chillipepper

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  1. Feindbeschuss ist hier das Stichwort. In einer solchen Stresssituation schüttet der Körper Unmengen an Adrenalin aus. Männer sind auf Grund ihres hohen Testosteronspiegels in der Lage sich trotz der äußeren Umstände zu fokussieren und Befehlen zu folgen. Frauen kriegen wenn Adrenalin in solchen Mengen ausgeschüttet wird eine Panikattacke. In einem Feindbeschussszenario einen hohen Frauenanteil in der Truppe zu haben bedeutet im Klartext dass du einen Teil deiner Soldaten nicht mehr einsetzen kannst. Stell dir vor dass du in einem Strategiespiel deine Soldaten zu Position x schickst und dann nur die Hälfte wirklich dahingeht und die andere Hälfte in der Embryonalstellung auf dem Boden liegt. Das bringt nicht nur die gesamte Truppe in Gefahr, das ist ein Nachteil der über Sieg oder Niederlage entscheidet. Wenn man dann noch berücksichtigt dass nur etwa 3% der Frauen in der Lage sind die körperlichen Mindestanforderungen zu erfüllen und man diese (logischerweise nur für Frauen) stark absenken musste um Frauen überhaupt ins Militär zu bringen, kann man schon behaupten dass Frauen insgesamt ungeeignet sind.
  2. Und wenn dein Vater mit 70 seine Einkäufe über den ganzen Parkplatz schleppen muss ist das besser? Nennst du die junge Frau die gleichzeitig auf dem Frauenparkplatz parkt dann auch eine faule, kleinkarierte Schlampe oder hast du da kein Bedürfnis dich einzumischen weil es keine White Knight Punkte zu holen gibt? Der Faktor der einen Sonderparkplatz für deine 70 jährige Mutter rechtfertigen würde ist ihr Alter und nicht ihr Geschlecht. Dein kleiner Versuch irgendeine Daseinsberechtigung für Frauenparkplätze vorm Supermarkt herbeizuphantasieren ist ein Argument für Seniorenparkplätze, aber keins für Frauenparkplätze.
  3. Ich muss dann wohl kurz aufklären dass ich ursprünglich bloß auf den Post eines anderen Users hin eingeworfen habe, dass man sich rein rechtlich problemlos auch als Mann auf den Frauenparkplatz stellen darf. Das war ein gut gemeinter Rat, da viele Kollegen in dem Irrglauben leben sie müssten diese Frauenparkplätze wirklich meiden. Daraufhin haben sich dann, wie zu erwarten war, diverse Damen aufgeregt weil ihnen das nicht passt und auf die typischen Vorwürfe die man jedes mal zu hören bekommt wenn Frauen irgendwas nicht passt habe ich anschließend geantwortet. Es ist zwar selbstverständlich ungerecht dass im Falle eines Krieges, so wie immer, nur Männer verpflichtet werden Verantwortung zu übernehmen, aber gerade was den Dienst an der Waffe angeht sind die allermeisten Frauen physisch sowie mental ungeeignet. Die jetzt auf Krampf zu verpflichten nur weil Männer auch verpflichtet werden, obwohl das in der Praxis kontraproduktiv für die Truppe wäre, ergäbe keinen Sinn. Man könnte aber durchaus diskutieren ob es nicht gerechter wäre wenn Frauen im Falle eines Krieges zu anderen Aufgaben verpflichtet werden oder ob man Männern die selben Privilegien einräumt wie Frauen und sie ebenfalls nicht mehr zum Dienst an der Waffe verpflichtet werden. Ganz unabhängig davon dass mich keins der beiden Themen ernsthaft aufregt, kann man sich auch über mehrere Dinge gleichzeitig aufregen. Was man hingegen nicht kann, ist jedes Mal wenn man eine Ungerechtigkeit zum Nachteil von Männern anspricht auch alle anderen zu erwähnen, die Liste ist nämlich recht lang. Nur weil ich in einem Post lediglich eine Sache erwähne, heißt dass nicht dass ich die anderen Sachen nicht ebenfalls kritisieren würde. Außerdem wird die Tatsache dass Frauen durch "harmlose" Dinge wie Frauenparkplätze einen Sondervorteil haben nicht besser nur weil es andere Bereiche gibt in denen ihre Sondervorteile gravierender sind. Whataboutism ist kein Argument, es ist ein billiger Taschenspielertrick um vom eigentlichen Thema abzulenken und das Gesagte des Gegenübers für illegitim zu erklären ohne ein Gegenargument zu haben.
  4. Ich denke mir einfach aus dass es um eine ganz andere Situation gehen würde und das ist dann mein Gegenargument. Frauenlogik at its max. Im übrigen bilde ich mir nicht ein dass ich mit dem parken auf Frauenparkplätzen irgendetwas gegen Männerdiskriminierung ausrichten würde, ich tu das zu 50% weil es halt einfach freie Parkplätze sind und zu 50% weil Leute, die mir auf Grund ihrer Männer benachteiligenden Grundeinstellung unsympathisch sind, sich darüber aufregen. Aber schön dass dein Post mal wieder nur aus Erfundenem und Strohmännern besteht, kommt ja nicht zum ersten Mal vor dass du dir einfach irgendetwas ausdenkst was zwar niemand gesagt oder getan hat, wogegen sich dafür aber leichter argumentieren lässt. Immerhin feierst du dich diesmal nicht anschließend noch selber dafür ab dass du die Stimmen in deinem Kopf ausgekontert hast.
