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Sexleben in Langzeitbeziehungen mit Kindern - Wie sieht es bei euch aus?
Creator90 hat ein Thema erstellt in Beziehungen
Hallo zusammen, ich bin jetzt seit 12 Jahren mit meiner Frau zusammen und wir haben eine fast 2-jährige Tochter. In den letzten Jahren hat sich unser Sexleben auf etwa 2-3 Mal im Monat eingependelt, was oft ziemlich eintönig ist (Missionar, Reiter, Doggy und manchmal, aber selten, Oralverkehr). Ich habe schon öfter mit ihr darüber gesprochen, aber für sie ist alles super oder okay. Mit Freunden habe ich auch darüber gesprochen, und oft hört man, dass viele von ihnen auch nur alle 1-2 Wochen Sex haben, selbst wenn sie erst ein paar Jahre zusammen sind. Freunde, die wie wir Kinder haben, berichten teilweise sogar von nur einmal im Monat (wenn überhaupt). Das hat mich zwar ein wenig beruhigt, ändert aber nichts an der Tatsache, dass ich mir eine bessere Quantität und Qualität in unserem Sexleben wünsche. Ausserdem erschreckt mich wie früh schon einige in deren Beziehungen wenig Sex haben, da meiner Meinung nach eine gute Beziehung/Ehe doch irgendwie auf Sex (neben Vertrauen, Nähe, Gemeinsamkeiten etc.) gebaut ist. Nun frage ich mich, was man nach 12 Jahren und mit einem kleinen Kind wirklich erwarten darf. Wie sieht es bei euch aus, die ihr schon lange in einer Beziehung oder Ehe seid und Kinder habt? Wie gestaltet ihr euer Sexleben? Habt ihr Tipps oder ähnliche Erfahrungen gemacht? Ich habe oft das Gefühl, dass viele Singles mehr Sex haben als Menschen in Langzeitbeziehungen, obwohl da oft die emotionale Bindung fehlt. Ich freue mich auf eure Antworten und hoffe, dass wir uns gegenseitig helfen können. -
Langjährige Beziehung/Ehe - Beurteilung aus PU-Sicht erwünscht
hat ein Thema erstellt in Beziehungen
1. Mein Alter: 30 2. Ihr Alter: 27 - LSE LD 3. Art der Beziehung: monogam/Ehe 4. Dauer der Beziehung: 9 Jahre 5. Dauer der Kennenlernphase vor LTR: zweijährige jugendliche und unreife On-Off Beziehung 6. Qualität/Häufigkeit Sex: nur noch sehr selten 7. Gemeinsame Wohnung? ja, fast die gesamte Beziehungsdauer bereits 8. Probleme, um die es sich handelt Hi, also gleich vorweg, ich sehe die Situation nicht als so negativ an und denke auch, dass ich aus PU-Sicht nicht schlecht agiere. Trotzdem schätze ich die PU-Community und hab in den letzten Tagen hier unheimlich viel Interessantes gelesen, aber keinen Fall gefunden, der meinem wirklich ähnelt. Ich hab sogar Lob des Sexismus runtergeladen und angefangen zu lesen, da ich jetzt auch mehr Zeit hab (mehr dazu unten). Deswegen habe ich mich jetzt dazu entschlossen, selbst einen Thread aufzumachen, weil mich interessiert, inwiefern mein Handeln kongruent und Alpha ist, oder ob vielleicht sogar das Gegenteil der Fall ist. Einfach ein paar Einschätzungen würden mich wirklich brennend interessieren. Ich bin mit meiner Frau seit einem Jahr verheiratet nach zuvor 8 Jahren Beziehung. Ich bin für sie sowas wie die Jugendliebe, als wir beide noch sehr jung waren setzte ich zwei kurze Beziehungen mit ihr in den Sand, aber nach einigen Monaten meldete sie sich nach Kontaktsperre stets wieder bei mir und als wir dann ein drittes Mal zusammenkamen lief es endlich (langfristig) gut. Ich war inzwischen erwachsen geworden und wir hatten eine Beziehung, die von einer unheimlichen Vertrautheit und Ehrlichkeit geprägt war. Schließlich dann auch mit dem Heiratsantrag, den sie auch sofort annahm und für uns beide war/ist auch klar, dass wir eine Familie gründen wollen etc. - wir beide hatten außer dieser keine ernsthafte andere Beziehung. Eigentlich soweit ziemlich gut. Allerdings hat meine Frau persönlich eine sehr schwere Zeit durchgemacht in den letzten Jahren mit einigen Schicksalsschlägen. Dazu sowieso LSE, schwierige Kindheit - kein leichtes Los für mich als Partner. Aber ich stand ihr stets mit viel Empathie zur Seite. Unsere Beziehung wurde in den Jahren sukzessive asexueller und ich war hauptsächlich in der Rolle des Psychologen und besten Freundes. Was für mich aber auch ok war, ich liebe sie von Herzen und will nur dass es ihr gut geht. Außerdem habe ich auch einen ungewöhnlich gering ausgeprägten Sex Drive, sodass bei mir auch kein Druck entstand o.ä. Sie hatte früher einen normalen Sex Drive, der ist dann mit der Depression aber auch verloren gegangen. Allerdings habe ich in den letzten Tagen viel dazu gelesen, wie essentiell Sex für die Bindung ist, vielleicht erklärt das auch den weiteren Verlauf der Geschichte.... 2023 war dann das Jahr der Hochzeit, die leider von zwei weiteren Schicksalsschlägen von ihr flankiert wurde. Der Schicksalsschlag nach der Hochzeit war der unerwartete Verlust ihres Jobs und eine lange Phase der Arbeitslosigkeit, in der ihr Selbstwertgefühl (und Leben) endgültig einen neuen Tiefpunkt erreichte. Anfang 2024 ging sie dann immer weiter auf Distanz zu mir und artikulierte auch, nachdem ich sie nach den Gründen gefragt habe, dass sie gerade mehr Zeit für sich braucht und es ihr guttut, wenn sie was mit Freundinnen macht und es nichts mit ihrer Liebe zu mir zutun hat - als empathischer Partner, der nur ihr bestes will, akzeptierte ich das auch und sagte sinngemäß "alles gut solange es nix zwischen uns ist, Hauptsache du kommst wieder in die Spur" Inzwischen beurteile ich das Ganze eher als Produkt meiner eigenen Betaisierung. Mit Sicherheit spielt auch ihre Lebenssituation eine Rolle, ihre Begründung, wie viel Scheiße bei ihr passiert ist, angefangen von Todesfällen bis Jobverlust und dass sie sich gerade erstmal wieder selbst finden muss, scheint durchaus plausibel. Allerdings waren wir längst nur noch WG-Mitbewohner und unternahmen praktisch nichts mehr zusammen. Auf stetig rückfahrenden Invest ihrerseits reagierte ich mit mehr Invest. Das alles machte es - wenig Überraschung - nicht besser. Ich hatte auch PU gar nicht mehr im Kopf nach so langer Beziehung und verhielt mich einfach intuitiv. Außerdem schätzte ich unsere Liebe als so groß ein, dass ich gar nicht über Themen wie Attraction oder Betaisierung nachdachte und halt einfach nach meinem Herzen handelte Jetzt diesen Monat wurde ein Punkt erreicht, wo die Distanz ihrerseits für mich nochmal spürbar größer wurde, sodass ich es so nicht weiter akzeptieren konnte und es begann mich zu verletzen. Ich habe zwar kaum Bedürfnis nach Sex, dafür aber nach emotionaler Nähe, die halt inzwischen auch weg war. Ich sprach es also wieder konkret an und fragte, ob es was mit mir oder ihren Gefühle zu mir zutun hatte. Erneut verneinte sie es und sie betonte, dass sie (nachdem sie endlich wieder einen neuen Job gefunden hatte) gerade Gefühle komplett ausgestellt hat in ihrem Kopf und einfach alles geben will in ihrem neuen Job, damit sie das nicht auch wieder in den Sand setzt. Und nebenbei weiterhin viel Ablenkung durch Zeit mit ihren Freundinnen draußen etc. braucht. Das kommt noch dazu, dass sie der totale Draußenmensch ist und ich eher der Stubenhocker, den es nur für Sport aus der Wohnung treibt. Früher hat sie mich immer aktiviert und dann bin ich auch mit ihr rausgegangen, das fand jetzt aber seit Monaten gar nicht mehr statt Ich hatte dann zwar erneut Verständnis, aber entgegnete ihr dann einen Tag später, dass ich merke, wie mich die Situation inzwischen selbst so im Alltag runterzieht und ich für mich keine Alternative sehe, als temporär auszuziehen. Ich habe da auch eine gute Gelegenheit bei meinem Bruder, der praktisch mein bester Freund ist, außerhalb der Stadt. Ich machte hierbei auch etwas Drama und stellte alles in Frage, woraufhin sie ziemlich geschockt reagierte und betonte, das sie mich liebt und auf keinen Fall eine Trennung will, aber ihr halt gerade die Zeit allein draußen etc. guttut. Ich drehte die Motive für meinen Auszug dann etwas um und sagte, dass ich es für eine gute Maßnahme halte mal für eine Zeit auf Distanz zu gehen, damit sie endlich wieder zu sich selbst finden kann, ihren neuen Job gutmachen kann etc. und ich gleichzeitig auch meinen Job wieder besser machen muss, mehr Fokus brauche, mich mehr Fitness widmen will, etc. Sehe es also als potentielle Win-Win-Situation. Ich habe dann den Tag bestimmt wann ich gehe und die Dauer (3 Monate) festgelegt (gut? Lead übernommen?). Sie hat es dann auch so akzeptiert, ohne dass sie mich groß umstimmen wollte. Sie weinte lediglich kurz als sie meinte, dass wir das dann aber nach ein paar Wochen abbrechen müssen, wenn sie merkt, dass sie mich zu sehr vermisst. Ich betonte nochmal die Chance dahinter für uns beide und dass unsere Beziehung am Ende nix mehr war außer ein WG-Leben und so nicht mehr weitergehen konnte In meiner letzten Nacht in der gemeinsamen Wohnung blieb ich zunächst weiter auf Distanz, sprang dann aber auf ihren Invest an und wir hatten das erste Mal seit sehr langer Zeit wieder Sex. Danach rutschte mir raus "Typisch Frau, mit Sex willst du mich jetzt manipulativ binden", worauf sie negativ reagierte und ich die Situation zum Glück schnell noch mit einem Lachen und Ablenken retten konnte. Ist aber echt so, oder? 😀 Abschließend sind wir dann so auseinander, dass wir uns beide auf jeden Fall lieben und es nicht als Trennung sehen, sondern nach den 3 Monaten nochmal neustarten wollen. Treue ist bei uns auch gar kein Thema, wir vertrauen uns da beide blind. Ich hab aber auch schon durchsickern lassen, dass ich viel feiern gehen werde und sie weiß auch, dass ich im Club gut ankomme und auch mal flirte, aber diese Grenze halt niemals überschreiten würde Das ist vielleicht auch noch zu erwähnen. Es soll auf keinen Fall arrogant klingen, aber ich denke es hilft bei Einschätzung der Lage. In puncto Marktwert ist die Diskrepanz zwischen uns für Mann-Frau außergewöhnlich groß und ich bin objektiv gesehen ein HG8-9, während sie objektiv eine HB5-6 ist. Sie weiß, dass ich bei anderen Frauen viel Value habe, aber gleichzeitig wissen wir beide, dass ich nur sie will. Verlustängste wird sie eher keine haben, weil ich immer klar artikuliert habe, dass sie die Liebe meines Lebens ist und sie weiß, dass ich eine ganz treue Seele bin Kurz noch ein Punkt, den ich vergessen hatte. Ein weiteres großes Thema zwischen uns war, dass sie sich Sorgen bzgl. unserer Zukunft macht, weil wir eigentlich ein Haus wollen, ich aber handwerklich die größte Vollniete unter der Sonne bin und sie nicht sieht, wie das mit mir alles funktionieren kann, mit einem Haus und dann Familie. Ich sehe das Problem genauso und bin auch selbstkritisch, dass ich nie irgendwas versucht habe daran zu ändern. Aber mir ist leider nichts ferner als Handwerk, was natürlich äußerst unpraktisch ist... auch im Alltag war das in den letzten Jahren immer wieder ein Problem zwischen uns... bei unseren Aussprachen in diesem Jahr betonte sie auch, dass es sie inzwischen mehr als damals stört, dass handwerkliche Themen in der Wohnung immer an ihr hängen bleiben und ich mich dem komplett entziehe. Verstehe ich natürlich voll, wobei dass es sie inzwischen mehr stört als in den Jahren zuvor ist für mich auch ein Warnsignal bzgl. Betaisierung. Früher konnte ich meine Unfähigkeit da immer noch mit C&F überspielen 9. Fragen an die Community Wie stark schätzt ihr meine Betaisierung und den Attractionverlust ein? Wo lagen vielleicht meine größten Fehler? Wie schätzt ihr außerdem mein Agieren mit dem temporären Auszug und der 3-monatigen Kontaktsperre in Bezug auf Frame, Attraction und Alphaness ein? Ist das eigentlich ein Freezeout? Glaubt ihr, dass ich so Attraction zurück gewinnen kann und die Chance auf einen Neustart habe? Und wie schätzt ihr die Lage generell ein. Ich sehe es, wie gesagt, recht positiv und denke, dass ich die Betaisierung und den Attractionverlust mit der Maßnahme durchaus repariert kriegen kann und denke gleichzeitig auch, dass diese Beziehungspause beiden guttun wird - sie kann alleine wieder zu sich finden und sich voll auf den neuen Job konzentrieren - und ich habe dann ab Herbst hoffentlich wieder eine glücklichere Frau an meiner Seite, mit der ich dann wieder eine richtige Beziehung führen kann wie damals, statt nur dieses passive, emotions- und unternehmungslose WG-Leben. Gleichzeitig nutze ich den Freezeout - wenn es denn einer ist - ebenso positiv mit täglich Sport etc. Also, mich würden ein paar Einschätzungen wirklich sehr interessieren. Hab hier im Forum davor jahrelang nicht mehr gelesen und habe PU irgendwie voll wieder für mich wieder entdeckt, lese gerne Threads und hab jetzt sogar mit LdS angefangen, wie bereits erwähnt. Deswegen dachte ich, dass ich auch mal meinen eigenen Fall vorstellen kann und schauen was erfahrene PUler dazu sagen. Beste Grüße -
1. Dein Alter - 31 2. Ihr Alter - 34 3. Art der Beziehung (monogam - Ehe) 4. Dauer der Beziehung - ca. 11 Jahre mit On/Offs 5. Dauer der Kennenlernphase vor LTR - ca. 1 Monat 6. Qualität/Häufigkeit Sex - aktuell nur 1 x im Monat 7. Gemeinsame Wohnung? - Ja, ein Haus. 8. Probleme, um die es sich handelt - Sie zweifelt an unserer Beziehung, hat Trennungswunsch, möchte diesen aber nicht alleine entscheiden, sondern wünscht sich, dass wir die Entscheidung gemeinsam treffen. 9. Fragen an die Community Moin Männer! Ich befinde mich aktuell in einer schwierigen Phase und würde mich über eure Unterstützung freuen. Wir sind seit 11 Jahren ein Paar, davon 4 Jahre verheiratet. Wir haben gemeinsam einen Sohn. In den ganzen 11 Jahren gab es immer wieder Drama ubd ständiges On/Off. Die letzten 11 Jahre hier zu erleutern, ist praktisch unmöglich. Ich berichte euch von den letzten zwei Jahren. Vor zwei Jahren hat sie sich von mir getrennt. Sie hat unseren Sohn geschnappt und ist in eine andere Stadt gezogen. Ihre damalige Begründung ist gewesen, dass ich ein toxisches Verhalten an den Tag lege und sie dieses nicht mehr tragen kann, weil sie sonst daran kaputt geht. Ich habe alle Fehler gemacht, die man tun kann. Geklammert, geweint, gestalkt. Mir ging es so schlecht, dass ich überhaupt nicht mehr in meinem Leben klargekommen bin. Wir haben uns jedes Wochenende bei der Kindesübergabe gesehen. Irgendwann kam dann bei mir der Punkt, wo es Klick gemacht hat und ich mein Leben wieder in die Hand genommen habe. Ich bin in die Persönlichkeitsentwicklung gegangen, habe eine Therapie gemacht und ein Coaching zum Thema "Mann sein". Nach ca. 7 Monaten seit der Trennung war ich wieder voller Energie. Dies hat meine Ex mitbekommen, weil sie mich weiterhin jedes Wochenende gesehen hat und kam plötzlich wieder auf mich zu. Nach ein paar Wochen hat es wieder gefunkt und wir haben es nochmal probiert. Die Attraction ist sehr hoch gewesen und sie hat ständig den Kontakt zu mir gesucht und wir hatten sehr viel Sex in der Zeit. Nach 6 Monaten bin ich (aufgrund des Schulwechsels unseres Sohnes) nach der Trennung zu ihr in die neue Stadt gezogen. Anfangs war noch alles okay, aber irgendwann ist ihr Investment extrem runtergegangen. Es gab weniger Sex, plötzlich wollte sie jedes zweite Wochenende alleine sein (Ich habe meinen Sohn genommen und bin jedes zweite Wochenende zu meinen Großeltern). Wir hatten weniger Qualitytime und sie ist ständig müde und überfordert gewesen. In der Zeit habe ich auch erfahren, dass sie während der Trennung Sex mit einem Bekannten aus dem neuen Freundeskreis hatte. Da ging bei mir das Kipfkino los und irgendwie habe ich gemerkt, dass ich von Tag zu Tag unsicherer geworden bin und wieder mit Eifersucht und Verlustangst zu kämpfen hatte, obwohl ich dachte, dass ich frei davon bin. Ich konnte keine Sachen mehr ansprechen, die mich stören. Auch wenn ich in iCH Botschaften Gesprochen habe, wurde alles als Angriff gesehen und immer gab es Drama und immer hat sie gleich keinen Sinn in der Beziehung gesehen. Das Ende vom Lied: Wir sind jetzt für 6 Wochen auf Familienreha. Unser Sohn hatte lange Zeit mit seinem Herzen zu kämpfen. Seit zwei Wochen sind wir hier und gestern hat sie mir erzählt, dass sie keinen Sinn mehr sieht, daran kaputt geht und gerne möchte, dass wir uns gemeinsam im guten Trennen. Sei ein paar Wochen hat sie sich extrem von mir distanziert. Seit 6 Wochen haben wir keinen Sex mehr. Ich muss dazu auch sagen, dass sie in letzter Zeit viele private Probleme hatte. Jobwechsel, Verlust vom Opa und viele andere Dinge. Frage an die Community: Wie soll ich mich nun verhalten? Eigentlich möchte ich mich trennen. Ich liebe diese Frau aber vielleicht ist es auch nur eine emotionale Abhängigkeit bzw. Oneitis. Meint ihr, ich könnte das Blatt noch wenden? Heute hat sie mir gesagt, dass sie mich liebt und auch gerne Sex mit mir wollen würde, sie es aber nicht zulassen kann, weil sie immer mehr von sich verlieren würde. Das wäre übrigens das 10 x das sie sich von mir trennen will. Ich freue mich auf eure Antworten. Danke.
