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Hallo Leute, ich bin seit kurzer Zeit stiller Mitleser und habe mich entschieden, euch mein Problem anzuvertrauen. ich (m/27) bin seit nunmehr acht Jahren mit meiner zwei Jahren jüngeren Freundin (LSE Frau) zusammen. Sie ist bis dato meine einzige Freundin, mit ihr habe ich alles erlebt. Vor mir, hatte sie selbst, einige Erfahrungen sammeln können. Das letzte Jahr über ist die Beziehung eingeschlafen. Im nachhinein sehe ich alles deutlich vor mir. Jedenfalls haben wir zunehmend neben einher gelebt. Richtigen Sex hatten wir vor Monaten, Küssen und Umarmen häufig ( vermutlich aus Gewohnheit ). Ich merkte natürlich das etwas schief läuft und habe nachgebohrt. Die ersten Male schob sie es noch auf die Arbeit und den Stress, meinte aber sie liebe mich. Vor wenigen Wochen wurde ich etwas direkter und so ergab es sich, dass sie sich ihrer Gefühle unsicher sei und keine Lust auf Intimitäten mit mir hat, zum Teil, weil ich mich gehen lassen habe, was ich so auch nachempfinden kann. Ich habe lustlos in den Tag hinein gelebt und trete in vielen Punkten aktuell auf der Stelle, viele fehlende Alphaqualitäten, wie ihr sagen würdet. Die Münze hat natürlich zwei Seiten, das heißt, sie hat im besagten Jahr ebenfalls wenig investiert / getan / sich "gehen" lassen, noch Probleme angesprochen, die ich schon vor langer Zeit hätte angehen können. Neben der Leidenschaft, fehlte wohl auch die Kommunikation in diesen Punkten. Bei diesem Thema ist sie generell zurückhaltend / sexuell nicht selbstbewusst, sage ich mal. Jedenfalls, als ich die Wahrheit erfuhr, zerbrach meine Welt, ein klassischer Onenitisanfall, leider auch direkt vor mir. Nach einigem hin und her ( sie hat sich paar Tage Abstand genommen ), hat sie sich entschlossen, es mit mir noch weiter zu versuchen, dass wir an uns arbeiten und schauen was passiert. Das Problem ist einfach, ich habe keine Ahnung wie ich mich verhalten soll. Ich habe erkannt, dass ich ein "Verlierer" bin. Mein Leben hat sich mehr und mehr nur auf sie fokussiert. Aktuell bin ich dabei, auszubrechen, Sport machen ich schon seit einem halben Jahr, jetzt suche ich einen Verein, um wieder unter die Leute zukommen. Leider habe ich kaum Freunde. Ich habe mich in diesem Forum quer durchgelesen, sowohl Lob des Sexismus als auch den Weg des wahren Mannes gelesen und mir platzt der Kopf. Ich habe viele Fehler erkannt und es bieten sich mir Möglichkeiten, mich in der einen oder anderen Situation besser zu behaupten. Ich weiß, es bringt nichts so zu tun, als sei ich auf einmal der Mann vom Dienst. Wenn ich eines gelernt habe, dann ist es, dass ich authentisch und mit mir im Einklang sein muss. Dennoch versuche ich diverse Ideen in unsere "brüchige" Beziehung einzubauen, insbesondere, in leidenschaftlichen Dingen ( Verführen ). Nebenher, versuche ich Betamacken abzulegen und mehr zu leiten, statt zu folgen. Das Problem ist, ich weiß nicht, ob es bei ihr etwas bringt. Wie soll ich das sagen? Wir küssen uns noch, die Initiative geht dabei von mir aus. Sie sucht meisten die Nähe in Form von Umarmungen / Kuscheln / Händchen halten, aber verdammt nochmal, ich fühle mich dabei wie ihr schwuler bester Freund. Ich will sie, ganz. Sie blockt alle Versuche intimer zu werden. Ich solle es langsam angehen, sie bräuchte Zeit. Sie meint, es geht nicht immer nur um Sex und sie hätte generell nicht soviel Lust ( Arbeit / Stress s.o. ). Ich versuche, mir nicht anmerken zu lassen, dass mir das zu schaffen macht / beleidigt zu sein, zumal ich Angst habe, dass ich sie einfach nicht richtig verführen kann, dass es an mir liegt / ich sie nicht antörne ( Betagedanken). Aber ich bin auch unsicher, soll ich sie wirklich direkt verführen, wenn sie sagt, dass sie Zeit braucht oder soll ich auf Abstand gehen und ihr diese Zeit geben? Ich habe Angst, dass es kontraproduktiv ist, wenn ich sie leidenschaftlich unter Druck setze, wenn ihr versteht, wenn ich nichts auf ihre Körbe gebe, sondern einfach cool / frech / dominant, mir nehme was ich will bzw. es ihr so zu verstehen gebe. Ich nehme an, ihr merkt, wie unsicher ich bin. Ich habe schon einige solche Threads hier gelesen und weiß, wie schonungslos ihr zumeist urteilt und dass jeder Außenstehender keine Chance mehr in dieser Beziehung sieht, aber ich will diese vielen Jahre nicht kampflos aufgeben, falls es noch Hoffnung gibt. Daher wäre ich für den ein oder anderen Tipp sehr dankbar. Abschließend, ich bin mir sehr sicher, dass es (noch) keinen anderen Mann gibt.
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- LTR
- Betaisierung
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