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Hey Guys and Girls! Bin seit ca. zwei Monaten mit der PUA-Geschichte in Berührung und freue mich auf eure Einschätzung meines Problems. Eigentlich wäre es klassisch, ich hab auch schon mehrere Fälle dazu im Forum gefunden, nur dass ich eben als Frau wissen will, wie ich darauf reagieren soll - ob ich ebenso betaisiert bin, wie das bei Burschen bezeichnet wird, ob ich ebenso leaden soll, obwohl in euren Ratschlägen häufig steht, dass Männer leaden, Frauen binden, etc... Facts: Dauer: 7 Monate ich: 27 J er: 32 J Art: undefinierte LTR / Dating-Phase an der Schwelle zur Beziehung Probleme: Attraction, betaisiert, "nicht bereit für Beziehung" Fragen am Ende des Posts die Story: Habe vor 7 Monaten einen männlichen SHB kennengelernt (hab ihn angesprochen, Ziel war eigentlich ONS). Hatte zu der Zeit ein weiteres Gspusi, bei dem klar war, dass mich der außerhalb vom Bett nicht interessiert. SHB und ich haben beide gemeint, wir suchen nix fixes, "schau ma mal". Massiver Invest von seiner Seite (oftmals für mich kochen, mich zum Sonnenaufgang entführen, Theater, Familie und Freunde vorstellen, beim Umsiedeln (!) helfen etc.). Brauche wohl nicht zu sagen, dass der Sex hammermäßig war. Abwechslungsreich, zärtlich, hart, an den seltsamsten Orten, etc sonst wär aus dem ONS kein 100NS geworden ;). Nach ca. eineinhalb/zwei Monaten mit SHB habe ich die andere Bettgeschichte einschlafen lassen und über beiläufige Bemerkungen wird klar, dass wir beide sexuell exklusiv sind. Rapport und Comfort wachsen weiter massiv und schnell (wahrsch. ZU schnell). Wir sehen uns fast täglich oder hören uns zumindest telefonisch. Nach drei Monaten plötzlich erste Trübung. Er war zwei Wochen lang arbeiten im Ausland und wollte die Nacht vom Heimkommen bei mir verbringen, schreibt mir aber, dass ers verschieben will weil er zu müde ist. Ich rufe ihn an, sage dass ich das schade finde und scherzhaft dass er mir zum Ausgeich ein paar Zärtlichkeiten sagen soll. Was bei ihm anscheinend de needy-Alarmglocken schrillen hat lassen, denn über dieses Thema wollte er dann noch einmal sprechen. Bei diesem ernsten Gespräch meint er, dass ihn diese Bitte massiv unter Druck gesetzt hat und er das nicht will. Für mich war das ein Missverständnis und abgehakt. Aber von dem Zeitpunkt an, beginnt das Ungleichgewicht. Ich melde mich öfter als er, die netten Überraschungen hören auf und auch der Sex wird seltener und mit der Zeit langweiliger. Diese Balance-Verlagerung dehnt sich über ca. 2 Monate. Und gegen Ende dieser 2 Monate gibt es ein paar seltsame Debatten über Sex.: wenn wir auf der Couch liegen und kuscheln und ich ihn streichle, nimmt er meine Hände von seiner Brust und sagt "das kitzelt". Wenn ich ihn scharf machen möchte und ihn am ganzen Körper streichle und küsse steigt er nicht weiter darauf ein und blockt etwas ab - spreche ich ihn darauf an, meint er, es sei ihm nicht aufgefallen, dass ich ihn verführen möchte, weil meine Berührungen zu zart seien. Wenn ichs aber hart angehe, ist es mir auch schon passiert, dass er sagt, er hätte jetzt keine Lust. Einmal haben wir sogar den Sex unterbrochen ohne dass einer von uns gekommen wäre, weil es so unbeholfen war. Ich wurde immer unsicherer und das nicht nur im Bett. Das Reden machte es für mich nicht gerade unkomplizierter, obwohl ich anfangs diese Offenheit sehr geschätzt habe. Diese Phase der Unsicherheit hat aber ihre wunderbaren Lichtblicke in denen er davon spricht, dass er erkannt hat, dass er unter wahnsinniger Angst vor Nähe leidet und es ihm nach dieser Erkenntnis leicht fällt, sich auf mich einzulassen. Wenn ich ihm sage, dass ich ihn lieb habe antwortet er lächelnd und zärtlich "ich habe dich auch sehr lieb". Er sagt mir wie wichtig ich ihm bin etc. In dieser Phase führen wir auch die unsäglichen Definitionsgespräche: Er: "Wir lernen uns gerade kennen und es läuft wahrscheinlich auf eine Beziehug hinaus." Ich wanke in meiner Definition zwischen "Gspusi" und "Für mich ist es schon mehr" Wir befinden uns also in Monat 5 und langsam wird mir diese emotionale Achterbahn zu viel. Mal ist er sehr distanziert, dann gibt es wieder diese intensiven Momente der Nähe. Und ich beschließe, dem ein Ende zu setzen, indem zumindest einer von uns einmal auf diese dämlichen, gemischten Signale verzichtet und eine klare Ansage macht (wie bescheuert von mir, wenn ich nur damals schon PUA gekannt hätte ;)) Und ich sage ihm, ich will eine Beziehung, es