  5. Ich park beim einkaufen regelmäßig auf Frauenparkplätzen. Die Teile existieren vor dem Gesetz nicht, das schlimmste was dir da an Strafe drohen kann ist ein "Hausverbot" vom Eigentümer des Parkplatzes. In sonem dunklen Parkhaus wo die Weiber teilweise echt Angst haben lass ich die denen netterweise frei, aber am helllichten Tage auf dem Rewe Parkplatz kann man das schonmal machen. Wenns optimal läuft steht auf dem Frauenparkplatz daneben grad irgendeine "Ich will dass Männer und Frauen gleichberechtigt sind, nur die tausend Sonderprivilegien für Frauen sollen exklusiv bleiben" Trulla und ist fassungslos vor Empörung. Das sind die kleinen Dinge im Leben die einem den Tag versüßen.
  6. "Damn Fuckboy" bedeutet übersetzt "Weil ich nicht gut finde was du machst musst du dich jetzt schlecht fühlen und ändern" darauf antwortet man dann "Dankeschön" was übersetzt bedeutet "Werd ich nicht, es interessiert mich nämlich einen Scheiß was du zu sagen hast" Selbst wenn du nur auf Sex aus wärst, wäre das vollkommen in Ordnung. Zu meiner Schulzeit gabs dieses "Fuckboy" noch nicht, da wurde man noch als Arschloch bezeichnet wenn man nicht nach der Pfeife von Frauen getanzt hat. Letztendlich gab es dann zwei Sorten von Männern, die einen die sich bei Frauen angebiedert haben und die anderen denen es egal war ob ihr Lebensweg von Frauen abgesegnet wird. Die Kollegen die das anbiedern gewählt haben sind irgendwann zu dem Schluss gekommen dass "Frauen auf Arschlöcher stehen", weil ihre ständigen Bemühungen sich so zu verhalten wie Frauen das vermeintlich erwarten nur dazu geführt haben dass sich keine Frau für sie interessiert hat. Diejenigen hingegen denen es egal war ob Frauen sie als Arschloch bezeichnen oder nicht, haben am Ende all die Frauen die ihnen diesen Namen gegeben haben geklärt. Frauen finden es nämlich verdammt geil wenn du ein Fels in der Brandung bist, der sich keinen Millimeter bewegt egal wie heftig die Wellen des weiblichen Rumgenörgels dagegen schlagen. Hier im Forum wird viel über Shittests diskutiert, das schlägt in die gleiche Kerbe. Frauen machen Theater, verhalten sich Respektlos, zicken rum, werden arrogant - und das einzige worum es bei der ganzen Show geht ist dass sie in ihre Schranken gewiesen werden wollen. Sie wollen sicher gehen dass du keiner von den Kollegen bist die ihnen alles durchgehen lassen und sich anbiedern, deswegen verhalten sie sich so. In der Sekunde in der du dich ihnen unterordnest verlieren sie schlagartig jeden Respekt vor dir und du wirst nicht mehr als Mann, sondern als irgendsoein lächerlicher Abklatsch von nem Mann angesehen. Genau das gleiche passiert auch, wenn du die Worte die sie ausspuckt um dich zu manipulieren ernst nimmst und dich rechtfertigst oder dein Verhalten entsprechend veränderst. Wahrscheinlich ist ihre Fuckboy Nachricht sogar ein Shittest gewesen, weil es sie zwischen den Beinen gekitzelt hat wie du mit ihrer Freundin geschrieben hast. Wäre nicht das erste Mal dass eine empörte Freundin sich nur einmischt um mal abzuchecken ob der Typ nicht was für sie wäre.
  7. Mit so ziemlich exakt diesen Worten hat auch eine damalige gute Freundin erklärt warum sie jetzt eine offene Beziehung führt. Sie hatte wenig bis gar kein sexuelles Interesse mehr an ihrem Freund, war die Monate zuvor schon mehrmals fremdgegangen und eine offene Beziehung schien die optimale Lösung um auf der einen Seite die Beziehung zu behalten und auf der anderen Seite weiterhin, aber nun ohne Risiko erwischt zu werden, andere Typen zu vögeln. Irgendwie hat sie es geschafft dem Typen das so zu verklickern als wären sie "gemeinsam auf die Idee gekommen" und dann wurde das erstmal so gemacht... bis es plötzlich Hinweise darauf gab dass ihr Freund, dem sie niemals zugetraut hätte dass er in der Lage wäre ne andere zu klären, auch Gebrauch von seinem neuen Recht gemacht hat. In dem Moment war die offene Beziehung dann wieder vorbei und kurze Zeit später waren sie ganz getrennt. Zwei weitere Male dass ich so einen Versuch im Freundeskreis mitbekommen habe ist es an Gefühlen gescheitert. Also "keine Gefühle und wenn doch dann sofort Distanz aufbauen" klingt natürlich erst mal gut, aber halt auch nur solange bis einer diese Gefühle hat und einen scheiß auf vorher getroffene Abmachungen gibt weil er nur noch bei der neuen Frau/dem neuen Mann sein will. Das ist in etwa das gleiche wie mit dem Ehegelübde, jeder meint sein "in guten wie in schlechten Zeiten" in dem Moment wo er es sagt ernst, aber zehn Jahre später sind dann trotzdem 70% der Ehen wieder geschieden. Das einzige mal dass ich (außerhalb dieses Forums) mitbekommen habe wie so eine Konstellation nicht komplett in die Hose geht, war ironischerweise eine "offene Beziehung" die nicht abgesprochen war. Also beide sind sich einfach regelmäßig gegenseitig fremdgegangen und wussten es vom jeweils anderen nicht, die waren jahrelang glücklich so. Grundsätzlich würde ich aber, wenn noch mal jemand zu mir kommt und mir erzählt dass er und seine Freundin jetzt sowas starten, mittlere vierstellige Beträge darauf verwetten dass das keine drei Monate gut geht. Es besteht aber soweit ich das mitbekomme (wieder außerhalb dieses Forums) kein großes Interesse an sowas, also klar findet jeder Kumpel mit Beziehung auch mal eine der Damen heiß die er so unterwegs trifft und würde die unter normalen Umständen näher kennen lernen, aber darauf wird dann doch gerne verzichtet wenn er im Umkehrschluss seine Freundin teilen müsste.
