dencover

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  1. Ich verstehe das alles. Es geht bei den Fotos ja auch nicht primär um Hansi, Karl und Gustav sondern um Urlaubserinnerungen und schöne Zeiten, an denen weitaus mehr Personen beteiligt waren, als die jeweiligen Lover. Bei mir ist das aber so, dass ich jede gescheiterte Beziehung zwar als mächtigen Erfahrungszuwachs aber doch auch irgendwie als Niederlage gesehen habe. Ich hing nicht an den Frauen, sondern schämte mich insgeheim dafür, dass ich Zugeständnisse machte, dass ich vielleicht auch schlechte Manieren hin und wieder an den Tag gelegt habe, und und und Wenn ich solche Fotos von meinen langjährigens Ex-Freundinnen mir heute angucken würde, dann krieg ich eher Bauchkrämpfe...naja, ist mein Ding und hat auch nichts mit der Situation zu tun. Ich finds halt komisch, dass die Gefühle, die man als Mann oder Frau in Form von Briefen oder Erinnerungstücken zum Ausdruck gebracht hat Jahre danach nochmal ansieht und sich denkt, wie austauschbar und wiederkehrend doch diese Emotionen und Zuneigungen sind.
  2. Du schreibst, als sei das eine Schwäche ("Nerds") und das Abschließen immer mit dem sich davon Trennen verbunden. Heißt das im Umkehrschluss (was ich bei meiner LTR nicht annehme), dass solche Frauen n psychischen Knacks haben und an solchen Dingen aus Selbstbestätigung oder Erinnerungswert festhalten müssen? Mir gehts darum, wie ihr dazu steht: Wenn man zB irgendwann in dem Alter und auf dem Level der Beziehung ist, dass man zusammenzieht. Würdet ihr akzeptieren, dass mit dem Geschirr, den Büchern, Topfblumen und DVDs auch die alten Erinnerungsstücke wie Liebesbriefe, Fotos, etc. an Karl, Peter, Gustav, etc. in euer gemeinsames neues Lebensumfeld mitzieht. Ich bin ja sehr tolerant und bin dankbar für die Erfahrung, die meine Freundin hat, aber ist das nicht zuviel des Guten?! Vergangenheit war doch Vergangenheit oder? Ich hab wiegesagt auch schlechte Erfahrung gemacht: Frauen halten Männer auch gern im Standby-Modus und brauchen diese Dinge um ihr emotionales Gedächtnis hin und wieder aufzufrischen.
  3. Hallo liebe Leute, ich hab mal eine grundlegende Frage, die mir in fast all meinen Beziehungen und Begegnungen mit Frauen in den letzten Jahren aufgefallen ist: Wieso bewahren eigentlich Frauen jegliche Fotos (egal ob analog oder digital), jeden Brief, jeden Schnipsel, etc. aus ihren Ex-Beziehungen, -Affären oder sonstigen Begegnungen mit Männern auf? Ok, ob sie wirklich ALLES aufbewahren sei mal dahingestellt, aber bei meiner jetzigen LTR, in der alles supi läuft, fällt mir auf (ohne gezielt geschnüffelt zu haben, dass sie Briefe, Postkarten und auf ihrem Laptop jede Menge Fotos hortet, die man gut und gerne als Biograph von ihr verwenden könnten, um über ihre Gefühlswelt der letzten 15 Jahre zu schreiben. Wir Jungs haben doch immer die Cuts (egal ob verlassen worden oder selbst verlassen) damit bewerkstelligt, dass man jeglich Erinnerungsstücke in eine Kiste packt, beim Kumpel oder auf dem Dachboden lagert und nach einer gewissen Zeit der städtischen Müllentsorgung zugeführt. Das ist ja auch ein psychologisches Ding: Abstand gewinnen, keine Konfrontation mit Erinnerungsstücken der EX-LTR. Sind wir Männer etwa Pussys? Können Frauen viel besser über diese Dinge hinwegsehen, ohne sie direkt aus dem Weg zu räumen? Früher hat mich das extrem irritiert, wenn der Ex-Freund in Form von Foto-Collagen der Clique noch an der Wand hing oder hin und wieder Briefe aus den Schreibtisch-Schubladen quollen. (Ja, hin und wieder hatte ich auch mal den Fehler gemacht und solche Dinge aktiv in die Hand genommen. Mach ich heute gar nicht mehr!) Aber bei der Fülle an solchen Dingen ist es doch nicht verwunderlich, dass einem sowas übern Weg läuft. Allein die zig Fotos auf dem Laptop von Urlauben, Aktionen und Partys mit Ex-Freunden. Wie seht ihr das? Ich ziehe die Qualität meiner Beziehung ganz bestimmt nicht aus der Existenz solcher Überbleibsel? Aber wieso können sich Frauen nicht von solchen Dingen trennen? Spätestens dann wenn man einen gemeinsamen Haushalt schmeißt? (Ein Kumpel, der mit seiner Freundin glücklich zusammen wohnt, hat ähnliches berichtet!) Was soll man denn später seinen Kindern erzählen und zeigen, wenn die solche Fotoalben (in digitaler oder was auch immer Form) durchblättern? (Hab ich früher doch auch gemacht bei meinen Eltern. Ist doch nix Top Secret!) "Guck mal, das ist Karl, mit dem war ich von 14-15 zusammen, dann kommen hier Gustav, Peter, Uwe, .... dann hab ich mit Erik im ALter von 24 ne Weltreise gemacht, ... blabla und hier ist dein Papa, den ich mit 30 kennengelernt habe" Spaß beiseite, es geht nicht um die Erziehung der Kinder, aber - wie auch das Forum-Thema - um "Beziehung": Findet ihr komisch, dass eure jetzige LTR auch solche Dinge aufhebt und sammel? Wascht mir mal den Kopf...
  4. dencover

