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483 Ergebnisse gefunden
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Von Frau zu Mann: Warum ist man universell uninteressant?
SirRoyTh antwortete auf Iselin's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Bielefeld ist ja für Nordlichter das, was für Rheinländer Buxtehude ist. Sry für OT Ansonsten... toi toi toi @Iselin -
Von Frau zu Mann: Warum ist man universell uninteressant?
TriiaZ antwortete auf Iselin's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Das bedeutet PickUp Artist d.h. Jungs und Männer (so wie wir) die sich mit dem "professionellen" Frauen aufreißen beschäftigen / beschäftigt haben. Die früher sozusagen das männliche Pendant zu dir waren oder vorher schon ganz "ok" waren, aber sehen, dass da noch Luft nach oben ist. Dazu gehört es halt sowohl an sich selber zu arbeiten (d.h. als komplette Persönlichkeit), als auch an seinem äußeren. Ach, falls ich mal in Bielefeld bin, zeige ich es dir...dann gehen wir zu dritt wieder aus dem Club raus, also du, ich und sie. 😀 Und X0R2 hat scheinbar etwas blöd geschlafen, deswegen kommt sein Post so pamig rüber, ist aber eigentlich ein ganz netter. glaube ich. -
Online Game... aber wo bzw. welche Plattform?!
Kuno911 antwortete auf Kickhamster's Thema in Online Game
Dem kann ich zustimmen. Bei meinen Suchkriterien (Alter 25 -35, 50 km Entfernung) habe ich hier in Bielefeld im Schnitt um die 10 Mädels, die parallel zu mir online sind. Davon gefallen mir vlt 2, die dann aber nichtmal meine Nachricht lesen. Finya ist hier also nicht wirklich nennenswert. -
Von Frau zu Mann: Warum ist man universell uninteressant?
Max--Power-- antwortete auf Iselin's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Ich sag nur Bielefeld. :)) -
Da hat der @Masterthief einen älteren Gag zitiert Bielefeld gibt es gar nicht -> https://de.wikipedia.org/wiki/Bielefeldverschwörung
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Das redest du dir ein. Bielefeld ist auch nicht unbedingt klein. Davon abgesehen: Je kleiner die stadt, desto wichtiger social circle und logischerweise je länger du da lebst ebenfalls. Je größer die Stadt desto höher der Wettkampf, dass ist sicher. Wobei das auch immer sehr an dem ausgehverhalten und der kontaktfreudigkeit jener Person ansich liegt.
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Bielefeld ist auch nicht grad klein mit 330k+ :D glaube das hat eher mit deinem mindset zu tun wenn du dich woanders "fremd" fühlst und das auch ausstrahlst willst mal zusammen sargen gehen? bin auch Bielefelder!
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Sowohl/als auch. Mehr Auswahl und dynamischere Kieze in Hamburg, daher mehr Turnover. Zudem sind Hamburger ziemlich Lokalsnobs. Und Du darfst Dich in der Tat fragen, ob Du schon grossstadttauglich bist. Ist evtl wie mit Einserabiturienten, die an ihrer Schule King sind und im Studium dann Massenware. Kommt nicht jeder sofort drauf klar. Wo und wann genau geht‘s denn bei Dir aus dem Leim? @Masterthief: Bielefeld gibt‘s wohl. Ist bei >300.000 ne Grosstadt. Und ja, ist sozial eher ein Goldfischglas.
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du wirst in Hamburg genexted, weil man dir das Provinzei aus Bielefeld anmerkt
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Unabhängig davon, dass du trollst, weil es Bielefeld bekanntermaßen gar nicht gibt, kann ich tatsächlich keinen großen Unterschied zwischen Heimatstadt (200.000 EW) und der Hauptstadt ausmachen.
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Mich würde mal interessieren, wie ihr das Datingverhalten und die Einfachheit HBs zu approachen von Großstädten gegenüber Kleinstädten oder mittelgroßen Städten seht. Ich habe so ein wenig den Eindruck, dass in Großstädten eher "too many fish in the sea" sind. Durch zu viel Auswahl scheinen mir alle immer auf der Suche nach etwas besserem zu sein. Ich werde hier in Hamburg genexted, wo sich zuhause (Bielefeld) die Mädels die Finger nach mir lecker Sowohl bei tinder, als auch in real life. Rede ich mir das ein oder könnt ihr das bestätigen?