  8. Die Evolution unserer Art funktioniert nach dem Prinzip, dass wir Männer alle versuchen unsere Gene möglichst breit zu streuen und die Frauen als selektierender Faktor auftreten indem sie nur die besten Männer ranlassen. So kann sicher gestellt werden dass minderwertiges Erbgut aussortiert wird und unsere Art sich zum positiven weiterentwickelt. So wie sich die Natur das vorstellt, sollen sich die Top (sagen wir mal) 20% der Männer den gesamten Bestand an gesunden(=attraktiven) Frauen als Harem halten, damit in der nachfolgenden Generation das Optimum der Vorherigen zur Ausgangssituation wird. Die 80% restlichen Männer sollen leer ausgehen, deren Gene will die Natur nicht in der nächsten Generation sehen. Damit das so funktionieren kann müssen Männer den Instinkt haben "ihre" Frauen auf gar keinen Fall mit anderen Männern teilen zu wollen. Außerdem müssen Frauen hypergam sein und versuchen den bestmöglichen Mann an sich binden. Im groben Rahmen also genau die Verhaltensweisen die man heute noch auf dem Datingmarkt sieht. Das Gegenstück zur sexuellen Freizügigkeit bei Frauen ist die männliche Homosexualität. Auch diese stößt schon seit es Menschen gibt auf negatives Feedback, weil der homosexuelle Mann seiner Aufgabe (Gene streuen) nicht nachkommt. Die Gesellschaft konnte sich zwar selber nie so wirklich erklären was sie jetzt konkret daran stört wenn eine Frau nicht selektiert oder ein Mann sich dem Wettbewerb um Frauen entzieht, aber als "falsch" hat das so ziemlich jede Gesellschaft bisher aufgefasst.
  9. Auf meiner Suche nach ein wenig Realsatire bin ich auf eine wahre Goldgrube gestoßen, die ich euch nicht vorenthalten möchte. Anlässlich des internationalen Frauen Tags hat die bezaubernde Dani Beckett eine 100 Punkte umfassende Liste erstellt, die uns zeigt wie wir verdammten Oger uns zu verhalten haben damit den armen Frauen das Leben wenigstens ein bisschen erträglicher wird. Da der Feminismus sehr wichtig ist und ich den Frauen ein möglichst erträgliches Leben gönne, teile ich den ganzen Spaß mal hier wo er möglichst viele Männer erreicht. Damit wir alle was draus lernen können und endlich aufhören der Damenwelt durch unsere Existenz das Leben zu versauen. Diese 100 Verhaltensvorschriften der attraktiven Dame sind ein guter erster Schritt, daran habe ich keine Zweifel. Denn wie lernen wir in Punkt 8? "Trust women. When they teach you something, don't feel the need to go and check for yourself". Es besteht also absolut kein Anlass hier irgendetwas kritisch zu hinterfragen, wir können ruhigen Gewissens alles eins zu eins übernehmen und endlich bessere Menschen werden. Auf das Frauen endlich ein erträgliches Leben haben und nicht vom ersten bis zum letzten Tag permanent leiden müssen! Hier gehts zur Liste
  10. Grundsätzlich ja. Also von dem was ich so mitbekommen habe kommt das Fremdgehen sowohl beim Dorfstecher als auch bei der Mitternachtshyäne mit Ansage. Zumindest in der Altersklasse u30 und wenn die Zeiten als Ruinenratte noch nicht so weit zurückliegen. Als LTR Material sind die alle nicht zu bezeichnen, eine gute Gelegenheit und dann wars das mit der Treue. Unabhängig davon kann man den "wenns für Frau gilt, gilt es auch für Mann" Schluss nicht ziehen. Männer haben schon immer einen sehr großen Wert auf sexuelle Exklusivität gelegt, Jungfräulichkeit galt (und gilt in weiten Teilen der Welt noch heute) als eine Art Statussymbol. Treue in der LTR jetzt mal komplett außen vor, es geht darum dass eine möglichst geringe Zahl vorheriger Sexualpartner die Frau (für die meisten) Männer attraktiver macht. Das ist genau so wie ein hohes Gehalt den Mann attraktiver für Frauen macht. Da wirft der Frau auch keiner vor dass sie selber ja nur xy verdienen würde und deshalb kein Recht hätte Männer mit gleich niedrigem Einkommen unattraktiver zu finden, es ist einfach was sie empfindet und das muss auf rationaler Ebene keinen Sinn ergeben. Niemand hat sich bewusst ausgesucht was er attraktiv findet und was nicht, da können sich Frauen die Zähne ausbeißen und argumentieren dass Männer ja selber gerne viel rumvögeln - es ändert nichts daran dass sie für die meisten Männer unattraktiver werden wenn sie das genau so tun. Hier im Forum ist die Mehrheit zwar auf dem Trip dass das gar keine Rolle spielt, aber die Realität außerhalb dieses Forums sieht anders aus. Außerdem unterstelle ich einigen hier dass sie sich nicht trauen ihre ehrliche Meinung zu posten, da die Männer die dazu stehen dass sie Frauen mit möglichst wenigen vorherigen Partnern bevorzugen hier regelmäßig fertig gemacht werden. Jedenfalls wird es dem durchschnittlichen Mann ein heftiger Dorn im Auge (eventuell sogar ein Ausschlusskriterium) sein, wenn die Frau bei "zu vielen" (gemessen an seiner subjektiven Toleranzgrenze) anderen Typen als Gastarbeiterin aktiv war.
