chillipepper

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Alle erstellten Inhalte von chillipepper

  1. Soweit ich weiß hat er 1980 Great Western Resources lnc. gegründet, die Firma war zehn Jahre später 450 Millionen Dollar wert. Daraus stammt der Großteil seines Vermögens. Außerdem ist er Gründer von The Guthrie Group, hab ich mal verlinkt da in seiner Vita dort einige andere Firmen die er gegründet/geleitet und Auszeichnungen die er erhalten hat aufgelistet sind.
  2. Das macht der immer so, die Leute kommen extra dafür. Er bewirbt seine Seminare stolz damit dass Leute dort regelmäßig anfangen zu heulen. Da hast du dann noch ein relativ harmloses Eltern-Statement gesehen. Er ist halt der Sohn von illegal in die USA eingewanderten Mexikanern, hatte also alles andere als einen leichten Start, und hat es innerhalb kürzester Zeit aus der Armut heraus zu sehr großem Reichtum geschafft. Seiner Ansicht nach verdankt er das seinen Eltern und seiner Zeit im Militär, wo er zu einem "high performance alpha male" erzogen wurde und der Grund weshalb die Leute die zu ihm kommen das nicht können ist dass ihre Eltern "lazy cunts" sind "who made you to the fucking snowflake cry babies you are". Er nennt seine Schüler auch "kids" weil er sich als "the alpha male father you never had" sieht. Neu nicht, den gibts schon seit Jahrzehnten. Aber er hat halt einen ganz anderen Ansatz als die meisten anderen Coaches. Hat was von so einem Militär-Bootcamp, die Frischlinge erst brechen und dann neu aufbauen. Gerade in seinen älteren Sachen, in einem Seminar richtet er sich zB an an Publikum von 30-60 Jahren und erklärt denen wie sie bei den Banken an Kredite für ihre Projekte kommen, merkt man aber auch dass der schon weiß was er tut und Erfahrung hat. Der neue Kram, mit dem er jetzt auf Youtube so populär wurde, ist eher junge Leute gerichtet und dreht sich hauptsächlich um das Thema "start acting like you had a pair", also Mindset. Da gibt es bei jungen Männern eine sehr große Nachfrage.
  3. Das ist in Summe was seine Mentoring Sprösslinge verdient haben. Er selber hat wohl "nur" ein paar hundert Millionen geschaufelt. Was ihn von anderen Coaches unterscheidet ist dass er seinen gesamten Content kostenlos zur verfügung stellt. Seine Begründung "so you fucking snowflake cunts dont have any excuses". Das einzige wofür er Geld nimmt ist sein einmal jährlich stattfindendes Seminar, da kommt man dann für mehrere Tage in seine Burg und wird danach noch ein Jahr von ihm begleitet und gedrillt.
  4. Eine Teilschuld musst du dir geben, denn du hast ihr irgendwie signalisiert dass sie mit diesem Kindergarten etwas bei dir erreichen kann. Wenn sie nicht glauben würde dass sie damit durchkommen kann würde sie die Show nicht abziehen. Da gabs deinerseits Fehler bei der Führung. Ich frage mich in so Situationen dann immer was ich falsch gemacht habe, dass sie von mir denkt ich würde mir ihren Mist geben. Denk ehrlich drüber nach und dann findest du Kleinigkeiten die du optimieren musst. Wenn du die aus der Welt schaffst wird sich das Verhalten der Frau verbessern. Wenn du das durchziehst wirst du irgendwann an einen Punkt kommen an dem Weiber in deiner Gegenwart auf einmal wie durch Magie zu wissen scheinen wie sie sich zu benehmen haben und alles was dich jetzt an ihnen ankotzt gar nicht mehr vorkommt. Wie so ein Hundetrainer bei dem wildfremde Hunde auf einmal brav sind obwohl sie sich bei ihren Herrchen wie die letzten Drecksköter aufführen.
  5. Hier wird niemand umerzogen, hier kommen Männer freiwillig her weil sie unzufrieden sind und sich gerne ein paar unverbindliche Tipps anhören möchten. Was dein Verein versucht, Menschen gegen ihren Willen bestimmte Verhaltensweisen und Weltbildern vorzudiktieren, ist etwas vollkommen anderes.
  6. Mein Argument war dass der eine Mann (Vater) freiwillig und gerne die Rolle Providers einnimmt und der andere Mann (erfolgloser Single) glaubt diese Rolle wäre der einzige Weg mit dem er bei Frauen punkten kann. Deshalb gibt es Provider die gerne (und "aus sich selbst heraus") Provider sind und andere Provider die eigentlich gar keine Provider sein wollen. Letztere machen das tatsächlich nur um von Frauen anders (oder überhaupt) gesehen zu werden, weil sie glauben dann zufriedener sein zu können. Ist aber natürlich ein Irrtum. Also ich stimme diesem (jetzt wo du es sagst wohl tatsächlich eher ehemaligen) Konsens voll und ganz zu und habe nicht dagegen argumentiert.