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Hallo zusammen, ich stehe vor einer Herausforderung in meiner 12-jährigen Beziehung, von denen wir die letzten 4 Jahre verheiratet sind. Seit der Geburt unseres 7 Monate alten Kindes haben sich unsere intimen Momente auf 2-3 Mal im Monat reduziert (und eher 10-15 Minuten Sex), meistens aufgrund von Müdigkeit seitens meiner Frau. Die Schwierigkeit, sie zu verführen, belastet mich zusätzlich. Nach einer sechswöchigen Sexpause nach der Geburt ist alles gut verheilt, und sie hat ihren Körper in Topform. In den drei Jahren vor der Geburt hatten wir nur 1-2 die Wochen regelmäßigen Sex, im Gegensatz zu den ersten drei Jahren unserer Beziehung, in denen wir fast täglich intim waren. Ich kenne einige Beziehungen, die nach 4 Jahre und OHNE Kind noch kaum Sex haben, was für mich ein absoluter Trennungsgrund wäre, falls es dafür nicht gute Gründe gibt. An diejenigen, die langfristige Beziehungen mit Kindern führen: Wie schafft ihr es, dass der Sex nicht vernachlässigt wird und spannend bleibt? Über Ratschläge und Erfahrungen wäre ich sehr dankbar. Viele Grüße
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Ich lese hier schon lange mit weil ich eure Beiträge mega interessant finde. Mich beschäftigt seit langem eine Frage und ich würde gerne mal eure Meinung dazu hören. Ich weiß einfach nicht was mit mir los ist, ob ich ein grundauf schlechter Mensch bin oder vielleicht sogar psychisch irgendwie nicht normal bin. Deshalb teilt mir bitte eure knallharte Meinung mit. Also : Ich bin weiblich, Ende 30, verheiratet und habe 2 Kinder, Einfamilienhaus und Teilzeitjob. Mit meinem Mann bin ich seit der Teenager Zeit zusammen, haben gemeinsam studiert und uns ein tolles Leben zusammen aufgebaut. Optisch sehe ich jünger aus, bekomme oft Komplimente und bin grundsätzlich zufrieden mit mir selbst Wir haben einen tollen Freundeskreis und tolle Familien. Alles perfekt?!! Nein! Seit einigen Jahren fühle ich mich nicht mehr wohl in der Gegenwart meines Mannes. Er will Zeit mit mir, ich will Zeit für mich. Viele Gespräche führen zu nichts. Dann vor 3 Jahren hab ich ihn betrogen, eine Affäre mit einem Mann der wohl einfach nur auf genau das aus war. Ich habe es beendet und gebeichtet. Seitdem versuche ich meinem Mann mehr Zeit zu schenken. Zufrieden ist er immer noch nicht, er will noch mehr Zeit, mehr Zweisamkeit etc. Und jetzt das was mich beschäftigt. Ich suche extrem die Bestätigung von anderen Männern. Ich bin bisher keine Affäre mehr eingegangen weil ich das nicht nochmal durchmachen will aber ich führe es immer so weit bis es fast soweit ist. Flirten, treffen, schreiben, bevor dann was passiert beende ich es. Das ist doch nicht normal oder? Ja ich flüchte aus meiner Welt, suche den Kick, will mich nicht trennen. Aber ist das wirklich ein Grund sich so zu verhalten? Neuerdings ist es sogar ein Mann aus dem Freundeskreis...er ist selbst verheiratet und hat mir angeboten sich heimlich zu treffen. Ich habe abgelehnt. Aber anscheinend tut er das ja auch... Ist es vielleicht sogar eim stückweit normal in langen Beziehungen?
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Hallo, vielleicht sind ja hier ein paar "Leidensgenossen"... kurz zu mir: 44 Jahre alt, verheiratet, ein Kind, ein spießiges Leben halt! Genau das was ich eigentlich nie wollte! Meine besten Jahre hatte ich Anfang 30 (wobei davor war es auch schon sehr gut), aber da fing ich mit Pick Up mehr oder weniger an. Ich lernte so manche Grundlagen, die mich sehr viel weiter gebracht hatten, vor allen Dingen weil ich aus einer 5 jährigen Beziehung kam und erstmal ziemlich am Boden war. Doch dann wurde das Leben mit Pick Up wieder schön, ich lernte wieder zu lassen, Spaß zu haben und ja auch Sex mit Frau zu haben, die ich früher wahrscheinlich nie bekommen hätte. Aber es klappte einfach! Ich war mental so gut drauf und heute? Ja was ist heute? Ich gefalle mir selber nicht mehr. Aber das will ich nun ändern! Ab sofort! Der erste Schritt ist nun, dass ich ein paar Probetrainings in Fitnessstudios vereinbart habe und mich dann in einem anmelden werde! Und ich habe mich hier im Forum angemeldet, vielleicht sind ja auch hier Leute, die ähnliches wie ich erlebt haben. Ich bin nun 6 Jahre mit meiner Frau zusammen. Anfangs fand ich sie echt toll und dachte "sie ist es"! Aber nun sind wir verheiratet, haben ein Kind, ein Haus, ein Passat Kombi ---> nein, den habe ich mir nicht aufzwängen lassen, ich fahre schön meinen BMW weiter. Die Frau fährt die Familienkutsche wo Sack und Pack reinkommen. Sex? Was ist das? Das kenne ich nur noch von früher. Seit das Kind da ist, hat meine Frau keine Lust mehr auf Sex und ich irgendwie auch nicht mehr auf sie. Hört sich scheiße an, aber was soll ich sagen? Ansonsten ist die Beziehung "ganz ok", wobei ich zuwenig Zeit für mich habe. Das muss ich auch ändern! Andererseits Frage ich mich, was hätte ich früher anders machen sollen? Hätte ich nicht heiraten sollen? Hätte ich keine Beziehung eingehen sollen? Aber wie wäre es dann weitergegangen? Wäre ich dann heute noch jedes Wochenende in der Disco und hätte immer ne andere Perle am Start? Wie lange hätte das geklappt? Bis ich 50 bin? Bis ich 60 bin? Was wäre dann? Weiter frage ich mich, wie komme ich jetzt wieder zu Sex? So wenig Sex wie jetzt hatte ich noch nie! Das macht mich fertig...
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Herausforderungen in der Ehe nach der Geburt - Wie können wir unsere Beziehung retten?
Creator90 hat ein Thema erstellt in Beziehungen
Liebe Community, ich stehe vor einer Situation, die mich zutiefst beunruhigt und nachdenklich macht. Nach 11 Jahren harmonischer Beziehung, davon 4 Jahren Ehe, haben sich die Dinge seit der Geburt unseres Sohnes vor 7 Monaten drastisch verändert. Die Anziehungskraft ist verschwunden, Streitereien sind an der Tagesordnung, und die Belastung unserer Ehe ist spürbar. Wie kann ich diese Herausforderungen meistern und ist dies womöglich der Anfang vom Ende? Unsere Kommunikation hat stark gelitten, mit Vorwürfen des Anpaffens und der fortwährenden Unzufriedenheit. Trotz der Bemühungen, mich um unseren Sohn zu kümmern, fühle ich mich betaisiert und zu 90% genervt von meiner Frau. Vereinssport und Aktivitäten im Freundeskreis sollen als Ausgleich dienen, aber die Anspannung bleibt. Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht? Wie seid ihr mit den Herausforderungen umgegangen? Gibt es Ratschläge, wie wir als Paar diese schwierige Phase überwinden können? Eure Erfahrungen und Ratschläge sind gefragt. -
1. Dein Alter: 29 2. Ihr/Sein Alter: 27 3. Art der Beziehung: monogam 4. Dauer der Beziehung: 10 Jahre und paar Monate 5. Dauer der Kennenlernphase vor LTR: 1 Woche 6. Qualität/Häufigkeit Sex: Letztes Mal Mitte November 7. Gemeinsame Wohnung?: Ja (seit ca. 4 1/2 Jahren) 8. Probleme, um die es sich handelt: Siehe unten 9. Fragen an die Community: Siehe unten Hallo erstmal in die runde. Undzwar hat sich meine Exfrau vor 5 Tagen von mir Getrennt, da sie laut ihrer aussage keine gefühle mehr hat und momentan Depressiv ist und das alles nichtmehr kann. Wir haben 2 kinder 4 Jahre und 1 Jahr alt. Wir hatten die letzten 8Monate viel Streit , da sie im Haushalt nichtsmehr getan hat, ich die Kinder immer betreut habe und zur Kita gefahren abgeholt habe, Einkäufe sowie aufräumen alles selber gemacht habe.. Sie hat vor 8 Monaten angefangen GTA RP zu spielen und hat meiner vermutung nach dort jemanden im Virtuellen Spiel kennengelernt , Sie streitet es aber ab. Aber immer wenn ich ins Zimmer kam hat sie sofort ihr Mikrofon stummgeschaltet und war direkt generft. Ja hab ich hingenommen hab sie einfach machen lassen, dann war plötzlich das laptop pw falsch , hat mich als doof hingestellt dass das passwort weitherin das alte ist . Hat sie wohl aus selbstschutz gemacht weil ich Ihr da wohl auf die schliche war, sie hat ja nicht damit gerechnet dass ich danach schaue wenn sie ausser haus ist. Nunja sie ist seit 5 Jahren arbeitslos und hat keine gelder, wir haben nur von meinem Geld gelebt sowie Kindergeld. Als sie die Trennung aussprach kam ihr angebot ich kann ja noch solang hier Wohnen [mietvertrag zsm unterschrieben] bis eine Wohnung gefunden habe. Hatte dies erst verjaht und gesagt jo dann machen wir das so. Habe ihr also das Szepter gegeben und mich zum Beta gemacht. Dann hab ich sehr schnell Revidiert und habe dann am nächsten Tag direkt meine Sachen gepackt und bin zu meinen Eltern gezogen, dies Gefiehl ihr nicht. Aber ist mir egal. Nun wohne ich seit 4 Tagen bei meinen Eltern, habe einen Aufhebungsvertrag fertig gemacht für die Wohnung den wir morgen dann gemeinsam bei dem Vermieter abgeben dass ich aus dem Mietvertrag komme. Der kontakt ist nur von meiner Seite aus wenn es um die Kinder geht. Was sie betrifft melde ich mich garnicht und bin sehr kurz angebunden. Sie wollte dass ich heute mein Sohn abhole das schrieb sie mir Gestern habe aber heute erst um 16 Uhr geantwortet, mit Sorry bin unterwegs dass Schaffe ich heute nicht. Habe ihr dann gesagt dass ich Morgen den Kleinen dann von der Kita abhole und mit Ihm den Tag verbringe. Sie war nie wirklich selbsständig und ich habe ihr regelrecht den Arsch hinterhergetragen, war sogesehen wie ihr Betreuer weil sie im Leben nie was geschissen gekriegt hat. Leider liebe ich diese Frau trotzdem sehr und die Kinder auch und ich möchte die Ehe irgendwie retten. Ich versuche es momentan mit strikter Kontaktsperre was sie betrifft ist aber nur abgeschwächt möglich wegen den kids. Sie hat weder Führerschein noch Auto und muss alles jetzt zufuß machen mit kinderwagen, sowie kinder morgens beide fertig machen und frühstück machen und los, was sie vorher nie musste. Ich meinte dann wie willst du das alles machen wenn dir doch alles zuviel ist . Daraufhin kam nur ja dann MUSS ich ja. Naja muss sie wissen. Ich denke aber zu 100% das irgendjemand sie verführt hat und sie momentan eine Rosarote Brille auf hat. Sie war halt immer bis 5uhr morgens in der früh am laptop und hat mit [ihm geredet] keine ahnung hab nie gespräche belauscht.. Musste aber eigentlich um 8uhr aufstehen um die Kids fertig zu machen, aber ich war ja da. Sie hat bis jetzt noch kein Physischen kontakt zu ihm gehabt, Aber sie bestreitet ja dass da keiner ist. Wie gehe ich vor , wie kann ich sie zurückgewinnen? Mein Plan: 1. abgeschwächte Kontaktsperre 2.Habe schon neue Klamotten und war beim Friseur 3. Habe wieder angefangen ins Gym zu gehen 4. Versuche mich gerade im Online dating abzulenken und das flirten wieder zu erlernen. 5. Ein besseres Ich werden Habe mich leider die letzten Jahre sehr gehen lassen und 25kg zugenommen, sie aber auch. Danke um Hilfe
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Bld 30 und noch nie eine Beziehung, noch nie!!!