  11. Ich will auch nicht abstreiten dass Frauen gamen können, nur bin ich halt keine Frau und deswegen bringt es mir nichts wenn ich lerne was für Frauen funktioniert. Wenn ich das, was bei Männern/anderen Frauen funktioniert wenn es von Frauen kommt, kopieren und selber auf Frauen anwenden würde, hätte ich damit nicht annähernd die gleichen Erfolge.
  12. Die Frauen mit denen man über sowas redet neigen dazu auf die Fragen eine politisch korrekte, aber keine ehrliche, Antwort zu geben. Dir zu helfen ist nebensächlich, es geht ihr in erster Linie darum dass sie sich über die Antwort die sie dir gibt selber als ein unschuldiges, romantisches Weiblein (oder was auch immer ihr grad erstrebenswert erscheint) darstellen kann. Bei dem weiblichen Coach ist das Ding, dass die halt nur nachplappern kann was sie woanders gehört hat. Eigene Erfahrungen wie ein Mann am besten auf Frauen zugeht kann sie als Frau gar nicht gesammelt haben. Als Frau eine Frau zu gamen ist nicht das gleiche und die Erfahrungen daraus bieten einem Mann wenig bis keinen Mehrwert für sein eigenes Game.
  13. Dem würde ich widersprechen. Migranten gehören in unserer Gesellschaft zum normalen Stadtbild, auf dem Land vielleicht etwas weniger präsent als in der Großstadt aber auch dort vollkommen normal, und politisch sowie medial wird auf Multikulturalismus sozialisiert. Ich habe schon seit Jahren keine Zeitung mehr in der Hand gehabt in der nicht mindestens ein Artikel die (oft auch nur vermeintlichen) Vorteile einer vielfältigen Gesellschaft angepriesen hat und, mal abgesehen von AfD Politikern, erwähnt das auch jeder dem Durchschnittsbürger bekannte Politiker und Prominente regelmäßig. Das ist natürlich im Zuge der Negativentwicklungen durch Flüchtlinge (und insbesondere solchen die in Wahrheit gar keine sind) bei einigen Leuten gekippt, aber es war "damals" (so 2015) noch ein Tabubruch entsprechende Kritik überhaupt zu äußern, eben weil die Gesellschaft darauf sozialisiert wurde dass fremdländische Einflüsse positiv sind. Mittlerweile kann man im privaten Kreis offen über das Thema reden ohne befürchten zu müssen dass man anschließend verstoßen wird, aber auch heute noch gibt es keine Multikulti kritische Veranstaltung ohne massive Gegenproteste und anschließenden Dunkeldeutschland-Verriss in der Presse. Mit Vorbehalten wird ausnahmslos jeder konfrontiert. Reicht schon wenn du offen darüber redest dass du keine Beziehung möchtest, damit bist du für weite Teile der Gesellschaft unabhängig von deiner Hautfarbe schon andersartig genug um in der "irgendwas stimmt nicht mit dem" Schublade zu landen. Natürlich wird ein schwarzer Mann mit anderen Dingen konfrontiert als ein weißer Mann, aber unterm Strich kursieren über beide diverse (negative) Vorurteile. Mit mir wird auf Grund meiner Hautfarbe schnell assoziiert dass ich unterwürfig und rassistisch wäre, inwiefern das zusammenpasst sei mal dahingestellt, während die schwarzen in meinem Bekanntenkreis eher als kriminell und frauenverachtend eingestuft werden. Natürlich immer nur von fremden oder Leuten die man kaum kennt. Trifft selbstverständlich nichts von zu und kommt jetzt auch nicht wirklich häufig vor, aber es geht ja ums Klischee. Worauf ich ursprünglich hinaus wollte war jedenfalls, dass es (gerade) in der deutschem Gesellschaft alles andere als normal ist dass die Leute um einen herum alle weiß sind und dass wir (mal mehr und mal weniger erfolgreich) dahingehend sozialisiert werden dass ein solidarisches Deutschland wünschenswerter als ein solid arisches Deutschland ist. Unabhängig davon würde ich zustimmen dass die meisten weißen Frauen eher nicht an einen schwarzen denken wenn sie sich die Traumhochzeit ausmalen und es wiederum andere gibt die voll auf schwarze abgehen, was auf Grund des geringeren Angebots zu einem Exotenbonus führt. Allerdings behaupten alle, ob Europäer, Asiaten, Araber, Afrikaner, vollkommen egal, dass gerade sie wegen xy einen Nachteil bei Frauen hätten. Sieht man auch in diesem Thread (und in den hundert anderen zum gleichen Thema) sehr schön, da nämlich der TE denkt er als schwarzer hätte es schwerer und dann die weißen User kommen und ihm erzählen er hätte es doch eigentlich viel leichter als sie.
  14. Es ist eher was Muhammad Ali in dem oben geposteten Video sagt, viele Menschen haben das Bedürfnis sich mit ihren Kindern (und auch Enkelkindern) optisch identifizieren zu können. Gilt in unserer auf Multikulti getrimmten Gesellschaft als verpöhnt, wird in anderen Teilen der Welt als vollkommen normale Ausgangssituation angesehen. Ironischerweise wird die Tochter aber zu 100% mit nem schwarzen zuhause aufkreuzen wenn der Vater ihr das verbieten will, das kommt dann echt mit Ansage.