  7. Das ist ein typisches Feminismus Argument. Also zumindest vom Aufbau her. Ich kenne Männer die nach der Geburt ihres Kindes (an Stelle der Mutter) Zuhause geblieben sind und selbstverständlich ist deswegen der ein oder andere Spruch auf ihre Kosten gegangen. Aber wenn man etwas will dann macht man es, wenn man sich davon abhalten lässt weil irgendwer irgendetwas denken könnte ist man schwach und selber schuld. Den meisten Väter die ich kenne gibt es außerdem ein sehr gutes Gefühl wenn sie "Geld ranschaffen". Natürlich verbringen die auch gerne Zeit mit ihren Kindern (und wenn man es nicht komplett übertreibt kann man das auch trotz Vollzeitjob), aber die haben auch ein großes Bedürfnis bestmöglich für ihre Familie zu sorgen. Das sind aber auch keine Familienväter, sondern Single Männer. Die fühlen sich benachteiligt. Weil nämlich andere Kerle "einfach so" Frauen bekommen, aber sie selber auf diesem Weg (zumindest subjektiv wahrgenommen) keine Chance haben und bloß über die Provider Schiene interessant für Frauen werden. Es ist eine andere Situation ob du Provider sein musst damit dich überhaupt eine Frau anguckt oder ob du bereits eine Frau (inklusive Kinder) hast und aus dir selbst heraus die Motivation entwickelst diese finanziell möglichst gut aufstellen zu wollen. Dementsprechend ist der eine Provider sehr viel zufriedener in seiner Rolle als der andere. Habe ich nicht getan. Doch, der/dem/was auch immer guten Deborah geht es sehr wohl darum alles gleich zu machen. Was du persönlich machst ist mir vollkommen egal, jeder hat das Recht sein Leben frei zu gestalten und abgesehen von Deborahs Gleichmacherverein (und ein paar anderen ideologisch/religiös verblendeten Gruppierungen) will niemand andere umerziehen. Und du glaubst das liegt daran dass die Gesellschaft alles was Frauen anfassen automatisch als minderwertiger ansieht? Hier dann deine Frage vom Anfang umformuliert, hast du mal mit Frauen gesprochen die Teilzeit arbeiten? In meinem Umfeld machen die das alle weil sie es so wollen. Sowohl im Betrieb als auch im privaten Umfeld. Gerade im Betrieb weiß ich dass die problemlos auch mehr Stunden machen könnten, sie wollen aber nicht. Sehr viele sind auch ohne Kinder in Teilzeit oder in Teilzeit geblieben als die Kinder aus dem Haus waren. Die, die Vollzeit arbeiten wollen, können und tun das auch trotz Kinder. Ich glaube nicht dass Männer nur aus finanziellen Gründen keine Kindergärtner wären. Es gibt auch andere Branchen die schlecht bezahlt werden und in denen man fast ausschließlich Männer findet. Kindergärtner ist einfach etwas, was für viele Frauen (von der reinen Tätigkeit her, nicht von den Bedingungen) ein "Traumjob" ist. Für die meisten Männer aber nicht. Höhere Gehälter könnten zwar ein paar Männer anlocken, aber bei denen wäre dann das Geld die Hauptmotivation und nicht die Leidenschaft für den Beruf. Es geht auch nicht darum auf Kindergärtnerinnen herabzuschauen oder missgünstig zu sein. Im Gegenteil es wurde hier sehr positiv über die geredet und in jedem zweiten Post betont wie wichtig die sind. Gehälter orientieren sich aber nicht daran ob man ein Berufsfeld wertschätzt oder nicht, sondern daran welche Profite von der einzelnen Arbeitskraft erwirtschaftet werden. Wenn diese niedrig sind, dann ist auch das Gehalt niedrig. Theoretisch könnte ja jeder der die Situation ungerecht findet selber einen Kindergarten eröffnen und seinen Kindergärtnerinnen ein super hohes Gehalt zahlen. Macht in der Praxis aber niemand, weil es nicht geht. Welches Potential wir Männer worin sehen sollen erschließt sich mir nicht ganz. Frauen mit legitimen Forderungen werden nicht als hysterisch und hässlich abgestempelt. Die Frauen die so bezeichnet werden stellen die absurdesten Forderungen, führen sich auf wie Kleinkinder und sehen meistens halt auch wirklich ziemlich bescheiden aus. Eine Frau die ein sinnvolles Anliegen hat und das normal vortragen kann wird nicht grundlos mit diesen Klischees belegt.
