halcon_peregrino

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Über halcon_peregrino

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    Heidelberg
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    Literature, Film, E-Learning
    Basketball, Soccer, Tabletennis, Mountainbiking, Jogging, Tennis --> looking for Partner / in
    Philosophy
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1096 Profilansichten
  1. Hi, bin die letzten 5 Jahre in Mannheim / Heidelberg studieren gegangen und hab da die lairs besucht, war lustig, will ich in minga weiterhin so machen ganz nach dem motto, wer stetig fischt fängt fischer fische, hehe wieviele Lairs gibts überhaupt, gibt größere und kleiner, wichtigere und weniger wichtigere? Grüße
  2. Name: s. o. Alter: 27 Wohnort: Heidelberg Aktivität in: Mannheim / Heidelberg Aktivität/Motivation: Ich war und bin ein netter Kerl im Sinne von Nice Guy, ich kann reden wie ein Politiker, wenn ich mal begonnen hab, erst recht, wenn´s klappt, hab ich irre Schiss, dass wirklich was passiert, "eskalieren" nennt ihr das glaub ich Ansprech Angst: nicht wirklich, gestern bei meinem ersten Lair und den ganzen Abend danach hab ich auf einmal, einfach so, so viel Leute angesprochen, wie das letzte jahr zusammen nicht... Status, Stärken und Schwächen: Super indirect game, wenn das Gespräch irgendeinen Sachlichen Rahmen hat, gestern z.B. eine Sexyschuhverkäuferin, die ich wegen einer Marke gefragt hab --> kein Problem Sobald ich aber direkt über das Mädchen spreche oder irgendwas sexuelles anspreche, werde ich uncool und fürchte, da ich schon ein stolzer Typ bin, dass man mir das anmerkt.. Zum Beispiel fällt mir Clubgame Schwerer, weil ich mich da nicht irgendwie als Tourist, Fragensteller, Lehrer, oder sonstwas DARSTELLEN kann, sondern es so offensichtlich ist, was man in der Disko will... Stil: ziemlich natural, meist dann ein bisschen ins komische abtriftend, zumindest alle Beteiligten haben meistens Spaß Ziel: hmm, ehrlich gesagt, die übertriebene Angst vor Eskalation und körperlicher Erotik zu verlieren Ansprüche/Bedingungen an Wing: ähm, du solltest abseits von der ganzen PU Sache mit dir im Reinen sein, also die Fähigkeit zu einer gewissen Relaxtheit und, im besten Falle, Selbstionie, haben -- sonst gar nix Besonderheiten: mir fällt nix ein, hab kein Auto, aber Semesterticket... Meldet euch!
  3. Hi, danke für die differenzierten Antworten. Vor allem die provokante ehrliche Antwort von BigSmoke gefällt mir. Du hast recht. Muss mir mal anschauen, wie dieses DJBC aufgebaut ist. Grüße
  4. Hi, ich will mich euch vorstellen. Ich werd in 2 Jahren 30. In der Disco hat mich letztens ein Mädchen geküsst und vorleztes Silvester hab ich eine ziemlich dicke Arbeitkollegin im Suff geküsst, weil sie mir 4 Jahre vorher einen Liebesbrief auf türkisch geschrieben hat, und ich deshalb keine Angst vor ner Absage haben musste. Ich werde im Zeitraffer erzählen, wie man „es“ nicht machen sollte. Dasselbe wollte ich schon – ihr werden staunen was es alles gibt – in das loveshyforum schreiben. Interessant wie die ganzen NiceGuys in diesem Forum sich über die Ausführen in dem Buch „Lob des Sexismus“ aufregen… an dessen nicht wenig nützliche „Konzepte und Begrifflichkeiten“ ich mich manchmal, wer es gelesen hat, wird’s merken, anlehnen werde. Reaktive Beziehung zu Vater Ich habe zwischen 5 und 8 jahren bei meinen Großeltern gelebt und meinen Vater als eine furchterregend starke unbekannte Person wahrgenommen, was von meiner schwachen guten Oma angeheizt wurde, indem sie immer wieder sagte sie wolle sie hätte ihn nie gesehen. Meinem Vater hat sie den Anwalt auf dem Leib gehetzt und der hat seinerseits unter ihr leiden müssen, was ihn noch perfektionistischer und noch strenger gemacht hat, als er eh schon war. Als wir wieder zu ihm zogen, hatte ich einen immensen inneren Widerstand gegen ihn und jedesmal, wenn er mich meist auf hohem Niveau („du hast die Socken bei der falschen Temperatur gewaschen“) und mit sehr harter Mimik kritisierte, war ich wochenlang eingeschnappt. Ich war stolz auf meinen inneren Trotz, den ich fühlte mich wie ein kleiner junge der seine schwache gute Oma und sich selbst vor dem bösen Pappa verteidigt. An der Stelle will ich an das Buch „warum frauen erwachsene Männer wollen“ verweisen, dessen Autor speziell (auch in Youtube) auf die notwendige Bedingung eingeht, dass Männer ein gutes Verhältnis mit ihrem Vater haben sollten, um ein gutes Selbstgefühl zu haben. Pubertät und beginnende Dissoziation Dann kam die gute alte Pubertät und ein Gleichaltriger hat mir eine nette VHS ausgeliehen, bei der es untertrieben wäre, sie als „Erotikfilm“ zu bezeichnen. Prompt erwischt er mich dabei und ich sage, ich hätte nix von dem Inhalt gewußt, er sagt später ich hätte wiederholt gelogen und solche Filme seien nix für Kinder in meinem Alter. Keine Ahnung, ob das wirklich der Grund für meine spätere, bis in die Gegenwart reichende Dissoziation war. Seitdem trenne ich zwischen Alltagssituationen mit Frauen und eigenen sexuellen Bedürfnissen. Hin und wieder, wenn irgendein Mädchen, meine ganz persönliche Madonna, ein besonders hübsches Gesicht hatte, „verliebte“ ich mich gedanklich und stellte mir romantische Situationen vor, immer auf der Hut, bloß keinen Kratzer der Realität an dieses Traumbild heranzulassen. Auch da war ich der edle Held. Zu diesem ganzen Narzismus kam hinzu, dass diese Madonnas bewusst ideal hübsch waren und ich sie von Haus aus so zu Göttinen machte, damit sie unerreichbar blieben. All die netten, vielleicht nicht ganz so gut aussehenden, die sich vielleicht sogar für mich interessierten oder mich SOGAR zum Geburtstag einluden, NAHM ich entweder gar nicht WAHR, oder ich „vergaß“ deren Geburtstagsparty. (eingebildete Angst vor) Stottersituation und zweite „vor gestellte“ soziale Barriere Zu zeiten, als wir noch vom Vater getrennt lebten, habe ich eine Zeit lang gestottert. Als dieses Symptom mal kurz wieder auftrat in der Realschule im Unterricht nahm ich das willkürlich als Anlass, in der Schule eine unglaubliche Angst vor der Situation zu entwickeln, beim Stottern „erwischt“ zu werden, also nicht mehr der edle stille Held zu sein, sondern jemand der sich schämen muss. Dabei habe ich fast nie tatsächlich gestottert. Alles ein einziger radikaler Konstruktivismus. Das hab ich sechs Jahre durchgezogen. Erfolgreich. In der 12. Klasse hab ich in der hintersten Bank gesessen und mit langen Haaren geschlafen und Yogi Bücher gelesen und im Wald meditiert. Dann hab ich eine Ausbildung gemacht, weil ich unbedingt das Abitur erreichen wollte. Dort wiederholte ich genau die gleichen Dissoziativen Muster wie gegenüber meinem Vater. Ich begegnete der Ausbilderin und den ganzen hübschen Mädels aus dem Autohaus wie ein Schüler seinem Vater, der seine Hausaufgaben / Pflichten gut machen will. Alle Mädels lobten mich, wie nett ich sei und wenn ich gedankenverloren mal wieder Scheiße baute, hieß es dann „Stefan, wo bist du denn mit deinen Gedanken“. Dann hab ich die Lehre verkürzt und bin ins Ausland, um dort die 2. Sprache fürs Abitur zu erlernen und dort zu arbeiten. In der Arbeit wieder dasselbe: Irgendwann sagte die Kollegin zu unserem beiden Kollegen: „Der Junge hat große Angst vor Frauen“ nachdem sie mit mir abends weg war und ich starr rumgestanden bin. Eine tolle Ausnahme Eines Tages kam eine französisch sprechende sau-hübsche Mulattin in die Arbeit als Kundin und fragte interessiert auf Spanisch ob ich deutscher sei. Als ich sie Tage später in einem Schaufenster gerade Modelle einkleiden sah, von der anderen Straßenseite her gesehen, blieb ich stehen und ob ihr es glaubt oder nicht: Ich sah sie an und nahm sie bewusst wahr. Die Frau merkte den Blick und erwiderte ihn mit fragender Miene. Da lächelte ich sie an, ich konnte in dem moment nicht mehr zurück, es ging nur noch