chillipepper

Member
  • Inhalte

    2115
  • Mitglied seit

  • Letzter Besuch

  • Coins

     3630

Alle erstellten Inhalte von chillipepper

  1. Immer wieder erstaunlich. Ich kenne im echten Leben original nicht eine Person die sich auch nur einen einzigen Tag an diese strikte Kontaktsperre gehalten hat. Ist nicht das einzige Thema bei dem die Grundstimmung im Forum stark von meinen Beobachtungen außerhalb des Forums abweicht.
  2. Nicht zwingend. Also ich weiß was du meinst, aber es gibt auch viele Situationen in denen einem attraktiven Menschen eher eine negative Eigenschaft zugesprochen wird. Bei hübschen Frauen wird zum Beispiel gerne ohne es zu wissen davon ausgegangen dass sie zickig, anstrengend, ein bisschen zurückgeblieben, oberflächlich, manipulativ oder unehrlich sind. Liste nicht vollständig, da fallen einem bestimmt noch 50 weitere Sachen ein wenn man sich Zeit nimmt. Je nach individueller Situation kommen dann weitere negative Vorurteile hinzu, wie: Hübsche und extrovertierte Frau -> dumm Hübsche und introvertierte Frau -> arrogant Hübsche erfolgreiche Frau -> kann eigentlich nichts, hat sich nur hochgeschlafen Hübsche Frau mit erfolgreichem Mann -> Nutte die sich nen Sugardaddy geangelt hat Und so weiter. Bei der nicht so hübschen Frau hingegen, wird davon ausgegangen dass sie intelligent ist, fleißig, zielstrebig, selbständig, etc. Ist im direkten Vergleich aber wahrscheinlich trotzdem besser eine hübsche Frau zu sein.
  3. Ich würd die Freundschaft einfach kurz und schmerzlos beenden. Anrufen: "Hallo, ich will dich nicht mehr in meinem Leben haben. Alles Gute noch. Tschüss."
  4. Zudem tindern Männer ähnlich wie sie sich bewerben, also so viel wie möglich rausschicken und dann erstmal schauen wer überhaupt antwortet. Frauen sind da deutlich selektiver. Diese Inflation berücksichtigend, ist ein Like von ner Frau wahrscheinlich genau so viel wert wie 30 Likes von Männern.
  5. Frauen haben grundsätzlich einfach viel mehr Interesse an ihrem Aussehen und logischerweise dann auch mehr Ahnung von allem was dazugehört. Welcher Mann liest täglich Modeblogs und schaut sich Tutorials zu perfekten Fotos an? Irgendwer bestimmt, aber die meisten Männer würden im Traum nicht daran denken ihre Freizeit damit zu verbringen. Von den Frauen machen das aber wirklich viele schon ihr halbes Leben lang, die haben dementsprechend wirklich einen Plan wie der Hase läuft. Es ist in der Praxis dann nur leider oft wie mit den Produktfotos bei McDonalds. Man sieht in der Werbung einen perfekten Burger, geht mit diesem Bild vor Augen hin, packt ihn voller Vorfreude aus und... stellt fest dass der nicht so aussieht wie auf den Fotos und man ihn nicht annähernd so geil gefunden hätte wenn das Foto ehrlich gewesen wäre. Ohne die lang geübten Posen, den perfekten Winkel, die Bildbearbeitung, das Makeup, den Pushup, Shapewear und was es sonst noch gibt, wird aus "jede zweite ist sehr sttraktiv" schnell "jede zehnte ist sehr attraktiv". Nicht dass die anderen deswegen hässlich wären, aber mit einer von den Fotos ausgehenden Erwartungshaltung wird man viele Enttäuschungen erleben. Nicht umsonst ist der Begriff "Tinderfalle" inzwischen allgemeiner Sprachgebrauch geworden. Ist ja schon im echten Leben oft genug so dass aus ner 8 ne 6 wird wenn das ganze Drumherum wegfällt, aber bei Bildern die Frauen auf Instagram, Tinder, etc. hochladen ist das noch einmal deutlich extremer.
  6. Für die Gruppe single, schwanger und in den 20ern ist der Hauptgrund in meinen Augen, dass das Kind nie geplant (geschweige denn gewollt) war. Oft haben diese Frauen ja nicht einmal eine Beziehung mit dem Vater des Kindes gehabt. Bei richtigen Beziehungen aus denen ein geplantes Kind hervorgeht, dürfte die Quote der Väter die so das Weite suchen sehr viel geringer liegen. Dass alle beteiligten das Kind bereuen ist verständlich, wenn es nur auf Grund eines "hab kein Gummi bei, lass aber trotzdem oder?" entstanden ist und beide Parteien eigentlich vorhatten sich nie wieder beim anderen zu melden sobald sie wieder ausgenüchtert sind.