  8. Also soll der Mann, der 40 Stunden arbeiten möchte, seine Stunden reduzieren und die Frau, die lieber in Teilzeit bleiben möchte, soll ihre Stunden erhöhen? Wo ist der Sinn? Die Leute sind glücklich so wie es jetzt gerade ist, die haben sich diese Situation so ausgesucht. Niemand hat ein Problem damit, abgesehen von deinem Verein der aus ideologischen Gründen alles gleich machen muss. Jede Frau kann schon seit Jahrzehnten in jeden gut bezahlten Job kommen wenn sie das möchte. Was man aber nicht machen kann ist in Branchen, in denen wenig Profit erwirtschaftet wird, das Gehalt einfach stark erhöhen. Kaum einer könnte das nötige Geld für den Kindergarten aufbringen wenn man die Gehälter der Kindergärtnerinnen plötzlich an das Durchschnittsgehalt der Männer angleicht. In der Praxis würde das höchstwahrscheinlich dazu führen dass Frauen aus finanziellen Gründen wieder zuhause bleiben und selber auf die Kinder aufpassen, weil es sich ganz einfach nicht rentiert wenn die Frau 20 Stunden arbeiten geht und da genau so viel verdient wie der Kindergarten (den sie nur braucht um arbeiten gehen zu können) kostet. Würde ich grundsätzlich auch sehr gut finden wenn da nicht nur Frauen arbeiten würden, aber das scheitert (wie jede Quote) daran, dass es nicht genügend (in dem Fall) Männer gibt die sich auf diese Stellen bewerben. Also gute Leute bekommt man so nicht, es ist im Gegenteil eher so dass dann Leute die man sonst niemals genommen hätte rangezogen werden um irgendwie die Quote zu erfüllen. Das hilft dann auch niemandem, außer den Gleichheitsfanatikern die sich nur für die Quote an sich interessieren. Bedeutet es schon. Ob das jetzt über ne direkte Gebühr oder indirekt über ne Steuer geschieht macht ja keinen großen Unterschied, irgendwo muss das Geld herkommen wenn man hunderttausende Gehälter auf einmal um über 20% erhöhen will damit die mehr verdienen als sie erwirtschaften. Das war mein Punkt.
  9. Genau. Am besten bezahlen wir mehr für Kindergärten damit die Frauen dort mehr verdienen, dann gehen die ganzen Mütter länger arbeiten und investieren ihr höheres Gehalt in die höheren Kindergartenkosten. Super Plan. Die Mutter die mehr bei ihrem Kind sein will ist dann zwar unglücklich, das Kind das mehr bei seiner Mutter sein will ist auch unglücklich, die Kindergärtnerin die nun länger arbeiten muss weil die Kinder länger bleiben ist unglücklich und die höheren Umkosten fressen das höhere Gehalt, aber Hauptsache alle wurden zur totalen Gleichheit gezwungen. Der Feminismus hatte sich mal auf die Fahne geschrieben dass er den Frauen ermöglichen will ihre Entscheidungen selber zu treffen, hört auf jetzt jedes mal rumzuflennen wenn euch die Entscheidungen der Frauen nicht passen.
  10. Darüber wurden sich bereits genügend Gedanken gemacht. Frauen verdienen im Schnitt weniger als Männer weil sie: a) im Schnitt weniger arbeiten als Männer und b) im Schnitt häufiger in schlechter bezahlte Branchen gehen. Das alles tun Frauen freiwillig, weil sie es so wollen. Niemand zwingt sie zu irgendwas, niemand verbietet ihnen irgendwas, niemand unterdrückt sie.
  11. Das ist Quatsch. Also es mag diese Situation zwar geben, aber das erklärt nicht weshalb nahezu jeder Mann so eingestellt ist. Insbesondere da es überhaupt keinen Unterschied macht wie viele Frauen der jeweilige Mann schon hatte, es ist im Gegenteil sogar eher so dass gerade die Männer die kaum Weiber abbekommen ihre Ansprüche in dieser (und jeder anderen) Hinsicht am ehesten zurückschrauben. Frauen werden von Männern in Schubladen gesteckt, genau so wie das andersherum auch der Fall ist. In welcher man landet ist maßgeblich davon abhängig wie man sich gibt. Wenn ein Mann das was Frauen von ihm wollen, Zeit und Aufmerksamkeit, einfach verschenkt ohne eine Gegenleistung, Sex, einzufordern, dann landet er in der Friendzone-Schublade, wird für weniger wert erachtet und ausgenutzt. Wenn eine Frau das was Männer von ihr wollen, Sex, einfach verschenkt ohne eine Gegenleistung, Zeit und Aufmerksamkeit, einzufordern, landet sie in der Schlampen-Schublade, wird für weniger wert erachtet und ausgenutzt. "Mit dir verbringe ich meine Zeit, aber Sex hab ich mit Männern die besser sind als du" "Mit dir hab ich Sex, aber meine Zeit verbring ich mit Frauen die besser sind als du" Ist genau das selbe. Der kleine aber feine Unterschied ist bloß dass niemand ein Problem damit hat den Männern ins Gesicht zu sagen dass ihr Verhalten scheiße unattraktiv ist, während man sich bei den Frauen wieder irgendwas zusammenreimt weil man meint man müsse Rücksicht auf ihre Gefühle nehmen. Jeder weiß dass Männer es unattraktiv finden wenn die Frau viel rumgevögelt hat. Nicht wenns nur um nen ONS geht, dann interessiert das niemanden, aber wenns was ernstes werden soll ist das der Abturner schlechthin. Deswegen ist das ja auch so ein Thema, wenn es nicht so wäre müssten wir uns nicht von wütenden Frauen anhören dass wir nicht mehr slut-shamen dürfen. Die sind nämlich nur so wütend weil sie ganz genau wissen dass ihre Chancen bei den guten Männern im Keller sind, keine Frau würde sich dafür interessieren wenn das nur irgendwelche Loser mit Minderwertigkeitskomplexen denken würden.