vorwärts und mit einer für mich im Nachhinein unglaublich befreienden leichtigkeit ging ich über die Straße in ihren Shop, sagte ich sei der Kellner von vor ein paar Tagen, sie sei mir aufgefallen, ich wär gerade auf dem Weg zum Friseur und ich wolle ihre Nummer haben. Ich sagte das mit Charme und spaßig, war mir selbst fremd, nach dem Motto „just do it“ Sie sagte ich solle erst zum Friseur gehen, also ließ ich mich „demütigen“, kam aber wieder, frischer Haarschnitt für 5 Euro. Sie war weg, kam aber dann gleich und wollte meine Nr. haben anstatt ihre zu geben. Sie rief mich erst an wegen Kaffetrinken, als ich wieder in Deutschland war. Eines der, nein, das einzigste PROAKTIVE Erlebnis, das ich je erlebt habe. Alles andere war abwartende Gehirnwichserei, ein tolles Wort das in Eurer Community immer wieder auftaucht. Panikattacke in Uni und latente Sozialphobie Mit Beginn des Studiums vermied ich wieder halb bewusst, halb unbewusst absichtlich wie ein einsamer Wolf diese leichtigkeit mit der man nach der Vorlesung in Gruppen miteinander redet und die meisten Parties, die stattfanden. Irgenwann kam dann wieder so ein proaktiver Energieausbruch und ich fuhr mit einem Basketballteam von der Uni mit dem Bus nach Barcelona. Die kannten sich alle, viele hübsche Mädels dabei und irgendwie war ich zu stolz und ängstlich mich diesen Gruppen vorzustellen, sodass ich im Laufe der drei Tage ein „unbekannter“ innerhalb der Gruppen war. Während der Spiele, wo keine Frauen dabei waren und ich meine überlegene Physis ohne viel Gerede einsetzen konnte, gab es kein Problem. Bis auf den letzten Tag, wo ich in einer 6 Gruppe durch die Stadt spazierte und mich in meinem nicht offiziell Teil der Gruppe sein, so unwohl fühlte, dass ich davon überzeugt war, die anderen „spürten“ meine negative Energie. Nur ein unscheinbarer Moment reichte, dass ich mir dessen sicher war: Ein hübsches schüchternes Mädchen stand plötzlich zufällig, umgeben von den anderen Gruppenmitgliedern auf der Rollltreppe in der U-Bahn neben mir und uns viel beiden unangenehm auf, dass wir noch nie miteinander geredet haben, uns nicht kannten. Da wurde die Stille der Zweisamkeit so unerträglich, dass sie hoch zu ihrem Freund die Treppe ging, ihm irgendetwas zuflüsterte und ich (da fängt „die Paranoia“ an) natürlich davon überzeugt war, wie würde ihm sagen, ich sei unheimlich, et cetera… Ich trennte mich in äußerlich nicht sichtbarer wachsender Nervosität von der Gruppe und ging zurück in die Jugendherberge und bekam dort, sucht euch irgendein verdammtes Wort dafür aus Plötzlich immense Atemprobleme, kalte Schweißausbrücke und große Angst davor mit anderen Menschen kommunizieren zu müssen, weshalb ich in eine WC ging, dass mich keiner sieht. Dieser „Anfall“ war für mich so einzigartig und fürchterlich, dass ich zurück der Gruppe entgegen lief, sie anhielt und sagte: „Hey, ähm, ich weiß nicht genau wie ich das sagen soll, aber irgendwie hab ich das gefühl, dass ich eine negative Wirkung auf euch habe.“ Die guckten mich alle eine Sekunde verstört an und bagatellisierten das mit dem vielen Alkohol, den wir am Vortag getrunken hätten. Leider hat das nix geholfen. Ich isolierte mich während der 20 stündigen Heimfahrt total, blieb sitzen und die Gruppenmitglieder wussten nicht mehr, wo sie hinschauen sollten, als sie bei einem Halt auf der Autobahn an meinem Platz vorbei gingen. Bis dann einer von ihnen im Suff mitten in der Nacht im Bus, während sie Kartenspielten rief: „ich hab gedacht hier ist nur einer verrückt, nicht auch noch ihr“ Das war psychisch eine der schlimmsten Erfahrungen (oder sollte ich sagen, sich selbst erfüllenden Prophezeihungen) meines Lebens, vor allem auch deshalb, weil ich doch immer schon vorher in allen Situationen so darauf bedacht bin, das Bild eines starken edlen Helden abzugeben. seit dem bewege ich mich nicht mehr frei auf der Uni, seit dem habe ich halt diese vorsichtigen freakigen