  15. Die Frage ist halt inwiefern das Verständnis irgendetwas an der Situation ändert. Dem TE geht es ja in erster Linie darum ob er irgendwie verhindern kann dass sein Freundeskreis sich distanziert oder ihn dezent anfeindet. Ich würde grundsätzlich behaupten dass es drei Arten von Mindsets gibt, welche zu diesem Verhalten gegenüber Wohlhabenden führt. 1. Negative Glaubenssätze im Zusammenhang mit Geld. "Geld verdirbt den Charakter", "hinter jedem Vermögen steckt ein Verbrechen" und so weiter, gibts unzählige von. Das führt natürlich, ob bewusst oder unbewusst, zu einer ablehnenden Haltung gegenüber Wohlhabenden. 2. Stark ausgeprägter Materialismus. Viele Menschen haben eine "was du sein willst musst du kaufen" Mentalität, sind aber gleichzeitig finanziell eingeschränkt. Da brennt dann der Neid wenn ein anderer sich all diese heißersehnten Dinge kaufen kann (und das auch tut). 3. Eine verquerte Auffassung von Gerechtigkeit. Nicht wenige Menschen empfinden es pauschal als ungerecht wenn der eine deutlich mehr hat als der andere. Die Ursachen die zu diesen ungleichen Ergebnissen geführt haben spielen dabei kaum eine Rolle, deswegen lassen solche Leute ein "der ist reicher weil er mehr geleistet hat/mehr Verantwortung trägt/mehr arbeitet/etc" nicht gelten und werden es nach wie vor als Ungerechtigkeit auffassen. Man kann nun Verständnis dafür aufbringen dass diese Menschen denken wie sie denken, aber das wird nichts daran ändern dass sie diese Gedanken haben und man (als das Feindbild) mit entsprechendem Verhalten konfrontiert wird. ich kenne einige solcher "Freundschaften" die halt einfach keine sind, weil der ärmere dem wohlhabenderen insgeheim nur das schlechteste wünscht. Außerdem haben all diese Denkmuster viel mit Emotionen zu tun, was es schwer macht die Leute zu erreichen und ihnen andere Sichtweisen aufzuzeigen. Ich hatte zu Schulzeiten einen guten Kumpel der aus reichem Elternhaus kam. man hat ihm das aber kein bisschen angemerkt oder angesehen und außer den Leuten die Nachmittags mal bei ihm zu Besuch waren wusste das niemand so wirklich. Erst als wir dann alle 18 wurden und mit den Autos unserer Eltern zur Schule kamen wurde offensichtlich dass bei ihm viel Geld im Hintergrund ist. Auf einmal haben dann Leute mit denen er immer gut war angefangen schlecht über ihn zu reden, andere die sich vorher nie groß für ihn interessiert hatten suchten auf einmal den Kontakt. Da macht man nicht viel, das muss man einfach so hinnehmen wie es kommt.
  16. Du erwischst deine Mutter wie sie jemandem 20€ klaut. Rennst du jetzt hinter ihrem Rücken zur dem Beklauten und verpetzt sie oder suchst du eher das Gespräch mit deiner Mutter und versuchst sie davon zu überzeigen die 20€ wieder zurückzugeben? Wenn du deinen besten Schulkumpel erwischst wie er mit 14 Jahren heimlich raucht, rennst du dann hinter seinem Rücken zu den Eltern damit er Hausarrest kriegt oder suchst du eher das Gespräch mit deinem Kumpel und versuchst ihn davon zu überzeugen dass er den Scheiß sein lassen sollte? Wenn deine Freundin von ihrem Proseccoabend mit dem Auto zurückfährt obwohl sie dafür eindeutig zu besoffen war, zerrst du sie dann in die nächste Polizeiwache um ihren Führerschein einkassieren zu lassen oder suchst du das Gespräch mit ihr um sie davon zu überzeugen dass sie solche Aktionen nicht bringen kann? Loyalität bedeutet nicht dass man alles einfach Kritiklos absegnet.
  17. Genau, erstmal geht es darum den aufkommenden Gedanken bewusst zu halten und zu verfolgen. Quasi als Einsteigerübung, um erst einmal in den Zustand zu kommen dass man eine "Kontrolle" über seine Gedanken aufbaut anstatt wahllos und wirr irgendetwas zu denken was einem gerade in den Kopf kommt. Dabei geht es erstmal um den Prozess an sich und nicht um den konkreten Gedanken. Wenn du es geschafft hast deinen Gedanken ein paar Minuten zu halten, ohne dass er abbricht oder ein anderer Gedanke sich aufdrängt, kannst du darauf aufbauend beginnen die Gedanken, die du nicht haben möchtest, auszuschließen und stattdessen nur solche, die du gut findest, zu halten. Selbstzweifel können auf diese Weise bewusst "abgeschaltet" werden und du musst sie nicht mehr so wie bisher "ertragen" wenn sie einmal da sind. Wenn du letzteres schon von alleine kannst, kannst du dir den Schritt davor natürlich sparen. Die meisten Leute schaffen das allerdings nicht ohne vorherige Übung und scheitern deshalb regelmäßig bei Meditation, Affirmation oder allgemeiner "Gedankenhygiene", da das Fundament dafür einfach fehlt solange sie nicht gelernt haben ihre Gedanken zu kontrollieren. Das ganze lässt sich anschließend noch weitere steigern, indem man nicht nur übt einen unliebsamen Gedanken nicht zuzulassen, sondern gar keinen Gedanken mehr zulässt. So kommt man in die Gedankenleere, einen Zustand den viele beim meditieren anstreben, mit dem sie sich aber oft sehr schwer tun weil sie die notwendige Vorarbeit übersprungen haben.