  12. Das ist genau so männerfeindlich wie es frauenfeindlich ist wenn man rumgevögel unattraktiv findet. Nämlich gar nicht. Betonung auf "hier lediglich", denn die Zehntausend anderen Partnerwahl-Kritierien die genau so viel Doppelmoral beinhalten scheinen ja vollkommen in Ordnung zu sein. Nur Rumgevögel darf ein Mann nicht unattraktiv finden, sonst ist er ein schlechter Mensch und ein Frauenfeind und hat ein ungesundes Mindset und und und. Lern damit klar zu kommen dass die allermeisten Männer es einfach nicht attraktiv finden wenn du vor ihnen schon mit unzähligen anderen im Bett warst.
  13. Warum sollte eine Frau, die selber sehr emotional ist und viel weint, Männer, die ebenfalls sehr emotional sind und viel weinen, für ne LTR ausschließen? Das Mindset dahinter ist sehr ungesund und männerfeindlich. Warum sollte eine Frau, die selber dünne Ärmchen und kaum Kraft hat, Männer, die ebenfalls dünne Ärmchen und kaum Kraft haben, für ne LTR ausschließen? Das Mindset dahinter ist sehr ungesund und männerfeindlich. Warum sollte ne Frau, die selber Schminke benutzt und ihre Fingernägel lackiert, Männer, die ebenfalls Schminke benutzen und ihre Fingernägel lackieren, für ne LTR ausschließen? Das Mindset dahinter ist sehr ungesund und männerfeindlich.
  14. Ich habe durch Reality TV überhaupt erst gelernt was strukturierte Argumentation bedeutet. Boah wie behindert ey, mein Gott wie dumm! Krass wie dumm man sein kann ey! Boah wie du mich abfuckst! Oh mein Gott wie dumm, krass ey! Trennung! Trennung! Kein Bock mehr, was für ein scheiß Mann!
  15. chillipepper

    Love Island

    Solche Formate sind ein Sprungbrett. Wenn man es schafft sich so in Szene zu setzen dass die Leute über einen reden wird man danach in die ganzen anderen Trash-Formate eingeladen und gilt irgendwann als so eine Art Promi.
  16. Das Ding ist halt dass die große Mehrheit der Frauen kein Interesse an Aktivitäten wie oder oder oder hat. "Nur labern und unnötig Informationen über sich preisgeben" ist hingegen etwas, woran sehr viele Frauen sehr große Freude haben. Was einen daran so sehr reizt können wir Kerle genau so wenig nachvollziehen wie du, aber die meisten Frauen scheinen das super zu finden.
  17. Diese idiotische Aussage hat natürlich rein gar nichts mit dem zu tun was ich wirklich gesagt habe. Ich sagte dass der bloße Verweis auf einen wissenschaftlichen Konsens kein solides Argument ist, denn es ist gang und gäbe dass ein wissenschaftlicher Konsens zwar temporär besteht, aber schon durch eine einzige neue Erkenntnis wieder verworfen wird und eine alternative Theorie als neuer Konsens gilt. Deswegen stellt ein wissenschaftlicher Konsens maximal den aktuellen, jedoch nicht den abschließenden Erkenntnisstand dar. Davon auszugehen eine Hypothese wäre auf alle Zeiten in Stein gemeißelt sobald ein wissenschaftlicher Konsens herrscht ist dumm und ironischerweise auch unwissenschaftlich, denn wissenschaftlichen Fortschritt kann es nur geben wenn als Konsens geltende Hypothesen nicht geglaubt werden und man stattdessen versucht sie zu widerlegen. Aber wenn einem auf die Kritik an billigen Autoritätsargumenten nichts anständiges einfällt kann man diese Kritik natürlich einfach verdrehen und daraus eine bescheuerte Position konstruieren die zwar niemand vertritt, die sich dafür aber leichter ins Lächerliche ziehen lässt.
