Hey, da ich täglich in der FAZ lese und auf einen interessanten/amüsanten Artikel gestoßen bin, möchte ich den hier gerne mal zur Diskussion stellen. Was sagt ihr zum Artikel allgemein und v.a. zu Anne und dem Anwalt? Wie schätzt ihr die Aussagen der Therapeuten ein. Es ist doch eigentlich schlimm, dass die studierten Psychologen nicht in der Lage sind, dem Paar langfristig zu helfen und eine Lösung herbeiführen können. Die Frau wird ja in ihrer Haltung bestärkt und dem Paar ein passives Abwarten, bis wieder Lust da ist, geraten. Anstatt dem Mann, einige Dinge beizubringen, denn seine Lust ist ja durchaus nachvollziehbar für jeden. Mit einfach PU-Techniken wäre doch hier Abhilfe geschaffen? Push/Pull und C&F vom Mann aus, keine Needyness, kein unter Druck setzen, ein wenig Konkurrenz durch flirten mit der sexy Nachbarin und der Sekretärin etc. Er muss lernen, sie wieder zu verführen, das sollte doch ein Therapeut feststellen können? Mich erschreckt es immer wieder, wie in einer solchen ja doch renommierten, in anderen Bereichen fachlich sehr guten Zeitung, Beziehungsthemen dargestellt werden. Das erinnert an die gesellschaftlich akzeptierten Klischees und Normen, aber zeigt keine Ursachen oder Lösungen der Probleme auf. Ein "verständnisvollerer" Mann wird vorgeschlagen und der Mann mit einem gesunden Sexualtrieb an den Pranger gestellt. Was meint ihr? http://www.faz.net/a...z-11788684.html