Swing_Kid

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  1. Tja, so lauten nun mal meine Erfahrungen. Nach Orten wie der sog. Taunusstrasse habe ich kein Verlangen (mal ganz davon abgesehen dass sich das von dir beschriebene Szenario anhört wie aus einem schlechten Film), warum auch? Man kann sich schliesslich immer noch aussuchen wo man sich bettet. Und so liegt man bekanntlich auch. Da muss man auch nicht Mitglied einer Freimaurerloge oder des örtlichen Kaninchenzüchtervereins sein. Das ganze Thema ist für mich persönlich eigentlich sowieso Geschichte, ich kenne nur immer noch Leute die das beruflich machen, mit denen ich auch immer noch befreundet bin und mit denen ich das ein oder andere längere Gespräch geführt hatte. Diese und andere Erfahrungen gab ich hier wieder, erste Hand, nicht geschönt. Ich muss dabei zugeben dass ich auch in freier Wildbahn noch nie ein Problem mit Frauen gehabt habe und auch nicht aussehe wie ein Pfund Mett, freundlich und respektvoll mit Menschen umgehe - vielleicht musste ich deswegen auch nicht zu den "Crackmuttis von der Taunusstrasse". Wie dem auch sei: einer meiner ältesten Freunde (mittlerweile 34) hatte noch nie sexuellen Kontakt mit einer Frau. Ich würde ihn schlicht als asexuell bezeichnen. Mir käme es nie in den Sinn, ihn zu einer Hure ins Bett zu verfrachten. Auf solche "Freundschaftsdienste" kann ein Mann gut verzichten. Wenn es bei den Frauen nicht klappt liegt ein ernsthaftes Persönlichkeitsproblem vor das demjenigen im Wege steht. Das sollte dieser Typ dann auch selbst lösen, das gehört zum Leben dazu, da muss kein wohlmeinender Freund kommen und ihm eine Professionelle auf den Bauch binden. Die Typen die sexuell im Puff sozialisiert wurden sind genau die, mit denen ich selten ausgehe, die ich nie zu netten Mädels mitnehme usw. - warum? Weil sie meist immer noch strange sind (was für sich genommen liebensert ist), aber dann meinen weil sie einmal gefickt haben wäre der Knoten geplatzt und sie wären der lebendige Chick-Magnet. Das ist dann einfach nur peinlich.
  2. Wenn ich solche Geschichten von Toleranz und Vergebung lese wird mir immer ganz warm ums Herz. Ich denke dieser "Kumpel" ist einfach nur ein weiterer koitalgesteuerter Irrer, der es nötig hat im allernächsten Bekanntenkreis herumzulurchen. Deine Freundin wurde übrigens mit dem sog. "Jedi Mind Trick" becirct. Vorsicht, solche Typen können dir auch weismachen dass das gar nicht die Droiden sind, die du suchst.
  3. Selbe Situation, sie so mit meinem Pinsel in der Hand: "Schau mal, ich habe was für dich gemalt!"
  4. Och naja. Wenn du meinst, Verboten. Vielleicht sehe ich das ganze Thema zu düster, das liegt jedoch nicht daran dass ich persönlich schlechte Erfahrungen gemacht hätte, im Gegenteil. Ich habe das zweifelhafte Privileg genossen einen sehr weiten Blickwinkel über den Themenkomplex zu erhaschen und ich kann dir nur sagen dass du das Ganze zu naiv siehst. Nimm das nicht als persönlichen Angriff gegen dich, ich denke es ist vollkommen normal das Ganze ein wenig zu verharmlosen (das ist ja auch eigentlich der Tenor hier). Im Grunde profitiere ich auch davon dass manche Männer den Bordellbesuch der Frau vorziehen die in ihrem eigenen Bett liegt. Das was du als "Top-Escort-Frauen" bezeichnest ist nur ein kleiner Geschäftszweig und hat etwas mit persönlichen Präferenzen zu tun. Diese Frauen begleiten einen Mann u.A. nach Hause und übernachten