Fast30jahre hat ein Thema erstellt in Persönlichkeitsentwicklung
Hey Leute, ich stehe kurz davor, 30 zu werden, und momentan geht bei mir innerlich alles drunter und drüber. Ich bin 1,90m groß und finde mich eigentlich attraktiv. Das Ding ist, ich hatte bisher noch keine Beziehung, weil ich verdammt schüchtern bin und irgendwie immer schon vorher Gedanken im Kopf habe, die mir im Weg stehen. Zum Beispiel denke ich, wenn eine Frau schon mal eine Beziehung hatte, wird sie mich später vielleicht verlassen, wenn es nicht gut läuft. Oder wenn sie als locker gilt, wird sie das auch bei anderen so handhaben. Oder, dass sie heimlich andere Männer datet, wenn ihr langweilig ist, um wieder Action zu haben. Jetzt, kurz vor meinem 30. Geburtstag, merke ich, dass ich wohl egoistischer sein sollte. Diese Sache mit "In der Kennenlernphase darf man mit niemand anderem ausgehen" lasse ich jetzt sein. Am Ende zählt doch, was ich fühle, auch wenn das egoistisch klingt. Aber keine der Frauen, mit denen ich dieses Jahr was angefangen habe, hat sich gemeldet und gesagt: "Hey, cool von dir, dass du nur mich hattest." Ich habe neulich realisiert, dass Frauen auf Humor stehen und darauf, dass man selbstbewusst ist und gut reden kann. Also, hier mein Plan: Ich lebe in 'ner kleinen bayerischen Stadt (3 Stunden von München entfernt), da bleibt mir fast nur die Online-Welt. Ich setze mir das Ziel, täglich fünf Frauen mit 'nem netten Zweizeiler anzuschreiben und gucke, wer antwortet. Dazu will ich an mir arbeiten, mehr Sport machen, viel lesen, mich intensiver mit dem Islam beschäftigen und mein Selbstbewusstsein stärken. Was meint ihr? Habt ihr Tipps für mich? Ich will unbedingt in den nächsten 1-2 Jahren heiraten und Kinder haben. -
Hallo zusammen, ich bin seit ca. 1,5 Jahren verheiratet. Trotzdem bin ich immer wieder auf der Suche nach anderen Frauen, spreche regelmäßig welche an und date ab und zu auch welche. Nicht, weil ich meine Frau nicht liebe, sondern weil ich einfach Abwechslung im Leben brauche. Mir geht es mehr um die Aufregung und die Bestätigung, dass ich es noch kann als um Sex (wobei ich das wenns logistisch passt auch mache) oder gar um eine neue Beziehung. Meine Frau ist optisch eine 8,5-9, aber ich glaub selbst wenn ich eine 10 hätte, würde ich noch andere Frauen anquatschen und mich mit ihnen treffen. Jetzt meine Fragen: - ist das normal? Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht, dass ihr trotz Beziehung / Ehe weiter Interesse an anderen Frauen habt? - sollte man beim Ansprechen der Frau sagen, dass man verheiratet ist oder turnt das eher ab? Ich habe das bisher immer verschwiegen und vor dem Anlabern meinen Ring abgezogen und in die Hosentasche getan. Bei den Dates ebenso. Teilweise dachte ich, dass das die Sache eher komplizierter als einfacher macht, weil die Frau möglicherweise Erwartungen an mich / das Date hat, die nie erfüllt werden, weil ich nicht vor habe, meine Frau zu verlassen. Also lieber gleich sagen worum es geht? Bin mal gespannt wie ihr das so seht. Ist n Thema, das ich schlecht mit Freunden / Familie bereden kann, daher hoffe ich hier auf ein paar Diskussionen.
- 51 Antworten
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- ehe
- verheiratet
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(und 1 weitere)
Mit folgenden Stichworten gekennzeichnet:
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Hallo liebe Forenmitglieder. Ich habe dieses Forum ans Herz gelegt bekommen von einem gemeinsamen Bekannten, da es ihm durch ne scheiß Zeit geholfen hat. Ich bin 36 und sie 34 Jahre alt. Meine Geschichte ist wie bei vielen anderen hier gleich. 10 Jahre verheiratet 11 Jahre zusammen 2 wundervolle und gut erzogene Kids im Eigenheim. Ich bin im Moment noch normaler Produktionsarbeiter habe mich aber die letzten zwei Jahre erfolgreich weitergebildet und werde demnächst einen Posten im mittleren Management im Betrieb bekommen. Nun zu meiner Ehe... Es ging alles sehr schnell mit uns wir waren ein Jahr zusammen da haben wir geheiratet danach war ziemlich schnell das Einfamilienhaus mit Garten da und ein Jahr später dann unsere Tochter, da fingen dann wie bei vielen die Probleme an. Spätestens als der Sohnemann da war wurden die Risse in unserer Ehe tiefer und es kriselte immer mehr. Bis dann meine Frau die Reißleine zog und mich aufforderte für eine paar Wochen auszuziehen.... Einen Fehler den ich nie wieder machen würde. Nach ein paar Wochen haben wir uns wieder zusammengerauft und es lief anfangs sehr gut aber leider eben nicht lange.. sie teilte mir ein halbes Jahr später mit sie möchte mich nicht mehr und bis sie weiß was sie will sollte ich doch im Gäste Zimmer schlafen. Den Kindern zu liebe habe ich das alles durchgezogen und immer schön mitgespielt. Ein halbes Jahr später ist es zur Eskalation gekommen und sie wollte erst ausziehen... Hat dann ziemlich schnell gesehen das es nicht so einfach ist. Hat dann an EINEM!! Tag das komplette obere Stockwerk leer geräumt, mir mein Bett hochgestellt und Kleidung und für sich im unteren Stock eine Wohnung 🤦🤦 eingerichtet. Die ich nach 18 Uhr nicht mehr betreten sollte... Zu der Zeit habe ich dann auch andere Frauen kennengelernt und früher oder später hat sie das dann mitbekommen und hat dann nach 4 Wochen gesagt das sie mich doch wieder haben will 🤦 bis dahin war ich noch voll auf meine Kinder gepolt und natürlich auch auf sie weil ich sie immer noch liebe und egal was ist auch immer lieben werde weil sie mir einfach wenn sie nicht so ausflippt immer noch viel gibt. Also es zogen dann fast drei Jahre ins Land in denen ich mich weiterbildete, das war ja abgemacht und ich hatte bis kurz vor Ende dieser Weiterbildung also bis vor 8 Wochen auch noch die volle Unterstützung von ihr. Bis sie dann eben vor 8 Wochen kam und mir mitteilte das sie Direkt morgen einen Termin für eine Wohnungsbesichtigung hat und wenn sie sie bekommt auch direkt auszieht.. ich stand da wie ein begossener Pudel 🐩 mitten in der Lernphase für die Abschluss Klausur. Natürlich hat sie die Wohnung bekommen, hat unseren gemeinsamen Urlaub 2 Tage vor der Fahrt abgesagt, die Kinder dürfen auch nicht mit, hat innerhalb von 4 Tagen hier alles leer geräumt und ist dann eben mit den Kindern in diese Wohnung gezogen. Ich ließ sie gewähren ohne großen Groll, da ich wirklich dachte das wäre jetzt was sie will und ich habe ihr auch gesagt das ich möchte das sie glücklich ist. Allerdings hat sie .mir ein Haufen verletzende Worte hingeknallt und mir wo es ging eine mitgegeben. 3 Tage!!!!! Später stand sie morgens um acht in meinem Schlafzimmer total aufgelöst und mit zittriger Stimme sagte sie mir sie hat einen riesen Fehler gemacht und würde das alles am liebsten rückgängig machen. Ich habe ihr gesagt das mir das alles zuviel ist und ich nicht weiß was mit ihr los ist. Und bin dann erstmal alleine ein paar Tage in Urlaub um mir meine Gedanken zu machen. Das ist jetzt ca 2 Wochen her und ich habe für mich erkannt daß ich irgendwas ändern muss. Natürlich habe ich auch während des Urlaubs und auch davor schon einige frauen Bekanntschaften gemacht und da lief auch schon was... Aber ist das die Lösung??? Außerdem plagt mich auch noch das schlechte Gewissen aber es tut mir gut ?! Ich hoffe der ein oder andere kann .ir hier einen Rat geben. Grüße
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Ist diese Ehe noch zu retten ? Ich Mitte 30 sie Anfang. Kennen uns etwa 12 Jahre. Anfangs viel Spaß und Sex gehabt, dazu tiefe Freundschaft. Seid Kindern Dauer generfe Streit wenig Sex. Jetzt letzter Sex fast 2 Monate her. Sie hat sich verschlossen, fühlt nichts mehr usw. Für sie wäre Trennung OK. Ich würde gerne retten auch wegen Kindern. Sie selbst traurig das nichts mehr läuft zwischen uns. Sie meinte sie hätte versucht doch könne nichts mehr fühlen. Es war eine langsame Entwicklung, durch Corona hatten wir totale Isolation 2 Jahre fast das tat der Beziehung Garnicht gut. Ich kümmere mich mittlerweile wieder mehr um Interessen gehe zum Judo und anderes wo Leute sind. Auch mein Äußeres hab ich schon bearbeitet, mehr Sport abgenommen schicke Frisur kürzerer Bart. Die Klamotten müssen noch verbessert werden. Allerdings hab ich noch keine Freude gefunden zum Treffen da wir umgezogen sind. Sie selbst fühlt sich auch isoliert da sie niemand kennt außer Familie zu der wir nur Regen Kontakt haben. Ich weiß nicht ob ich von ihr betaisiert wurde. Sie schimpft aber schon oft wegen Haushalt und Kindern auf mir Rum wo ich aber schon noch meine Grenzen setze. Das fördert aber nicht gerade die Harmonie. Habt ihr vielleicht Tipps wie ich für sie wieder attraktiver werden kann? Irgendeine Technik anwenden? Außerdem stand ein Urlaub auf Mallorca an, ist das überhaupt ratsam mit ihr zusammen ohne Kinder Mal weg zu sein wenn Zuhause schon nichts läuft ? Hatte auch Mal nen Paartanz Kurs mit ihr gedacht damit wir Mal Spass haben. Ist das Sinnvoll? Ü30 ist hier wenig sonst nur junges Publikum in der Disco. Danke für eure antworten und hilfreichen Ratschläge 🙂👍💪
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1. Dein Alter: 45 2. Ihr/Sein Alter: 44 3. Art der Beziehung (monogam / offen / polyamor / LDR / weitere (bitte erläutern): monogam 4. Dauer der Beziehung: 22 Jahre 5. Dauer der Kennenlernphase vor LTR: 2 Wochen 6. Qualität/Häufigkeit Sex: sehr unterschiedlich, ca. 2-3 mal pro Monat, durchwachsen 7. Gemeinsame Wohnung? Haus (gehört ihr) 8. Probleme, um die es sich handelt: Streit, Alkohol bei ihr, Kinder vorhanden 9. Fragen an die Community: Hat es noch sinn? Was kann ich tun? wie handle ich zum Wohle unserer Kinder am besten? Liebe Community, wenn ich mich hier so umschaue, enden die meisten Threads mit Männern in ähnlichen Situationen mit einer Trennung. Ich hoffe, dass das bei mir nicht so sein wird. Ich möchte aber mal meine Situation darlegen und danke jedem, der sich das durchliest. Ich bin mit meiner Frau seit Studienzeiten zusammen. Das war vor über 20 Jahren. Wir hatten beide vorher keine ernstzunehmenden Beziehungen und auch noch keine wirkliche sexuelle Erfahrung. Sie war keine Frau, die mich sofort vom Hocker gerissen hat, aber wir passten gut zusammen, hatten beide ziemliche Minderwertigkeitsprobleme und haben uns viel über unsere Ängste und Schwächen erzählt und uns unterstützt. Ich glaube, wir sehnten uns vor allem beide danach, endlich jemanden zu haben, der zu uns gehört. Ich wollte endlich Erfahrungen mit einer Frau sammeln. Hatte damals nicht die geringste Ahnung wie das Game funktioniert, hielt mich für unattraktiv und war glücklich, nun jemanden gefunden zu haben. Ich hatte immer davon geträumt, eine wunderbare Frau zu finden, mit ihr eine Familie zu gründen, ein Haus zu bauen und mit ihr glücklich bis zum Ende unserer Tage zu leben. Das war ein Idealbild, wie ich es bei meinen Eltern gesehen hatte (bis die Ehe meiner Eltern zerbrach, kurz nachdem ich volljährig wurde, ich wollte es natürlich besser machen). Also obwohl ich nicht von Anfang an das Gefühl hatte "Das ist sie", entwickelte sich schnell eine feste Beziehung. Sie unternahm viel, um mich gleich zu binden. Einladung zu ihrer Familie wenige Tage nachdem wir zusammengekommen sind, etc. Ich war mir eigentlich lange Zeit nicht sicher, ob sie die Richtige ist, aber ging den Weg in eine feste Beziehung und Ehe trotzdem immer weiter. Ich denke da spielte einfach auch meine fehlende Lebenserfahrung und der Glaube an Schicksal eine große Rolle. Sie war sehr eifersüchtig, reagierte gleich sauer, wenn ich nicht sofort auf ihre SMS reagierte oder machte einen Aufstand, als ich mal Abends um 22 Uhr einer Kommilitonin bei einem PC-Problem geholfen hatte. Ich hab zwar gemerkt, dass sie mich einengt, habe mir aber auch gedacht, dass das wohl so sein muss, habe immer versucht ihren Standpunkt zu verstehen und mich dem dann letztlich auch angepasst bzw. mir eingeredet, dass sie recht hat. Also hatte ich irgendwann keinen Kontakt mehr zu weiblichen Freundinnen, insbesondere nicht solchen, mit denen mal was lief (damit meine ich natürlich nur Küssen, denn mehr hatte ich bis dahin nicht erlebt, aber ich war bis dahin mit den meisten "Exes" noch befreundet). Begründung war, dass sie ja schließlich auch keine männlichen Bekannten hatte (bei ihr gingen die Teenagerlieben immer mit einem großen Krach zuende) also fand ich es verständlich. Zu Beginn unserer Beziehung hatte ich mal eine weibliche Freundin, die inzwischen weiter weggezogen war, zu ihrem Geburtstag besucht. Das hatte ich damals gemacht, obwohl sie es nicht gut fand. Ihren Eltern (auf deren Meinung sie extrem viel wert legte) hatte sie dann gesagt, dass ich einen Freund besuche. Aber auch dieser Kontakt endete dann irgendwann, weil sie immer wieder Druck machte und ich mir dann irgendwann einredete, dass sie ja eigentlich recht hat. Sie fing auch immer mehr an, an meinen Freunden zu mäkeln. Und auch da war es so, dass ich mir irgendwann einredete, "ja sie hat ja auch wirklich irgendwie recht" und