Envidia.
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Hey Community, stehe mir meiner LTR an einem Punkt wo scheinbar Comfort fehlt. Man merkt es bei jedem Treffen, man merkt es in der Art und Weise wie sie mit mir schreibt, in der Häufigkeit, und zu guter letzt sagte sie mir es heute auch. "Ich fühle mich nicht wohl", wisse nciht genau woher das kommt. Meine Frage ist jetzt, was macht Comfort aus? Was trägt zu Comfort bei, was nicht? Wie trage ICH zu Comfort bei? Ziel: Sie muss sich wieder wohl, und geliebt fühlen. Sex war bei mir ständig eine Priorität, das habe ich erkannt, das trägt bestimmt dazu bei dass sie sich auf Sex herunterrationalisiert vorkommt. "Liebe sie, ohne Sex" lautet jetzt meine Devise. Diese gilt jetzt irgendwie umzusetzen. Das habe ich so vor, indem ich sie wirklich verwöhne, liebe, ohne den Gedanken an Sex. Wird sich dadurch Comfort aufbauen? Was würde noch fehlen, damit sie sich wieder wohl fühlt? Und was hat das ganze mit "Ficke ihren Kopf (Gefühle; aber positiv gemeint) und nicht ihren Körper zutun? Mfg. Envidia
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Komme auch aus Duisburg, bin sehr unerfahren und noch nicht so lange dabei
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Zu wenig Sex, weils zur Routine geworden ist
Envidia. antwortete auf Envidia.'s Thema in Beziehungen
Also was ich sexuell möchte ist an sich nichts "krasses". An den Gedanken von aufregendem Sex an neuen Orten, z.B im Auto hatte ich noch keinen, kann ich mich gewöhnen. Das werde ich auch versuchen anzusprechen, oder einfach umzusetzen. Was ich mich nicht traue ist eben danach zu fragen ob wir z.B. Sex im Auto haben sollen, bzw die vorgehensweise wie ich das umsetzen kann... Sie macht mich halt dauerhaft geil. Ich finde sie bildhübsch, und hege Gefühle für sie, wenn wir einfach nur kuscheln krieg ich schon 'nen Ständer. Dann will sie halt meistens nicht, oder ich sprech sie gar nicht drauf an oder mache gar nichts.. Ja, das Gefühl hab ich auch, ich erwische mich oft dabei mir alles schlecht zu reden... Mangelndes Selbstwertgefühl und Verlustängste will ich erst gar nicht abstreiten, die sind definitiv da. Was hast du für mich als Tipps, um mich da zu bessern? Sowas kommt ja nicht von jetzt auf gleich, aber wie gesagt, ich bin bereit daran zu arbeiten und erkenne dass das Problem an mir liegt Nein, worum geht es denn da, grob gesagt? -
Hallo liebe PuA Community, ich habe da eine Frage an euch. Ich bin 20 Jahre alt, meine Freundin wird bald 25. Wir sind jetzt fast 10 Monate zusammen, hatten vor einem Jahr aber schonmal eine "fast" Beziehung die sich paar Monate zog, und zwischen der jetztigen lag eine Pause von ca einem Jahr. Wir hatten schon viele Hürden zu meistern, ich bin halt noch sehr jung und unerfahren, war sehr Needy, hatte dazu auch schon einen Topic offen. Das habe ich meiner Meinung nach schon gut im Griff, ich hinterfrage ständig meine Gedanken und Gefühle, auch wenn es oft schwer fällt dieses undefinierbare, schmerzliche Gefühl zu analysieren was z.B. aufkommt, wenn sie nicht mehr schreibt oder Ähnliches. Habe meinen SC aufgepeppt, unternehme wieder viel mit Freunden, versuche mein eigenes Ding zu ziehen und mich nicht mehr nur auf sie zu fokussieren. Jetzt kam die letzten Tage wieder ein Problem durch, undzwar das Problem dass wir selten Sex haben. In der Anfangszeit war alles natürlich im grünen Bereich, da konnte man nicht genug von einander kriegen, es gab keine Routinen, diese haben sich aber leider eingeschlichen. Als ich dann Sonntag Abend nach Hause fahren wollte war ich richtig scharf auf sie und wollte Sex, da den ganzen Tag über nichts