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Moin Moin zusammen, im Rahmen der Persönlichkeitsentwicklung stößt man ja immer mal wieder auf das eine oder andere Buch - in meinem Fall ist es gerade "Männlichkeit leben" von Leimbach. Dieses Buch empfiehlt nun sich "als Mann von Schuld freizumachen" und empfiehlt eindeutig die "Aussöhnung mit der Mutter" als ein Baustein im Rahmen der männlichen PE. Nun, bei mir sieht es so aus, daß es im Leben meiner Mutter (Alkoholikerin seit 2-3 Jahrzehnten) durchaus einige Probleme gibt, die aber vermutlich aus ihrer eigenen Kindheit stammen, also aus der Zeit bevor es mich gab Diese Problematik schleppe ich natürlich schon einige Zeit mit mir herum. Einerseits sehe ich Ihre Entwicklung mit großer Sorge, andererseits weiß ich aber, daß ich von außen auf "normalem Weg", also z.B. über Ratschläge etc. nichts ausrichten kann. Sie wird mir ab und zu mal schmerzlich deutlich, wenn ich sie mittags um 14 Uhr anrufe und sie bereits am Lallen ist Dazu kommen Erlebnisse in einem anderen Umfeld wie eine Mutter eines Freundes, die mit akuter Lebervergiftung fast abgenippelt wäre... Ich selbst bin in Sachen Alkohol auch nicht unbedingt ein Kind von Traurigkeit, auch wenn ich immer ein Auge darauf habe und ich meinen Konsum in den letzten 7 Monaten stetig gesenkt habe. Nun, sei's drum. Ich will nochmal zurückkommen zum Thema "Aussöhnung mit der Mutter": Was mich öfter beschäftigt ist, ob man sich nicht irgendwie schuldig fühlen könnte, wenn sie z.B. in 10 Jahren das Zeitliche segnen würde - weil man irgendwann drauf kommen könnte, daß man nicht geholfen hat (ja ich weiß, das ist eigentlich von außen kaum möglich). Aber was wäre, wenn ich ihr einen Deal vorschlagen würde? Mein Plan sähe so aus, daß ich sie zum Essen einlade und davor auf ein Konzert von Weltklassegitarristen (hab ich zufällig gefunden :). Im Grunde kennt sie ihre Sucht, sie weiß, wie ich dazu stehe, sie weiß aber auch, daß ich (auch aus ihrer Sicht) ebenfalls zuviel trinke. Ich möchte ihr anbieten, mit ihr zusammen dem Alk den Rücken zu kehren und gemeinsam eine Strategie für den Ausstieg daraus zu entwickeln, gerne auch mit psychol. Hilfe. Keine Ahnung, ob sowas hier rein gehört. Aber ist ja letztlich anonym. Also nehmt mich mal auseinander...
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