natürlich kann man an jedem Menschen irgendwas finden, wieso derjenige komisch ist oder nervt. Nach dem Studium trennten sich die Wege und der Kontakt zu meinen Freunden schlief ein, weil es auch viel Kraft gekostet hätte, die Freundschaften gegen den Widerstand der Frau zu pflegen. Da wir in ihr Elternhaus zogen, war es ja auch ihre Wohnung. Ich hab es damals versäumt, Bedingungen zu formulieren. Heute würde ich mich gern mal mit meinem ich von vor über 20 Jahren unterhalten und mir den Kopf waschen. Also hatten wir irgendwann nur noch uns (sie selbst hatte zwar beim Kennenlernen auch noch Freundinnen, aber hat diesen Kontakt auch einschlafen lassen, sie ist eher Eigenbrötlerin, ich glaube sie lässt aus Unsicherheit nicht gern jemanden näher an sich ran). Soziale Kontakte waren vor allem zu ihrer Familie (besonders die Familie ihrer Schwester, die ist auch wirklich eine Seele von Mensch ist, ich selbst hatte mich damals von meiner eigenen Familie ziemlich distanziert wegen der Trennung meiner Eltern, für die ich überhaupt kein Verständnis hatte und deshalb dort den Kopf total in den Sand steckte). Sexuell hat es lange gedauert, bis wir unseren ersten Sex hatten. Wir hatten es nach einigen Wochen des Zusammenseins das erste mal probiert, aber ich hatte Schwierigkeiten mit dem Kondom und war überhaupt zu aufgeregt. Irgendwann klappte es dann und dann hatten wir häufiger Sex, aber ich hatte nie das Gefühl, dass sie es besonders toll fand (außer Oralsex, den wir viel machten) und auch ich habe dadurch nicht so viel Spaß daran gehabt. Es gab im Laufe der Beziehung/Ehe Phasen, in denen wir Monatelang keinen Sex hatten, obwohl wir sonst relativ harmonisch zusammen lebten. Sie hat das dann manchmal auch angemerkt, aber auch nie wirklich versucht, Sex zu initiieren. Ich habe das vor allem durch viel SB kompensiert. Sie selbst brauchte es meiner Meinung nach eigentlich überhaupt nicht. Oft hatte sie dabei auch schmerzen. Wir konzentrierten uns sonst auf unser Studium und später auf die Jobs. Im Grunde arbeiteten wir den ganzen Tag und schauten Abends Filme oder trafen uns eben mal mit ihrer Schwester und der Familie und fielen dann müde ins Bett. Genau genommen hatten wir kaum gemeinsamen Interessen, was mir aber erst jetzt richtig auffällt. Wir hatten auch wirklich schöne Zeiten, haben viel gelacht und erlebt (insbesondere schöne Urlaube) und ich war im Grunde ganz zufrieden. Wir (und vor allem ich) wollten Kinder, aber es klappte lange nicht. Ich wurde dadurch immer unglücklicher. Schließlich erlebten wir doch noch unser Wunder mit dem ersten Kind. Weil sie inzwischen selbständig war, übernahm ich den Großteil der Elternzeit. Sie hatte dadurch ein total schlechtes Gewissen, aber anfangs lief es noch ganz gut. Irgendwann redete sie sich ein, ihr Sohn würde sie nicht lieben, weil er halt eine engere Bindung mit mir hatte (zum Glück denkt sie das jetzt nicht mehr), dann kam noch unsere Tochter, die sie so sehr vereinnahmte, dass sie auch deshalb noch weniger Zeit für ihren Sohn hatte. Sie war total überfordert mit Job und Kindern und machte mich immer mehr dafür verantwortlich. Ich muss dazu sagen, dass auch ich keine leichte Persönlichkeit war und in der Beziehung oft passiv aggressiv gehandelt habe. Wir haben lange mit ihren Eltern unter einem Dach gewohnt (sie leben jetzt nicht mehr bzw. nicht mehr hier) und mich hat vieles genervt, aber ich muss auch sagen, dass ich es vorgeschlagen hatte dort einzuziehen, weil sie, als wir am Studienort unsere erste eigene Wohnung hatten, jedes Wochenende sowieso dort hin gefahren ist. Ich konnte dann entweder mitkommen oder blieb alleine). Auch ein Riesenfehler von mir im Nachhinein. Ich glaube ich habe mit passiver Aggressivität sehr vieles kompensiert, dabei hätte ich einfach nur von Anfang an geradlinig für mich einstehen müssen und meine Grenzen wahren müssen. Die Phase nach der Geburt der Kinder hatte auch mich überfordert und ich verhielt mich besonders oft gereizt und eben passiv-aggressiv und sie ebenso. Das schaukelte sich total hoch und irgendwann blafften wir uns fast nur noch an und kümmerten uns ansonsten um die Kinder. Trotzdem kriegten wir uns immer wieder ein, schauten zusammen Fernsehen und schliefen dann ein, bis wir wieder geweckt wurden. Einerseits war ich genervt von ihr, andererseits versuchte ich, ihr alles Recht zu machen. Ich habe irgendwann erkannt, dass ich irgendwann angefangen hatte, sie für jeden kleinen Fehler zu kritisieren. Als mir das vor ca. 1.5 Jahren klar wurde, habe ich mir große Mühe gegeben und es ist mir gelungen, das abzustellen. Dafür wurde es von ihrer Seite aus dann immer schlimmer und ich nahm das hin, weil ich es auch irgendwie gerecht fand, weil es nur spiegelte, was ich davor getan habe. Aber es wurde immer extremer. Je mehr ich ihr entgegenkam, mich für mein Verhalten entschuldigte und dabei - um sie zu besänftigen (denn ich hatte großes Verständnis für die Belastung durch ihren wirklich stressigen Beruf und die Kinder) - mich auch für Fehler entschuldigte, die meiner Meinung nach gar keine waren, desto schlimmer wurde es.. Nach und nach warf sie mir an den Kopf, dass ich letztlich die Wurzel all ihrer Probleme sei. Man konnte mit ihr gar nicht mehr reden. Sie war auch öfter richtig aggressiv, verstand gar nicht mehr, wenn ich ihr etwas sagte und fühlte sich überall angegriffen, sie verbreitete schlechte Laune durch zynische Kommentare, wertete alles und jeden ab, schlief Sonntags Nachmittags auf dem Sofa ein und obwohl sie die Kinder sonst gut versorgte, hatte sie dann oft gar nicht drauf geachtet, was die Kinder mitbekommen oder nicht und zum Beispiel ironisch mit unseren 2 und 3jährigen Kindern geredet oder irgendwelche Äußerungen zu ihnen getätigt, die diese gar nicht verstehen konnten. Abends wenn wir mal reden konnten, steigerte sie sich oft in Schimpftiraden, provozierte mich am laufenden Band, indem sie wirklich unfaire Vorwürfe erhob und ich reagierte darauf so, dass ich versuchte zu argumentieren und sie zu besänftigen (ich habe wirklich sehr darauf geachtet, nie etwas unfaires zu ihr zu sagen). Ich unternahm, wenn sie am Wochenende schlief, dann selbst was mit den Kindern. Ich schob das auf Ihre Überforderung (später stellte sich heraus, dass sie betrunken war und mir fiel wie Schuppen von den Augen, dass sie seit unserer Tochter ca. 1 Jahr alt war, also vor fast 3 Jahren zur Alkoholikerin geworden war). Schließlich gestand sie mir irgendwann vor ca. 1 Jahr, dass sie mit einem anderen Mann Sex hatte (noch am gleichen Abend). Irgendwie gab es da ein paar Wochen vorher eine Berührung und dann war sie hin - und weg und besuchte ihn spontan in seiner Wohnung (auch da spielte Alkohol eine Rolle). Sie schämte sich dafür und sie fürchtete, dass ich ausraste. Ich fand die Sache aber an sich gar nicht schlimm, denn irgendwie hatte ich schon länger sexuell die Phantasie, dass sie sexuell aus sich rausgeht und auch mal Sex mit anderen hat. Das sagte ich ihr auch und erklärte ihr, dass es mich anmacht. Sie hatte dann auch im Laufe einiger Monate vielleicht 3 oder 4 mal Sex mit ihm, aber es hat ihr letztlich nichts gegeben und sie hat das ganze beendet, wobei sie auch mit ihm letztlich viel Streit hatte und (auch oft betrunken) beleidigende Nachrichten an ihn geschickt hat. Ich glaube es hat sie gewurmt, dass er auf ihre offensive Avance nicht so angesprungen ist, wie sie es erwartet hatte und sie hat ihn, nachdem alles vorbei war, noch einmal verführt, nur um die Genugtuung zu haben, dass er ihr erlegen ist. Nach meinem Eindruck hat er aber einfach nur die Früchte verspeist, die ihm auf den Teller gelegt worden sind (aber er hat sich kein bißchen aktiv um sie bemüht, nicht mal etwas zum Geburtstag geschenkt und alles mögliche war ihm wichtiger als ein treffen). Ich muss dazu sagen, dass die meisten Männer sie sicher attraktiv einschätzen würden, aber ich denke, man entwickelt bei ihr schnell ein "Störgefühl", das irgendwie abschreckt. Sie verhält sich einfach nicht so, wie man es sich bei einem normalen Flirt vorstellen würde. Zwischen uns gab es in dieser Zeit auch mehr Sex und das war ehrlich gesagt der beste, den wir je hatten, es ist dann aber wieder eingeschlafen. Sie kann ihre Affäre nicht mit ihren Selbstbild vereinbaren und hasst sich irgendwie dafür. Deshalb spreche ich es auch nicht an. Sie bekommt ihr Alkoholproblem meist in den Griff, nimmt Tabletten, die den Suchtdruck senken. Therapie will sie nicht machen und es wäre für uns finanziell auch eine ziemliche Katastrophe, weil sie selbständig ist (ich weiß natürlich, dass es sein müsste). Ich habe mich irgendwann wieder mehr mit PUA beschäftigt und mir ist klar geworden, dass ich von Anfang an sowas von Beta war. Mein Beruf war immer noch mein eigenes Gebiet, aber seit die Kinder da sind, habe ich immer versucht, im Rahmen des Möglichen auch den Beruf soweit zurückzuschieben, wie es nur ging, um möglichst viel für sie und die Kinder da zu sein. Und das war vielleicht im Nachhinein der Gipfel der Betaisierung, weil ich meine letzte eigene Bastion quasi für sie geopfert habe (ich habe ja den Job noch, läuft auch gut, aber ich habe mich quasi immer dafür entschuldigt, wenn ich etwas dafür tun musste). Mir ist es wichtig, mit meinen Kindern zusammenzuleben und möchte dies am liebsten in einer intakten Familie tun. Jedenfalls möchte ich für meine Kinder täglich da sein und es ist für mich keine Lösung, ohne die Kinder auszuziehen. Schließlich war ich für meinen Sohn auch in seiner Babyzeit die Hauptbezugsperson. Da meine Frau auch zu stolz ist, irgendwelche Hilfe anzunehmen (auch eine Eheberatung will sie nicht machen) würde sie das meiner Meinung nach auch nicht schaffen. Umgekehrt würde sie auch nicht mir die Kinder einfach überlassen. Ich weiß, dass unsere Kinder sie brauchen und sie ist auch sehr aufopferungsbereit und liebt ihre Kinder sehr. Ein Wechselmodell würde ich ihnen auch gern ersparen, außerdem glaube ich nicht, dass meine Frau gut kooperieren würde. Ich bin mir sogar sehr sicher, dass sie mich im Fall einer Trennung bei den Kindern abwerten würde und dass es für die Kinder schrecklich wäre, wochenweise zu wechseln (sie sind dafür auch echt noch zu jung). Ich sehe Ansätze, dass es uns gelingen könnte, das Ruder rumzureißen, wobei mir jetzt aufgegangen ist, dass mein eigenes Verhalten durchaus Auswirkungen auf ihres hat. Ich habe wieder angefangen, intensiv Sport zu machen, engagiere mich wieder mehr für meinen Job und ich sag ihr einfach, dass ich das mache. Ich erledige engagiert meine Aufgaben im Rahmen der Kinderbetreuung und Haushalt/Garten, versuche, immer emotional ausgeglichen zu sein, bin höflich zu ihr, aber ich entschuldige mich nicht mehr für meine Prioritätensetzung und erkläre ihr nicht mehr warum ich was jetzt tue und frage sie auch nicht mehr, ob das jetzt in Ordnung ist (natürlich treffe ich mit ihr noch die erforderlichen Absprachen wegen der Kinder und so). Seit ich das tue, hat sich ihr Verhalten merklich gebessert. Es gab in drei Wochen nur noch einmal Drama von ihr, als ich ihr gesagt hab, dass mich eine abfällige Bemerkung von ihr enttäuscht hat und dass ich nicht bereit bin, mich so behandeln zu lassen. Ich habe ihr zwar zugehört, bin aber immer ruhig geblieben bin und ich habe ihr gezeigt, dass es für mich eine Grenze gibt, wenn man mich absichtlich provoziert und es ist auch deutlich geworden, dass ich mich von ihr trennen würde, wenn sie mir durch ihr Verhalten zeigt, dass sie mich nicht mehr respektiert. Allerdings hatte sie auch da was getrunken. Wie so eine Trennung aussehen könnte weiß ich aber ehrlich gesagt nicht. Ich dachte eher daran, dass wir zwar weiter zusammen wohnen, aber eben kein Paar mehr sind (darüber habe ich mit ihr aber nicht gesprochen). Sie hat sich dann schnell beruhigt, sich entschuldigt, und die nächsten Tage liefen total harmonisch und sie hat mir auch Komplimente gemacht , mich angelächelt, mich gestreichelt, etc. Heute hat sie aber wieder getrunken und ich ertrag es kaum noch sie so zu erleben. Ich konzentrier mich dann auf die Kinder und ziehe mich von ihr zurück. Es ist schon eine seltsame Erkenntnis, dass ich mit allen Versuchen, ihr alles Recht zu machen, im Grunde genau das Gegenteil erreicht habe. Ich weiß, dass ein weiter und schwieriger Weg vor mir liegt, aber allein schon für meine Kinder lohnt es sich, an meiner Ehe zu arbeiten. Aber ich weiß auch, dass ich das nicht um jeden Preis machen kann. Ich weiß, Ihr werdet die Hände über den Kopf darüber zusammenschlagen, wie ich mich von Anfang an verhalten habe. Ich habe niemanden, mit dem ich darüber reden kann. So schonungslos habe ich mir das bislang auch selbst nicht eingestanden. Also würde ich mich freuen mal Eure Anregungen oder Perspektiven zu hören und vielleicht ging es ja auch jemandem ähnlich. Vielen Dank fürs Lesen, ist ja sehr lang geworden.
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Wie sieht das Game in einer Ehe mit Kleinkind(ern) aus?