  18. Ein weiteres wichtiges Thema, welches wir auf jeden Fall ernsthaft angehen und uns auf gar keinen Fall darüber lustig machen sollten, ist das digitale Patriarchat. Kaum ein Problem belastet die Gesellschaft aktuell mehr, als dass etwa 90% der Wikipedia-Einträge von Männern verfasst werden. Woran das liegt? Etwa daran dass Frauen grundsätzlich viel weniger Interesse an der Ausübung einer solchen ehrenamtlichen Tätigkeit haben? Nein, selbstverständlich nicht! Dieses verdammte digitale Patriarchat unterdrückt Frauen systematisch und grenzt sie aus. Wer kennt es nicht aus seinem weiblichen Bekanntenkreis? Die unzähligen Geschichten von Frauen, die Autor für Wikipedia werden wollten, sich aber mit unüberwindbare Hürden konfrontiert sahen. Da wird man einfach gezwungen das generische maskulin zu verwenden... ein Artikel ist erst öffentlich nachdem er kontrolliert wurde... manchmal werden Artikel ohne Begründung abgelehnt... es ist wirklich zum heulen. Da diese verdammten Männer sich durch systematische Unterdrückung der Frau eine Vorherrschaft in der Wikipedia erkämpft haben, nutzen sie diese nun selbstverständlich aus um die Erfolge von Frauen unsichtbar zu machen. So werden die Ehefrauen von erfolgreichen Männern manchmal nicht namentlich erwähnt, obwohl die bestimmt auch schon mal irgendwas geleistet haben. Unfassbar. In Artikeln über Frauen wird manchmal erwähnt dass sie kinderlos geblieben sind. Eine Dreistigkeit. Der Beziehungsstatus von Frauen wird erwähnt. Ich glaub mir wird gleich schlecht. Ja diese Männer gehen sogar so weit, dass sie Vergewaltigungen einfach als "Sex" bezeichnen um sie zu verharmlosen. Höchstwahrscheinlich frei erfunden, aber trotzdem sehr schockierend. Aktuell handelt nur jede fünfte Wikipedia Biographie von einer Frau. Das liegt selbstverständlich nur daran, dass Männer absichtlich keine Artikel über Frauen schreiben, daran dass es deutlich weniger Frauen gibt die sich für einen Wikipedia Artikel qualifizieren kann es ja nicht liegen. Warum das nicht der Grund sein kann? Bist wohl ein dreckiger Sexist, ich fass es nicht dass man das im Jahre 2018 noch erklären muss. Ach du findest das ist keine richtige Antwort? Jetzt bin ich mir sicher dass du ein dreckiger Sexist bist, mit Leuten wir dir rede ich nicht. Jedes weitere Wort was jetzt noch aus deinem Mund kommt ist Belästigung, also halt schön dein Maul und verpiss dich. Niemand kritisiert die Glaubenssätze meiner Ideologie, schreib dir das hinter deine sexistischen Männerohren! Das digitale Patriarchat ist real und wir müssen es bekämpfen. Nicht etwa indem wir unsere weiblichen Hinterteile vor den Rechner hocken und anfangen Artikel zu schreiben, nein wir müssen Männern die Schuld an unserem kollektiven Desinteresse geben und rumflennen. Nur so können wir Frauen endlich respektiert werden! Aber wir wären ja keine starken, cleveren und witzigen Feministinnen wenn wir nicht bereits einen Plan zur Beseitigung dieser Ungerechtigkeit hätten. Wir fordern eigene Veranstaltungen, zu denen nur Frauen dürfen um sich als Wikipedia Autoren zu vernetzen! Ach das gibts schon seit ein paar Jahren? Gut... dann fordern wir dass uns dafür extra Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt werden! Haben wir auch schon bekommen? Okay, dann fordern wir halt dass dieses verdammte Wikipedia Patriarchat den ganzen Spaß bezahlt und uns noch kostenlose Verpflegung, kostenloses Lehrmaterial und kleine Geschenke zur Verfügung stellt! Das haben wir auch schon alles bekommen? Ja da sieht man mal wieder wie heftig die systematische Unterdrückung doch ist, wenn wir trotz all dieser Übervorteilung immer noch nicht einmal 10% der Autoren ausmachen. Ich denke der Fall wäre damit geschlossen. Wirklich unglaublich in was für Zeiten wir leben, da sieht man mal wieder wie wichtig der Feminismus für unsere Gesellschaft ist! Ernstzunehmender Artikel eines seriösen Jugendmagazins WomenEdit Wikipediaeintrag
  19. Da verwechselst du Ursache mit Wirkung. Die Ursache sind deine Gedanken. Dass diese Gedanken "wahr werden" ist die Wirkung die du mit dem ständigen wiederholen dieser Gedanken erzielst. Nach genau diesem Prinzip funktionieren Affirmationen (mit denen du dich ja bereits auseindergesetzt hast). Deine immer wieder ins Gedächtnis gerufenen Selbstzweifel sind auch nur eine Affirmation, die du dir solange gegeben hast dass du jetzt fest daran glaubst und sie deine Lebensrealität mitgestaltet. Versuch mal "bewusst" zu denken. Damit meine ich nicht dass du dir bewusst etwas konkretes ins Gedächtnis rufst, sondern dass du die Gedanken die dir in den Kopf kommen bewusst verfolgst und hältst und sie nicht einfach aufkommen und verschwinden lässt als wärst du ein unbeteiligter Zuschauer. Wenn du das übst wird es dir sehr viel leichter fallen die Gedanken, die du nicht haben willst, abzubrechen und mit noch mehr Übung irgendwann auch gar nicht mehr zuzulassen. Erst wenn du eine gewisse "Kontrolle" über deine Gedanken hast kannst du mit Meditation oder bewussten Affirmationen wirklich arbeiten, vorher fehlt die Grundlage.