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Hallo zusammen, hier eine Kurzvorstellung: Männlich, 25 in LTR Unternehmer aus Paderborn Auf der Suche nach: Spannendem Austausch, neuen Bekanntschaften (m/w) - gerne in Beziehungen, ggf. entstehen coole neue Freundschaften und man kann gemeinsam das Leben ein wenig erlebnisreicher gestalten Zu meinem Anliegen: Sicherlich haben viele schon einmal eine solche Lebensphase durchgemacht. Man stürzt sich in die Arbeit, Partnerschaft, Trennungen im Freundeskreis entzweien ihn oder durch LTR-Bündnisse verschieben sich Freundschaftsbereiche oder Interessenspektren. Irgendwie all dies traf in unterschiedlichen Intensitäten bei mir zu. Die Trennung einer Freundin und eines Freundes in einem großen damaligen Freundeskreis sorgte für Komplikationen, da sich mehr oder weniger zwei Lager bildeten. Es gab Umzüge, Freundeskreis Mitglieder entfernten sich durch Beziehungen, es gab weniger Partys und immer weniger gemeinsame Aktivitäten. Ungefähr in dieser Phase starte ich mit dem Aufbau meines eigenen Unternehmens und war fortan sehr ausgelastet, häufig auch über die Wochenenden hinweg. Irgendwann dann kam meine Freundin dazu und meine Rolle als Freundeskreis-Pfleger, indem ich Partys organisierte uvm., musste ein wenig darunter leiden. Da sich offenbar niemand sonst der Rolle annahm, verschwomm dieser Freundeskreis ziemlich im Sande - auch wenn wir jahrelang extrem viel Spaß, tolle Abende & Partys sowie Lebensfreude miteinander teilten. Derzeit bin ich an der Schwelle, wo mein Unternehmen sich sehr gut entwickelt hat - ich langsam zurück zu einer 40 h Woche gehen kann, aber viele Freunde von damals nicht mehr Vor-Ort sind, sich in neuen Freundeskreisen z.B. der Partner eingeklinkt haben und daher diesbezüglich vieles eingeschlafen ist. Es ist natürlich in einer LTR alles andere als gut, wenn man zu häufig an Wochenenden nur noch zwischen Arbeit und Unternehmungen in Mitten der Beziehung entscheiden kann, da auch jeder mal seinen Abstand braucht. Ich war vor einigen Jahren schon mal in diesem Forum angemeldet, als ich mich intensiv mit den Hintergründen des Flirtens beschäftigte und in diesem Forum sehr coole Leute kennen lernte, wir unternahmen damals mehrere Städtereisen, feierten gemeinsam Partys uvm. Mein Ziel wäre es hier wieder ein paar Gleichgesinnte zu finden, die auch fernab der Beziehung, bestehender Freundeskreise & Wingman-Aktivitäten Lust hätten, einfach mal unverkrampft neue Bekanntschaften zu machen, gerne auch den offenen Austausch zwischen Leuten in einer Beziehung oder Singledasein suchen, über die neusten Flirts zu sprechen, Tipps und Lebenserfahrung auszutauschen und durch gemeinsame Events sein eigenes Leben aufzuwerten. Vielleicht bildet sich ja hierbei ein spannender gemischter neuer Freundeskreis. Ideal wäre es natürlich, wenn du in einem ähnlichen Altersbereich zwischen ~23-33 unterwegs bist oder zumindest die Tenniezeit hinter dir gelassen hast und wie viele hier ein reflektierter, lebensbewusster und zielorientierter Mensch bist, der sich gerne weiterentwickelt. Wenn du dich angesprochen fühlst, melde dich doch gerne - wenn sich direkt mehrere anschließen wollen, kann man sich auch direkt gemeinsam gerne mal auf ein paar Cocktails treffen und schauen wie es sich entwickeln kann. Ich bin absolut umgänglich, sehr hilfsbereit, immer für intensive Gespräche aber auch ausgelassene Partys zu haben :). Natürlich ist auch nicht ausgeschlossen, dass in diesem aus natürlichen Anlässen bestehenden Events mal die ein oder andere Hilfestellung beim Flirten ergibt. Ich bin gespannt ob und wer sich meldet :)
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In diesem Thread findest du die Wings aus der jeweiligen Stadt und Umgebung. Um einen Wing zu suchen, gehe wie folgt vor: 1. Schreibe User in diesem Thread per Mail an. Nutze dazu die Mailfunktion des Forums. 2. Erstelle einen Post, damit Du angeschrieben werden kannst. Halte Dich dabei an folgende Formatierung: Jahrgang: 1986 Wohnort: Esslingen Stand: Anfänger / Fortgeschrittener / Routiniert Präferenz: bspw. Club / Street / Bar / Daygame / Nightgame Kurze Vorstellung: Kurze Beschreibung deiner Person in 2-3 Sätzen. WICHTIG! Die Kontaktaufnahme erfolgt per Mailfunktion des Forums und NICHT als Antwort in diesem Thread. Des Weiteren bitten wir dich keine Telefonnummern oder Emailadressen öffentlich zu posten. Öffentliche Posts mit Telefonnummern, Emailadressen, Facebook Profilen oder anderweitigen persönlichen Daten, werden kommentarlos gelöscht und bei Wiederholung verwarnt.