  18. Nochmal, ich bezweifle dass man mit diesen Messstationen die globale Temperatur auf 0,1°C zuverlässig messen kann. Da aber behauptet wird man könnte das und wüsste daher dass sich die Erde "zu schnell" erwärmt, ist das etwas was ich mir genauer anschaue. Es wäre mir allerdings neu dass irgendwer behauptet hätte er könne die Temperaturverläufe der letzten Millionen Jahre auf ein Zehntelgrad genau wiedergeben, von daher sehe ich keinen Grund da die gleichen Maßstäben anzulegen. Auf weitere Versuche aus meine Kritik an der vermeintlichen Messgenauigkeit der Stationen ein "es gibt keine globale Erwärmung" zu machen werde ich nicht mehr eingehen, ich habs jetzt zum dritten mal gesagt. Und was sagt die Studie über die Messergebnisse in afrikanischen Regionen, die fünf mal so groß sind wie Deutschland und keine einzige Messstation haben? Oder über die Messergebnisse auf den Meeren, die über 70% der Erdoberfläche ausmachen und auf denen ebenfalls nahezu keine Messdaten erhoben werden? Ich finds gut wie offen du mit deinen Vorurteilen umgehst. Aber nein, als ich hochkarätige Wissenschaftler sagte meinte ich damit hochkarätige Wissenschaftler. Also wenn man es für unwahrscheinlich hält dass 7000 Messstationen, die auch noch ungleichmäßig verteilt sind, eine 0,1°C Temperaturveränderung für eine Fläche von 510.000.000 km² messen können, dann hat man das einfach aus dem Bauch heraus entschieden weil man das halt so glauben will? Oder was ist jetzt das Argument? Mit Marxismus und Planwirtschaft sind Marxismus und Planwirtschaft gemeint, die beiden Begriffe sind ziemlich eindeutig definiert. Sag doch einfach dass du mir unterstellst ich würde die alle abknallen wollen, immer wieder sinnlos den Schießbefehl zu erwähnen und darauf zu hoffen dass ich etwas dummes antworte was du dann entsprechend auslegen kannst ist doch lächerlich. Dass du Menschenleben retten willst ist finde ich toll. Es sind zwar alle dafür Menschenleben zu retten und man erwähnt das normalerweise gar nicht erst weil es jeder als selbstverständlich voraussetzt, aber schön dass du es trotzdem erwähnt hast. Danke dass du so ein guter Mensch bist. Wenn Grenzsicherung nicht so dein Ding ist, was willst du denn machen sobald die begrenzte Anzahl die Europa aufnehmen kann erreicht ist und trotzdem noch über 2 Mrd Menschen nach Europa wollen? Bittest du die dann höflich es nicht zu versuchen? Sagst du ihnen dass sie nicht kommen dürfen, aber wenn sie es halt doch tun haben sie freie Fahrt und niemand wird sie aufhalten? Damit Migrantenströme solchen Ausmaßes nicht im totalen Chaos enden brauchst du geschlossene Grenzen. Führt kein Weg dran vorbei, da kann man Mauern noch so rechts finden.
  19. Nein, nur die gemessenen Daten. Das Klima war noch nie beständig und verändert sich seit Anbeginn der Zeit durchgehend, das bestreitet wohl kaum jemand. Klar ein grober Trend lässt sich so feststellen, aber es wird ja behauptet "dass sich die Veränderungen der globalen Temperatur wesentlich präziser messen lassen (auf ein Zehntel Grad genau)" und das geht bei solchen Fehlerquoten eben nicht. Mal ganz davon abgesehen dass sich eine globale Temperaturveränderung grundsätzlich nicht messen lässt wenn es viel zu wenige Messstationen gibt und die zusätzlich beinahe alle an den selben Orten stehen, während auf einem Großteil der Erdoberfläche wenige bis gar keine Daten gesammelt werden. Wenn es irgendwelche anderen Methoden gibt mit denen sich das sicher feststellen lässt schaue ich die mir gerne an, aber bei allem was ich mir bisher angesehen habe wurde immer auf die Daten dieser Messstationen verwiesen. Das wäre grundsätzlich ein gutes Autoritätsargument, wenn 1) es nicht auch hochkarätige Wissenschaftler gäbe die den menschengemachten Klimawandel bestreiten und 2) der wissenschaftliche Konsens der Vergangenheit sich nicht schon das ein oder andere mal als großer Schwachsinn herausgestellt hätte. Vor 100 Jahren war es zum Beispiel wissenschaftlicher Konsens dass Marsmenschen existieren die Kanäle graben. Außerdem kann man hier noch anbringen dass aktuell ein Klima herrscht in dem sich ein Wissenschaftler keinen Gefallen tut wenn er sich als Skeptiker outet, da werden Forschungsgelder gestrichen, man verliert sein Gesicht, zum Teil sagen Medien/andere Wissenschaftler/Organisationen ganz offen dass sie einen boykottieren werden und man wird vom (ehemaligen) amerikanischen Präsidenten auf eine Stufe mit Flacherdlern gestellt. Soll nicht heißen dass das der Grund wäre weshalb die Mehrheit der Wissenschaftler der Theorie folgt, aber es gibt mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit Leute die das für sich selber ganz anders sehen und bloß nach Außen die Klappe halten. Marxismus und Planwirtschaft so schnell wie möglich ad acta legen und eine freie Marktwirtschaft etablieren. Quatsch, Mauern sind was für die bösen rechten. Ich bin ein guter, guter Mensch und meine Lösung ist deshalb selbstverständlich dass wir 2,5+ Mrd Menschen nach Europa holen und hier dann alle ganz tolle Freunde werden... Also grundsätzlich gibt es in so einem Szenario nur eine Lösung und zwar die Leute gleichmäßig auf die noch bewohnbaren Landmassen zu verteilen. Allerdings ist es sehr wahrscheinlich dass die Migrantenströme alle in die selbe Richtung verlaufen würden und man nicht drumherum käme diese mit entsprechenden Maßnahmen zu stoppen und umzulenken.