bei ihm. Das finden nicht alle Huren prickelnd und ich habe schon sehr schöne Geschichten gehört, z.B. von toten Mäusen im Flur, im ganzen Haus nichts als Kekse zu essen, Zimmer die teilweise seit Jahren nicht gereinigt zu sein scheinen usw. - da kommt nicht jedes Mal ein schicker Typ im fetten Wagen vorgefahren und dann geht's erstmal zum Nobelitaliener bevor in einer Penthouse-Suite die Hüllen fallen, das ist die absolute Ausnahme. Nicht jede Mittzwanzigerin hat Lust irgendwelche tattergreisigen Schmachtsäcke in ihren dunklen Waldvillen oder Möchtegern-Checker in ihren angeranzten Singlebuden besuchen zu gehen. Dafür gibt es dann auch gut 1000 Euro, okay - aber man muss psychisch darauf klarkommen. Für viele ist es einfacher ihre "Klienten" in Räumlichkeiten zu empfangen die ihnen bekannt sind. Und genau das machen auch viele, teilweise ausnehmend hübsche Frauen denen du ihr Gewerbe niemals ansehen würdest. Die Mädels sind auch ganz normal, gehen normal aus, haben teilweise Beziehungen - wir könnten mal in einen mir bekannten Houseclub gehen und da könnte ich dir dann 2-3 Mädels zeigen die den ganzen Abend angegafft werden und bei denen sich seltenst einer traut sie anzusprechen, die aber zu bestimmten Zeiten ihre Dienste ab 50 Euro etwa eine Autostunde entfernt anbieten. Dass das alles so Schabracken sind, sind Klosterschüleransichten. Money talks, wie die Verdienstmöglichkeiten sind ist bekannt und das reizt nicht wenige die keine Lust haben bei Rewe an der Kasse zu versauern um sich ihr Studium / Ausbildung zu finanzieren oder einfach nur konsumieren zu können. Und ob das jetzt für die emotionale Entwicklung eines Mannes so toll ist der bitteren Realität ins Auge zu blicken dass man sich diese Frauen einfach kaufen kann, sei dahingestellt. Dieses Gefasel dass da nix dabei sei, von einer Hure entjungfert zu werden bestätigt mich einfach in dem Wissen, dass viele Typen emotional ein wenig amputiert sind. Naja, wie gesagt, mein Schaden isses nicht.
  5. Accessoires? Für mich sind das Gebrauchsgegenstände die ich mit mir führe. Die können auch gerne schön und hochwertig sein, statt einem BIC kann man auch ein S.T. Dupont nehmen, statt einem Victorinox ein Laguiole en Aubrac, statt Tempos ein Lehner. Schlussendlich sind es aber Gegenstände mit praktischem Nutzen. Ich bin nicht so der Freund von Ringen oder Kettchen, es sei denn sie erinnern wirklich an liebe Menschen. Gibt es was Schöneres als eine selbstgehäkelte Kordel von einem kleinen Mädchen geschenkt zu bekommen? Wer das nicht trägt hat kein Herz. So eine Submariner ist natürlich nett. Ist ja auch müßig über die Echtheit zu debattieren, eine Rolex macht noch keinen Stil und erst recht keinen Mann. Der Rest von dem Outfit ist eher so... ich sag mal "understatement" und das passt einfach nicht zu einer Rolex. Wenn man eine trägt sollte man schon so aussehen als könnte man ein Restaurant betreten und sowas wie "Mario! Warum sitzen die an meinem Tisch? Mach die weg!" sagen und daraufhin würde sich das Personal auch tatsächlich bewegen. Ich besitze selbst so einen Wecker und ehrlich gesagt liegt er die meiste Zeit im Uhrenbeweger.
  6. Entschuldige Kubi, das sollte kein persönlicher Affront werden. Aber eine Pomadenfrisur steht auch nicht jedem und es muss doch zum Stil passen. Und gegen einen Kamm (oder eine gute Bürste) habe ich absolut gar nichts gesagt. Auf den Rest können wir uns problemlos einigen, Slurfje!