MaleCharacter hat ein Thema erstellt in Beziehungen
Gude zusammen verehrte Cats und Gents, heute geht's um's Thema Ehe mit Kleinkind(ern) und wie man in diesem fordernden Lebensabschnitt die Spannung in der Mann-Frau-Dynamik aufrecht hält. Gleich eins vorweg: Ich kann den interessierten Mitlesern keine Antworten liefern und lediglich meine aktuelle Sicht der Welt, ja der Realität, in der ich zurzeit als junger Vater lebe, schildern. Meine bisherige Wahrnehmung ist, dass die Geburt und Kleinkindphase der entscheidende breaking point in (langen) Beziehungen sind. Auch spielt in der heutigen Zeit der gesellschaftliche "moralische Druck" eine nicht unwesentliche Rolle. Und das möchte ich weiter ausführen: Eine Ehe alleine kettet gefühlt zwar an aber dieser Zustand ist defacto dennoch mit etwas Aufwand händelbar. Es ist weiterhin nur eine LTR, die einen anderen Namen hat. Sonst ändert sich eigentlich nichts. Das liegt daran, weil weiterhin ausschließlich nur eine Paardynamik zwischen Mann und Frau existiert. Und hier kann man immer ansetzen, weil die Autonomie da ist. Man kann für Abwechslung und nötige Distanz sorgen. Man kann Luft reinlassen und genügend Raum der Spannung für Verführung, Leidenschaft und Begehren geben. Und das sogar, wenn man sich durch Disneymärchen komplett als Vollbeta einlullen lassen hat. Man kann diesen Spuk, zugegeben unter enormen mentalen Blessuren, die man erst mal selbst lecken muss, zurückdrehen. Das soll hier aber nicht zum Hauptthema werden. Was passiert aber nach der Geburt von Babys? Und gehen wir hier von einem Standardfall aus, bei dem keine Erschwernisse hinzukommen. Meinen eigenen kleinen Fall klammere ich aus, denn er trägt hier ohnehin zu nichts bei und bringt wieder nur meinen moralischen Selbstbetrug zum Vorschein. Die Frau versinkt die ersten Jahre im Muttermodus. Und an den Rändern der Mütterverteilung blüht sie im besten Fall dann als Mutter auf oder geht im worst case mit Selbstvorwürfen unter. Für viele Frauen ist ja die Realität des Mutterseins und Aufgabe der eigenen weiblichen Autonomie genauso belastend. Über die mentale Belastung der Mütter, die das Gefühl haben einer guten Mutter nicht gerecht zu werden, wie sie gesellschaftlich genauso gefordert wird, spricht ja auch kaum einer. Weil sich keine Frau als Versagerin fühlen möchte. Die Mann-Frau-Dynamik ist mit Baby / Kleinkind jedenfalls in der Regel massiv gestört. Es gibt nicht mehr ausschließlich Mann und Frau, sondern neue Rollen, in die jeder reinwachsen und die dann sehr häufig eingenommen werden müssen. Die erste große Herausforderung für einen Mann heutzutage ist doch erstmal rauszufinden, wie bleibt man in der modernen Zeit weiterhin als möglichst autonomer, attraktiver Mann neben der Vaterrolle erhalten und wie er sich regelmäßig mit Maskulinität auflädt? Der soziale Druck auf die heutigen frischen Väter hat enorm zugenommen, sodass sie die autonome, männliche Rolle noch stärker als schon früher verdrängen. Wenn man gefühlt nicht die halbe Mutterrolle der alten Zeir ausfüllt, lautet das gesellschaftliche credo man sei ein schlecht fürsorglicher Vater. Ganz ganz billig plakatives Beispiel aus meinem Leben: Nun, mich hat mein Vater vor über 30 Jahren so oft aus dem Kindergarten abgeholt, dass man es an einer Hand abzählen kann. Er war häufig am Auto in der Garage schrauben oder war mit dem Motorrad unterwegs. Ich war ihm halt als kleiner Junge lästig. Hat aber damals keinen Schwanz gejuckt. Hat gefühlt die Mehrheit der Männer so gemacht. War auch eine ganz normale Welt. Heute in der neuen ganz normalen Welt hole ich mein kleines Mädchen täglich in die Krippe hin und bei HomeOffice Tagen auch ab. Nebenbei Windeln wechseln und den üblichen Kram. Für jede neue Jahreszeit suche ich neue Klamotten raus, weil ich möchte, dass sie besonders hübsch ist und sich auch hübsch fühlt. Meine Frau hat dafür halt keinen guten Geschmack, sodass ich das selbst in die Hand nehmen muss. Bücher vorlesen, ins Bettchen bringen und so andere Beschäftigung zwischendurch ist auch meine Rolle. Geduscht wird das Kleinkind gemeinsam. Der Rest wie ein Teil des Haushalts (Auto, Garten, Wohnungseinrichtung und selten Wäsche / Küche, etc. übernehme ich), Spielen und Essen (bis auf Steaks und Spiegeleier braten) ist Aufgabe meiner Frau. Ich sehe meinen Teil mit Kleinkind als meine Pflicht aus moralischer Überzeugung an. Warum? Ich tue es weil ich meine Tochter gerne als einen fröhlichen kleinen Menschen sehe. Klar, macht es mir auch Spaß, wenn ich sie zum Lachen bringen kann, sie dann aus tiefstem Herzen lacht und es einen mit ansteckt. Echte, unverfälschte Freude oft über kleine Belanglosigkeiten. Diese Emotion ist die kostbarste an Kleinkindern. Natürlich gibt es Nerven auftreibende Phasen, wie z.B. besonders die Infektketten im Winter und zahllosen schlaflosen Nächte, die einen kurzzeitig an den Rand der Verzweiflung bringen. Schlafen tut sie mit 21 Monaten immer noch sehr unruhig und im Elternschlafzimmer. Schlafmangel ist gefühlt Folter und lässt meinen neurotischen Kern anschwellen. Ich beschließe heute Nacht nach einigen vergangenen Monaten wieder erneut auf die Couch zu flüchten und ein Rotationssystem einzuführen damit man abwechselnd genügend Schlaf findet. Die kleine brüllt sich weinend die Seele aus dem Leib: "Papa ist weg und kommt nie wieder!" "Scheiße, reiß dich wenigstens deiner Tochter zuliebe zusammen. Das kannst du ihr nicht antun", denke ich und begebe mich wieder ins Schlafzimmer. Die Nacht lässt gefühlt die Hoden weiter schrumpfen. Zumindest erinnere ich mich dunkel an eine Studie, die solches besagt, dass der Testosteronspiegel bei Schlafmangel und zusätzlich durch die Phärmone von kleinen Kindern massiv sinkt. Aber Hand aufs Herz, es ist unbewusst auch stückweit die heutige Erwartungshaltung und Messlatte für "gute" Väter. Eine Rolle, in die man sich auch durchaus etwas gedrängt fühlen mag. Jeder Vater in der Krippe macht das so. Auf der Arbeit erzählen die Väter unter einander beiläufig das selbe beim Kaffeeklatsch, wenn mal ein Thema über Kinder fällt. Und jeder tut es auch unbewusst oder bewusst, damit er nicht mit schiefem Blick als der schlecht fürsorgliche Vater in dieser Gesellschaft abgestempelt wird. Sogar aus den nächsten eigenen Reihen. Das spürt jeder aber spricht es nur nicht aus. Amüsanterweise lobt ja mein Vater mich heute immer wieder für meine tolle Vaterrolle, die er selbst vor über 30 Jahren (gekonnt) vernachlässigt hat. Also, wenn er zu Besuch kommt, was man wieder an einer Hand im Jahr abzählen kann. Aber er liebt jetzt plötzlich abgöttisch schon mehrere Jahre lang die Enkelkinder meiner Schwester. Ob es an seinem Alter oder dem Zeitgeist liegt, kann ich nicht genau sagen. Vielleicht aber auch einfach daran, dass er auch weiterhin sich bei ihnen um nichts kümmern muss ohne überhaupt in die Gelegenheit eines schlechten Gewissens zu kommen. Die erste Herausforderung hätten wir also schon mal geklärt. Danach kommt die zweite Herausforderung: Wenn ich es bei den ganzen "gefühlten Einschränkungen" schaffe als attraktiver Mann zu bleiben, wie hole ich noch geschickt die Frau wieder aus dem Muttermodus zurück und versetze sie in den Frauenmodus? Gefühlt mit genauso hohem Aufwand. Und wenn dann immer nur für einen kurzen Moment, z.B. im Urlaub in der Suite, wenn man Sekt geschlürft hat und das Kleinkind im Nebenzimmer ruhig schläft. Wenn man sich dann fallenlassen kann, die bloße Mann-Frau-Dynamik zum Vorschein kommt und man sich das Hirn rausvögelt. Bis zum nächsten wilden Vögeln auf der Couch, wenn das Kleinkind mal selten bei den Schwiegereltern zu Besuch abgegeben wird. Und dazwischen ganz viel Alltagstrott und kaum Spannung. Zusätzliche Harmonie bei der Mann-Frau-Dynamik würde auch das allerletzte Fünkchen Spannung im Keim ersticken lassen, sodass ich dieser Harmonie "der Liebe wegen" lieber aus dem Weg gehe. Und dabei sah es mit der Wende der vergangenen Jahre doch gefühlt so gut aus. Neues sexuelles Plateau mit Leidenschaft besser als zur Anfangszeit vor 13 Jahren. Da kann man auch ein echtes Kins zeugen, wenn man schon eh dabei ist. Was soll schon anders werden? Alle etwas älteren Väter mit denen ich bislang spreche, sind froh, dass ihre Kids aus dem Gröbsten raus sind und bereits das Schulalter erreicht haben. Es klingt dann danach, dass sie wieder etwas Luft zum Atmen haben. Aber dennoch auch weiterhin viele Reibungspunkte in der Ehe geblieben sind. Und nicht gerade die Art der Reibung, welche die notwendige Spannung für die Paardynamik liefern würde. Klingt unterschwellig aber auch nach jahrelangem Zähneknirschen und erst später leichter Erleichterung. Nicht so wirklich motivierend. Schreckt mich auch massiv vor einem zweiten Kind ab. Und das sind noch die attraktivsten Kerle, die Führungspositionen inne haben, trainiert sind und optisch, auch mit ihren 1,90 einen Kopf größer als ich was her machen. Also die top 10%. Aber klar, an ihrer Seite steht dann selbst eine attraktive Karrierefrau, die im Berufsleben oft sogar eine noch höhere Position besetzt. Und die Kids werden häufig bei den Großeltern geparkt, um überhaupt zu verschnaufen. Urlaubserlebnisse und Freizeitaktivitäten liefen davor quasi identisch, wie bei mir ab. Gut das finanzielle Budget und die (Miet)wägen waren etwas größer. So richtig überzeugend männlich ist das irgendwie immer noch nicht und taugt mir immer noch nicht als Blaupause. Der Rest der Familienmänner, die man so nebenbei an Spielplätzen, in der Stadt, in der Therme, bei Ausflügen und im Familienurlaub oder Bekanntheitskreis trifft, ist als männliches Wesen überhaupt nicht mehr erkennbar. Vielleicht sollte ich aber zur Abwechslung mal Kneipen aufsuchen und treffe paar Väter mit ihren kleinen Jungs. Vermutlich aber nicht, sodass ich mir den Weg dorthin erspare. Aber ohne Kind sollte ich da mal doch vielleicht hin. Für die Boulderhalle, Bowling oder Billard ist die kleine auch noch zu klein. Keine Ahnung, wie da die Stimmung und Belegschaft ist. Da sie aktuell, wie ein kleiner bockiger Junge sich verhält, würde sie eigentlich dort gut reinpassen. Ich war jedenfalls schon lange nicht mehr dort. Vermutlich wird es aber dort auch nicht viel anders sein. Wenn ich doch junge Familien treffe, wo weiterhin eine deutliche Mann-Frau-Dynamik spürbar ist, bewegen sich die Frauen gefühlt 3 Skalapunkte unter der Attraktivität des Mannes. Also bei 6-er Kerlen kleine Landwale oder bei soliden 7-er Kerlen im besten Fall Ursulas mit wenigstens keinem Übergewicht. Ich denk' mir dann, zugegeben hämisch hässlich, ich weiß: "ja irgendwie wenig überraschend, dass diese Frauen dann diese Typen 3 mal täglich abmelken (müssen), sonst würd' ja ihre Libido auch alle 3 Meter bei jeder durchschnittlichen Lara oder Anabelle wie verrückt ausschlagen. So richtig erfüllend befriedigt wär' ich in deren Situation dauerhaft vermutlich auch nicht." Der andere Rest auf ähnlichem Attraktivitätsniveau ist nach außen wirkender Harmoniekuddelmuddel, wo es nicht ganz eindeutig ist, was Sache ist. Vieles ist im Gleichschritt, Einklang aber auch irgendwie geschlechtsneutral. Jedenfalls gefühlt zu viel Harmonie. Ja keine Hysterie oder Drama, die Sorte braucht schließlich keiner. Aber auch keine Spannung. Keine reizenden Blicke oder freches Grinsen. Ihr wisst schon, was ich meine. Vielleicht ist das aber auch genau die Schwelle bevor dann die Maskulinität bei den Typen und die Weiblichkeit bei Frauen entschwinden wird und dann der verkehrte Tausch beginnt und in einem Dramastück endet. Gut und von den restlichen 8-er Familienkerlen habe ich ja schon oben berichtet. Die leben gefühlt auch nur in ihrem goldenen Käfig. Mag sein, dass es ein sehr pessimistisches Weltbild (m)einer Familiensituation ist und es nur meine eigene eingebildete Realität ist, in der ich mich mental zurzeit einfach nur einsperre. Aber es ist so, wie ich die Welt aktuell sehe. Ein bunterer und fröhlicherer Farbanstrich wäre auch nur eine Art von Coping. Mag sein, dass die Scheidung und ein Neuanfang einer großen Kapitulation und der Ausweg mit der Öffnung der Ehe einer kleinen Kapitulation und Flucht gleicht. Zumindest wäre es aber eine Handlung und keine Reaktion auf etwas, was einen unerwartet kalt erwischen könnte. Voraussetzung in beiden Fällen ist immer noch, dass man weiterhin ein attraktiver Kerl wird, da man sonst gehörig aufs Maul fliegt. Also kein blinder, ungeplanter Sprung ohne Aufwärmen. Aber wer hat es tatsächlich anders erfolgreich gestemmt? Wer kann sich hinstellen und authentisch als Vater behaupten, dass es nicht womöglich einfach eine seltene, glückliche Konstellation war? Ok, vielleicht war es ein sehr gutes screening. Das Argument kaufe ich demjenigen ab. Statistisch betrachtet verliert sich 1/3 der Paare als Mann / Frau bereits nach der Geburt des ersten Kindes vollständig, bei einem Drittel stockt es immer wieder mal und beim Rest scheint es oft auf einem etwas niedrigerem Niveau weiter zu gehen. Die Statistik für die Beziehungen nach der Geburt des zweiten Kindes wage ich zurzeit nicht zu recherchieren. Habe da einfach irgendwie ein sehr schlechtes Gefühl dabei. Die Kernfrage ist doch dann, welche Rahmenbedingungen liegen beim erfolgreichen kleinen Rest vor: Sind es: - Hohe Attraktivitätsunterschiede zugunsten der Männer? - Abhängigkeiten? Emotionaler oder finanzieller Art? - Perfektes Screening? - Sehr frühe Heirat und Kindergeburt während der Verliebtheitspase? - Echte Liebe?? - Game???!!! Der wirklich relevante Faktor wäre eben das Game. Dafür wurde dieses Forum ins Leben gerufen und deshalb schreibe ich gerade genau in diesem Moment in diesem Forum, weil ich auf Antworten warte. Ich warte auf Antworten, wie dieses Game mit Ehe und zusätzlich Kleinkind(ern) aussehen soll, wenn ich nicht weitere Frauen ins Spiel bringe und mich als Mann regelmäßig auftanke, um genau diese anziehende Männlichkeit dauerhaft auszustrahlen. Wie schaffe ich es nebenbei als guter Vater auch meiner "Mission" nachzugehen, die hier so oft gepredigt wird und dabei weiterhin ein sexuell begehrter Mann für die eigene Frau ohne Rückgriff auf weitere Frauen zu bleiben? Woher soll ich denn die männliche Essenz erzeugen, wenn der weibliche Gegenpol fehlt, welchen ich, wenn es wieder mal stockt, erstmal aus dem Muttermodus rausholen muss. Mann-Frau-Dynamik ist ja ein wechselwirkendes System. Ja ich kann den Sisyphos lange spielen aber der Stein wird mit der Zeit nicht leichter. Und darauf zu wetten, dass plötzlich die Steigung abnimmt, ist fraglich. Viele argumentieren hier generell oft mit Selbstwert. Ok und wie soll das aussehen und meine maskuline