derartiges passiert ist. Sie sagte so etwas wie, das macht dich unattraktiv wenn du nach Sex bettelst. Und dafür könnte ich mir auch jetzt noch in den Arsch beißen. Ich habe ihr keinerlei Männlichkeit gezeigt, anstatt sie einfach zu nehmen und ins Bett zu tragen habe ichs halb kichernd zu ihr gesagt, und letztendlich doch nichts gemacht. Da hab ich dann gemerkt, ich bin einfach eine Pussy. Zwar verhalte ich mich gegenüber Freunden und auf der Arbeit wesentlich selbstbewusster, aber ich war trotzdem schon immer ein Schisser, der Angst vor Konfrontationen hat etc. Am nächsten Tag hatten wir also ein Gespräch darüber, weil sie merkte dass irgendwas in der Luft liegt. Habe mich dann am darauffolgenden Tag, Montag, sehr zurückhaltend benommen, ein Appell an den Betablocker. War auch nicht so das Wahre, weil wir halt dadurch keinerlei Nähe oder Intimität hatten.. Jetzt vermisse ich sie so stark, ich würde am liebsten zu ihr fahren und versuchen alles wieder in Ordnung zu bringen. Sie in den Arm nehmen und nicht mehr loslassen. Zum Glück sehe ich sie morgen. Ich liebe sie sehr, und ich merke auch dass sie mich auch liebt. Beim Gespräch sagte ich eben, wir haben meiner Meinung nach zu wenig Sex. Ich habe einen sehr starken Sex Drive, ich machs mir selbst, wenn Zeit ist, mehrmals täglich, und bin demnach sozusagen dauerhaft geil in ihrer Nähe. Den Sex Drive habe ich bisher nicht hinterfragt, ich habe mir schon überlegt einfach mal die Finger von mir zu lassen, das hat aber irgendwie nie so recht geklappt, und ist es ebenfalls auch fragwürdig ob es irgendwas ändern würde. Dann sagte sie, eigentlich zum ersten Mal, was sie dazu denkt. Sie sagt, der Sex ist zur Routine geworden, sie hat daher eben sehr selten Lust auf Sex. Wenn sie den Haushalt macht, und zB Geschirr spült, einfach Hose runter und Dampf ablassen, ohne große Worte. Und auf die Idee käme ich ja nie... und das stimmt leider. Irgendwie schäme ich mich dafür dass ich so oft Sex oder einfach nur einen Orgasmus will. Dann fehlt mir auch der Mut sowas einfach mal zu machen, warte dann immer auf Zeichen von ihr, dass sie ankommt. Das passiert dann auch ab und an, aber eben selten. Darüber hab ich schon sehr viel nachgedacht, gegoogeld, hier im Forum nachgeschaut, unter dem Stichwort "Langweiliges Sexleben". Paar Anregungen habe ich schon gefunden, die ich auch umsetzen werde, hoffentlich. Ich merke einfach dass ich eine Pussy bin, anstatt sie einfach mal spontan zu verführen oder durchzunehmen, habe ich Angst abgewiesen zu werden und mache rein gar nichts, was demnach auch rein gar nichts an der eigentlichen Situation dass wir kaum Sex haben ändert. Was ich mir von euch erhoffe sind Tipps oder Anregungen, was ich an mir ändern kann. Mangelndes Selbstbewusstsein, kein Mut zur Tat, Angst zurückgewiesen zu werden, mein Innergame? Ich finde es ja schon seeehr hilfreich dass sie mir gesagt hat, sie Wünsche sich sowas. Das nimmt mir schonmal größtenteils die Angst zurückgewiesen zu werden. Aber ich bin eben sehr jung, hatte davor nur eine eher beschissene Beziehung und nicht allzu viele Mädchen, demnach fehlt mir da immer was an Selbstbewusstsein. Der Sex an sich ist schön, oft sehr kurz, weil ich dann eben sehr scharf bin und nicht lange kann. Zu einer kurz darauf folgenden Runde zwei kommt es sogut wie nie. Ich will lernen zu verführen, sodass ich öfter an Sex komme, schließlich kommt es ja auch ihr zu gute. Ich kann vollkommen verstehen wenn sie da nur selten Bock hat wenn ich mich wie eine Pussy verhalte anstatt wie ein Mann, Attraction ist da ja dann kaum da. Ich bin aber bereit mich zu ändern, daran zu arbeiten, und erhoffe mir dass