  7. Es geht ja gerade nicht darum Coronapolitik zu verteidigen oder zu kritisieren, sondern darum dass angesprochene Pseudoargumente eben ziemlicher Quatsch sind. Wenn eine Situation so glasklar ist, dann wird es kein Problem sein normale Argumente zu finden und auf den oben diskutierten Schwachsinn zu verzichten. Mir wäre zum Beispiel neu, dass ein Verbot von Autorennen in der Stadt großartig umstritten wäre, denn da ist bei einem neutralen Vergleich der Pro/Contra Argumente für jeden ganz offensichtlich dass ein Verbot sinnvoll ist. Wenn einem diese schlagkräftigen Argumente aber fehlen, weil die Situation eben nicht so glasklar ist wie man das gerne hätte, kann man nicht einfach anfangen jeden mit einer anderen Meinung zu beleidigen und zu unterstellen dass er Menschen sterben sehen will. Also kann man schon, aber ist halt ziemlich erbärmlich und man wird damit kaum jemanden von seiner Idee überzeugen.
  8. Die Absurdität dieses Pseudoarguments soll verdeutlicht werden. Der Gegenseite zu unterstellen, dass sie mit voller absichtlich und aus purer Bosheit Menschenleben opfern würde, ist moralischer Imperialismus in seiner Höchstform. Es ist nichts anderes als der Versuch eine Debatte unmöglich zu machen und sich selber in eine autoritäre Machtposition zu bringen. Denn sobald nicht genau das gemacht wird was man vorgibt sterben ja Menschen, ergo kann eine Kritik daran gar nicht legitim sein. Jeder der irgendetwas an der Idee auszusetzen hat ist ein kaltherziges Arschloch dass unbedingt Menschen sterben sehen will. Dieses Pseudoargument lässt sich zwar, wenn es einem nicht peinlich ist so zu diskutieren, in ausnahmslos jeder Situation bringen (weswegen es ja auch ziemlich inflationär an allen möglichen Fronten zum Einsatz kommt), aber gerade weil man es immer bringen kann lässt es sich auch so gut parodieren. Ich finde zum Beispiel dass man Menschen verbieten sollte ins Wasser zu gehen. Globaler Lockdown! Ist dir klar, dass jedes Jahr 350.000 - 400.000 Menschen ertrinken? Diese Todesfälle sind kein Hirngespinst! Ach, bist du nicht mit einverstanden? Dann ist es dir wohl egal dass all diese Menschen wegen dir sterben... wenn ich Leute wie dich sehe wird mir wirklich schlecht.
  9. Daran ist gar nichts konstruktiver. Wenn es konstruktiv wäre hättest du dir diese Position, welche niemand vertritt weil sie komplett idiotisch ist, ja nicht als Strohmann ausgedacht.
  10. Schon, aber das interessiert den Instinkt ja nicht. Man findet ja auch nach wie vor die jungen und gebärfreudigen Frauen attraktiver, obwohl mit heutigen Mitteln auch jede Risikoschwangerschaft ziemlich zuverlässig entbunden wird.
  11. Ein wachsender Teil der Leute ist halt nicht mehr (oder war nie) davon überzeugt dass das auch nur im Ansatz so schlimm ist wie behauptet wird. Dabei ist erstmal vollkommen uninteressant warum die das denken und ob es Fakten gibt die dieser Meinung widersprechen, diese Leute werden alle zur Wahlurne gehen und ab einer gewissen Menge wird die Politik daher anfangen ihnen entgegen zu kommen.
  12. Das ist dein Instinkt der dir sagt dass du bei der Ollen nie ganz sicher weißt ob die Brut wirklich von dir ist. Nichts ist schlimmer als ein Kuckuckskind untergejubelt zu bekommen, seine kostbaren Ressourcen zu verschwenden um das Teil großzuziehen und am Ende zu sterben ohne die eigenen Gene anständig verbreitet zu haben. Dementsprechend lieber gleich die Beine in die Hand nehmen und das Risiko eliminieren indem man entsprechende Frauen instant unattraktiv findet.