Verhaltensmuster von sehr unsicheren Menschen und das ganze sieht alles wie eine Sozialphobie aus, die man mir nicht glaubt, wenn man mich mit anderen Fußballspielen sieht, fließend drei Sprachen sprechen hört, oder über die Biographie von 100ten von Schriftstellern philosophieren hört, et cetera. Ein älterer Psychotherapeut erzählte mir daraufhin die berühmte Geschichte mit dem Hammer von Watzlawic und sagte einfach nur ich sei doch ein hübscher Kerl und solle wieder in meine Vorlesungen gehen. Austauschsemester und extreme Furcht vor Nähe Während des Auslandssemesters vom Studium nahm ich mir vor endlich proaktiv zu sein und machte einen Tanzkurs und holte mir die Facebook nahmen von zwei echt lieben Spanierinnen. Jedoch habe ich bisher die Situation mit einer Frau alleine zu sein, immer bewusst vermieden, damit ich bloß nicht irgendwie sexuell „in Bedrängnis“ gerate, deshalb ließ ich es, sie beide zu mir nach Hause einzuladen. Wär kein Problem gewesen. Eigentlich. Ein guter Schweizer Kumpel in dieser Zeit, der in der Hinsicht nichts anbrennen ließ, merkte wie schwer es mir viel, im Gespräch mit Frauen überhaupt aufmerksam zu sein, und sagte mir im Gespräch mit meiner Mitbewohnerin: „Du wirst nie eine Frau bekommen. Du hörst nicht zu. Das hat sie doch gerade gesagt.“ Später, als er mich und den Mitbewohner mit den Freundinnen einer Chilenin verkuppelte, die er im Supermarkt „kennengelernt“ hatte und wir mit diesen zu uns nach Hause fuhren, küsste der Mitbewohner die kleinere bereits im Auto. In der WG zeigte ich immer nervöser werdend Bilder von der Deutschen Heimat auf meinem Laptop. Die andere saß neben mir auf der Couchlehne und war ein superhübsches Mädchen. Man spürte förmlich, wie sie nur wartete, das ich mich ihr zuwendete, oder ihr „mein Zimmer zeigte“. Ich bekam einen Puls wie einer im Krieg und erzählte so lange zwanghaft weiter über Nichtigkeiten, bis sie gelangweilt sagte, sie müsse morgen arbeiten. Am nächsten Tag sagte der Schweizer, als er die Story hörte: „Man, seid ihr Blöd“ Dasselbe ist mir bei 5 verschiedenen Frauen in Barcelona passiert, die alle offensichtlich nur darauf warteten in irgendeiner Art zärtlich berührt zu werden. Ja, ich könnte immer weiter erzählen. Für die Zukunft: Ich gehe Mittwochs in die Debatiergruppe, in der ich mich wundere, wie ich, auf Englisch argumentierend, warum Harz IV Empfängern das Halten von Haustieren verboten werden sollte, jemals ein Stotterer gewesen sein könnte. Ich freue mich darauf, bei Euren Gruppentreffen mal dabei zu sein, die diesen komischen Namen haben, Fair oder so ähnlich… Ich hab mich auf einer dieser Erotik Dating Seiten angemeldet, krieg dann aber irgendwie zu viel Schiss, wenn eine „anbeißt“. Die Vorstellungen über Nähe und Zärtlichkeit, „Freundin haben“ und „Sex“ sind mittlerweile so groß wie ein Berg und mein kleiner Zwerg im Kopf schreit mich an, ich solle doch mal wieder ein 40 Seiten langes „psychologisches“ Worddokument schreiben, bevor ich auf die Idee komme irgendwas zu ändern, Vor – Stellung, das kann man ganz wörtlich lesen, „etwas vor sich stellen“, dann sieht man nicht mehr, was sich dahinter in der Realität wirklich verbirgt. An dieser Stelle möchte ich auf das Konzept von Eckart Tolle verweisen, der genau diesen Punkt anspricht, Youtube Video Titel ungefähr „Eckard Tolle Chapter 8“ ist auf Englisch, wer hinhört wird viele Prozesse verstehen, die vorher für ihn „Knoten“ waren… im Vertrauen an die Kraft, die entsteht, wenn man die Vorstellungen einfach ignoriert und irgendetwas tut, und nicht zuletzt mit der Hilfe von Psychologen und dem Forum glaube ich dennoch, dass ich diese alten schlechten Gewohnheiten ändern kann. Konkrete Fragen werde ich in den relevanten Foren posten. Freundlicher Gruß an Alle
  5. gerade die Verweise, dass es nicht den Weg, den PUA, den Alpha gibt, sondern viele Wege nach Rom führen, ist ein wichtiger, das eigene Vertrauen stärkender, beruhigender Aspekt.