sich auch an der Situation was ändert. Habe mir sowieso schon vorgenommen viel aktiver zu werden, verschiedene Orte, gute Möglichkeiten zu erkennen und dann einfach zu machen, weg von der Routine kommen. Hoffe auf interessante Anregungen um aus der Routine raus zu kommen, wie ich von diesem Pussy sein weg komme und dadurch wieder mehr Attraction gewinne (dass sie mir sozusagen nicht mehr so einfach widersteht), und alles andere was euch zu dem Topic einfällt. Sage jetzt schonmal, werde jeden Reply aufmerksam durchlesen, denke hier wird mir der ein oder andere ins Pussy-Face schlagen können, aber genau das muss manchmal auch sein damit man die Augen öffnet Grüße, Envidia
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Danke für die schnellen Antworten. Das klingt alles so easy.. aber mir fehlt einfach der Ansatz. WIE erkenne ich warum ich handle, wie ich handle, WARUM bin ich abhängig, mir fällt es sehr schwer einfach in mich zu gehen und zu hinterfragen wo der Kern davon ist, sonst wäre ich ja nicht hier... :(
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Hallo liebe PU Community, ist hier mein erster Topic (soweit ich weiß). War früher öfter mal hier unterwegs gewesen, aber das ist schon Jahre her. Wieder her gestoßen bin ich diesmal nicht aus dem Grund Frauen zu finden, aber auch wieder aus Verzweiflung. Ich: 20 Sie: 24 Beziehungsart: ich nehme an, eine ganz normale Es geht num nämlich um meine LTR. Kurz etwas dazu: Wir sind morgen 7. Monate zusammen, waren es vor ca einem Jahr schonmal, da scheiterte es aber an meiner persönlichen Unreife und an der Distanz (20km, damals kein Auto und eine sehr, sehr schlechte öffentliche Verkehrsmittel Verbindung -> sie musste immer fahren). Jetzt läuft alles soweit "gut". Naja, lief. Prinzipiell war es immer so, dass sie mir hinterher lief. Sprich, sie wollte damals schon immer eine Beziehung, aber ich blockte immer ab. Damals war es mir egal ob ich sie verlor oder nicht. Als wir uns dann vor 7. Monaten wieder über den Weg liefen, fühlte es sich so an als seien wir nie getrennt von einander gewesen. Und von da an lief alles traumhaft, bis wir dann ca vor ~2 Monaten 4 Tage lang in Berlin waren. Dort war es an sich sehr schön, aber irgendwo muss der Korken geplatzt sein, irgendwas hat sich da geändert. Sie war plötzlich distanziert, ganz anders als früher. [Mittlerweile weiß ich, dass es mittlerweile wahrscheinlich schon am Klammern lag..] Nun, in dieser Position blieben wir dann wochenlang, beide merkten (ich definitiv) dass etwas nicht stimmte, aber es wurde nichts unternommen. Bis ich dann eine Woche lang in den Urlaub flog. Eben dort merkte ich, wie Abhängig ich geworden bin. Das Hotel war geil!, der Strand, das Wetter, und trotzdem dachte ich pausenlos an sie, konnte mich regelrecht nicht von ihr lösen... schrieb ihr dementsprechend oft, sie schrieb mir dementsprechend selten zurück. Ich merkte einfach dass irgendwas schlechtes in der Luft lag, eine Art Schleier der mich ständig verfolgte. Und als ich dann zurück kam, knallte es, laut und gewaltig... wir hätten um 20 Uhr Zuhause sein müssen, sie und ich waren auf einen Geburtstag eingeladen und waren demnach verabredet. Da sich der Flug unglücklicherweise um 5h verspätete, war ich gegen 00:30 Uhr Zuhause. Aber: sie schrieb nicht mehr, ging nicht auf Anrufe ein. Einmal war kurz besetzt, als ich kurz danach nochmal anrief drückte sie mich weg. Ich habe mich gefühlt wie das letzte Stück Scheiße. Habe einfach nur gehofft dass da irgendeine plausible Erklärung kommt, aber was stattdessen kam: "Das war nicht mit Absicht." ; immer und immer wieder.. naja. Den Tag darauf trafen wir uns