist schön.“ – „Du sollst nicht fühlen. Du hast es nicht verdient“. – Ich bin nicht mehr wie damals, realisiere ich. Ich bin nicht mehr, wie damals. Ich lass mich nicht mehr kontrollieren. Unterbrochen von den Lippen dieser unbeschreiblich-lieblichen Schönheit…“Hat sie mich…“, denke ich….ich hab sie geküsst. Es waren meine Lippen. Der Moment – ihre Augen, dieses Lächeln, ihr Kopf an meiner Schulter. „Du riechst so gut“, sagt sie. Ich lache. „Weißt du – es ist so seltsam. Es geht so schnell, aber ich – fühle mich – ich fühle mich so gut“, höre ich sie sagen – bestätige ich – höre ich mich sagen. Bestätigung. Ich weiß nicht, wie oft wir uns an diesem Abend dort geküsst haben. Ich hab’s nicht gezählt. Es war nicht oft. Es war nicht viel, aber es war – besonders. „Ich will mit besonderen Menschen, besondere Momente, zu besonderen Zeiten, an besonderen Orten erleben“, erzähle ich ihr, streiche ihr mit meinen Fingern die Haare aus ihrem Gesicht. „Du bist wunderschön“, höre ich mich sprechen – aber nicht, weil ich es sagen will, sondern weil ich es fühle und mein Herz aus mir sprechen lasse. Ja. Ich lass es zu. Wieder. Und es ist schön. Weißt du. Liebe….ist so groß. Ich bin Liebe, höre ich mein Herz rufen. „Du bist behindert“, schrei ich zurück. Es lacht. Ich weiß nicht, wie lange wir da sitzen. Aber weißt du, es ist schön. Ab und an – ergibt sich’s, dass sich unsere Lippen treffen. Dieses Gefühl…diese Emotion. Ich lass sie zu. Sie lässt sie zu. „Wir haben Zuschauer, lächelt sie, während sie ihren Kopf auf meine Schulter legt. „Ist es der Flaschenguy?“, frage ich und deute mit meiner Hand auf den einsamen Mann, der da drüben sitzt, mit einer Flasche in der Hand und trinkt. „Ich war auch mal so“, unterbricht mich mein Inneres. So einsam. Aber ich bin nicht mehr so. Ich bin nicht mehr so….ich bin nicht mehr so, denn ich – bin Liebe glaub ich. Ja. „Nein – nicht der. Die Jungs beim Lagerfeuer“, beginnt sie zu flüstern. „Die haben’s bei Weitem nicht so heiß wie wir…“, grinse auch ich. „Deine Augen“, betont sie immer wieder. Meine Augen sind blau. Ich mag blau. Wie lang ich heute wieder im Bad gestanden bin um diesen Moment…diesen so unwichtigen Moment….“Ich finde mich nicht hübsch. Wie kann man mich mögen?“, fragt sie leicht überspitzt. „Weißt du…“, beginne ich. „Es soll passieren, dass – man Menschen, die eine gewisse Lebensfreude ausstrahlen, die dich zum Lachen bringen und bei denen du einfach merkst, dass sie etwas in sich haben, was anders ist – diese Menschen so hübsch sind, dass man alles Andere ausblendet, ihnen in die Augen kuckt und der Moment einfach etwas Besonderes ist“, erzähle ich, während ich ihr tief in die Augen blicke. Sie küsst mich. Wow. Sie muss los. Um 22:00 Uhr soll sie zuhause sein. Es ist 21:50 Uhr – wir schaffen’s nicht. Aber es ist egal. Weil wir leben, weißt du. Unser Weg. Sie und ich. Ich fasse sie an der Hand. Wir laufen zurück. Hand in Hand laufen wir zurück. Als wir von der Straße runter sind, packe ich sie an der Hand, zerre sie zurück und sage ihr:“ Du bist wunderschön. Ich will dir nur danke sagen. Danke, dass ich diese Zeit mit dir verbringen darf, weil es mir wahnsinnig viel bedeutet schöne Momente mit Menschen zu verbringen die schön sind, weil ich…*mit den Gedanken bei meiner heutigen verstorbenen Freundin* ..würde es nicht übers Herz bringen, dich kennengelernt zu haben, durch etwas zu verlieren und mich im Nachhinein nicht mehr an solche Momente erinnern zu können“. Erneut dieser Moment. Wir schauen uns einfach an. Halten kurz inne. Sie erzählt mir, wie besonders ich bin. Dabei fällt mir auf, wie besonders sie ist. Die Sonne ist weg. Der Himmel mit Sternen bedeckt. Die Nacht bricht über uns ein. Ich komm mit dir mit. Ich komm mit ihr mit. Verspreche, sie bis zum Bahnhof zu begleiten. Abschied ist schwer. Aber verabschieden – muss ich mich nicht. Love. Life & Passion. Euer D. Cartner