sichere Ausstrahlung dauerhaft im Lot halten? Soll ich dann in meinem Inneren so lange graben bis ich auf den Sprudel der ewigen Essenz stoße oder irgendwelche Glaubensätze ausprobieren bis ich daran selbst glaube? Soll ich mich vielleicht therapieren lassen und über lange vergangene Scheiße reden, die in meiner Kindheit vorgefallen war? Davon gab's sicherlich einiges und man könnte auch etwas aufräumen und neu sortieren, verarbeiten und geordnet abheften. Das kann aber doch nur ein Teil der Lösung sein. Nein, meine Emotionen meines Wesens sind der Orientierungspunkt. Mein Bauchgefühl als Kompass. Mein Fühlen als männliches Wesen. Das entscheidet über meine Gedanken. Weil Gedanken mit dem Fühlen geboren werden. Und mit Gedanken können Schlachten geführt und mit passender Strategie gewonnen werden. Ist nicht der einzige verbleibende Weg dann die Rahmenbedingungen so zu ändern und mich in eine geeignete Umwelt zu begeben, in der ich mit der notwendigen Essenz dauerhaft aufgefüllt werde, wenn ich mich jedes mal neu behaupte? Eine Pflanze wächst ja auch nicht von ganz alleine. Sie kann zwar ihren Weg fast unaufhaltsam durch Steine durchbahnen und sich behaupten, aber sie braucht immer noch Sonne und Regen. Sie braucht eine geeignete Umwelt zum Wachsen oder Regenerieren. Was sind dann diese Rahmenbedingungen für eine dauerhafte maskuline Essenz, die man nicht durch das bloße Sexuelle auflädt? Sind es: - Krafttraining? - Kampfsport? - Körperliche Anstrengung aufm Bau? - Maskuline Hobbys wie Motorrad, Schrauben, Jagen, etc.? - Verpflichtung als Soldat? - Arbeit auf 'ner Öl-Bohrinsel? - Anstellung als Türsteher? - Testospritzen? - ...? Genug von diesem Müll. Bitte keine Aufzählungen wie oben. Ich hasse ja schon alleine diese Auflistungen, weil sie keinem helfen. Ja der Weg ist das Ziel. Ist mir schon klar. Ich bin nicht blöd aber blind. Ich sehe keinen Kompass. Fallen. Aufstehen. Behaupten. Das muss der Weg sein. Wie bei Sisyphus aber bitte so, dass es einen maskulin auflädt und zu noch mehr anspornt. Bitte so, dass man diesen Stein lieben lernt und nie wieder aus den Händen legen möchte. Am meisten hasse ich aber diese Predigt von der Mission, weil es einfach zu generisch ist. Die Mission trifft immer meinen neurotischen Kern. Jeder wird Fight Club kennen. Vielleicht habt ihr auch die Kernkritik, die der Film vermitteln wollte, erkannt. Die große männliche Mission gibt es nicht mehr. Der heutige, moderne Mann muss sich in einer neuen, für ihn immer absurder erscheinenden Umwelt neu erfinden. Und das bitte am besten dauerhaft. Er muss seinen eigenen Stein geschickt wählen. Einen Stein, der ihn nicht erdrückt, sondern mit jedem Rollen neu maskulin auflädt. Ich kann diesen Müll mit der Mission daher nicht mehr hören und bin auf beiden Ohren taub. Wenn das mein alter Vater predigen würde, hätte ich ihm entgegnet, er soll einfach seine Klappe als Mann alter Generation halten und weiter seiner eigenen Pseudomission nachgehen. Denn beigebracht hat er mir ohnehin nicht gerade viel, was in der neuen Welt weiterhin bestehen bleibt und mir bei der eigenen Orientierung helfen würde. Was soll ich meinem eigenen Sohn, falls ich mich doch dazu entscheide ein zweites Kind zu zeugen und dabei etwas Glück habe, mit auf den Weg geben? Es muss etwas sein, womit er sich auch in über 30 Jahren orientieren kann und was dauerhaft besteht. Eine Mission wird es jedenfalls nicht sein. Das werde ich nicht predigen. Wäre aber irgendwie schade, wenn er selbst sich dann nicht traut Vater zu werden, sich in der konkurrierenden Masse nicht behaupten kann oder genauso desorientiert als Vater rumwandelt, weil ich als Vater in meiner Führungsrolle versagt habe. Also doch nur Tochter? Bei ihr mache ich mir wenigstens keine Sorgen, dass sie ihren Weg finden wird. Ich bin mittlerweile auch einfach zu müde für ergebnislose Stammtischdebatten geworden. Ich fühle mich ausgelaugt. Vielleicht ist es das Denken, weil das Fühlen nicht stimmt. Ich habe es auch satt mein unterbewusstes Ego für Ablenkung zu füttern, um dann wieder am Anfang zu stehen. Ich bin abgestumpft und dadurch auch neurotischer geworden, weil mir einfach die klare Sicht fehlt. Die immer in Wellen hochgespülte Wut ist besser als nichts zu fühlen. Und für Frieden bin ich noch zu jung. Das hebe ich mir für später, die alten Tage auf. Aber diese Wut lässt einen auch nur noch zunehmend verschwommener sehen. Daher, wenn mir jemand erzählt, es läuft bei ihm als Familienvater sensationell, will ich dazu Tipps und vielleicht auch Geschichten hören. Aber keine "Tipps" darüber, dass es schon immer gut lief. Weil daraus keiner etwas lernen kann. Also am besten wie euer Zeitmanagement und die Flucht aus dem Alltagstrott mit Kleinkindern aussieht. Wie ihr die Spannung aufrecht haltet und euch auflädt. Ansonsten können wir uns hier auch über hilfreiche Perspektivenwechsel und ähnliche Erfahrungen austauschen. Worauf ich gar kein Bock habe, ist eine Diskussion über Feminismus. Die Gesellschaft ist aktuell wie sie ist. Wir haben an den Rändern bereits auch natürliche männliche Gegenbewegungen in Gange. Nach Bashing ist mir aktuell nicht. Auch weibliche Perspektiven sind willkommen. Bitte aber von zickigen Kommentaren Abstand nehmen. Ansonsten hat jemand vielleicht auch endlich mal einen Tipp für gute Kaffeebohnen gegen Schlafmangel. -
1. Dein Alter - 29 2. Ihr/Sein Alter - 27 3. Art der Beziehung - Monogam / Ehe 4. Dauer der Beziehung - 7 Jahre / 3 Jahre Ehe 5. Dauer der Kennenlernphase vor LTR - 2 Monate (s. Geschichte) 6. Qualität/Häufigkeit Sex - 1x / Woche 7. Gemeinsame Wohnung? Ja 8. Probleme, um die es sich handelt: Trennung ist quasi beschlossen, Kind ist im Spiel 9. Fragen an die Community: Wie gehe ich gut mit der Situation um? (Hoffe das gehört noch zu Beziehungen und nicht zum Ex-Back) Guten Morgen Zusammen, Kurzer Hintergrund: Ich habe vor Jahren mal einen unsicheren Thread hier erstellt, als ich angefangen habe meine damalige Trennung richtig zu verarbeiten und eine neue Frau kennengelernt habt. In dem Thread war auch die Rede von meiner damaligen LTR. Die damalige LTR ist dieselbe Frau, um die es heute geht. Wir waren 2 Jahre unter kompletter Kontaktsperre getrennt. Haben uns zufällig wieder getroffen, neu kennengelernt und es nahm seinen Lauf. Aktuelle Situation: Wir haben eine tolle gemeinsame Zeit erlebt. Ich habe mich immer an die Grundsätze hier versucht zu halten und stets versucht meinen SC zu pflegen und meinem Hobby (Bodybuilding) treu zu bleiben. Es klappte alles super. Ende 2020 kam unser Sohn (Wunschkind) zur Welt und es begann alles ziemlich wie im Bilderbuch. Wir hatten weiterhin regelmäßigen und guten Sex, haben uns top ergänzt. Bis ca. Ende 2021. Zu der Zeit wurde es anstrengender mit unserem Sohn, da er sehr auf Mama fixiert war. Dies führte dazu, dass ich an mir selbst gezweifelt habe und fast alle Verantwortung bzgl. des Kindes auf meine Frau übertragen habe. Sie sollte den Kurzen ins Bett bringen, Nachts immer aufstehen und ich habe möglichst versucht mich rauszunehmen, weil ich nicht damit klarkam, dass mein Sohn nicht bei mir sein wollte. Die Phase endete zum Glück Anfang 2022, aber dann begann unser Horrorjahr: Es begann mit einer harten Erkrankung unseres Sohnes im Januar, Corona im Februar und weiteren Arzt-Terminen unseres Sohnes im März / April (nichts schlimmes, nur nervig). Ich merkte, wie der Sex mehr zur Routine wurde und wollte mehr Pepp reinbringen .... Meine Frau hatte aber keinen Kopf dafür. Ich habe das nicht akzeptieren wollen und Drama geschoben. Genauso ging es in unserem ersten Urlaub zu 3. weiter. Wir hatten in 7 Tagen 3x Sex, aber ich war trotzdem sauer, weil ich beim 4. Mal geblockt wurde. Im August habe ich unsere neue Wohnung komplett renoviert (3 Wochen nur Arbeit und Wohnung) und sie größten Teils alleine gelassen, wobei es hier kein Problem war, da die Arbeit halt passieren musste. Es gab zu Anfang Probleme mit den Nachbarn wegen unseres Sohnes (Lautstärke durch angebliches gepolter), was mich sehr mitgenommen hat und mich weiter verunsichert hat. Der Sex war in meinen Augen nicht abwechslungsreich genug, also habe ich versucht das zu Ändern. Nur leider mit Reden und Drama, wenn sie nicht so reagiert hat wie ich wollte. Sie hat ihren Invest extrem zurückgefahren. Ich merkte, dass ich mich komplett bescheuert verhalte und habe gegen Ende 2022 angefangen einen sanftem Beta-Blocker zu fahren, was auch wie im Bilderbuch geklappt hat: Wir verstanden uns prächtig, sie begann wieder Sport zu machen, wir hatten guten Sex und ich habe angefangen an mir zu arbeiten. Allerdings hatte ich vor 2 Wochen einen "Rückfall" und habe ihr zickig den Abschiedskuss verwehrt, bevor sie zur Arbeit musste, weil sie den ganzen Morgen mit dem Handy verbracht hat (macht sie öfter ... TikTok). Ab da ist sie komplett aus Abstand gegangen und das hat sofort meine Verlustangst getriggert. Ich war direkt am Arsch. 2 Wochen PDM, trotzdem noch 1x Sex, und gestern mein Ausbruch. Ich bin für einige Stunden einfach weggefahren und habe über alles nachgedacht. Anschließend habe ich das Gespräch gesucht und sie hat mir gesagt, dass die Gefühle so gut wie weg sind und sie nicht denkt, dass wir daran arbeiten können. (War ein Vorschlag von mir ... Paartherapie) Als ich dann unter Tränen (nicht wegen ihr sondern wegen meinem Sohn) zu meinen Eltern bin, sagte sie aber, dass es noch nicht das Ende für sie sei. Das war eine Kurzfassung unserer Geschichte. Viele Dinge waren auch auf ihrer Seite nicht ganz gut (viel am Handy .. TikTok und Instagram etc). Jetzt sitze ich hier und weiß eigentlich ganz genau, dass die Sache durch ist. Aber ich habe Angst vor der Zukunft, vorallem wegen meines Sohnes. Es bricht mein Herz in tausend Teile immer wenn ich daran denke, dass er seinen Papa sucht und der nicht Zuhause ist, weil er zu dumm war mit seinem Selbstwert klarzukommen. Gibt es hier Leute, die eine Trennung mit Kind durch haben? Wie kommt man damit klar? Auf was achte ich jetzt am Besten in Bezug auf die wahrscheinliche Scheidung? Im Grunde musste ich das alles mal aufschreiben, um zu sehen, we schlecht es tatsächlich um mich steht.
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Hallo 1: 44 2: 38 3. Ehe mit 2 Kindern 4: 15 Jahre 5: 2 Jahre 6: Alle 10 Tage 1x 7: Ja Familie zusammen in einem Haus 8: Nicht mehr glücklich 9: Hallo. Wie komme ich am günstigen aus dieser Ehe / Beziehung, die ich beenden möchte? Wir waren schon bei einer Paartherapie gewesen (wir hatten mal eine Sitzung) hat für mich eigentlich keinen Sinn gehabt. Problem ist eigentlich, dass sich meine Frau zu sehr verändert hat nach den Kindern Ich spüre kein "Feuer" mehr. Jetzt würden viele sagen, lass Dich doch einfach scheiden... Schon klar - aber bei mir hängt zu viel dran. Zwar habe ich einen Ehevertrag, dieser beinhaltet aber nur die Vermögensverhältnisse zu Beginn der Ehe (ich weiß ich hätte das damals anders machen müssen - nun ist es aber zu spät). Für meine Kinde wäre ich auch nach dem Ende dieser Beziehung weiterhin da und übernehme dafür auch den "Unterhalt". Aber meine Frau würde mich Finanziell fertig machen. Ich hatte dieses Thema schon einige male angesprochen / mit Ihr besprochen - Sie "auszahlen" will ich nicht, weil ich nicht die Hälfte meines Vermögens Ihr geben möchte. Das ist der reguläre Weg. - Kommt NICHT in Frage. Was kann ich da also noch machen? Beste Lösung wäre, dass Sie jemand anderen findet sich evtl. neu verliebt und dann "in Frieden" geht. Kann ich irgendwie dazu beitragen, dass das geschieht? Ich stelle es mir irgendwie so vor, dass Sie dann sagt: ...Schatz ich will Dir nichts böses, aber ich habe jemanden kennengelernt..." Ich möchte wieder jemanden finden wo wie gesagt "das Feuer neu entfacht wird" oder dass ich mich wohl fühle beim Umarmen... wenn man etwas unternimmt.. ect., aber all das ist schon seit einigen Jahren nicht mehr da. Ansonsten läuft unser Familienleben 1A. Sie ist eine gute Hausfrau und Mutter. Haben nie streit (liegt aber daran, dass ich nicht an Sie emotional gebunden bin). Ich fühle mich aber trotzdem wie gesagt nicht mehr wohl (am Sex liegt es auch nicht). Sex geschieht zu 99% aus Ihrer Initiative (ich mache dann halt "meine Pflicht") ansonsten gibt es Drama und Streit. So habe ich meinen Frieden. Kurze Zusammenfassung: Wie komme ich am günstigsten aus dieser Ehe? Für meine Kinder bin ich wie gesagt bereit zu zahlen. Ich kann und will aber nicht 50% meines Vermögens an Sie abgeben. Selbst als ich eine "Beziehungs-Pause" mal vorgeschlagen hatte wie z.B:: "Schatz ich brauche eine Auszeit", geht es sofort um das Thema Geld. Irgend einen Profi "Lockvogel" schicken, der Sie anbaggert und Ihr Interesse weckt? Wegen den Kosten war ich schon bei dem Besten Anwalt in der Stadt, der mir Tipps und Lösungsvorschläge gibt - aber es gibt da keine. Geht alles den "normalen" Weg. Vielen Dank vorab.
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Hallo zusammen, kurz zu mir. Ich bin 28 Jahre alt, arbeite als Bürokaufmann zu Hause, bin südländisch, bin 192cm groß, wiege aktuell 144Kg und würde mich ehr Kräftig als Dick bezeichnen. Ich bin ehr der Schüchterne Typ, der bis heute keine vernünftige Beziehungen hatte, ehr so kleine Treffen wo es um schnelle Liebe ging, früher mehr als heute. Seit gut einem Jahr hab ich einen inneren Druck, dass ich mit 28 (bald 29) keine Beziehung, Freundin habe. Wenn ich mich in meinem kleinen Freundes und Bekanntenkreis umschaue, dann haben fast alle schon geheiratet und die ersten Kinder bekommen. Ich fühle mich aktuell mit 28 sehr alt und schäme mich, dass ich noch keine Partnerin habe. Ich war gestern mit einem Freund draußen im Park, hab ihm von meinem Problem erzählt und er meinte, dass ich erstmal versuchen sollte Frauen direkt anzusprechen, wo mir schon direkt Hilbig wurde. Er meinte zu mir, dass ich die nächst beste erstmal nach einem Taschentuch fragen sollte. Nachdem die nächstbeste kam, konnte ich nichts machen und war wie erstarrt, ich hatte die innere Haltung, dass die jetzt denken würde, ich möchte Sie nach Geld anfragen oder das ich ein Trickbetrüger bin. Als dann mein Kumpel gesehen hat, dass ich extrem unruhig wurde, hat er die nächsten 3 Frauen nach einem Taschentuch angesprochen, alle waren freundlich und nett. Ich weiß nicht, warum mir das nicht gelingt. Ich würde gerne diese Inner "Voreingenommenheit" und die "Schüchternheit" loswerden. Ich kann noch nicht mal im Supermarkt der Dame vor mir sagen, wenn Sie etwas warten, können Sie auch meine Punkte haben. Obwohl es auch eine gute Tat wäre. Weiß jemand Rat, was könnt ihr mir empfehlen?