  20. Das war zwar nicht meine Aussage, aber ich sehe ein dass es dumm rüberkommt wenn man ein Thema anreißt und danach nicht näher drauf eingehen will. Deswegen kommt doch etwas zum Klimawandel. Um diese dramatische Erwärmung seit der vorindustriellen Zeit zu messen brauchen wir ein Datenset das alt genug dafür ist. Wir müssen uns also auf direkte Temperaturmessungen von Messstationen verlassen, etwas anderes haben wir nicht für diesen Vergleich. Die dramatischen Temperaturunterschiede über die wir hier reden liegen im Bereich der Zehntelgrade. Unsere Erde hat eine Gesamtoberfläche von etwa 510.000.000 km². Wie viele Messstationen braucht man wohl bei optimaler Verteilung um ein Netz aufzubauen, welches für den gesamten Planeten messen kann ob es 0,1°C wärmer geworden ist? Kann ja jeder mal kurz für sich selber schätzen bevor er weiterliest. Jetzt wo jeder eine Zahl im Kopf hat gehen wir auf die Seite der Nasa um uns die tatsächliche Anzahl der Messstationen weltweit anzuschauen und wir sehen es sind... knapp 7.000 und außerdem sind die alles andere als gleichmäßig verteilt. Weite Teile des afrikanischen Kontinents haben zum Beispiel keine einzige Messstation, während Deutschland komplett zugekleistert ist. Wer dem Link oben folgt und ein bisschen mit dem Globus rumspielt erkennt sehr schnell dass die überwältigende Mehrheit der Messstationen in Europa und Amerika stehen, während im Rest der Welt nur sehr spärliche, teilweise gar keine, Daten gesammelt werden. Auch auf den Meeren (die immerhin 70% der Erdoberfläche ausmachen) stehen kaum Messstationen. Anhand dieser Daten eine globale Erwärmung auf 0,1°C genau zu messen ist nicht möglich, aber es kommt natürlich noch besser. Diese 7000 Messstationen die heute stehen, standen die eigentlich auch schon 1880? Muss ja, weil sonst könnten wir doch überhaupt keinen zuverlässigen Vergleich zu damals ziehen? Also stellen wir mal schnell das Datum um und überprüfen wie viele Messstationen es damals gab. Wir sehen nun dass es 1880 gerade einmal 550 Messstationen gab und diese sich quasi ausschließlich in Europa und Amerika befanden. Das sind natürlich super zuverlässige Vergleichswerte an denen sich auf 0,1°C präzise feststellen lässt wie sich die Temperatur global verändert hat... Aber es wird natürlich noch besser. Neben der Tatsache dass die Anzahl und die Verteilung der Messstationen nicht einmal im entferntesten ausreicht um zuverlässige Ergebnisse zu liefern, sind die Messungen dieser Stationen ganz grundsätzlich einfach nicht zuverlässig. Die beste und längste Wetteraufzeichnung soll die USA haben. Für eine Studie hat Surfacestations.org 82% der Messstationen in den USA untersucht und dabei herausgefunden dass 91,5% der Stationen eine Fehlerquote von gleich/größer 1°C und 64,4% der Stationen eine Fehlerquote von gleich/größer 2°C haben. Also selbst in den wenigen Bereichen in denen viele Messstationen stehen, liefern diese zu ungenaue Daten um eine globale Erwärmung von 0,1°C präzise festzustellen. Wir können die globale Temperatur nicht präzise messen und erst recht können wir sie nicht mit der Vergangenheit vergleichen. Nehmen wir mal an der CO2 Ausstoß wäre wirklich verantwortlich für eine vermeintliche dramatische Erderwärmung, dann gäbe es neben links-grüner Verbotspolitik folgende Ansätze um diesem zu entgegnen: Negativ-Emission Ich denke jedem ist klar dass Pflanzen das CO2 aus der Luft aufnehmen und in Zucker, Stärke und Fette umwandeln können, welche wir dann wiederum aufnehmen, umwandeln und CO2 ausatmen. Ein schöner Kreislauf. Wenn es nun also so wäre dass unser durch die Industrie erhöhter CO2 Ausstoß die Ursache für eine dramatische globale Erderwärmung wäre, könnte man diesem Effekt durch Aufforstung entgegentreten. Eine aktuelle Studie kommt sogar zu dem Ergebnis dass das Anpflanzen von Wäldern die effektivste uns zur Verfügung stehende Lösung ist. Geoengineering Ist natürlich ein Thema bei dem sich die Meinungen spalten, aber angenommen der Klimawandel würde uns so heftig treffen wie das teilweise prophezeit wird, könnte man auf diese Weise sehr kurzfristig und kostengünstig den bevorstehenden Weltuntergang verhindern. Eine aktuelle Studie kommt zu dem Ergebnis dass wir gerade einmal 15 Jahre und 36 Milliarden Dollar benötigen würden um mit Flugzeugen ausreichend kühlende Chemikalien in die Atmosphäre zu pusten. Diesen Ansatz könnte Deutschland aus der Portokasse finanzieren und die gesamte Welt im Alleingang retten. Außerdem Wie unsere grünen Freunde immer wieder mit Nachdruck betonen, trifft der Klimawandel vor allem die ärmsten der ärmsten. Wir weißen Bonzen haben nämlich Klimaanlagen, Heizungen, Staudämme und könnten im Ernstfall auf schwimmende Städte und ähnliches ausweichen. Die Lösung für das Klimaproblem ist also folgerichtig dass wir unsere Wirtschaft durch Unmengen von Verboten und Regulierungen zerstören um auf lange Sicht selber zu einem der armen Länder zu werden die sich nicht gegen den Klimawandel wehren können. Wenn die reißerischen Prognosen zutreffen würden und wir in naher Zukunft mit Klimakatastrophen zu rechnen hätten, wäre es hochgradig unmoralisch wenn wir nicht mit allen Kräften versuchen würden den Rest der Welt so schnell wie möglich aus der Armut