ist ernst für mich, er muss sich nicht heute oder morgen oder bald entscheiden, aber er weiß jetzt, was mein Standpunkt ist. Und ab da dreht er völlig durch. An einem Abend sagt er mir, er hat sich eintschieden, er will mich, wir haben (endlich wieder) leidenschaftlichen Sex. Eine Woche darauf sagt er mir dass er sich doch nicht sicher ist und nimmt alles zurück. Dann sagt er mir, er sei ganz fassungslos, dass so eine Wahnsinns-Frau, wie ich auf ihn steht. Ich bin mittlerweile völlig irritiert und von seinen Stimmungen abhängig, aber wir sehen uns immer noch fast täglich - anstrengend!!! Das gipfelt in meiner totalen Betaisierung (geht das?) als er mir vor drei Wochen mitteilt, er möchte definitiv keine Beziehung. Ich sage ich muss mir noch überlegen, was ich mit dieser Info mache. Wir verbringen noch die Nacht miteinander, natürlich nur mit kuscheln, und ich melde mich zwei Wochen nicht, in denen er ab und zu belanglose SMS schreibt und ich ebenso belanglos antworte. Shit, die zwei Wochen brauchte ich wirklich, um mein Ego wieder aufzubauen. Nach den zwei Wochen melde ich mich und nach einigem SMS hin und her haben wir ein wunderbares längeres Telefonat, in dem es endlich mal wieder nicht um UNS, was wir sind oder unseren Sex geht. er fragt mich nach einem Treffen. Tja und bei unserer Lunchverabredung begrüßen wir uns mit einem Kuss auf den Mund, haben ein herrlich unbeschwertes Gespräch (Juchu, Abstand hat tatsächlich geholfen) und nach dem Zahlen fragt er mich, was wir denn nun sind (GAHHH!!!). In seinen Augen paddeln wir Richtung Freundschaft und es würde ihn nicht stören, wenn er mich beim Fortgehen trifft und ich gerade mit anderen Typen knutsche. In diesen zwei Wochen hätte er mich nämlich kaum vermisst. Ich sage, Exklusivität hätten wir uns ohnehin nie versprochen und grundsätzlich sei ich auch abgetörnt (abgeturnt?) aber ich wäre schon noch weiterhin an Treffen interessiert. "Schauen wir doch einfach was kommt - wenn ich Bock hab auf dich melde ich mich, wenn nicht dann nicht und du ebenso. Wenn wir uns weiter treffen und es kommt ne Freundschaft raus - soll nix schlimmeres passieren; wenn wir Sex haben, einfach weil wir beide Lust haben ist auch nix verbockt." Das war vor vier Tagen, seither nix mehr gehört oder mich bei ihm gemeldet. Es bricht keine Welt für mich zusammen, wenns nix wird mit uns beiden, aber er ist halt ein verdammt heißer Kerl, der noch dazu kochen kann wie Mama ;) wir haben viel gemeinsam und bis dieses Definitionsdrama über uns hereingebrochen ist waren wir voll auf einer Wellenlänge... Und nun zu meinen Fragen: Welche Handlung empfehlt ihr mir? Ziel: unverkrampfte Treffen mit Sex und mehr und ausgeglichenem Invest. Bedenkt dabei bitte, dass in letzter Zeit der Sexaspekt nicht so toll gelaufen ist - würdet ihr mir trotzdem weitere Treffen mit Eskalieren empfehlen um diese Freundschaftsschiene zu verlassen? Bin daher auch sehr unsicher was FB angeht, denn daran hats zuletzt sehr gescheitert. Bin ich überhaupt sicher in der Freundschaftszone oder wollte er nur nett sein und sagen, dass er in keiner Hinsicht mehr auch nur annähernd Interesse an mir hat? Was bedeutet es, wenn der Mann sexuelle Annäherung abblockt und wie kann ich das ändern? Mit einer anderen Art der Verführung? Oder mit mehr Comfort? Oder soll ich ihm klar sagen, dass "Schluss" ist, dann mein Ding durchziehen, andere Typen daten und mich in zwei Monaten nochmal melden und schauen ob es noch einmal tabula rasa mit uns klappt? - Nur befürchte ich, dass ich dann für ihn völlig passé bin, immerhin dauerte unsere Romanze auch nur 7 Monate. Und könnt ihr mir bitte in PUA-Talk erklären, was schief gegangen ist, damit ich nach den richtigen Forenbeiträgen suchen kann? PS: Sollte dazu sagen, dass seine letzte und sehr prägende LTR vor zwei Jahren endete. Sie dauerte drei Jahre und er führte sie mit einer Frau, die kurz nach dem Zusammenkommen schwere gesundheitliche Probleme bekam, weswegen Sex nicht möglich war. Eher war sie damit beschäftigt, nicht zu sterben. Sie hats überlebt, aber die Beziehung haben sie nach ihrer Genesung beendet. Drei Jahre lang, das muss man sich mal vorstellen. Aber er war ihr treu und die beiden haben immer noch Kontakt, was ich nach so einer Geschichte gut verstehen kann. Habe mich nach bestem Wissen und Gewissen an die Forenregelen gehalten und bitte um Verständnis für Anfängerfehler. Vielen Dank für Rückmeldungen!
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