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Hey! Ich suche einen wing in der nähe Bielefeld-Hannover. Ich bin 19 jahre alt aus Bulgarien. Ich kann bisschen Deutsch(ich lerne noch), aber gut English und Spanish. Ich habe auto und keine AA, so, wenn jemand interessiert ist, schreibe mir! PS: Entschuldigung für mein Deutsch =D
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Ich suche Wing in der Region Bielefeld-Hannover. Ich bin 19 jahre alt, keine "approach anxiety" und ich Mädchen lieben. Bei interesse bitte melden :)
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Bielefeld gibt es wirklich, oder was?
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@MrPepper @botte Das ist auch nicht abzustreiten. Nur sollte man mMn so reflektiert denken können, dass man gewisse Grundpauschalisierungen nicht voreingenommen für bare Münze nimmt. Habe ja selbst für eine Zeit in Fernostasien gelebt, aufgewachsen in Schottland usw. Reise auch relativ viel und mische mich immer unter unter das Volk und verkehre mit Einheimischen, sofern es in meiner Machbarkeit liegt. In den ganzen Jahren habe ich eines gelernt. Ja es gibt kulturelle Unterschiede und Weichenstellungen diesbezüglich. Aber letztendlich lehnte ich mich immer viel zu weit aus dem Fenster und habe Menschen zu sehr stark in ihrer jeweiligen kulturell zugehörigen Kategorie eingeordnet. Im Grunde genommen sind wir Menschen doch nicht soviel anders und unterschiedlich. Die Mädels auf Phuket, Australien, HongKong, Shanghai, Seoul, Moskau, Birmingham, Miami, London, Bielefeld usw. hatten alle die gleichen Grundzüge menschlicher Charaktereigenschaften. Wenn ich ihnen offen und freundlich gegenüber trat, haben die meisten Frauen mich auch genauso angestrahlt und spiegelten eben mein Verhalten wieder. Emotionale Spiegelung der eigenen Körpersprache eben. Meine Pointe ist, dass zwar eine kulturelle Diversität besteht aber die Grundeigenschaften menschlicher Züge immer die gleichen sind. Es ist eben eine Mischung aus Seblstreflexion, sich selbst gesetztem Mindset (ich bin automatisch selbstbewusster und sicherer weil Thaifrauen soviel "einfacher" sind und "freundlicher") und Wille sich den Gegebenheiten konkret anzupassen.
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Hallo Ich bin aus Bulgarien und ich suche wing(s). Ich lebe in der Nähe von Minden-Bielefeld. Bei Interesse melden bitte.