  7. Hallo Verboten! Ich will jetzt nicht zu sehr ins Detail gehen aber mir schwant so ein bisschen, dass du Prostituierte nur vom Vorbeifahren kennst. Also empfehle bitte nichts, wovon du keine praktischen Erfahrungen hast, weil du glaubst du könntest das anhand von deinem zweifellos vorhandenen gesunden Menschenverstand abstrahieren. Ich kenne nicht wenige Männer (sowohl beruflich als auch privat erfolgreich) die ein Abhängigkeitsverhältnis zu Huren haben, was vielfältige Formen annehmen kann. Diese Typen meinen immer sie hätten alles im Griff, aber man muss sich folgendes vor Augen halten: diese Mädels haben jeden Tag mit ca. 10-20 Männern zu tun. Die wissen aus reiner Erfahrung, welche Knöpfe sie bei einem Mann drücken müssen damit die Geldbörse aufspringt. Es benötigt keine großartige Bildung für eine Prostituierte um ein Talent für Manipulation zu entwickeln wenn sie erkannt hat wie ein Mann tickt - und im Bett ist es sehr schwer das zu verleugnen. Viele dieser Frauen sind den meisten Männern emotional haushoch überlegen, da sollte man sich keine Illusionen machen. Dazu kann der leicht verfügbare Sex zur Sucht werden. Da gibt es Typen die da jeden Tag den Gott werden lässt nach der Maloche herumhängen um da ihre sauer verdienten Kröten zu lassen. Und wenn sie blank sind, sind sie zum Gaffen und Labern da. Traurige Gestalten, aber die haben auch irgendwann mal angefangen und vergessen wie es vorher war. Entweder füttern sie mehrere Prostituierte weil sie meinen sie hätten da die Entscheidungsgewalt oder eben immer dieselbe, weil sie gespielte Gefühle nicht mehr von echten unterscheiden können. Als Mann ist man da Brieftasche, das sollte man nie vergessen. In meinem Bekanntenkreis sind ganze Ehen an so einem Mist zerbrochen, wir reden hier von Männern die mit 17 das 1. Mal auf einer Laufstrasse waren, ihre Frauen noch während des (gemeinsamen!) Urlaubs im Hotelzimmer mit Huren betrogen haben, sich finanziell fast ruiniert hätten, quer durch alle Gesellschaftsschichten. Das ist auch nicht mehr so dass du da Susi aus der Stahlstrasse einen Fuffi in den Ausschnitt steckst und das war's, da hängt ein ganzer Wirtschaftszweig aus legalen, halblegalen und kriminellen Elementen dran, die alle fleissig mitverdienen. Die Mädels kommen fast alle aus dem Ausland, nicht selten werden welche gezwungen aber in den "öffentlichen" Bereichen sind die polizeilichen Kontrollen eigentlich ganz gut. Trotzdem ist das ein mieses Geschäft. Die Mädels auf der Sonnenseite machen mit 2 Wochen Arbeit bei gutem Betrieb bis zu 20.000 Euro im Monat und führen davon ca. 2000 Euro im Jahr an Steuern ab. Auch Menschen die sonst keinen Spaß an Mathematik haben fangen da gerne mal an zu rechnen. Den meisten geht es allerdings nicht so gut. Da sitzen Bikergangs und Mafiosi dahinter, natürlich siehst du von den Jungs keinen (wäre ja auch ungemütlich), es sei denn du willst abdüsen ohne zu bezahlen. Und die verdienen alle kräftig mit. Also bevor du da so einen 22jährigen Vogel in ein Piranhabecken wirfst, bloss weil er bis jetzt noch keine koitalen Erfahrungen hatte würde ich sagen, der Kumpel bricht sich noch ne Weile einen bei den Tussis ab und geht notfalls auf eigenes Risiko. Ich könnte nicht mit der Vorstellung leben einen Freund dazu gebracht zu haben.