  20. Total der Aufreißer vielleicht nicht, aber ich denke auch nicht dass er ein "Problemfall" ist. Deiner Beschreibung nach ist er ein guter Typ der durchaus Chancen bei Frauen hat und höchstwahrscheinlich auch schon die ein oder andere Chance wahrgenommen haben wird. Er redet einfach nicht drüber. Wenn er keine Chancen wahrnimmt, dann eher weil er nicht will. Solls ja auch geben. Ich würde ihn eher sein Ding machen lassen und nicht mit so einer "irgendwas stimmt mit dir nicht, hier les das Buch und werd endlich normal" Mentalität ein unangenehmes Gespräch einleiten, welches er sowieso sofort blockt weil er keinen Bock hat über persönliches zu reden. Typen die mit den Weibern nichts geschaukelt kriegen suchen am Anfang immer Rat bei Frauen, wenn der dich bisher noch nie diesbezüglich angesprochen hat wird er keinen Bedarf haben (oder wenn doch dann dich nicht als Ansprechpartner haben wollen).
  21. Die Frage ist so pauschal nicht zu beantworten, da erst einmal geklärt werden muss was "Gott" überhaupt ist. Aus abrahamitisch religiöser Sicht ist Gott ein Schöpfer mit eigenem Charakter und eigenem Willen, also eine Wesenheit die man maximal nachahmen bzw. seinen Handlungsanweisungen folgen kann. Diese monotheistischen Religionen schließen in sich selber bereits aus dass man wie Gott werden könne, da es eben per Definition nur einen Gott geben kann und "Gott sein" daher exklusiv dieser einen Wesenheit inne ist. Ein anderer Standpunkt wäre "Gott" als eine Art Geisteszustand zu betrachten, welchen man dann durchaus erreichen könnte. Auch hier kann man aber nicht wie Gott sein, da bloß ein Zustand, man kann eher "eins mit ihm" werden indem man seinen Geist in diesen Zustand erhebt. In dem Kontext zwischen Mann und Frau zu unterscheiden halte ich für einen Trugschluss. Wenn wir sagen dass wir nach Gottes Ebenbild geschaffen wurden, dann ist damit unser (mit schöpferischen Fähigkeiten ausgestatteter) Geist gemeint und nicht die sterbliche Hülle. Denn Gott, ob nun Wesenheit oder Zustand, hat keine sterbliche Hülle, er ist schöpferischer Geist. Alles physische (also vergängliche) ist lediglich die Hülle eines geistigen Schöpfungsprozesses, aber nicht die Schöpfung selbst. Wenn ich etwas erfinde (also schöpferisch tätig werde), dann habe ich das mit meinem Geist erschaffen, bevor ich es physisch umsetze. Die physische Umsetzung ist überhaupt erst möglich nachdem ich es mit dem Geist erschaffen habe, in diesem Geist existiert es daher sowohl bereits bevor ich meine Schöpfung (Erfindung) physisch manifestiere und auch noch nachdem die physische Hülle meiner Schöpfung ihrer Vergänglichkeit zum Opfer gefallen ist. Die physische Hülle ist also nicht die Schöpfung selbst, die eigentliche Schöpfung ist geistig. Dementsprechend sind wir alle, unabhängig von unserer physischen Hülle, nach dem Ebenbild Gottes (des schöpferischen Geistes) erschaffen und gerade weil wir ebenfalls schöpferischer Geist sind, sind wir bereits ein Teil von Gott. Der Prozess des "eins werden" mit Gott, also den geistigen Zustand zu erreichen aus dem unser Geist entstanden ist, liegt wohl darin, die göttliche Schöpfung zu erkennen, zu verstehen und auszuformen, wodurch der eigene Geist dieser Schöpfung entspricht und in Schlussfolgerung dessen eins mit Gott geworden ist.
  22. In dem Artikel ist auch schön zu sehen wie zwischen "Gleichberechtigung" und "Gleichstellung" hin und her geswitcht wird so als ob beides das gleiche wäre. Ansonsten wieder klassisches Narrativ - Frauen sind kleine Kinder ohne Eigenverantwortung und wenn bei denen irgendwas nicht läuft sind es immer die äußeren Umstände schuld, niemals kann die Frau selber für ihre Situation verantwortlich sein. Wo sind eigentlich die ganzen großen Unternehmen die von Frauen gegründet wurden, wo also von Anfang an Frauen bestimmen konnten wer eingestellt wird und Männer nichts zu melden hatten? Ach gibt es kaum welche von? Ja das ist aber ein lustiger Zufall... könnte die Tatsache dass Männer die meisten großen Unternehmen gründen etwas damit zu tun haben dass Männer die meisten großen Unternehmen leiten? - und spätestens jetzt wird ein Fass aufgemacht was man denn für einen politisch nicht korrekten Scheiß reden würde und was man denn für ein frauenverachtendes Arschloch sei und wie schockierend es doch wäre dass im Jahre 2018 noch so ein längst überholtes Frauenbild existiert und das gerade dies doch zeigen würde wie sehr wir den Feminismus doch bräuchten und blabla. Der typische Müll halt. Geschlechtergerechtigkeit ist eine der typischen Worthülsen, die man verwendet um seine absolut nicht klargehenden Forderungen irgendwie legitim erscheinen zu lassen. Weil Gerechtigkeit ist ja gut und deswegen muss Geschlechtergerechtigkeit ja auch etwas gutes sein. Wenn man ehrlich zugeben würde dass man Männer aus ihren fair erlangten Positionen verdrängen will um stattdessen Frauen die nichts geleistet haben dort zu platzieren, gäbe es deutlich weniger Zustimmung und Unterstützung. Aber wenn man sich so eine Worthülse aus den Haaren zieht kann man suggerieren man würde sich hier für etwas gutes einsetzen und das Bauchgefühl der Leute sagt ihnen sie sollten das mal unterstützen. Sehr schönes Beispiel für solche Worthülsen war auch das "cybermobbing" aus den USA, mit dem gerechtfertigt werden sollte dass man Kritik und unliebsame Meinungen im Internet wegzensiert. Cybermobbing brachte leider nicht den gewünschten Effekt, deswegen wechselte man kurzerhand seine Worthülse und nannte das ganze "online harassment". Das hatte schön viel Schlagkraft und auf einmal unterstützten Leute die Zensurkampagnen. Nichts hatte sich an den inhaltlichen Forderungen geändert, nur die Worthülse wurde entsprechend angepasst und schon lief die Sache.