dann Abends, und irgendwie habe ich mich da schon auf den worst case eingestellt, und so kam es. Sie sagte mir, sie hat mich in der Woche kein einziges Mal vermisst. Es mache wahrscheinlich mehr Sinn, wenn wir getrennte Wege gehen... so standen wir dann voreinander, brachen beide in Tränen aus, umarmten uns innig, das letzte Mal? Minuten vergingen... ich war seelisch zerstört. Ich nehme an, sie auch. Den Tag über hatten zum Glück Freunde Zeit, und ich konnte mich gut ablenken, aber gegen Abend war der Schmerz alleine zu sein wieder unaushaltbar, und obwohl es gegen jede Regel sprach, schrieb ich ihr noch ein letztes Mal... ich schrieb echt viel, ich schüttete ihr ALLES aus war mir an Gefühlen zu ihr blieb, und forderte auf um uns zu kämpfen, wenn da noch was sei wofür es sich lohnen würde, denn ich wusste ganz sicher, bei mir gabs das. Am nächsten Tag schrieb sie mir wieder. Dankend für die Nachricht, sagte sie braucht Zeit für all das. Und die wollte ich ihr geben. Überraschenderweise schrieb sie mir am darauffolgenden Tag, ob wir uns sehen könnten. War erstmal ein Schock... aber ich ging hin. Und so gestand sie mir, sie wolle doch darum kämpfen. Wir haben nämlich nie wirklich offen miteinander geredet. Und letztendlich wussten wir ja gar nicht was passiert war, dass wir beide unglücklich wurden, denn die Gefühle sind definitiv da, man merkt, sie liebt mich, vertraut mir. So war ich gezwungen nach der Fehlerquelle zu suchen. Sie hat immer wenig Zeit, da sie tagsüber 7h arbeitet und durchschnittlich 3 mal noch Abends zur Uni geht. Sehr viel Stress. Und da bin dann ich, der sie ständig sehen will, der Angst hat, dass die vereinbarten 2 Treffen nicht reichen werden etc. So fing ich an mich im Netz schlau zu machen, und stoß wieder auf dieses Forum. Ich las mir viel durch. Die Beziehungskisten FAQ, sachen zur OneItis, zur Needyness, und da bin ich hängen geblieben... Meine Laune ist regelrecht abhängig von ihr. Ständig denke ich an sie, was sie gerade macht, warum sie mir nicht schreibt, wann ich sie endlich wieder sehen kann.. und sobald ich das auf sie abwälze, ist klar dass ich jegliche Attraction etc. verliere. Aber ich weiß einfach nicht WIE!!!! ich davon weg komme. Ich liebe sie, ich weiß sie liebt mich, aber ich komme einfach nicht vom Klammern weg, was sie Beziehung herunterzieht.. ich weiß sie hat viel Stress wegen Arbeit und Uni, hat noch andere Verpflichtungen wie Haushalt und Freunde, und dass wir uns 2 Mal die Woche sehen, an manchen Tagen Abends dann sogar telefonieren, aber irgendwie habe ich das Gefühl dass mir das nicht reicht. Ich denke, wenn ich schaffe diese Abhängigkeit abzuschalten, kann die Beziehung ganz gut klappen.. aber irgendwie widerspricht das gegen mein Denken über eine Beziehung, in einer Beziehung muss man doch ständig aufeinander, für sich da sein.. aber das erklärt sich immer mehr und mehr für falsch.... Ein wenig hab ich auch schon geändert, bisschen besser läuft es, aber trotzdem läuft noch vieles schief. Ich habe schon angefangen mehr mit Freunden zu machen, wieder Trainieren zu gehen. Vielleicht ihr einfach mal anfangen nicht mehr oft zu schreiben (so dass es aber noch natürlich rüber kommt), oder einfach nicht mehr nach Treffen fragen, damit sie aktiv wird, und nicht wie immer alles von mir kommt? Würde das gesund sein? Wichtig ist denke ich, ich weiß dass dieses Problem an mir liegt, und ich bin bereit was dafür zutun damit sich was ändert! Ich will in erster Linie MICH glücklich machen, und im Umkehrschluss damit auch sie. Was ich mir erhoffe ist noch mehr Klarheit, Fehlerquellen, oder ein How To zum loswerden der Abhängigkeit. Mfg, Envidia