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Moin Moin, EDIT ---- vergessen ---- 1. Dein Alter: 33 2. Ihr Alter: 37 3. Art der Beziehung: monogam 4. Dauer der Beziehung: 10 Jahre (4 Verheiratet) 5. Dauer der Kennenlernphase vor LTR: wenige Wochen, schleichender Übergang, irgendwann haben wir beschlossen das wir ein Paar sind 6. Qualität/Häufigkeit Sex: 2-3x pro Monat 7. Gemeinsame Wohnung: Mittlerweile Haus, ja 8. Probleme, um die es sich handelt: Siehe Text 9. Fragen an die Community: keine konrekte Frage, bin eher auf sachliche Feedbacks und Anreize für Ideen offen EDIT ENDE ----------------- ich hab die letzten Monate mich selbst etwas in Frage gestellt, unter anderem auch weil meine Ehe etwas zu krieseln anfing. Nur kurz angerissen, letztes Jahr Haus gekauft, musste viel saniert werden, vieles selber gemacht, Frau wurde schwanger (geplant), Kind kam zur Welt, Einzug in ein am Ende noch nicht ganz fertiges Haus. Im Grunde waren die letzten 18 bis 24 Monate sehr kräfteraubend. Dadurch hatten wir auch im Grunde keine Zeit mehr für einander und ich hatte leider auch während der Schwangerschaft nicht wirklich die Zeit das auch zu geniesen oder mich daran zu beteiligen. In meinem Kopf hatte das neue heimische Nest oberste Priorität. Kurz nach unserem Einzug ins Haus gab es dann auch eine sehr ernstgeführte Diskussion zwischen mir und meiner Frau das wir beide uns wieder zusammen raufen müssen. Und ich fing natürlich an mich zu belesen und grundsätzlich erst mal mich selber und mein Handeln in Frage zu stellen und musste mir eingestehen das ich doch massiv abgebaut habe, nicht nur körperlich sondern auch Mental. Fazit: Ich habe über die letzten Jahre und ganz besonders in den letzten knapp 2 Jahren meinen Frame nahezu komplett verloren, bin vor allem in vielen Situationen viel zu schnell gereizt gewesen, das habe ich zwar nicht direkt an jemanden ausgelassen, sondern eher mit meinen besten kumpels besprochen, aber die Situationen häuften sich und aus jeder Mücke wurde ein Elephant. Dazu kommt das ich mir doch langsam mal eingestanden habe, das ich mit meinem Körper deutlich unzufriedener bin als ich es mir immer versucht habe einzureden. Da nur ein kurzer Vergleich, ich habe früher regelmäßig sport gemacht und auf 1,75 ca 75 bis 78kg gewogen. Ich war kein Muskelberg aber ganz gut in Form. Diese Form hat sich mit den Jahren deutlich verschlechtert und der negative Höhepunkt lag dann bei 103kg, was auf jeden Fall zu viel ist. Das war Stand Mitte Juni diesen Jahres. Also zusammen gefasst: Frame verloren, viel zu dick geworden, keine "Stresstolleranz" mehr vorhanden Meine persönlichen Ziele bis Ende des Jahres sind also folgende: - Deutlich weniger gestresst sein in Alltagssituationen - Abnehmen bis Ende des Jahres auf ca 80kg runter (erster großer Meilenstein) - Mehr Fokus auf Job, neue Aufgabengebiete, Gehaltserhöhung anstreben etc. - Gegenüber meiner Frau wieder mehr Durchsetzungskraft entwickeln und meinen Frame stärken/festigen/wiedererlangen Wie ist die Situation Stand Heute: - Deutlich weniger gestresst sein im Alltag: Hier habe ich bereits deutliche Vorschritte gemacht, unser ältere Sohn eskaliert natürlich gerade etwas seit dem sein Geschwisterchen da ist und ich gehe damit schon deutlich entspannter um (zumindestens meistens) und halte die Situationen aus ohne das aus den Augen zu verlieren was getan werden muss. Früher war es eher so das ich schon mal lauter wurde oder die Situation abgebrochen habe und ihn stehen lassen habe. Quasi auf beleidigte Leberwurst gemacht habe. - Abnehmen: Ich bin aktuell bei 92kg und auf nem guten moderaten und denke auch gesunden Weg mein Ziel zu erreichen. Ich habe mich auch schon mal wieder nach den Fitnessstudios in meiner Umgebung erkündigt die sich mit dem Familienleben (Öffnungszeiten und Anfahrt) gut vereinbaren lassen. Finale Entscheidung ist aber noch nicht getroffen, da mein Favorit leider auch das teuerste in der Auswahl ist (60€ pro Monat). - Mehr Fokus auf Job: Hier gibt es noch nichts handfestes zu vermelden, Meine Aufgaben haben sich nur minimal verändert, aber ein Gehaltsgespräch hat statt gefunden und das sieht sehr gut aus. Aber ein konkretes Angebot habe ich da noch nicht. - Gegenüber meiner Frau: Das Gespräch bzw die angesproche Diskussion hatte ergeben das ich wohl zu aufdringlich bin in Alltagssituationen. Kurz reflektiert und mit dem Wissen der Redpill und dem was man hier im Forum liest, verglichen mit meinem Verhalten. Okay sie hat Recht, also diese aufdringlichen Dinge unterlassen. Es war einfach zu oft von hinten umarmt, Hals geküsst, Küsschen eingefordert, Sex zu oft angesprochen. Also die klassischen Fehler gemacht. Das habe ich mehr oder weniger komplett abgestellt. Vor allem liegt mein Fokus und meine Gedanken gerade mehr bei Themen die mich direkt betreffen und weniger dieses was macht sie gerade, wie fühlt sie sich bla bla bla. Das führt schon zwngsläufig dazu das ich ihr weniger Aufmerksamkeit schenke, aber ohne sie eiskalt zu ignorieren. Sie kommt auch langsam wieder auf mich zu und holt sich ihre zärtlichkeiten bei mir ab. Sex ist aktuell kein Thema, da die Entbindung des zweiten Kindes erst 3 Monate her ist. Die Zeit muss ich ihr wohl einräumen. Sonst läuft es aktuell recht harmonisch, was mich darin bestärkt einfach mal so weiter zu machen. Werde euch hier einfach die nächsten Monate mal ein bisschen auf dem laufenden halten, wie sich das entwickelt und freue mich auf euer Feedback
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Hallo! Achtung wird vlt etwas länger, aber ich brauch echt verschiedene Meinungen: Mein Partner und ich sind seit 2 Jahren zusammen und heiraten 2023! Wir waren beide, von Anfang an, sehr gechillt was Eifersucht usw. betrifft und ich war auch, überhaupt beim Feiern, eine die oft mit anderen getanzt hat und umarmt und nahe an den Männern war. Jetzt stören mich plötzlich bei meinem Freund Dinge, die mich früher aber nicht gestört haben! Ich erklär euch mal 3 solche Situationen: - die 1. war bei einem Fest wo halt Freundinnen von ihm, die er schon seit Kindheit kennt, am Tisch getanzt haben und Jungs halt auch. Die haben sich irgendwie gegenseitig am Hintern gehauen alle und er hat halt auch voll hingedonnert auf den Hintern von einer seinen langjährigen Freundinnen. Ich hab ihn das dann gesagt das mich das stört und er war voll schockiert weil er nie dachte sowas könnte mich stören da ich ja sonst auch immer so offen war und ich ja auch sehr nahe immer mit anderen war und dass das ja nicht aus sexuellen Interesse war sondern aus Spaß weil alle da herumgeblödelt haben und er das bei den Jungs ja auch getan hat. 2. Situation: - er legt beim Feiern oder generell öfters den Arm um die Schulter bei jemanden wenn er mit dem spricht. Auch natürlich über Mädls. Das hat mich plötzlich auch gestört, obwohl ich dad z.B beim Feiern auch oft machte. Situation 3 war diesen Samstag auf der Abschlussfeier von einem Kollegen wo er mit einer langjährigen Freundin herumgetanzt hat (aber nicht eng eher lustig herumgesprungen) dann zu der Bar hingang, dort stand auch eine die ich gar nicht kenne, aber er anscheinend früher mal unterwegs war mit ihr und die jetzt ein Techtlmächtl mit seinem guten Freund hat, über die beiden Mädls (also der für mich „unbekannten“ und seiner langjährigen Freundin) den Arm über die Schultern gelegt und der einen links ein Bussi auf die Wange gegeben hat und der anderen rechts. Wir haben sehr sehr lange über diese Dinge gesprochen und er meinte natürlich wenn mich das so krass stört würde er es unterlassen können (solange er nicht zuviel getrunken hat, weil da meinte er, da vergisst er solche Grenzen und hält halt seine Grenzen ein die bei ihm erst wie unten beschrieben anfangen) aber er verstehts absolut nicht, da für ihm das nichts mit „betrügen“ oder andere „anmachen“ zutun hat da das nicht mal Mädls sind die ihm gefallen oder er jemals mir denen was anfangen würde und da null sexuelles Interesse besteht, da er das sonst ja sicher nicht vor mir machen würde und ich ja auch immer Nahe an anderen Männern war und anscheinend auch mal jemanden nen Po Klapser gegeben habe, für uns sowas nie ein Problem besteht solang wir unsere Grenzen einhalten. Seine Grenzen beginnen erst ab einen Kuss auf den Mund, begrapschen usw. Was ist eure Meinung zu den ganzen Situationen? Seht ihr meinen Zukünftigen als „notgeilen Bock“ der andere angrabt? Sind solche Dinge okay in einer Beziehung oder normal? Ich würd wirklich gerne eure Erfahrungen und Meinungen hören 😊
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Mein Mann (32) und ich (29) sind nun seit ca. 4 Jahren verheiratet. Wir kennen uns seit ca. 6 Jahren. Wir hatten eine unglaubliche Anfangszeit. Es gab quasi nur uns zwei. 1 Jahr nach der Hochzeit hatte ich ein mentales Tief. Er stand mir bei und unterstützte mich sehr. Dadurch hat aber leider unsere Intimität sehr gelitten. Ich denke, ich habe an Attraktivität verloren bei ihm. Zudem wiege ich auch so 10-15 kg zu viel und das stört ihn, weshalb er mir sagt, dass ich abnehmen soll, weil er das nicht schön und nicht gesund findet. manchmal fragt er aus Spaß, ob er sich vorher ein Por o ansehen darf, damit er geil wird. Außerdem muss ich ihm oft vorher einen Blasen, damit er auf Touren gebracht wird. Irgendwie zerrt das an mir.. Nun ist der Alltag eingekehrt und ich frag mich, wie ich unsere Ehe wieder auffrischen kann? Eventuell könnt ihr mir ja ein paar gute Beiträge empfehlen oder so.
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Ein Phänomen welches ich bei sehr vielen - nicht bei allen - aber bei der Mehrzahl der Ehen beobachte: Die Kerle werden nach 5 - 10 Jahren zu richtigen Pantoffelhelden. Deren Frauen haben meist die Hosen an in der Partnerschaft und die Ehe funktioniert meist nur weil Kinder da sind. Meist merken die Männer die Veränderung in der Dynamik der Beziehung gar nicht weil es schleichend über einen längeren Zeitraum passiert. Und selbst wenn sie es bemerken, nehmen sie es als Status Quo hin und wollen nur „ihre Ruhe haben“. Wie ist eure Erfahrung in eurem Umkreis? Werden die meisten Männer in Ehen tatsächlich zu Betas solange nur genügend Zeit vergeht? Ich rede nicht von allen - aber von den meisten. Vielleicht bin ich da biased, aber bei mir im größeren Bekanntenkreis sehe ich nur Ehemänner die extreme Betas sind und sich damit abgefunden haben.
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Hallo zusammen, ich bin jetzt gut 10 Jahre mit meiner Frau zusammen und davon gut 2 Jahre verheiratet. Wir haben uns einen Haus gekauft, gute Jobs und einen gemeinsamen sowie einzelne Freundeskreise. Wir machen zusammen Urlaub aber jeder auch mal mit seinen Freunden/innnen. Wir sind beide auch immer noch verliebt ineinander. Bald geht auch die Familienplanung los. Zum "Problem": Unser Sex hat sich jetzt nach 10 Jahren bei 1x die Woche eingependelt (Manchmal auch 2x). Es ist oft das gleiche. Küssen, Missionar, Reiter, Doggy, Missionar fertig. 95% Bett, 5% Couch. Anal ist leider keine Option. Hat sie mal gemacht und fand sie net so toll. Das ist alles etwas dröge. Gestern haben wir darüber gesprochen und zu dem Ergebnis gekommen, dass unser gemeinsames Leben die letzten Monate generell echt ein bisschen langweilig geworden und Sex immer nach "Plan" abläuft. Dann haben uns geeinigt, dass jeder 1x/Woche eine Datenight organisiert. Bei der 1. Datenight fahren wir zum Beispiel Boot. Finde die Idee gut, um wieder etwas Pep in unsere Ehe zu bekommen - hab ihr gute Dateideen? Benötige da paar Impulse, da wir die Dates von jetzt an wöchentlich machen wollen und wir uns da abwechselnd organisieren. Habt ihr generell, wie man in langen Beziehungen/Ehen wieder pep und schwung reinbringt? Sowohl auch sexueller Ebene als auch im normalen Alltag. Wer von euch ist seid 10+ Jahre mit der gleichen Frau zusammen? Wie ist euer Sexleben etc.? Freue mich auf eure Rückmeldungen. 🙂
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Hi leute, 32 Jahre, 2 Kinder die ich über alles liebe, 8 Jahre monogame Beziehung, einen Job der mich nicht erfüllt, eine Frau wo die Flamme der Leidenschaft schon lange erloschen ist, sex hier und da noch vorhanden auch gut aber halt seltener da die Kids viel zeit brauchen da sonst keine familie da ist die helfen könnte. Ich werde immer fetter, frustrierte, träge. Habe fast alle Freunde von früher verloren umd fühle mich wie der angestellte meiner Frau/Familie. Im Sommer ging meine Frau 2 Wochen zu ihrer Familie in die USA mit den Kids..... Und ich hatte sturmfrei... Es war die beste Zeit seit langem, habe 4 kg abgenommen, Freunde getroffen, Sport gemacht.... Einfach wieder gelebt. Plötzlich kamen Frauen auf mich zu obwohl ich gar nichts wollte... Aber es fühlt sich so verdammt gut an wieder diese Aufmerksamkeit und diese Begierde zu spüren, das letzte mal das ich ansatzweise das von meiner Frau erlebt habe, war als sie mir pickel ausdrücken wollte... Ohne Spaß, das war so ein aha Moment.... Ich habe eine Beziehung die so ähnlich ist wie mein Job, eine sichere aber wenig spasmachende Sache... Ich denke immer öfter an eine Trennung, jedoch bin ich mir nicht sicher ob das viel mit corona und Isolierung zu tun haben kann (2 Jahre home office zu 4. In einer 80qm Wohnung), vlt einfach nur Egoismus ist oder Sonst was. Ein zentrales Problem ist auch, dass ich außer Windelwechseln alles mache, kochen, einkaufen, Rechnungen, Auto und urlaubsplanung, Müllwegbringen. Und aber alles kritisiert wird. Alles! Oder non stop kontrolliert werde, wenn der Einkauf 2 Std dauert kriege ich schon Anrufe und SMS... Wo ich den bin und wieso das schon wieder so lange Dauert. Ich habe schon mit ihr darüber gesprochen mal lauter mal leiser, mal diplomatisch mal Südlänfisch... Das hilft dann 2 bis 3 Tage aber dann wieder same story Ich wollte mich insgesamt schon 3 oder 4 mal trennen jedoch betelte sie immer dann mich zurück bzw konnte ich es dann nicht so leicht machen wegen den Kids Habe wegen ihr und den Kids meine traumstadtwohnung mit unschlagbaren günstige mietvertrag hergegeben. Mein cabrio gegen den familienvan getauscht und habe sit 3 Jahren meinen Jobwechsel samt Ausbildung verschoben weil dadurch das Einkommen zu knapp wäre.. Ich fühle mich komplett gefangen in dieser Rolle und will am liebsten wieder die alte Zeit zurück haben. Ich weiß ja dass es ihr auch keinen Spaß macht, aber so hat sie es auch von ihren Eltern vorgelebt bekommen. Sie sind auch wie eine zwecks wg. Habt ihr Ratschläge oder wart vielleicht selber schon mal in so einer Situation?