  23. Das wird noch ein wenig stumpfer gemacht, man spricht dann zum Beispiel gerne einfach nur von "Straftaten" und ignoriert dass die Qualität dieser Straftaten eine ganz andere ist. So kann man schön die Sachbeschädigungen mit den Körperverletzungen in einen Topf hauen, dann platziert man irgendwo im Artikel noch ein Bild wo Gewalt zu sehen ist und erwähnt nirgendwo explizit dass auch Sachbeschädigungen und etliche andere Delikte ohne direkte Gewalt mitgezählt wurden. So hat man strenggenommen nicht gelogen, aber den Leser halt schon offensichtlich und mit voller Absicht in die Irre geführt. Dem informierten Leser, der die Zahlen kennt, fällt das auf, den Durchschnittsleser, der seine Informationen ausschließlich über die Medien bekommt, kann man so auf ideologische Linie bringen und ihm ein falsches Bild der Realität suggerieren, auf dem er sich dann seine Meinung bildet. Quasi genau so wie beim allseits beliebten Gender Paygap, bei dem zwar korrekterweise gesagt wird dass Männer im Schnitt mehr verdienen als Frauen, aber dann im Anschluss mit voller Absicht in die Irre geführt wird indem man verschweigt dass Männer im Schnitt auch mehr arbeiten als Frauen und alle anderen Faktoren die zu dem Gehaltsunterschied führen ebenfalls ignoriert. Stattdessen suggeriert man es würde eine sexistische Benachteiligung vorliegen und bringt den Leser so auf ideologische Linie, da dieser jetzt glaubt Frauen würden wirklich derartig benachteiligt werden obwohl das komplett erlogener Rotz ist. Gerade weil Anhänger solcher Ideologien auf diese Art und Weise manipulieren müssen um Anhänger zu gewinnen, haben die auch immer so ein Problem mit einer faktenbasierten Diskussion und werden alles tun um diese zu verhindern. Die wissen selber ganz genau dass 4/5 ihrer Argumente in Wahrheit keine sind und der Gegenüber die mit Leichtigkeit widerlegen kann indem er einfach nur die zu Grunde liegende Manipulation aufzeigt, das gilt es dann um jeden Preis zu verhindern indem man sich nicht auf eine sachliche Diskussion einlässt und stattdessen mit Diffamierungen, Strohmännern und anderen Klassikern der Ablenkungsmanöver das Gespräch darauf ausrichtet den anderen auf persönlicher Ebene zu diskreditieren anstatt sich einen inhaltlichen Schlagabtausch zu liefern.
  24. Versuch solche Geschichten doch mal nicht als "herziehen" aufzufassen, sondern als eine Art Einladung zum verbalen Schlagabtausch auf freundschaftlicher Basis. Fällt dann bestimmt auch leichter in der Situation locker zu reagieren. "Bist du eigentlich schwul? Fragen wir uns alle schon die ganze Zeit." - Jaja alle fragen sich das, ich merk doch wie du Sau mich die ganze Zeit anschielst Und so geht das dann hin und her, man lacht innerlich über das was der andere gesagt/gekontert hat und versucht immer weiter einen draufzusetzen. Kann Spaß machen. Warum solche "Herausforderungen" öfters von Leuten kommen die du nicht so gut kennst liegt daran dass die deinen Frame nur vermuten können und quasi shittesten wie du reagierst wenn man dich mit Sachen hochnimmt die dir unangenehm sein könnten. Anhand deiner Reaktion wirst du dann eingeschätzt. Wenn es dir nicht so leicht fällt spontan zu kontern, kannst du dir für die typischen Angriffsziele (Körpergröße, Klischee über asiatische Penislänge und was dir sonst noch einfällt) auch einfach im Vorfeld ein paar Konter überlegen und dann hast du immer was in der Hinterhand falls dir in dem Moment nichts einfällt.
  25. Für die allermeisten Leute ist eine Beziehung automatisch monogam. Klar kann man so als wüsste man das nicht und sich danach darauf ausruhen dass Monogamie nicht klar kommuniziert wurde, aber die Chancen dass die heulende Freundin das als Argument akzeptieren wird sind eher klein. Für sie sind Beziehung und Monogamie nämlich das gleiche. Wenn man selber derjenige ist der von der Norm abweicht, dann sollte man sich auch selber in der Verantwortung sehen das zu kommunizieren. Man weiß ja ganz genau dass die Partnerin von anderen Standards ausgeht, sie hingegen weiß das andersherum nicht, da sie von der Norm ausgeht solange nichts anderes kommuniziert wird. Meine Gegenfrage wäre eher was denn so sehr dagegen spricht dass man den Rahmen der Beziehung absteckt. Also gerade auch so mit dem Stichwort "der Mann führt" im Hinterkopf. Sollte ja eigentlich unter dem Gesichtspunkt bereits selbstverständlich sein dass man klar kommuniziert wos in der Beziehung langgehen wird. Absichtlich nicht den Ton anzugeben und die Verantwortung auf die Freundin abzuschieben hat nicht so wirklich viel mit Führung zu tun, auch wenn man natürlich juristisch argumentieren könnte dass nirgends klar niedergeschrieben steht wer wann was kommunizieren muss.