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Hey Leute, ich habe ein wahnsinniges Problem. Ich kann einfach keine Frauen ansprechen.. könnte daran liegen dass ich damals noch sehr dick war und daher nicht das beste Selbstbewusstsein habe. Habe es in letzter Zeit auch öfters erlebt dass ich das Gefühl hatte von diversen Frauen angeschaut bzw. angelächelt zu werden, aber ich kann mich einfach nicht überwinden... Habe gehört es soll solche Gruppen geben wo man gemeinsam loszieht und Frauen anspricht.. ich glaube so würde mir das um einiges leichter Fallen. Hoffe um Hilfe. LG
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- pickup
- pickupartists
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Hallo leute,ich heiße Angel und ich komme aus Bulgaria. Ich bin neue in Deutschland. Suche nach Wing(s) für Daygame/Nightme in Bielefeld,Bad Oeynhausen,Herford,Lohne (bin 19 Jahre alt) Bei Interesse Nachricht schicken. Gruß Angel. PS: Entschuldigung für meine feler =D
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Ich will eine PU-Crew aufbauen oder mich einer anschließen, je nachdem was Bielefeld so her gibt. Gesucht werden Leute die motiviert und am besten keine totalen Anfänger sind. Ganz gleich ob Day- Nightgame ich will mich entwickeln. PN an mich:)
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@TheCreat0r also, ich wäre bei Aktionen in Bielefeld auf jeden Fall dabei. Lass uns doch mal was planen! :)
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- owl
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Moin moin, ich komme aus bielefeld. Wenn ihr was unternehmt bin ich auch gerne dabei !
- 5 Antworten
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- owl
- ostwestfalen
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Trennung einer gleichgeschlechtlichen Beziehung - eine Reflexion
hat ein Thema erstellt in Beziehungen
Hi Leute, hier im Forum bin ich bereits seit einiger Zeit stiller Mitleser. Eines vorneweg: Ich weiß nicht, inwiefern die PU-Mechaniken auch in einer Mann-Mann-Beziehung anwendbar sind. Fest steht aber, dass ich – während ich mich hier eingelesen habe – wirklich grundlegendes und augenöffnendes zum Thema Persönlichkeitsentwicklung an sich gelesen habe, was mich als Person vorangebracht hat. Beziehung hin oder her. Fertig bin ich zwar noch lange nicht, aber dafür auf einem guten Weg. Jedenfalls komme ich grade aus einer Beziehung mit einem 27jährigen Kerl. Ich selber bin 22 Jahre alt, ebenfalls männlich, unsere Beziehung ging knapp 2 Jahre. Schluss habe ich vorgestern gemacht, einem plötzlichen Impuls folgend. Dazu aber weiter unten mehr. Was ich mit diesem Thread verfolgen will: Eine ehrliche Reflexion der Beziehung und der Gründe, wieso es zwangsläufig scheitern musste. Inspiriert wurde ich dabei von Vipers Tagebuch, das ich mir zur Gänze durchgelesen hab und mich da auch in vielen Aspekten wiederfand. Ich entschuldige mich jetzt schon dafür, dass der Post hier so extrem lang ausgefallen ist. Aber erst etwas Vorgeschichte. Julien habe ich 2014 kennengelernt, als ich in einem kleinen Betrieb in Hannover meine Ausbildung anfing. Er war dort ebenfalls Azubi, allerdings schon im dritten Lehrjahr. In den Pausen hatten wir oft Kontakt miteinander, redeten über allerlei Themen und waren relativ fix auf einer Wellenlänge. Aber nur auf der Arbeit, den Kontakt haben wir nie ausgeweitet. 