Hallo liebe Community, dies wird mein erster und hoffentlich nicht letzter Beitrag in diesem Forum. Ich habe seit meinem Registrierungsdatum bisher nur mitgelesen, verschiedene FAQ’s durchgelesen etc. Und ich bin mir jetzt ziemlich sicher, dass ich meine Geschichte bzw. mein Leid euch mitteilen möchte. Auf Abkürzung alá LTR etc werde ich vorerst meiden, da ich noch nicht genau das ABC kann. ;) Anfang Januar hat meine Freundin (20) mir (18) den Laufpass gegeben. Wir waren 2 ½ Monate ein Paar. Wir kannten uns schon aus der Schulzeit, doch als sie die Schule verließ (sie war zwei Stufen über mir) brach der Kontakt zwischen uns ab. Schon damals war ich in sie verliebt, doch leider kam mir in dieser Zeit jemand zuvor, der sie dann in der Beziehung gute zwei Jahre schlecht behandelte. Anfang September schrieb sie mir urplötzlich, Gründe wusste weder ich, noch sie (angeblich..) in einem sozialem Netz im Internet. Wir tauschten rasch unsere Handynummern und wir telefonierten seitdem fast täglich. Im Schnitt waren es gute 1 ½ Stunden. Nach mehreren Treffen am Wochenende kamen wir zusammen. Das erste Problem war, dass wir uns in der Woche nur ein, zweimal gesehen hatten. Und da kam ich überhaupt nicht zurecht. Ich brauche einfach jemanden mit dem ich von Gesicht zu Gesicht reden kann und nicht immer über Telefon. Wir trafen uns nur bei mir, was mich nicht großartig störte aber mich bedenklich machte. Wir hatten auch Sex bevor sie mir den Laufpass gegeben hatte. Warum ich das sage? Sie war Beziehungsgestört. Sie hatte ein Bild von Männern, wovon wir nicht Träumen. In ihren Augen war jeder Mann ein Schläger, ein Frauenschläger. Ich versuchte es ihr anders zu vermitteln, anscheinend klappte es ganz gut. Doch vor einem hatte sie immer viel Angst. Angst vor dem Sex mit mir, dass ich sie danach einfach fallen lassen würde. Sie vertraue mir einfach nicht. Eine Woche später verließ sie mich, sagte sie brauch eine Auszeit. Ich verstand es nicht und fragte immer wieder nach. Was sich natürlich im späteren ein krasser Fehler ist. Naja, irgendwann war es mir egal, rief sie einfach an und wollte Klartext reden. Am Ende kam heraus, dass wir nie eine Beziehung geführt hatten, sondern immer nur einen romantischen Wochenendstrip hatten. Ich fragte was ich falsch gemacht hätte. Ihre Antwort war, ich wäre eine Klette und wie die Stasi gewiesen. Ich versuchte mich natürlich zu rechtfertigen, ich gab ihr in manchen Punkten recht. Am Ende waren wir soweit, dass wir über ganz normalen Themen unterhielten, komplett vom Thema abgeschweift sind. Gegen Ende des Gespräches sagte ich ihr noch, dass es trotzdem toll mit ihr war. Daraufhin sie, und das hätte ich lieber nicht gehört, vielleicht waren wir einfach zum falschen Zeitpunkt zusammengekommen und vielleicht klappt es später nochmals. Um das noch einmal zu erklären, sie bezog es auf unsere geringe Anzahl von Treffen sowie auf ihre private Probleme (Stress mit ihren Eltern, Familienmitglied verstorben, Stress auf der Arbeit). Nach dem Telefonat war ich erst einmal total fertig, weinte mal wieder. Seit diesem Zeitpunkt, der jetzt schon gute zwei Monate her ist, bekomme ich sie einfach nicht aus dem Kopf. Ich klicke sie in der Woche öfters mal in Facebook an, um einfach mal ihr Bild zu sehen. Ich bestaune sie, wenn ich sie Wochenends mal sehe (an Fasching/gerade eben). Wenn ich manche Lieder höre, kann ich nur an sie denken. Wenn ich andere Paare sehe, sehe ich sie und mich. Kurz, sie ist in meinem Kopf. Und nein, sie ist nicht meine erste Freundin. Davor hatte ich eine „echte“ Freundin [12 Monate] (die davor zähle ich wegen zu geringem Alter nicht dazu) und hatte keinen solchen Frauenflash wie bei ihr . Ich weiß jetzt nicht wo ich es noch dazwischen quetschen kann, da es mir eben erst wieder einfiel. Ihre Freunde wussten NICHTS von mir, was ich später erst herausfand. Und sie fand den Altersunterschied (Ja klar, 1 ½ Jahre sind schon sehr viel) einfach zu groß. Ich frage euch, was hat sie mit mir gemacht, dass ich nur so an sie denken muss? Was kann ich dagegen tun?