herauszuholen. Das tun wir aktuell nicht, insbesondere unsere links-grünen Weltretter machen sich dafür stark den Menschen nicht vor Ort zu helfen, sondern schaffen ein politisches Klima in dem dieser Lösungsansatz als verwerflich gilt und investieren verfügbare Gelder lieber um ihre persönliche Utopie von einer multikulturellen Gesellschaft umzusetzen. Zusammengefasst könnten wir also den CO2 Überschuss ohne grüne Verbotspolitik abbauen, das Klima im Notfall künstlich abkühlen und gleichzeitig versuchen die Weltwirtschaft auf ein Niveau zu heben auf dem alle die klimatischen Veränderungen selber handeln könnten. Stattdessen besteuern wir Luft und verbieten schrittweise die Alternativen zu unausgereifter grüner Technologie, die freiwillig niemand nutzen würde. Fun Fact zum Schluss, die böse Ölindustrie die unsere Klimaretter angeblich bekämpfen gehört zu den größten Profiteuern des links-grünen Kurses, denn denen gehören die vermeintlich alternativlosen grünen Technologien und die verdienen an dieser Entwicklung unzählige Milliarden. Die Ölindustrie und die Solarindustrie bestehen aus den selben Leuten, den selben Aktionären und teilweise sogar den selben Firmen.
  21. Zumindest wenns um den Klimawandel geht. Normal setze ich mich mit tagespolitischen Themen und den derzeitigen Dauerbrennern schon auseinander, im Vergleich zu Leuten aus meinem privaten Umfeld sogar überdurchschnittlich intensiv. Aber Klimawandel packt mich einfach nicht und ohne Interesse an dem Thema zu haben fehlt mir die Motivation um mich da wirklich reinzuknien.
  22. Die Grünen (die ich stellvertretend für verbotspolitische Lösungsansätze genannt habe) sind mit ihrem vermeintlich alternativlosen Kurs und dem Weg auf dem dieser umgesetzt werden soll auf jeden Fall einer der Hauptfaktoren für die wachsende Ablehnung gegenüber Klimaschutzmaßnahmen im allgemeinen. Das war auch was ich im vorherigen Post geschrieben hatte. Die Frage nach Alternativen werde ich dreisterweise einfach mal ignorieren, weil mich das Thema abseits vom moralischen Imperialismus, mit dem sich mein Post befasste und für den der Umgang mit dem Klimawandel ein gutes Beispiel war, zu Tode langweilt.
  23. Ich glaube gerade das Wissen bezüglich der Notwendigkeit "neuer Strategien", die eben nicht zur Diskussion freigegeben werden weil moralischer Imperialismus eine viel zu große Rolle bei Themen wie Massenmigration aus Afrika, Klimawandel, etc. spielt, ist einer der Hauptgründe weshalb man mit steigender Tendenz beobachten kann wie sich Leute dem aktuellen Kurs komplett verweigern. Wenn verschiedene Strategien nicht Ergebnisoffen besprochen werden, weil zB bei Massenmigration aus Afrika alle Lösungsansätze abseits von "möglichst viele nach Europa holen" unerwünscht sind und pauschal abgelehnt werden, bettelt man förmlich darum dass sich die Opposition zu diesem Kurs radikalisiert und in ihrer Ablehnungshaltung immer extremer wird. Gleiches beim Klimawandel, diese "scheiß auf euch, ich lehne jede Klimaschutzmaßnahme ab" Einstellung kommt daher, dass sich den Leuten die Nackenhaare aufstellen wenn irgendein Grüner erzählt dass es nur eine Lösung für das Problem gäbe und die wäre dass Auto, Flugzeug und Fleisch jetzt solange künstlich verteuert werden bis es sich nur noch die oberen 10% leisten können und der Rest gezwungenermaßen drauf verzichten muss. Es hätten von Anfang an alle möglichen Ansätze in Erwägung gezogen werden müssen und nicht bloß diejenigen die den moralischen Ansprüchen von Links gerecht werden, denn diese Art der Politik führt immer zu dem was wir jetzt haben - großer Verweigerungshaltung und starker Zulauf bei der Opposition. Da der linke (ehemals) Mainstream die Chance alternative Konzepte unter seiner Flagge zu diskutieren verpasst hat, wird das jetzt auf die harte Tour geschehen, nämlich sobald (stellenweise schon geschehen) Rechts das Ruder übernimmt und sich der politische Kurs von da an über die Moralvorstellungen von Links hinwegsetzen kann. Ein sehr anschauliches Beispiel für diesen moralischen Imperialismus und seine Auswirkungen ist Rackete, die sich lieber über den ausdrücklichen Willen eines Staates, lokale Gesetze und ein Urteil des EuGh hinwegsetzt um Migranten an Bord ihres Schiffes nach Europa zu bringen (weil das aus ihrem Moralverständnis heraus alternativlos ist), anstatt eine der unzähligen anderen Optionen (die allesamt das Leben der Migranten gerettet hätten) zu wählen. Letztendlich hat dadurch die "Rettung" von 53 Migranten (was in Anbetracht der Gesamtausmaße des Problems einem Rundungsfehler gleichkommt) den rechten in Italien massiv in die Hände gespielt und die Ablehnungshaltung gegenüber NGO Schiffen im Mittelmeer verstärkt. Nicht weil die Leute wollen dass Migranten ertrinken, sondern weil es sie ankotzt dass die Kapitänin eines Rettungsschiffes ihnen ihre persönlichen Moralvorstellungen aufzwingt. "Ich finde ihr müsst die aufnehmen, deswegen setze ich die jetzt gegen euren Willen bei euch ab und fahr dann wieder nach Hause. Wie ihr das seht ist mir scheißegal, also viel Spaß dabei euch jetzt um die zu kümmern." Wenn man so handelt bringt man die Leute nicht zum Einlenken, sondern sorgt dafür dass die einen hassen und eine "jetzt erst recht nicht" Mentalität entwickeln.