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Hallo zusammen, So, dann schreib ich mal. Ein paar Worte vorweg: Ich weiß, dass das hier ein Pick up Forum ist und der Rat bei ernsten Beziehungs und Eheproblemen oft ist, sich nicht betaisieren zu lassen, und möglichst schnell möglichst viele andere Frauen anzulabern. Das kann ich zwar verstehen, hilft mir min meiner Situation aber leider gar nicht, denn dazu ist sie etwas zu komplex. Ich erwarte auch keine Lösungen, die es wahrscheinlich gar nicht gibt, sondern eure Einschätzung der Lage. Dafür wär ich dankbar. Ein oder Zweisatzantworten helfen mir nicht und brauch ich auch nicht. Dieses Forum hat mir in jungen Jahren viel geholfen, Vl. ja auch jetzt. Ich bin 33 Jahre alt, lebe Zeit vielen Jahren in den USA, seit Jahren mit derselben Frau zusammen , 6 davon verheiratet. Wir haben einen kleinen Sohn den ich unendlich liebe und erwarten im Frühjahr unser zweites Kind (🤞), auf das ich mich schon sehr freue. Einige Aspekte meines Lebens laufen wirklich gut, vor allem das Vater sein. Auch beruflich haben sich für mich echt super Möglichkeiten ergeben, die mich zwar fordern, aber auch anspornen, in dieser Hinsicht bin ich glücklicher als je zuvor in meinem Leben. Meine Frau ist sehr attraktiv. Wenn Freunde uns zusammen sehen, denken sie dass wir sehr glücklich sind. Aber das täuscht. Meine Frau und ich sind beide sehr ernergisch, wollen die Beziehung führen. Oft haben wir andere Voratellungen, wie der Haushalt zu führen ist. Das führt zu Streit. Sie ist mit vielen kleinen (für mich unwichtigen) Dingen im Haushalt unzufrieden, bei denen sie schnell die Geduld verliert, sehr laut wird. Das ist für mich sehr schwierig, denn richtig Paroli geben kann ich leider nicht, denn ich möchte nicht, dass unser kleiner Sohn dass mit bekommt. Körperlich geht, das muss ich leider so sagen, fast gar nichts, abgesehen von einem Kuss auf die Wange. An so Dingen wie Date Night besteht kein wirkliches Interesse ihrerseits, und wenn unser Sohn dann abends einschläft, liest sie meistens während ich dann halt Netflix gucke oder so. Dazu kommen vermehrt heftige Streits wenn es um unseren Sohn geht, den sie partout nicht impfen will (und ich meine nicht die Covid Impfung). Sie hat in den letzten 3 Jahren sich nach und nach in das Info und Medizinkritische Rabbit hole begeben. Die ganze Pandemie macht sie sehr sauer und negativ, sie hält das alles für Unsinn. Streit such mit ihrer eigenen Familie deswegen. Darum war mein Career Change anfangs dieses Jahres auch super. Ich musste durch einige Lernprogramme und Schulungen und war für einige Wochen in einem anderen Teil des Landes. Als dann die neue Stelle in einem anderen Bundesstaat kam, war sie super glücklich, hat sich sehr über den Umzug gefreut, auch mich wieder zu sehen, höheres Gehalt und besserer Lebensstandard in einer schönen Stadt, sie war wirklich zufrieden. Dann kam auch noch dazu, dass sie direkt beim ersten Versuch wieder schwanger wurde, alles schien super, und ich dachte sie ist wirklich wieder glücklich. Hielt leider nicht lange. In Gesprächen sind in letzter Zeit gelegentlich auch so Sätze gefallen wie: “Wir bleiben nur wegen der Kinder zusammen.” Oder: “Ich weiß, dass du viele gute Qualitäten hast und darum ist mir auch klar, warum du leicht Freunde findest und dich deine Kollegen so mögen, aber die müssen sich auch nicht jeden Tag mit dir arrangieren.” Das ist schon heftig wenn man 10 Jahre mit der selben Frau zusammen war, je fremdgegangen ist und wirklich sein Leben halt so radikal umgestellt hat um zusammen sein zu können. (Ich schreibe auch grade aus den USA, wo ich jetzt seit 9 Jahren lebe) Soweit so deprimierend, ich weiß. Jetzt kommt aber, was ich nicht verstehe und was es problematisch macht. Bei allen oben genannten Problemen ist sie eine wirklich tolle Mutter, sie kümmert sich fantastisch um unseren Sohn, wirklich beeindruckend. Wenn uns Freunde einladen zu einem Doppel Date oder so, freut sie sich sehr und wir haben viel Spaß zusammen. Das gleiche gilt wenn wir auf Parties eingeladen werden. Ist auch nicht gespielt, sie scheint das wirklich zu genießen. Nur darauf mit mir alleine etwas zu machen, hat sie keine Lust. Wenn meine Eltern aus Deutschland uns hier besuchen, ist sie eine richtige tolle Vorzeigeschwiegertochter. Kümmert sich um das Freizeitprogramm, kocht, hilft, alles super. Fast alle Leute die wir gemeinsam als Freunde kennen, halten uns für ein glückliches Paar. Was noch,hmmm. Also Fremdgehen ihrerseits kann ich quasi 100% ausschließen. Auch merkwürdig ist für mich, dass es alles kein Problem ist, solange unser Sohn Teil der Planung ist. Beispiel: Ich schlage vor, einen Ausflug auf einen Bauernhof zu unternehmen, mit Streichelzoo und Spielplatz. Super, kein Problem, wir organisieren das zusammen, ziehen den Ausflug durch, haben Spaß, lachen viel, Sohn ist glücklich, ein wirklich netter Tag. Im Gegensatz dazu: ich schlage ein Abendessen in einem schicken Fischrestaurant vor, Spaziergang am Hafen, nur wir beide. Babysitter für drei Stunden, nichts wildes, haben wir früher auch schon gehabt, aber kein Interesse ihrerseits. Zu allem Überfluss gibt es jetzt auch eine Kollegin mit der ich mich rein platonisch sehr gut verstehe, und die zu meinem engen Freundeskreis gehört. Besagte Kollegin fängt nun an, sich mehr für mich zu interessieren, findet mich wirklich toll. Um das klar zu stellen: Ich halte nichts von Affären, habe meine Freu zehn Jahre nicht betrogen, habe nicht vor das zu ändern, habe das auch klar kommuniziert, unsere Freundschaft bleibt genau das, eine tiefe Freundschaft. Aber es hat mir irgendwie gezeigt, dass ich Vl. doch nicht so ein schlechter Typ bin und dass es tolle Frauen gibt, die an mir doch irgendwie interessiert sind. (Aus dem “Game” bin ich ja seit vielen Jahren ganz raus) Mir ist nicht klar, wie das jetzt alles irgendwie weiter gehen soll. Ich glaube (auch aus religiösen Gründen) nicht an Scheidung, Erwachsene Menschen, grade mit Kindern, sollten ihre Probleme doch irgendwie lösen können. Meinem Sohn, den ich mehr liebe als alles andere auf der Welt, soll sowas auch erspart bleiben, besonders weil sie auch einige Super Mutter ist. Ich weiß auch dass Schwangerschaft sehr anstrengend ist und sie Vl. deshalb auch nicht immer ganz fair ist und ich sie unbedingt unterstützen muss so gut ich neben dem Job kann, weil die nächsten Monate nur härter werden für sie. Aber was, wenn es nicht wieder besser wird ! So wie die letzten Monate kann es nicht ewig weiter gehen. Ich glaube nicht, das ein PU Tool hier wirklich helfen kann, darum schreib ich auch nicht. Aber Vl. Gibt es ja Leute die in ähnlicher Situation waren und das irgendwie wieder retten/kitten konnten. Ich liebe meine Frau und möchte in einer glücklichen Beziehung leben, in der sie wieder glücklich mit mir ist. Vielen Dank !
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1. 37 2. 35 3. monogame Ehe 4. 10 Jahre 5. Kennenlernzeit ca. 1 Jahr 6. bis vor 3 Jahren mehrfach pro Woche, seither ca. 1 x pro Monat oder auch mal nur alle 2 Monate, Qualität geht so 7. gemeinsames Haus seit 2014, Eltern seit 2020 und aktuell wieder schwanger Hallo PU-Community, ich bin seit mehreren Jahren stiller Mitleser (Account irgendwann gelöscht) und habe in der PU-Welt viel über mich gelernt und mich weiter entwickelt. Einiges wahrscheinlich auch wieder verlernt, sonst würde ich diesen Thread nicht aufmachen. Ich muss die jetzige Situation irgendwie mal nieder schreiben, um es für mich auch zu sortieren. Ich danke euch schon mal, wenn ihr den Roman lesen würdet und mir Feedback/Ratschläge gebt. Also ich habe aktuell 2 Probleme. Zum einen für mein Empfinden VIEL zu wenig Sex. Zum anderen habe ich seit 3 Jahren immer wieder ein komisches Gefühl, was die Freundschaft meiner Frau zu einem ihrer Arbeitskollegen betrifft, der ebenfalls verheiratet ist und Kinder hat. Er sieht gut aus und kommt glaube ich gut an bei den Frauen, dank seiner kommunikativen Art. Ich muss vorneweg erzählen, dass wir auf natürlichem Weg keine Kinder bekommen können und vor 2 Jahren eine Kinderwunschbehandlung gestartet haben. Das war für uns psychisch und für sie körperlich eine der belastendsten Situationen in unserem bisherigen Leben. Die Libido fing davor schon an, abzukacken, als wir uns an den fruchtbaren Tagen zum Sex verabredet haben. Mega abturn. Wie wir dann erfuhren, dass meine Spermaqualität scheisse ist und ihre Eizellen eine Reifestörung haben, waren wir erst mal dermaßen am Boden zerstört, das kann man nicht beschreiben. Ich habe mich unmännlich und nutzlos gefühlt. Dann kam noch die Krebserkrankung meines Vaters dazu, was mir den letzten Boden unter den Füßen weggerissen hat. in dieser Zeit habe ich wahrscheinlich einen ziemlichen Frameverlust erlitten, war ständig down und antriebslos. 2020 haben wir dann nach vielen Rückschlägen endlich unser Kind bekommen. Für uns das größte Glück auf Erden. Ich glaube, ich wäre kein besonders guter Vater geworden, wenn diese ganze tortur nicht gewesen wäre. Kinder sah ich, bevor ich wusste, dass es gar nicht so selbstverständlich ist, welche zu bekommen, eher als Belastung an. Ich wollte zwar irgendwie welche, hatte es aber absolut nicht eilig. Wir beide also im absoluten Glückstaumel wegen der Schwangerschaft, zumal mein Vater den Krebs wahrscheinlich besiegt hat. Aber da die Schwangerschaft und Geburt sehr kompliziert war, war währenddessen und noch 6 Monate nach der Geburt an Sex nicht zu denken, da sie ziemliche Schmerzen hatte. Dieses Jahr haben wir eine zweite Kinderwunschbehandlung gestartet und nach einem ersten Rückschlag, hat es dann im Sommer endlich geklappt. Da sie die Schwangerschaft wieder gar nicht verträgt, ist ihr von morgens bis abends übel, Kopfschmerzen, Brustschmerzen, etc. Also seit Start der zweiten Kinderwunschbehandlung wieder kein Sex. Das mal vorweg zur aktuellen Situation. Hier hoffe ich einfach, dass es nach der wieder zu erwartenden Torturen der Schwangerschaft wieder zu mehr Sex kommen wird. Zumindest sagt sie, dass sie ihn auch vermisst. Auch wenn keine Anspielungen mehr kommen, kein blowjob oder handjob mehr, wenig kuscheln. Sie führt das darauf zurück, dass sie sich in ihrer Haut aktuell überhaupt nicht wohl fühlt. Muss ich gerade einfach akzeptieren. Jetzt zu dem Problem mit dem Arbeitskollegen. Sie gingen früher öfter in der Mittagspause zusammen essen, mal mit mehreren Kollegen, mal nur zu zweit. Hin und wieder (vor Corona) gingen mehrere Kollegen auch mal zusammen feiern bis spät morgens. Er hat sie dann auch mal heimgefahren. So weit nicht tragisch, sie war davor Jahre lang wegen ihrer Promotion eng eingespannt und und saß fast nur daheim vorm Rechner. Dazu extrem anspruchsvolles Studium. Sie kam einfach nicht raus, während ich fast jedes WE mit Freunden unterwegs war, 1x im Jahr Kurzurlaube mit den Jungs gemacht habe, 5x die Woche Fitnessstudio usw. Dann kam der Job, der sie sehr erfüllt und sie blühte richtig auf. Es freute mich sehr für sie. Gleichzeitig hatte ich aber immer mehr das Gefühl, dass wir uns voneinander entfernen, die Attraction eingeschlafen ist. Sex wurde immer seltener, vielleicht alle 1-2 Wochen. Wir stritten uns häufig wegen Kleinigkeiten, zum Beispiel den Haushalt… 2017 kam übrigens die Ansage, dass sie eigentlich schon ewig an Familienplanung denkt (was ich auch wusste), nur kommt von mir nix, geschweige denn mal ein Heiratsantrag. Sie weiß nicht wo das mit uns eigentlich hinführen soll. Während parallel bei uns im Freundeskreis die Hochzeitsseuche ausgebrochen ist… Eigentlich der Klassiker. Sie hatte damals schon Angst, dass das mit der Familienplanung nicht klappen könnte, da ihre ältere Schwester seit Jahren erfolglos versuchte, schwanger zu werden. Und wenn ich daran kein Interesse habe, solle ich es sagen, da Familienplanung für sie das allerwichtigste ist. Und da die biologische Uhr tickt, müssten wir eventuell über eine Trennung nachdenken. Ich konnte das in dem Moment absolut nachvollziehen und habe in dieser angespannten Situation spontan gesagt, „scheiss drauf, ich versteh dich total, dann lass uns einfach heiraten und das mit dem Kinderkriegen starten“. Ich hab mir zwar nichts aus Heiraten gemacht aber ich war mir sicher, dass ich mit ihr zusammen bleiben und Kinder haben will. Also was soll’s, legen wir los. Wahrscheinlich hier schon Frameverlust? Fand sie zwar gut aber sie wirft mir heute noch manchmal vor, dass sie sich einen Antrag immer ganz anders ausgemalt hat und sie das Gefühl hat, dass ich das mit dem Heiraten nur mitmache, um Diskussionen zu beenden. Mittlerweile habe Ich verstanden, wie wichtig das Thema Antrag und Hochzeit für die meisten Frauen ist. Heute würde ich mir sicher mehr Mühe geben. Wahrscheinlich trotzdem Frameverlust. Während der Hochzeitsplanung haben wir uns häufig gestritten, weil sie das alles perfekt planen und organisieren wollte. Mich hat das nur gestresst und Interesse habe ich nur halbherzig geäußert. Irgendwann habe ich angesprochen, dass ich das Gefühl habe, dass wir uns auseinander entwickeln. Kaum noch Sex und Annäherungsversuche von ihr. Sie stimmte dem zu. Hat das Gefühl, dass ich ihr oft nicht richtig zuhöre und wie gesagt eigentlich kein Bock auf Heirat habe. Besonders was das Zuhören betrifft, hat sie auch vollkommen recht, da sie ohne Punkt und Komma reden kann. Oft geht es um alltägliche Dinge, über die ich nach einem langen Arbeitstag keine Lust habe, zu reden beziehungsweise mir alles anzuhören. Die Hälfte von dem was sie mir erzählt, vergesse ich leider oft. Wenn sie das dann merkt, ist sie verständlicherweise ziemlich angenervt. Als ich ihr erklärte, dass Männer eben anders ticken und andere Interessen haben als ständig zu zuzuhören, Hochzeit planen wollen usw, meinte sie dass sie das für ein Gerücht hält. Sie kenne ja wohl genug Männer, die einem auch interessiert zuhören und sich wichtige Dinge merken können. Da musste ich wieder an den Kollegen denken, mit dem sie öfter essen geht als mit mir. Bestimmt ein toller Zuhörer… Habe ihr auch gesagt dass ich das Gefühl habe, das mit dem Kollegen mehr geht als bloße Freundschaft. Hat sie natürlich abgestritten und beharrt darauf, dass sie einfach nur gute Freunde sind. Durch Corona-Social Distancing, Schwangerschaft etc. war das Thema aber für mich auch eine ganze Weile nicht mehr relevant, ich glaube sie hatten kaum Kontakt. Wollte ihr einfach glauben und habe meinen Frieden damit gemacht. Jetzt habe ich die Tage aber, als ich was gesucht habe, ein Kondom in ihrer Nachttisch-Schublade gefunden. Ablaufdatum 2023, also höchstens 2-3 Jahre alt. Da hat sie schon längst die Pille abgesetzt und Kondome benutzen wir schon seit vielen Jahren nicht mehr. Es muss also aus der Zeit stammen als sie mit dem Kollegen viel Kontakt hatte. Wo kommt dieses einzelne Gummi denn auf einmal her?! Zumal es diese Sorte nur in mindestens 8er Verpackungseinheiten gibt. Frage mich, wo der Rest geblieben ist… Ich vermute jetzt schon, dass wenn ich sie darauf anspreche, es heißt dass es ein Probe-Gummi aus einer Frauenzeitschrift oder so war und sie doch nicht so blöd wäre, es in ihrem Nachttischschrank zu verstecken, wenn es heimlich wäre. Dem hätte ich auch nichts entgegenzusetzen, wenn es nur nicht in diesem speziellen Zeitraum produziert/gekauft worden wäre. Und es lag auch etwas versteckt in der Schublade. Hätte ich nicht etwas gesucht, wäre es mir nie aufgefallen. Wisst ihr was? Ich bin eigentlich nicht besonders eifersüchtig, habe ihr auch schon vor Jahren vorgeschlagen, mal in einen Swingerclub zu gehen und ich es auch irgendwie geil fände, ihr zuzusehen wie sie mit einem anderen Typen fickt. Einfach mal was neues ausprobieren. Hat sie aber nie wirklich interessiert und gemeint, sie hätte gar kein Verlangen danach und wolle nur mich. Ich habe ihr gesagt dass es für mich trotzdem ok wäre, wenn sie mal was mit einem anderen Kerl hat. Solange es nur um Sex geht. Aber sie soll es mir sagen und dann auch gerne detailliert alle schmutzigen Details schildern. Bei so einem Sextalk ist sie meistens ziemlich geil geworden und wir sind idR in der Kiste gelandet. Mein Angebot hat sie trotzdem immer abgelehnt. Meine Sorge ist gerade, hat oder hatte sie früher doch hinter meinem Rücken evtl was mit dem Kollegen? Und kann sie es mir nicht sagen, weil sie Gefühle für ihn hat und Angst dass ich sie verlassen könnte? 100 % Brainfuck, I know… Ich brech hier jetzt mal ab, Danke fürs Lesen!