2 Monate nach meinem Antritt ging der Betrieb pleite und entließ nach und nach alle Mitarbeiter, angefangen bei den Azubis. Selbst bei denjenigen, die bereits lange über die Probezeit hinaus waren und rechtlich gesehen so ohne Weiteres gar nicht gekündigt werden dürfen. Hat den Chef damals aber nicht interessiert und so war die Scheiße perfekt. Julien und ich tauschten Handynummern aus, es dauerte allerdings einige Monate, bevor wir den Kontakt tatsächlich reanimierten und zusammen etwas unternahmen. Genauer gesagt war er derjenige, der dann plötzlich eine SMS an mich schrieb und fragte, ob ich Lust hätte, mit ihm durch die Innentstadt zu spazieren. Taten wir, war schön, unterhielten uns gut. Mich faszinierte seine Androgynität, zum ersten Mal dämmerte mir, dass ich bisexuell veranlagt bin und diesen Menschen schön finde. Nach dem Spaziergang schlug ich sofort vor, dass wir uns demnächst im Kino treffen und danach weiter zu mir fahren. Auch das fand statt. Bei mir Daheim auf dem Sofa guckten wir noch weiter Filme und tasteten uns allmählich an uns ran, bis es zum Kuss kam. Beim nächsten Treffen dann Sex, anschließend das, was gemeinhin als Beziehung bezeichnet wird. Die ersten Monate waren eine sehr schöne und vor allem körperbetonte Zeit, allerdings hätten mir währenddessen die ersten red flags auffallen müssen. Wenn wir kuschelten, sagte Julien manchmal, dass er eigentlich gar nicht der Typ Kerl sei, der gerne von sich aus kuschelt oder Nähe sucht. Ich hab zu dem Zeitpunkt nicht viel drauf gegeben, weil sein Verhalten seinen Worten in keinster Weise entsprach. Es hat sich einfach alles richtig angefühlt. Auch über sein sehr niedriges Selbstwertgefühl (er selbst sagte oft von sich, er habe eine Sozialphobie) habe ich hinweggesehen, aus demselben Grund. Die Monate vergingen, mit stets gutem Sex, der allerdings in der Häufigkeit etwas nachließ. Ich war in der Hinsicht dennoch zufrieden, es gab auch weder Drama noch sonstige belanglose Streitigkeiten. Ich bin generell ein sehr entspannter Typ Mensch. Nichtsdestotrotz merkte ich, dass nach etwa einem halben Jahr der Körperkontakt merklich nachließ. Er suchte nicht mehr wie sonst gewohnt von sich die Nähe, parallel dazu wurden auch unsere Chatgespräche weniger ausführlich. In Persona lief die Kommunikation aber nach wie vor gut. Das fiel in etwa mit dem Zeitpunkt zusammen, als er eine junge Dame aus Österreich – Alice – kennenlernte, mit der er sich sehr gut verstand. Er machte uns beide miteinander bekannt, auch wir fanden einen guten Draht zueinander und es dauerte nicht lange, bis sie uns in Hannover besuchen kam. Ich denke, dieses Ereignis markierte auch maßgeblich den Wendepunkt. Wir gingen zu dritt gut essen, wobei die Zeit über eine gewisse, sexuelle Spannung in der Luft lag. Wanderten schließlich zu Juliens Wohnung und hatten dort einen Dreier. Das Ganze kam völlig spontan und ohne Regeln unsererseits, die wir davor hätten aufstellen sollen. Die Erfahrung will ich nicht mehr missen, allerdings wurde dadurch eine unschöne Kette von Ereignissen in Gang gesetzt. Alice entwickelte Gefühle für Julien, dieser wiederum wurde mir gegenüber stets distanzierter, vor allem wenn ich versuchte, näher an ihn heranzukommen. Wir führten diesbezüglich die ersten Gespräche, auch zu dritt. Heraus kam, dass Julien uns beide nicht mehr missen wollte, mit mir aber lediglich zusammenblieb, weil ich „nun mal vorher da war.“ Nicht schön, sowas zu hören, aber auch von Alice Seite aus hieß es, dass sie sich mehr mit uns beiden gleichzeitig vorstellen könnte. Ich war zunächst skeptisch, willigte aber ein und wir versuchten es mit einer Dreierbeziehung. Die in allen Punkten gehörig schief ging. Wir sprachen vor allem ab, dass Offenheit das oberste Gebot sein muss. Es ist okay, wenn Julien oder ich alleine mit Alice intim sind, solange man das dem jeweils anderen dann auch mitteilt. Letztendlich kam jedoch raus, dass Julien und Alice während ihres Aufenthaltes hier gevögelt und sich geeinigt hatten, mir nichts davon zu erzählen. Das war noch, bevor wir die Dreierbeziehung abgesprochen hatten. Die Erkenntnis traf mich entsprechend hart und ich war drauf und dran, den Kontakt zu beiden abzubrechen. Hatte nur nicht die Eier dazu und stattdessen mit beiden das Gespräch gesucht. Die