  13. Es ist halt nicht ganz so gut mit der typischen Selbstdarstellung der meisten Frauen vereinbar. Also auf der einen Seite: Ich bin ein romatisches Wesen, innere Werte sind mir wichtig, ich suche meine wahre Liebe Und dann: Ich häng auf einer oberflächlichen Sexplattform rum, ich sortiere Männer nach ihrem Aussehen, die Typen mit denen ich schreibe sind auf der Suche nach schnellem Sex Ist das selbe Spiel wie bei dem Klassiker schlechthin: "Ich style mich nicht so sexy und freizügig wie möglich um die Aufmerksamkeit von Männer zu bekommen, ich mache das nur für mich selber". Immer in der Rolle bleiben und niemals zu den wahren Motiven stehen.
  14. Eine klassische Lead Generation Seite kannst du aber echt relativ easy und kostengünstig selber aufsetzen. Grundgerüst des ganzen - ein Premium Wordpress Theme (30-70$) Visueller Pagebuilder - Elementor Pro (49$/Jahr) Formulare erstellen - Gravity Forms (59$/Jahr) Das ergibt am Ende ne funktionierende und optisch ansprechende Seite, für die absolut 0 Vorwissen in Html, Css oder sonst etwas gebraucht hast. Jeweils 30 Minuten Anfängertutorials für die Plugins sollten reichen um damit arbeiten zu können. Die Leads werden dir später im Backend von Wordpress chronologisch aufgelistet und auf Wunsch zusätzlich in ein CRM exportiert/an eine E-Mail Adresse gesendet. Bleibt dann nur die Frage nach dem Marketing. Eine gute Seo + Content Marketing Strategie kann man meistens nicht einfach so aus dem Ärmel schütteln, da braucht es dann schon entsprechendes Vorwissen oder jemanden der das übernimmt. Gerade im Bereich Seo gibt es sehr viele unseriöse Leute, da würde ich jemanden nehmen der sich auf ein erfolgsbasiertes Preismodell (keine 500€/Monat Pauschalpakete, sondern Bezahlung pro generiertem Lead) einlässt. Das dürfte den Großteil der Anbieter verschrecken, die wissen nämlich ganz genau dass ihre Seo Pakete wenig bis gar keine Ergebnisse liefern. Gibt aber durchaus Leute die sowas machen, weil es eben (wenn man weiß was man tut und den Leuten nicht nur das Geld aus der Tasche zieht) viel lukrativer ist als das Pauschalpaket.
  15. Das sind keine Artikel über mehr häusliche Gewalt, sondern Artikel darüber dass irgendwer befürchtet, vermutet und glaubt. Aufs wesentliche heruntergebrochen steht da auch nur, dass man halt so ein Bauchgefühl hat. Mir sagt mein Bauchgefühl, dass es keinen Grund gibt weshalb Männer, die ihre Frauen vorher nicht geschlagen haben, jetzt auf einmal in Massen damit anfangen sollten. Nur weil man die Olle mal ein bisschen öfter angucken muss verprügelt man sie ja nicht gleich. Ich persönlich verspüre diesen Drang jedenfalls zu 0% und ich bin der Inbegriff von toxischer Männlichkeit.
  16. Ja Hase, mir ist schon klar dass es Zahlen zu häuslicher Gewalt gibt. Die oben getroffene Behauptung war aber, dass häusliche Gewalt durch die Corona-Quarantäne gestiegen wäre. Dazu gibt es keine Zahlen. Hätte dich drei Sekunden vernünftigen Lesens gekostet zu verstehen worüber wir reden.
  17. Testen lassen und den Bescheid dass man gesund ist als Profilbild hochladen.
  18. Potentiell könnte es ein größeres Problem sein, wobei es dazu weder Zahlen noch sonst irgendetwas belastbares gibt. Außerdem sind Männer mindestens genauso häufig von häuslicher Gewalt betroffen, nur wird die Ohrfeige die eine Frau ihrem Mann verpasst als Lappalie eingestuft weil Frauen klein und schwach sind. Ohne es jetzt genau zu wissen bin ich mir im Übrigen ziemlich sicher, dass Opfer von häuslicher Gewalt auch in Zeiten von Corona genügend Fluchtmöglichkeiten haben. Würde mich sehr überraschen wenn ein Notruf bei der Polizei mit "ja ist halt jetzt blöd gelaufen, müssen se noch ein paar Monate aussitzen bis die Krise vorbei ist" beantwortet wird. Aber sollte das nicht auch einfach nur irgendeine aus dem Bauch heraus getroffene Behauptung sein, sondern sich durch in der Realität existierende Fälle belegen lassen, darf man mich gerne belehren.
