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Anfangs ein wenig zu mir selbst: (überspringen wer zum Kern des Themas will) Ich selbst beschäftige mich mit PU schon seit ca. 3Jahren (seit ich 15 bin). Wie jeder fing ich mit dem gleichen Brainfuck an wie viele andere auch (habe Routinen und co. auswendig gelernt, auch wenn mir davon abgeraten wurde, habe alle Bücher, die mir unter die Finger kamen sofort durchgelesen, und das obwohl ich kein begeisterter Leser bin), kurz, ich war am Anfang mehr ein PUA in meinen Träumen als im wahren Leben. Das Auswendiglernen bewirkte(wie zu erwarten war) kein kongruentes Auftreten weswegen meine Erfolgsquote( verglichen zu jetzt) dementsprechend schlecht ausviel. Nach 2 Jahren wurden die Flakes immer weniger, da ich an mich und meine Worte glaubte (auch wenn es nicht immer die Wahrheit war was aus meinem Mund kam ) und wurde so immer selbstbewusster. In diesem Zeitraum gab es wohl kein Tag an dem ich nicht mindestens 1 Nummer bekam, und kein Wochenende an dem ich nicht einen KC hatte. Mein Wingman war von Anfang an viel besser im Umgang mit Frauen als ich, was mein Innergame auf der einen Seite verbessert hatte (wenn er das schaft schaff ich das auch) aber auch geschwächt hat( da er oftmals größere Erfolge hatte bzw auch meine Targets geclosed hat) weswegen ich mich immer fühlte, als würde ich ihm in etwas nachstehen. Während dieser Zeit ging es nicht um die Eine zu finden, die zu mir passen würde, sondern darum, dass ich mehr abbekomme als mein Wingman ( das heißt nicht, dass wir uns gegenseitig nicht gewingt haben, sondern uns der Konkurenzkampf zu Höherem getrieben hat). Diese Periode hat mich wohl zu dem gemacht, was ich heute bin, aber dazu später mehr. Als mein Freund sich letzten Sommer auf eine LTR einließ und auch ein sehr guter Freund von mir in eine Beziehung kam(nebenbei bemerkt mit einer Schulkollegin der Freundin meins Wingmans), sank mein Wille PU weiter zu betreiben. Mir ging es nicht um einen KC/NC/FC sondern nur um das Game, das vom ersten Blick zum ersten Mal führt (der Schluß war nur Formsache) bzw um den Konkurenzkampf der damit entstand. Auf seine LTR dachte ich mir, dass ich es auch einmal versuchen könnte, mich auf so etwas eizulassen, doch die Meisten hielten nicht länger als ein Paar Wochen. Ich hörte kurz darauf auf PU zu betreiben und konzentrierte mich auf mich selbst und meine Kumpel(half ihnen ihre AA zu besiegen und Erolge zu erzielen). Auf diese Zeitspanne folgte eine, in der ich nur PU betrieb, um zu sehen, wie weit ich als Arschloch gehen kann. Frauen waren für mich nur Testobjekte um meine eigenen Grenzen zu erkennen und Arten der Maniupulation zu entdecken. Ich persönlich habe kein Problem damit ,da mich meine Vergangenheit bereits dazu gemacht hat und deswegen verspürte ich auch nie Schuldgefühle. Letztenendes wurde ich zu einem Narzisten und Egoisten, doch ich bin damit glücklich, da es sich meiner Meinung nach egozentrisch besser leben lässt und viele Probleme, die früher dadruch entstanden sind, dass ich mich einerseits um Frauen zu viel gekümmert habe, und andererseits keine Hilfe von anderen brauche, um zu erreichen, was ich will, gelöst hat. Hauptteil Auch wenn 3 Jahre im Gegensatz zu anderen PUA keine lange Zeit sind, bin ich trotzdem der Meinung, die Stationen des PU zu wissen (sie müssen nicht für Alle gelten und 1:1 übertragbar sein,), da ich in dieser Zeit mehr erlebt habe als manche in 10 Jahren. 1. Pickup fängt bei einigen mit dem auswendig Lernen an: Es wird einem geraten, sich seinem Ich zu widmen und zuerst die große Baustelle im Inneren zu widmen, bevor man sich der Fassade widmet, doch das beherzigen die Wenigsten. Das Lernen der verschiedenen Routinen hat Anfangs einen destruktiven Effekt, da es das Selbstbewustsein, das ohnehin noch nicht ausreichend vorhanden ist, noch weiter schwächt. In dieser Zeit geben viele auf, da es für sie als ein schier unüberwindbares Hinderniss erscheint. Diejenigen, die jedoch klug genug waren, zuerst sich dem Innenleben zu widmen ( dazu gehörte ich leider nicht ) werden länger brauchen, bis sie sich das erste Mal an die Front begeben, doch sie werden mehr Erfolg haben, was einen konstruktiven Effekt auf ihr Ego haben wird. 2. Nach einigen Erfolgen( die bei den einen größer, bei den anderen kleiner sind) folgt darauf die Zeit des Tranings. Für diejenigen, die sich die Routinen durch mühsames auswendig Lernen angeignet haben, und noch nicht aufgegeben haben, enstehen die ersten Erfolge, da sie nach jeder Abfuhr weniger Angst vor dem Versagen bekommen was ihnen zu Selbstbewustsein verhilft. Nach einer Weile entwickelt sich so das Innergame von selbst und man wird kongruenter. Die "Braven", die sich an das Kochrezept für den PUA hielten, werden in dieser Zeit schon mehr Erfolge verbuchen können und ein bereits gestärktes Selbstbewustsein vorweisen können doch nach der Zeit werden die beiden "Arten" auf die gleiche Etage kommen. Manche lesen Bücher, andere wiederrum Forenbeiträge und stoßen so auf neue Ideen, die sie mehr oder weniger erfolgreich umsetzten. Die einen beschäftigen sich z.B mit Mystery, wieder andere mit Ross Jeffries und kommen so zu neuen Styles, doch am Ende merkt man, dass die einzige Gameart, die wirklich kongruent ist, das Natrualgame ist dh. wenn man sich nicht mehr um irgendwelche Sorgen macht, die man falsch machen könnte, sondern einfach das Game spielt ohne über seine Vorgangsweise auch nur einmal zu zweifeln. 3. Durch das Naturalgame spielt man das Spiel ohne Fehler und reduziert seine Flakequote zu einem Minimum, weswegen man ein starkes Ego entwickelt, was sich bei einigen auch zu einem Egositen bzw zu einem Narzisten ausprägen kann. Das Ende dieses letzten Abschnittes wird entweder der Ausstieg aus PU sein oder die Tatsache, dass man niemals in der Lage sein wird, einen Menschen zu lieben(für manche hört sich das vieleicht hart bzw. negativ an) und viele Freunde anfgangen sich von einem abzuwenden. Am Schluß möchte ich noch meinem Vater danken, der mich zu dem gemacht hat, was ich heute bin ( auch wenn einige das als eine Veränderung zum Schlechteren betrachten).