  8. Hallo Verboten! Deine Bestandsaufnahme der Beischlafqualität in deutschen Betten des Jahres 2012 ist gelinde gesagt optimistisch, aber vielleicht bist du da auch mit exzellenten Erfahrungen gesegnet, die ich dir auch von Herzen gönne. Meinen Erfahrungen nach wächst die sexuelle Frustration sowohl auf weiblicher als auch auf männlicher Seite. Den besseren Sex gibt es zweifellos dort, wo Gefühle im Spiel sind. Aber nach einigen Ehe- oder Beziehungsjahren ist die Luft raus, da kann ich dir Brief und Siegel drauf geben, Ausnahmen bestätigen die Regel. Man muss nicht gleich so ein "böser" Mensch wie ich sein, aber fast jeder hat was auf Nebenschauplätzen am Laufen. Und das liegt nicht zuletzt daran, dass der eher "gewöhnliche" Sex mittlerweile eben als "gewöhnlich" empfunden wird. Ich beklage mich auch nicht darüber. Eine Frau muss wissen, womit sie glücklich ist und was sie bereit ist ihrem Partner zu geben. Ich bin da der letzte der wie ein Hund herumbettelt in welches Loch er den Fuchs heute jagen darf, genauso wie ein Mann wissen muss was er im Gegenzug alles im Bett zu leisten bereit ist - und das ist nun mal häufig leider nicht allzu viel. Das liegt wahrscheinlich daran, dass ein Mann bequemerweise ins Bordell gehen kann, während vergleichbare Möglichkeiten für Frauen eher rar gesät sind. Und das ist nicht gut für das sexuelle Zusammenleben in einer Beziehung. Dann würdest du dich wundern, was du alles im Bordell bekommst. Ich kenne nicht wenige Jungs die steif und fest davon überzeugt sind, dass sie einmal eine Prostituierte zum Orgasmus gebracht haben, viele reden von "untrüglichen Zeichen" die scheinbar absolut "fälschungssicher" sind. Das untrüglichste Zeichen ist, dass man nichts bezahlt und die Prostituierte einen öfters mal zum Vergnügen vögelt. Und das ist... hehe... selten (u.A. weil das ein nicht unerheblicher Verheimlichungsaufwand ist). Trotzdem haben viele Männer dort (trotz Bezahlung) den "Spaß ihres Lebens". Aber das Ganze hat einen Preis, man lässt einige sehr schöne Dinge auf der Strecke. Hätte ich mit 22 angefangen, Prostituierte zu vögeln, wäre ich in der Lage gewesen gewisse Gefühlskaspereien und starke Herzschmerzen wirklich auszukosten (und daran emotional zu wachsen) oder wäre mir das alles einfach zu kompliziert gewesen? Hätte ich lieber einen Fuffi für einen netten Abend mit klarer Zielführung ausgegeben anstatt mich wirklich um ein Mädchen zu bemühen? Ich glaube die wahre Schönheit von Frauen wäre mir absolut verborgen geblieben, natürlich im Austausch dafür sich von gelenkigen 20jährigen mit enormer Oberweite bespringen zu lassen und dafür nichts zu tun als einen Schein zu zücken. So bleibt mir das Fazit zu ziehen: wenn einen das Leben anödet, der Sex trotz intensiver Bemühungen scheisse ist und einen die "ehrliche Jagd" auch nicht mehr so anturnt, na ja, dann geh'n se halt mal kurz nebenan. Aber genauso wie Rambo IV nichts für 12jährige ist, ist der Bordellbesuch etwas, was ich einem bis Ende 20 nicht ans Herz legen würde. Selbst wenn der Erfolg bei Frauen ausbleibt. Da muss man dann halt durch oder derjenige kommt selbst auf die Idee. Aber dann bin ich aus der Verantwortungskiste sowieso raus.
  9. Einen sauberen Kurzhaarschnitt der nicht mit Pomade zugekleistert werden muss bekommt ein guter Friseur schon hin. Da muss man dann einfach einmal einen suchen, der auch etwas von seinem Handwerk versteht und nicht sagt "Uuuuuh, deine Haare sind ja soooo kompliziert..." - das gibt es nämlich nicht. Wenn ein Friseur so tief stapelt dass er schon vor der Eigenschaft meiner Haare kapituliert dann suche ich mir ganz schnell einen anderen, der meinem Haar auch gewachsen ist. Für mich muss ein Haarschnitt sauber und leicht pflegbar sein. Von diesem ganzen Strähnchenfirlefanz, Surferlook und den 40er-Jahre Pomadenkopfschnitzeln halte ich ehrlich gesagt nicht sonderlich viel, aber das bin vielleicht auch nur ich. Ein guter Haarschnitt macht auch ohne Stylingprodukte was her, damit kann man dann auch mal schnell morgens zum Bäcker ohne dass man sich fühlt wie frisch aus der Wäschetrommel. Und man muss auch nicht aussehen wie einem FDP-Plakat entsprungen, der Friseur des Vertrauens sollte einen da schon anständig beraten.
