Dr. Best

Mal ernsthaft, ich kenne so einige Exemplare, die genau diesen "Style" haben und sich auch so ausdrücken... und die haben oft echt scharfe Mädels (manchmal geistig zurückgebliebene, oft aber auch Studentinnen, die wirklich was im Kopf haben!). Ich will hier nicht die A***loch/Macho-Diskussion wiederaufleben lassen, aber da ist was dran! Lächerlich aber sind die Waschlappen-Typen, die sich einen über Toni ablachen - aber wenn sie dann selber vor einem HB stehen, stammeln sie rum und sehen zu, wie genau diese "Toni-Typen" ihnen die Mädels wegschnappen.

Dieser 20-sekündige Remix ist auch typisch Toni!

Nicht gerade relaxte Chill-Out-Music, aber was mich in miesgelaunten Stimmungstiefs immer wieder zum Schmunzeln bringt (und ergo meinen State anhebt), sind locker-fröhliche Klassik-Pralinchen. Das Finale von Saint-Saens' "Karneval der Tiere" zum Beispiel. Das ist zwar eher auf Kinder zugeschnitten, aber es hat was Herzlich-Fröhliches, Beschwingtes. Man kann die toll gewordenen, possierlichen Tierchen förmlich tanzen sehen. :) Was ich auch gerne höre, ist die "Tritsch-Tratsch-Polka" (op. 214) von Johann Strauss Jr. Zum Relaxen etwas zu schnell und treibend, aber mit reichlich trillierenden Pfeifen versehen, bringt es mich - schwupp-di-wupps - wieder in heiterere Gemütsgefilde. (Laut der Studie von Zentner und Piguet zur emotionalen Beeinflussbarkeit durch Musik ist ebendieses Stück in der Kategorie "Freude" auf den ersten Platz gelangt). Bei Kumpels von mir wirken die Stücke entweder überhaupt nicht (zum Beispiel bei kategorischer Ablehnung von klassischer Musik) oder aber erstaunlich gut. Für zärtliche Momente mit lieblichen weiblichen Engelswesen greife man gerne auch auf klassische Musik zurück (z.B. Chopins Klavierkonzert No.1 oder Mendelssohns Klaviertrio). Für den etwas raueren Alltag strebe ich jedoch meist eine Stimmungslage an, die sich paradoxerweise als eine Mischung aus leicht aggressiv (im positiven Sinne, d.h. angetrieben, impulsiv) und easy-locker-lässig beschreiben lässt. Zur Unterstützung bediene mich in diesem Fall musikalischer Stampfer aus der Hard-Rock-Ecke, Hanoi Rocks oder Guns N' Roses, z.B., also eher Feeling-Good-Hard Rock. Nicht unbedingt "Satan, kill' em all" Death Metal, den höre ich eigentlich nur zum Training gerne, sonst ist es eine Spur zu aggressiv und macht manchmal ganz schön verbittert. //edit: "I wanna rock!" von den Twisted Sisters kann ich auch empfehlen, wie überhaupt den gesamten "GTA Vice City V-Rock"-Soundtrack. (z.B. "Too young to fall in love" von Mötley Crüe oder - eine Spur treibender, aggressiver: "Peace Sells" von Megadeth"

Eben entdeckt: Mystery Podcasts vom deutschen Playboy-Magazin! In den Podcast-Charts bereits auf dem 4. Platz --> Tendenz steigend! Damit ist Pickup wohl endgültig offiziell - und vor allem: weitverbreitet. Ist ja ganz interessant zu hören, aber diese nervende, aufgesetzte Intro-Stimme dieser Frau ist mal nur peinlich und billig! (Man hört ihren schlecht umgesetzten Vorsatz "Oh ja, ich will ja sooo verführerisch klingen" richtig raus, brrrrr!)

Kurzer Einwurf von inhaltlich "Männlichkeit" verströmenden Liedern (einige mögen schon genannt worden sein): Herbert Grönemeyer: "Männer" Rainhard Fendrich: "Macho, Macho" (Vorsicht - Ösi-Akzent! :D ) Village People: "Macho Man" Guns N' Roses: "You could be mine" Carnivore: "Male Supremacy" Tom Waits: Goin' out West (Fight Club Soundtrack) (nur bedingt passend: Wir sind Helden: "Alphamännchen") TBC

Das ist ein Trugschluss. Gutes Aussehen löst sehr wohl positive Gefühle bei einer Frau aus. Das Beruhigende ist jedoch, dass gutes Aussehen lediglich eine von vielen Arten ist, bei einer Frau Gefühle auszulösen. Pick Up lehrt einen zahlreiche andere davon ;)

Diese Treue-Tests sind meistens Fakes - wenn die Radiofritzen "echte" Menschen öffentlich als Fremdgänger entlarven würden, würden sich einige Entblösste wehren: im Radio vor zigtausend Zuhörern - darunter bestimmt auch Bekannte - als unmoralisch und untreu entlarvt zu werden, das würde ich mir auch nicht ohne Weiteres gefallen lassen.

Hoffe, das hilft Dir ein wenig (aber im Grund genommen steht im Folgenden auch nicht mehr als das, was Du schon weisst - wieso suchst Du die Metapher noch, wenn Du sie doch schon hast?): Quelle