Dreierkonstellation sollte noch für ein paar Monate Bestand haben, allerdings wurde das Verhältnis immer stärker druch Depressionsanfälle seitens Alice getrübt. Sie hatte ein verdammt übles Problem mit Depressionen und sich Julien als emotionalen Mülleimer auserkoren. Er versuchte auch, zu helfen und ließ sich stellenweise von ihr manipulieren, dass ich nicht der richtige für ihn wäre und so weiter und so fort. Bei einem besonders schlimmen Ausbruch aber zog er die Reißlinie. Da gestand Alice auch, dass es ihr vor allem um Julien gegangen sei und ich da eher ein notwendiges Übel gewesen wäre, mit dem sie sich hätte arrangieren müssen, um ihm nahe sein zu können. Ende vom Lied: Wir brachen den Kontakt zu Alice ab und besannen uns wieder mehr auf uns. Es tat ihm alles fürchterlich Leid, wie das Ganze gelaufen ist. Wir unternahmen mehr miteinander, der körperliche Aspekt blieb allerdings weiter auf der Strecke. Währenddessen zeigten sich auch immer weitere Warnsignale ala „Ich fühle mich schlecht, weil ich dir nicht das geben kann, was du willst“ oder „Ich bin einfach kein guter Freund, du hast jemand besseren verdient“. Innerlich wusste ich da schon, dass er Recht hatte. Aber ich wollte es noch nicht einsehen. Unsere Beziehung ging also weiter. Ein weiteres Schlüsselereignis war sein Umzug nach Bielefeld. Er erhoffte sich dort bessere Jobchancen, um zumindest erstmal einen Fuß in die Medienbranche fassen und etwas Erfahrung sammeln zu können. Spätestens, wenn ich mit meiner Ausbildung fertig sei, wollte er wiederkommen und dann auch mit mir in eine Wohnung ziehen. Das mit dem Umzug war kein Problem für mich, zumal die Entfernung auch nicht sonderlich groß war. Gleichzeitig ging ich davon aus, dass unsere Treffen wohl nun auch wieder körperbetonter ausfallen sollten, da wir uns eben nicht mehr so ohne Weiteres treffen konnte. Pustekuchen. Im Grunde hatte sich nichts weiter verändert, außer dass Julien nach seinem Umzug immer frustrierter wurde. Sein Kater fühlte sich in der neuen Wohnung nicht wohl, pinkelte oft drinnen und mit der Jobsuche klappte es auch nicht wie erhofft. Er ist immer noch auf der Suche. Das führte im Laufe der Zeit dazu, dass er regelrecht auf 180 schoss, wenn ich das Thema mal ansprach und ihm Verbesserungsvorschläge mitgeben wollte. Gut, Lektion gelernt, Thema Job nicht mehr ansprechen. Wenn wir uns trafen, hatten wir uns immer was zu erzählen und verstanden uns auch sonst gut. Die Sexfrequenz nahm weiter ab. Da wir beide dem Soft-SM-Bereich zugetan sind, haben wir uns mal Fesseln bestellt, die aber kein einziges Mal zur Anwendung kamen. Hatte ich oft benutzen wollen, bloß war Julien stets nicht in der Stimmung und wollte das normale Programm durchziehen. Es ist nicht so, dass wir keine gemeinsamen Unternehmungen hatten. Wir gingen oft zusammen essen, in der Stadt spazieren, ins Kino oder auf Festivals die uns interessierten, allen voran das MPS. Es fühlte sich lediglich immer weiter nicht mehr nach einer Beziehung an, eher nach einer Gelegenheitssexfreundschaft. Das ging eine ganze Weile so. Mal gab es sehr schöne Tage, mal weniger schöne, an denen Körperkontakt quasi kaum vorhanden war. So nach dem Aufbau „Ein Kuss zur Begrüßung, einer zum Abschied“ und das wars, im schlimmsten Falle. Das hat mich unterbewusst alles mehr mitgenommen und geschlaucht, als ich mir selber eingestehen wollte, weshalb ich speziell die letzte Woche sehr stark am Reflektieren unserer bisherigen Beziehung war. Ich kam zum Schluss, dass ich so nicht glücklich bin und dass sich etwas grundlegend ändern müsste. An Schluss machen dachte ich da konkret noch gar nicht. Vorgestern allerdings, gegen Mittag rum, hat mich irgendwas geritten. Vielleicht tatsächlich mein Unterbewusstsein, das mich endlich in die richtige Richtung geschubst hat. Jedenfalls habe ich plötzlich mein Handy