    Pillow-Talk

    Ganz genau. Worüber sprecht ihr? Außer Gute Nacht und umdrehen? Es ist ja auch stimulierend zu reden, nach dem Machen. Jedenfalls sehen das viele Damen. Stichwort Rapport, Comfort nach den ersten zwei bis drei Fickifickis vor allem
  5. dencover

    Pillow-Talk

    Hab das Forum, aber auch das Internet durchforstet, bin aber nirgends auf eine anregende Anleitung gestoßen. Mir gehts um Tipps für einen netten Pillow-Talk (zu deutsch: Bettgeflüster). Jeder kennt die Situation: nach 3 h harten geilen Sex :) liegt man erschöpft nebeneinander auf dem Kissen (Pillow) und fängt an zu labern. Und wennsnicht gerade (hoffentlich nie) um die Einkaufsliste fürs Wochenende geht, dann plaudern Frauen gerne aus dem Nähkästchen, oder fragen eher einen Sachen aus dem eigenen Nähkästchen. Ich passe immer auf, dass ich bei der Laberei nix personifiziere. Also wenns um Erfahrung geht, dann keine Namen nennen. Finde ich einfach fair gegenüber Exbeziehungen. Mittlerweile vermisse ich diese anregende Gespräche etwas. Ich jab gemerkt, dass es mich was angeturnt hat, wenn sie von guter aber auch von schlechter Erfahrung gelabert hat. Schon interessant aus Frauensichr zu erfahren, wie andere Männer sexuell ticken. Man kriegt darüber aber vor allem heraus, worauf SIE steht. Vergangene Themen waren bisher: - Art der sexuellen Erfahrung / Vorlieben (anal, oral, ...) - Anzahl Sexualpartner - Penis, Brüste, andere Körperteile - Sexhäufigkeit in vergangenen Beziehungen -Erinnerungen aus der jetzigen Beziehung, schöner Sex, Entwicklung, Veränderungen Habt ihr noch Ideen? Wiegesagt, mich machts schon etwas an zuverfahren, was sie so erlebt hat, ohne, dass ich jetzt nur Ex-Stories hören will oder mich im Vergleich.
  6. Wieso wird hier direkt LSE und Next und sowas gerufen?
  7. dencover

