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Moin, es wird jetzt mal ein wenig abstrakt. Ein Thema was mich schon einige Zeit, aus meiner eigenen Entwicklung und aus der Erfahrung mit Neulingen hier beschäftigt, ist das vermeintliche Transformieren vom AFC zum Alpha. Diese Phase ist meiner Meinung nach von viel Inkongruenz und teilweise unfreiwilliger Komik geprägt. Und was noch viel schlimmer ist, viele scheitern einfach in dieser Phase weil sie versuchen etwas darzustellen was sie nicht sind und etwas komplett auszumerzen was aber zutiefts Teil ihrer selbst ist. AFC- (oder sagen wir einfach Beta)-Merkmale gibt es nicht umsonst, sie sind keine Krankheit die "geheilt" werden muss. Die merkmale eine AFC (Verständnis, Zuhören, Empathie, Fürsorglichkeit) sind in keinem Widerspruch zum Alpha. Warum erscheint dann ein Mann einmal als AFC (Beta-Verhalten) und einmal als Alpha, wenn die Eigenschaften nicht gegensätzlich sind? Ich denke das liegt auch daran das ein AFC nicht anders kann. In Anlehnung an Tölle (Verstand, Ich etc) habe ich überlegt, ob im "Advanced Game" es nicht sinnvoll ist die Eigenschaften "Alpha" "AFC" usw. als separate "Instanzen" des eigenen Ichs zu sehen, die im Bedarfsfalle abgerufen werden, von einem, sagen wir mal "Meta-Ich", einem Supervisor der es steuert. Ich selbst habe die Erfahrung gemacht, das Frauen natürlich den "Frechen Alpha" mögen, es ist als Eintrittskarte unerlässlich. Niemals ist eine Frau feucht geworden weil ein Kerl sie in der Disko "verliebt angesehen" hat. Einen richtigen Boost hat mein Game aber noch zusätzlich bekommen, als ich meine Fähigkeiten aus den AFC-Zeiten mit integrierte! Was meine ich damit? Nun, ein AFC kann sich auf eine Frau einstellen, er versteht ihre Gefühle. Ein AFC ist Weltmeister im Raport und Comfort ! Also etwas was wir auch brauchen um eine Frau ins Bett zu bekommen. Warum soll ich diese Resource blockieren oder ausmerzen in mir, in der ich sehr stark bin. Grade die emphatischen Fähigkeiten befähigen mich doch sehr zu Cold Readings. Wie ich eingangs schon sagte, ist das Problem eines klassischen AFCs wohl ehr, das er sich gezwungen fühlt nur diese Anteile zu zeigen, ähnlich wie in Tölles Konzept des Verstandes, ist die "Nettigkeit" quasi der "Herrscher" im Kopf des AFC, und nicht ein Werkzeug. Was wenn ich mich in einen Zustand versetze in dem ich zwischen diesen inneren Instanzen bewusst hin und her schalten kann? Meine Erfahrung zeigt mir, das ich immer dann das erfolgreichste Game hatte, wenn ich dies Tat. Wenn ich also frech (im PU-Jargon "C&F") auftrat, irgendwann wenn es passte (weil über ein ernstes Thema gesprochen wurde) umgeschaltet habe und - sagen wir es mal so - "Emotionale Kompetenz" zeigte mich auf die Frau einstellen konnte und Verständnis zeigte, auch mal weich und ein wenig sentimental wurde, die Frau dann aber an einem Angemessenen Punkt aus diese Thema Mental rausführte und wieder eine unbeschwerte freche Situation schaffte. Ich war dann also in einem Zustand, in dem ich keine Angst haben musste, das ich wieder zum AFC werde , das ich Alphaness verliere wenn ich mich nicht 24/7 an die "Regeln" halte. Ich hatte die Kontrolle, ich entschied, wann ich was war. Früher war ich AFC und kannte nur das Konzept "Freundlichkeit". Dann war ich rAFC und wollte nie wieder freundlich sein, den es "schadet". Ein Harter Frame war Pflicht und der "einzige Weg" Heute weis ich, das Beides Teil von mir ist und das ICH entscheide wann ich welche Instanz arbeiten lasse Aus der zweiten Phase weis ich, wie schwer es ist einen solchen "Avatar" aufrecht zu erhalten. Das du immer mit Inkongruenz zu Kämpfen hast. Um langfristig erfolg zu haben musst du in die Phase 3. Welche Gefahr besteht, wenn du deinen AFC nicht "zerstörst" sondern nur "einfrierst" und "entmachtest"? Nun, es ist halt nicht leicht zu händeln, schnell macht man sich was vor und ist eigentlich wieder da wo man vor PU war.. der "AFC schleicht sich sozusagen durch die Hintertür ein". Du musst also wirklich in der Entwicklung so weit sein, das du deinen Anteilen (Instanzen) die Berechtigung zur Aktivität gewähren und auch entziehen kannst. Ohne wenn und aber.