gezückt und gefragt, ob er momentan Zuhause sei und Zeit hätte, da ich mit ihm ein paar Dinge besprechen will. Gesagt, getan. Ich legte ihm dar, was mir fehlte und dass ich so nicht weiter machen könnte. Dass ich mir vor allem einen Partner wünsche, der im Reinen mit sich selbst ist. Es war ein sehr ruhiges und konstruktives Gespräch.Von seiner Seite aus, so sagte er, sei alles in Ordnung. Er fühlte sich mir verbunden, könne allerdings mit der körperlichen Komponente nichts anfangen. Sex sei ihm nicht wichtig. Wir stimmten darin überein, dass wir schlicht unterschiedliche Erwartungen an eine Beziehung stellten und trennten uns einvernehmlich. Ich schlug vor, entweder eine reine Sexfreundschaft anzustreben mit gelegentlichen Treffen, er hingegen war nicht überzeugt, schrieb stattdessen, dass er mich gerne als „normalen“ Freund (nicht Partner) behalten möchte, da ich ihm sehr wichtig sei. Das wiederum habe ich abgelehnt, dafür bin ich nicht der Typ. Habe schließlich gesagt, dass ein Kontaktabbruch nun essentiell wichtig für mich sei. Fand er schade, er meinte zum Schluss noch, dass er meine Kontaktdaten aufheben wird und ich immer willkommen sei. Das habe ich schon gar nicht mehr richtig wahrgenommen, weil ich nun erst richtig realisierte, dass es jetzt vorbei ist. Bam. Nach dem Gespräch hab ich alles gelöscht und rausgeschmissen, was mich an Julien erinnert. Ein paar seiner Dinge, die noch bei mir lagen, habe ich einer gemeinsamen Freundin vorbeigebracht, da er sie demnächst besuchen wollte. Ansonsten ist hier nichts mehr: Keine Bilder, keine Nummern, keine Chatverläufe oder Emails. Alles weg. Warum musste es soweit kommen? Wenn ich über meine Beziehung reflektiere, fallen mir vor allem jetzt erst unsere wirklich gänzlich unterschiedlichen Erwartungshaltungen auf. Die ersten Monate, in denen noch alles frisch war und man nicht die Finger voneinander lassen konnte, haben darüber natürlich effektiv hinweggetäuscht. Und nach dieser Phase gab es dennoch immer wieder mal schöne Tage, die mich in meiner Bequemlichkeit bestärkt haben, einfach weiter in der Beziehung zu bleiben. Getreu dem Motto: Es kann ja nicht immer regnen, nicht wahr? Ich habe mich auf fixe Zeitpunkte konzentriert, an denen ich dachte, dass es dann besser werden würde. Zum Beispiel, dass die Lust und sein Wunsch nach Nähe schon wieder kehren wird, sobald er erstmal einen Job in Aussicht hat. Sowas halt. Vielleicht wäre das auch tatsächlich so gekommen, aber nach jedem Vorstellungsgespräch, das er hatte und den darauf folgenden Absagen gings stets einen Schritt zurück. Betaisierung meinerseits spielt ebenfalls eine große Rolle. Jedes Mal, wenn mich Julien abwies, konnte ich meine Enttäuschung wohl nicht verbergen, obwohl ich es versucht hatte. Das wiederum hat ihm ebenfalls ein schlechtes Gefühl gegeben und mich gleichzeitig über die Zeit stets unattraktiver erscheinen lassen. (Stichwort needy.) Wenn ich mich dann ebenfalls distanzierte, wirkte es unkalibriert und zog entsprechende Gespräche nach sich. Freundeskreis und Hobbys habe ich allerdings nicht vernachlässigt, im Gegenteil. Grade weil ich mich oft mit vielen Leuten getroffen habe, äußerte Julien hin und wieder Eifersucht. Das hat mich allerdings nie groß gestört, da ich, was das betrifft, sehr entspannt bin und mich da von meinem Kurs auch nicht abbringen lasse. Meine Reaktion bei der Geschichte mit Alice bereue ich nicht. Mich hat nicht die Tatsache gestört, dass Julien mit einer anderen Person gevögelt hat, nein. Mir ging es vor allem darum, dass er mir da anscheinend nicht genug vertraut hat und das vertuschen wollte. Dieser Vertrauensmissbrauch war es, der mich schwer getroffen hatte. Eine zweite Chance gebe ich prinzipiell nach entsprechender Ansage immer- beim nächsten Fehltritt ziehe ich entsprechend auch sofort meinen Hut. Und nachdem das