  19. Wobei gerade das Thema auch wieder stark damit zusammenhängt, dass dem Feminismus in Gegenwart eines echten Problems die Felle wegschwimmen und die jetzt auf Krampf irgendwelche "da habt ihrs wieder, jetzt leiden die Frauen weil sie auf ihre Kinder aufpassen müssen" Kampagnen starten um nicht komplett aus dem öffentlichen Diskurs verdrängt zu werden.
  20. Was eines der großen Probleme aller zu extremen "wir nehmens den reichen und gebens den armen" Konzepte ist. Man sollte den Erfolg seiner Idee nicht von der einzigen Gruppe, die durch diese Idee einen direkten Nachteil hat, abhängig machen. Das ist zwar aus populistischer Sicht ein attraktiver Vorschlag, also viele Leute werden dafür wählen, aber in der Praxis scheitert es halt früher oder später daran dass die (oder zumindest ein großer Teil der) reichen da nicht mitspielen.
  21. In Kreisen wo Herkunft eine große Rolle spielt, wird das als "Alman Gelaber" abgestempelt und nicht ernst genommen. Wenn man diesbezüglich einen Punkt machen will, sollte man dem anderen einen mindestens genauso rassistischen Spruch zurückdrücken, auf die empörte Reaktion warten und dann sagen dass er zuvor genau das selbe getan hat und jetzt nicht rumflennen soll. Das wird respektiert. Das bestehen auf Moralvorstellungen, die der andere nicht teilt, wird nicht respektiert. Würde ich allerdings in der Situation nicht empfehlen, da es eine einfach so daher gesagte Nichtigkeit war und die Frau ihn eigentlich ziemlich gut zu finden scheint.
  22. Story of my life. Als jemand der auch gelegentlich gefragt wird wieso er an einem Tag mehr geschissen bekommt als andere in der ganzen Woche, würde ich sagen das liegt an den Standards die man sich selber setzt. Wenn ich Sonntag Morgen entscheide dass ich heute richtig durchziehe, dann wird an diesem Tag 16 Stunden gearbeitet. Und am Ende werfe ich mir vor dass ich 17 geschafft hätte wenn ich am Vortag früher ins Bett gegangen wäre. Wenn ich von Freunden höre wie ihr "Sonntag ziehe ich durch" aussieht, dann arbeiten die effektiv vielleicht fünf Stunden. Und das ist dann das große Highlight wofür die sich danach tagelang selber loben. Ist alles eine Frage der Erwartungshaltung. Wenn die vorgelebt bekommen hätten, dass 5 Stunden arbeiten und 12 Stunden vertrödeln eine erbärmliche Leistung wäre, dann würden die auch ganz anders an die Sache rangehen. Aber die haben halt vorgelebt bekommen dass Sonntags überhaupt ans arbeiten zu denken schon etwas wäre worauf man super stolz sein könne. Ich würde daher behaupten dass das weniger mit biologischen Vorraussetzungen zu tun hat, sondern viel mehr mit Erziehung oder (wenn die verkackt wurde) mit entsprechender Arbeit an der eigenen Einstellung. Die Korrelation zwischen Vater ist so und Sohn ist auch so kommt daher, dass der Vater seinem Sohn das von klein auf so beibringt und es ihm vorlebt. Wenn du deine gesamte Kindheit jeden Tag gesehen hättest dass dein Vater immer durchzieht und sich nie vom Fernseher oder irgendwelchem Quatsch ablenken lässt, dann würdest du dir wie ein Versager vorkommen wenn du selber die ganze Zeit abgelenkt bist, hättest also automatisch einen viel höheren Anspruch an dich selbst. Soll im Übrigen nicht als Ausrede für ein "ja meine Erziehung halt, kann man nichts machen" missverstanden werden, nur weil es einigen Leuten, die das Glück hatten direkt so erzogen zu werden, in die Wege gelegt wurde, heißt das nicht dass man sich diese Einstellung nicht eigenständig aneignen könne.