  10. Uffz, das 1. Mal mit einer Prostituierten? ("Nutte" sagt man eigentlich nicht, also bitte...) Ich würde davon absolut abraten. 22 ist noch kein hohes Alter und es ist vollkommen in Ordnung, da noch Jungfrau zu sein. Dein "Freund" soll sich ein normales Mädel suchen und mit diesem seine ersten Erfahrungen machen. Sex mit Prostituierten ist der beste Weg, sich sein Sexualleben, Frauenbild und vieles mehr zu ruinieren. Vielleicht nicht gleich alles auf einmal, aber nach und nach. Das werden viele anders sehen die der Meinung sind das wäre die beste Methode sich seine "Hörner abzustoßen", aber die Gefahr von "bezahlten Gefühlen" abhängig zu werden ist groß. Und die Gefahr, wahre Gefühle nicht mehr als solche zu erkennen und wertzuschätzen, Frauen allgemein nicht mehr wertzuschätzen, sexuell abzustumpfen. Wer behauptet er könnte z.B. nach einem Dreier mit zwei 36er Kleidergrößen die jeweils einen Golfball durch einen Strohhalm ziehen können problemlos wieder zurück zu Lieschen Müller ins Ikea-Bett, irrt sich.
  11. @Kubi: Für Segler gelten natürlich andere Regeln als für ausschliessliche Festlandbewohner, aber das muss man ja nicht an die große Glocke hängen. Ich denke aber nicht dass man sich an der Côte d'Azur deswegen an seinem Manhattan verschluckt.
  12. Rote Hosen (oder auch Cowes-Hosen) tragen Yachtbesitzer als Trophäe nach einer gesegelten Atlantiküberquerung. Wenn jemand eine zu einem Blazer o.Ä. trägt, setze ich diese Kenntnis einfach voraus. Als Hipsterhose, naja, das soll jeder für sich selbst wissen. Rot sieht aber an eher blassen Hauttypen schlimm aus, man muss dafür schon etwas Bräune besitzen. Und "Partnerlook", sorry, gar nicht mein Fall. Niemals nie.
  13. Sterillium. Nix für empfindliche Haut, für meine Schwarte aber genau richtig. Meine Kosmetiktussi war ganz überrascht als sie gesehen hat dass das tatsächlich das einzige ist was ich (neben einer Hautcreme) benutze.
  14. Meine "Rotzfahne" befindet sich in meiner Hosentasche und die reiche ich mir höchstens selbst. Ich hab mal ein Einstecktuch "geopfert" weil meiner Begleiterin das Makeup im Regen verlaufen ist. War natürlich nicht reine Fürsorge wegen der ich ihr damit den verlaufenen Mascara (oder was die schwarze Ursuppe auch immer war) aus den Augenwinkeln gestrichen hab, ich sag mal so: das kam sehr gut an. Nebenbei gesagt: das grobe Umsäumen eines handgerollten Taschentuchs kann jeder, der unfallfrei einen Knopf annähen kann. Aber trotzdem würde ich eins kaufen anstatt eine Bastelstunde zu beginnen und Muttis Tischdecken kleinzuschneiden.
  15. Meine Taschentücher sind von Lehner, die weissen sind in der entsprechenden Grösse als Einstecktücher brauchbar. Das sind sehr feine Leinentücher, natürlich handgerollt. Zum Hineinschneuzen fast zu schade, aber wenn man ein schönes weisses Einstecktuch braucht das man auch mal einer Dame reichen kann ist Lehner meine Wahl. Die farbigen gebrauche ich tatsächlich als Taschentücher und da kann ich nur die aussergewöhnliche Qualität hervorheben, die schon viele Waschgänge überstanden hat.
  16. Wenn die Hose so richtig sitzt würde ich sagen: Hosenbeine kürzen. Es soll vorne in der Bügelfalte ein leichter Knick zu sehen sein und hinten soll das Hosenbein glatt oberhalb der Sohle abschliessen. Der Nacken wirft Falten, das ist schonmal von vorne herein ungut. Du solltest dir ein Sakko kaufen, das zumindest am Rücken richtig sitzt, weil das am schwersten umzuschneidern ist. Dann sind die Ärmelansätze etwas zu weit aus der Schulter gestellt, aber so ist halt Konfektion. Tu dir den Gefallen und stell dich bei solchen Fotos gerade hin und lass die Arme locker baumeln, bitte nicht anwinkeln und nicht "posieren". Es ist echt immer schwer solche Fotos zu sehen und dann zu sagen "Jo, sitzt" oder "Ne, sitzt nicht", grobe Unpässlichkeiten erkennt man, aber eigentlich müsste man einmal um dich herum gehen und alles straffziehen um zu sehen was noch geht. Ausserdem ist dir ja mit einem "passt nicht" nicht geholfen, da müsste man eigentlich gleich ein weiteres Sakko raussuchen und dann mehrere verschiedene anprobieren, gerne auch von verschiedenen Herstellern. Mit dem Sakkoknopf musst du schauen. Er muss bequem geschlossen werden können und zwischen dem Knopf und dem Oberbauch muss noch 5 cm Platz sein. Man muss den Knopf bei geschlossenem Sakko noch leicht vom Körper abheben können.