  24. Das Phänomen kann man bei allen "was finden Männer gut oder schlecht bei Frauen" Diskussionen beobachten. Es gab hier zum Beispiel mal einen High Waist Thread, da hat irgendeine Frau die Männer gefragt was sie von solchen Hosen halten. Beinahe alle Männer die sich dran beteiligt haben meinten dass sie die jetzt eher irgendwo zwischen nicht so geil und total scheiße einordnen würden. Kurze Zeit später ist dann eine mehrseitige Diskussion entflammt, weil ein paar Damen auf Teufel komm raus darauf bestanden haben dass diese Hosen die Figur verbessern würden, woraufhin wieder nahezu alle Männer geantwortet haben dass sie das genau andersherum sehen und High Waist die Figur der Frauen in den allermeisten Fällen schlechter aussehen lässt. Obwohl es halt einfach glasklar war dass die meisten Männer diese Hosen nicht gut finden wurde da von manchen Frauen um jeden Preis gegen gehalten, weil die nämlich selber andauernd solche Hosen anhaben. Genau aus dem gleichen Grund werden manche Frauen auch nicht akzeptieren dass die meisten Männer es einfach unattraktiv finden wenn die Frau vor ihnen schon unzählige andere Männer hatte. Niemand hört gerne dass seine Hose oder sein Lebensstil beim anderen Geschlecht nicht so gut ankommt und Frauen reagieren dann oft mit Versuchen dem Mann einen Vorwurf zu machen weil er so empfindet, stellen seine Männlichkeit in Frage oder bringen irgendwelche vermeintlichen Komplexe ins Spiel um zu erklären warum nahezu 100% der Männer die "falsche Ansicht" zu dem Thema vertreten. Hier im Forum gibt es ja sogar noch eine überdurchschnittlich hohe Anzahl an Männern die sagen dass ihnen das egal ist bzw. eine Frau die viel Sex mit unterschiedlichen Männern hat sogar bevorzugen und trotzdem tendiert die mehrheitliche Meinung in Richtung nicht so geil. Wenn ich draußen auf der Straße 100 Männer frage wie sie zu dem Thema stehen würde ich (nicht mein Leben, aber hohe Geldbeträge) darauf verwetten dass die Zahl der Männer die es nicht unattraktiv finden unter 5 liegt. Aber die haben halt alle Komplexe und außerdem Doppelmoral und überhaupt ist es moralisch verwerflich wenn Männer Ansprüche an potentielle Partnerinnen stellen. Nur die 3 die sagen dass es ihnen egal ist sind normal, mit den anderen 97 stimmt etwas nicht.
  25. Naja also es streitet eigentlich niemand ab dass er auch mal ne Runde mit dem eingefahrenen Schlitten rodelt. Es ist aber bei den allermeisten Männern von Anfang an klar dass in die untertarifliche Freiberuflerin nicht groß investiert wird und dass die für eine Ltr nicht in Frage kommt sowieso. Ist vom Denkmuster das Gegenstück zur Friendzone. Aus "Mit dir verbringe ich Zeit, aber Sex habe ich mit anderen Männern die besser sind als du" wird "Mit dir hab ich Sex, aber meine Zeit verbring ich mit anderen Frauen die besser sind als du". Es macht den anderen halt irgendwie wertlos wenn er das was man von ihm will (Zeit und Aufmerksamkeit bei Männern/Sex bei Frauen) einfach so verschenkt ohne im Gegenzug das jeweils andere einzufordern. Die Jungs die so drauf sind werden als Friendzone-Hündchen gehalten und ausgenutzt, die Mädchen die so drauf sind werden als Amüsiermatratze gehalten und ausgenutzt. Es sind schon eher die meisten und nicht manche. Also weil man Anstand hat geht man natürlich nicht zu der hin und ruft ihr "öh du bist ne Schlampe" ins Gesicht, aber so denken tut (außerhalb dieses Forums) schon der Großteil. Die Mehrheit der Frauen im Übrigen auch, die sind meistens sogar die schlimmsten wenn das Thema mal in ner Runde diskutiert wird.