Thema durch war, schien es ja auch wieder mit uns bergauf zu gehen. Ich denke, im Laufe der Zeit habe ich innerlich einfach irgendwann Schluss gemacht, mich aber dennoch weiter binden lassen, weil ein kleiner Teil noch auf Besserung gehofft hat. Und weil es sich dennoch gut angefühlt hat, wenn wir uns besuchen kamen und zusammen im Bett einschliefen. Sowas halt. Unsere Unternehmungen haben auch nach wie vor Spaß gemacht, es hat sich bloß nicht mehr wie eine richtige Beziehung angefühlt. Das sind jedenfalls Punkte, die mir auf die Schnelle einfallen und die ich im abschließenden Gespräch mit Julien auch angesprochen habe. Da ist garantiert noch mehr, was ich aus mir rausholen kann, aber das braucht noch Zeit. Zeit brauche ich grade generell. Damit auch zum nächsten Punkt, wie fühl ich mich momentan damit? Irgendwo zwischen beschissen, befreit und leer. Klar, 2 Jahre sind nun nicht sonderlich lang, aber auch nicht allzu kurz. Ich sage mir jeden Morgen und jeden Abend, dass es die richtige Entscheidung war, die Handbremse zu ziehen. Aber ich merke jetzt natürlich den kalten Entzug, den ich durchmache. Plötzlich fehlt was im Leben, das bis Dato quasi eine Konstante dargestellt hat. Da ist nun diese Erkenntnis, dass es keine Nachrichten per WhatsApp mehr geben wird, die den Arbeitstag zwischendurch auflockern. Oder kein gemeinsames Zocken mehr. Oder oder oder, die Liste ist beliebig fortsetzbar. Die Trennung nimmt mich mit, ja, aber nicht in so einem krassen Ausmaße, wie ich es mir erst vorgestellt hätte. Vielleicht ist es der Tatsache geschuldet, dass ich innerlich schon vor geraumer Zeit mit der Beziehung abgeschlossen, aber nicht die Eier zum Schluss machen hatte. Ich habe zwar kaum Hungergefühl, schlafe aber trotz amoklaufender Gedanken nach wie vor fest und traumlos. Ich habe auch sofort die Initiative ergriffen, ein paar Leute aus meiner Kontaktliste angeschrieben und Treffen ausgemacht. Heute gings nach Hildesheim zu einer Freundin, die ich länger nicht mehr gesehen habe. Ein wenig in der Stadt spazieren, was trinken und anschließend zu ihr. Ansonsten kreisen meine Gedanken oft um Julien, besonders, wenn ich – wie jetzt – allein bin. Mir fällt hier die Decke auf den Kopf, am liebsten wäre ich nur noch unterwegs. Ich male mir aus, wie es gelaufen wär, hätte ich das Gespräch in meinem plötzlichen Moment geistiger Klarheit nicht initiiert. Ob wir einfach so weitergemacht hätten wie bisher und es vielleicht wirklich mit der Zeit besser geworden wäre. Weil er einen Job gefunden hätte. Oder einfach ganz grundsätzlich. Dann verwerfe ich diese Gedanken aber wieder und besinne mich darauf, dass es allein aus Selbstschutz schon die richtige Entscheidung gewesen ist. Weiter mit Julien zusammenzubleiben hätte ich mich weiter runtergezogen. Ich sage mir immer wieder, dass es nun mal so kommen musste, weil ich die Warnzeichen in der Anfangszeit ignoriert habe und wir, was Nähe und Distanzempfinden betrifft, komplett anders gestrickt sind. Dementsprechend wars gut, dass ich zumindest am Ende meine Eier wiederfinden und einen Schlussstrich ziehen konnte. Ich schließe nicht aus, dass wir nochmal – entweder freiwillig oder unfreiwillig – in Kontakt treten werden. Spätestens wenn er in ein paar Jahren oder so wieder nach Hannover ziehen sollte, was er fest vorhatte, läuft man sich garantiert mal über den Weg. Mir ists wichtig, dass man sich immer noch „Guten Tag, guten Weg“ sagen kann, wenn man sich mal treffen sollte. Solange ziehe ich die Kontaktsperre auch strikt durch. Auch, wenns mal mehr und mal weniger wehtut. Das Tagebuch hier aktualisier ich immer wieder mal in unregelmäßigen Abständen. Danke an alle, die sich den Mist bis hierhin durchgelesen haben. Ich brauchte einfach einen mehr oder minder anonymen Ort, wo ich das nochmal abladen kann. -
Hi, bin 16 und komme aus Bielefeld.