  17. Hosenträger nicht bei großen, schlanken Menschen. Gürtel passend zu den Schuhen. Schnalle evtl. noch passend zu Uhr / Ring, aber so weit muss man es nicht unbedingt treiben.
  18. Neulich gekauft: Chanel "Antaeus" Dior Homme "Intense" Marc Jacobs "Bang" 3 Düfte für Leute die mehr auf kräftige, holzige Noten stehen. "Bang" riecht dabei eher kräftiger, pfeffriger. "Intense" hat starke Vanillenoten und riecht wesentlich runder, sanfter. "Antaeus" ist ein Klassiker in meinem Badschrank und riecht eher frischer, u.A. nach Bergamotte.
  19. Warten wir ab bis es der Prince of Wales tut und alle Koriphäen behaupten sie hätten das auch schon immer getan.
  20. Ohje. Wie gesagt: Vieles würde ich nie tragen, einiges habe ich mal getragen, bei ausnahmslos allem ist es mir aber damals wie heute furzegal was andere Leute (inclusive einiger Modetippsen) davon halten. Über "peinlich"-Bekundungen kann ich eigentlich nur müde lächeln. Ich habe ja Spiegel im Hause, das reicht mir.
  21. Brabrabra. Ich hab mich mal durchgeklickt, einmal kurz gelacht und ab damit in die Meinungsmülltonne. Da wird Altbekanntes mit ein paar aktuellen Modefauxpas und einigen völlig aus der Luft gegriffenen "Modesünden" gemischt und schon schrumpeln hier die Weichteile, was "geht" und was "gar nicht geht". Natürlich trage ich auch mal völlig "funktionslos" einen Schal. Schonmal was von einem Krawattenschal gehört? Der ist dann natürlich in der passenden Farbe. Auch Buckle belts gehen, was soll das auch die Dinger grundsätzlich zur Modesünde zu deklarieren. Wenn ein Mann wie ein Weihnachtsbaum rumrennt sieht das - genauso wie bei einer Frau - scheixxe aus. Man sollte sich als Mann netterweise immer dezenter kleiden als seine Begleiterin. Wenn man keine hat kann man ruhig auf die buchstäbliche Kacke hauen, wenn es einen Spaß macht. Das haben Männer schon IMMER. Der Absatzschuh ist ursprünglich ein Reiterstiefel gewesen und kam über die Herrenmode des Barock zu Popularität. Schonmal viktorianische Herrenmode gesehen? Wenn man sich mal mittelalterliche Prunkrüstungen ansieht kann man sich denken: das hat keiner getragen weils praktisch war oder gegen Feindeinwirkung geschützt hat. Und da hat auch keiner gesagt "He, der feuerspeiende Drache auf deinem Helm sieht aber schwul aus!". Mittlerweile sind Männer leider total verunsichert was sie eigentlich darstellen, sowohl persönlich als auch beruflich und eben auch modisch. Da kommen dann ein paar Modeschnicksen mit abgebrochenem Germanistikstudium und wollen uns erklären was so in ihren Hühneraugen "gar nicht geht". Bitch, please...
  22. Wer sich ab ca. 100qm Wohnfläche leisten kann, für den sind €80 im Monat für eine Raumpflegerin okay. Kann ich bei zusammenlebenden Paaren mit stark differierenden Ansichten über Sauberkeit auch nur empfehlen. Für das 20qm Singlekabuff ist das natürlich nichts, bitte immer in Relation sehen.
  23. Soso, Shisha und Rastafahne. Schläfst du auf diesem "Sofa"? Immerhin: es ist aufgeräumt.
  24. Doc Martens (entschuldigt bitte, ich habe etwas gebraucht)? Mit dieser Gummisohle? Welches sind denn deine "Schuhe für schick"? Könnte ja sein dass der Begriff "schick" sich bei dir mit irgendwann hoffentlich steigendem Einkommen ein bisschen wandelt...