    Tipps für Doggy

    Hallo. Mein HB steht wohl ziemlich auf Doggy. Sie möchte unheimlich gern dabei mit mir gleichzeitig einen Höhepunkt haben, was uns bei Missionar und Reiter durchaus auch regelmäßig gelingt. Das Problem ist, dass ich Doggy ziemlich anstrengend finde Aber vielleicht ist das auch eine Gewöhnungssache Folgendes: Zunächst ist es bei ihr anatomisch so, dass ich ihre Schamlippen dabei nicht sehen kann. Nur wenn ich ihre Arschbacken auseinander mache und ihn dabei nach oben drück weiß ich worein. Aber sie führt ihn sich auch von selbst ein. Wenn wir dann dabei sind, habe ich das Gefühl, dass sie meinen Schwanz irgendwie immer mehr rausdrückt. Vielleicht zieht sie ihr Becken zurück oder macht den Rücken krumm. Sie meint, dass sie hin und wieder Schmerzen hat, wenn ich ihn reinstoße. Ich schaffs nicht kleinere Stöße zu machen, so komm ich gar nicht in den Rhythmus, deshalb mach ich lange und tiefe und muss aufpassen, dass ich nicht beim nächsten aus ihr rauskomme. Mir fällt es auch im Stehen leichter, sie zu penetrieren, als auf Knien im Bett. Ist das der Größenunterschied unserer Oberschenkellängen? Hat jemand Tipps?
  8. Es gibt Männer da draußen, vielleicht gehörst du dazu und ne Reihe von Usern dieses Forums, nicht ich, und Frauen, WESENTLICH weniger, die mit offenen Beziehungen leben können. Aber ich habe das bisher in dieser Form noch nie selbst erlebt. Vielleicht treffe ich dafür auch auf die "falschen" Frauen. Wobei "falsch" kann nicht sein, weil ich solche Frauen dann doch einfach suspekt finde. Wenn du in einer "Beziehung" bist, was auch immer für eine "Beziehung", welchen Reiz macht es dann noch aus, wenn man ohnehin alles vögeln kann um einen herum? Dann bleib doch einfach Single. Gerade Frauen in dem Alter werden so einem Vertrag gar nicht zustimmen. Ich finde "offene Beziehung" ist ein härterer Vertrag, als ne stinknormale LTR. Wir reden hier nicht über Fernbeziehungen und Auslandsaufenthalte und gesundheitliche Probleme (Erektlie Dysfunktion, körperliche Behinderungen), die dazu führen, dass der Partner sich Sex woanders holen muss.
  9. Wenn ich mir sowas durchlese, dann frage ich mich einfach immer, was das für Leute sind, die diese Art von Beziehung so penibel durchplanen. Gehörst du auch zu der Spezies Mann, der in 20 Jahren seine Frau in einen Swingerclub begleitet und sich anschaut, wie sie von zwei Typen durchgevögelt wird? Findest du das geil? Ficken ohne Liebe in ONS und als FB, ok. Aber ich glaube die Kleine, aber auch du bist völlig überfordert mit diesem Modell. Lass es sein, versauts euch nicht!
  10. Dieses Männer-Forum lebt doch vom über-analysieren: Ob Fieldreports, Dates oder Sexprobleme nach 10 Jahren Beziehung: Wir Männer analysieren eben in diesen Phasen, ich hoffe ja sehr, dass das dann auch wieder vorbeigeht. Das nehme ich mir zu Herzen. Das ist in letzter Zeit etwas zu kurz gekommen. In Kombination mit Fastlanes "emotionalem Gedächtnis"-Beitrag: Woran merk ich, dass mein Schiff noch genug Speed hat, dass es beim Manöver um den Eisberg drumrum kommt und nicht erst dadurch zur Katastrophe kommt? Frauen testen uns permanent, wie schaue ich, ob ich das Ruder mit ihr rumreissen kann? Indikator Sex?
  11. Und was ist deiner Meinung die Konsequenz aus dem? Schluss machen? "Ade, ich muss mich 2 Jahrzehnte um mein IG kümmern und kann mich dann evtl auf was einlassen"? Klingt für mich nach Trockenübungen im Simulator. Bin aber jetzt gerade wirklich dabei. Will mich auch jetzt in dieser Phase weiterentwickeln können.
  12. Krass oder? Das hat sie nicht einmal gesagt. Sie zweifelt er an sich, als an unserer Beziehung. Sie fragt mich nach Streit, ob ich sie überhaupt noch will. Dann wird mir immer bewusst, was ICH eigentlich für eine manipulierende Prinzessin bin, der es schafft aus persönlicher Unzufriedenheit eine Auseinandersetzung zu provozieren, welche dazuführt, dass sich meine Freundin gegenüber schlecht und schuldig führt. Ich ekel mich schon fast vor mir selbst! Hier hat mal einer im Forum gepostet, wie man emotionalen Streit mit der Freundin sehr "effektiv" beilegt: Umarm sie, küss sie auf die Stirn, halt sie fest. Das funktioniert fast immer: Streit beendet, frau fühlt sich schuldug, bittet um Verzeihung. :) Manipuliernde Kacke, aber man selbst muss auch erstmal diesen dicken Schweinehund überwinden.
  13. Tag Herr Fastlane. Erster Absatz ok. Ansonsten nicht ganz so korrekt. Ich wills mal drastischer formulieren: Mit diesen Fäden von Attraction, SP, DHV, Konkurrenz (nix gekünstelt) konnte ich sie immer auch wieder an mich binden. Aber auch ihre Erinnerungen an die erste Zeit, wo ich vielleicht etwas aufgesetzt war, führen dazu, dass diese Streits nichts kaputt gemacht haben. Ich muss die Kurve kratzen. NEIN, keine Oneitis, NEIN, NEIN, NEIN. Es ist das schlechte Gewissen, dass ich mit ihr schlecht umging, dass ich sie abwertete, vor mir, aber auch vor ihr selbst. Das hätte ich mit ner Anderen auch gemacht. Es ist ein IG-Problem, ein Problem in mir. Mit Drama in meinem Kontext meinte ich "Stress", "Streit", "negative Vibrations", "männliches Rumgezicke" (oje, schließen sich diese Worte nicht aus?), "Runtergemache". Gerade letzteres ist etwas, was ich gar nicht mit meiner Freundin machen will, selbst vor Mitarbeitern, Spielern der gegnerischen Mannschaft, dem Nachbarn mit dem scheißenden Hund nehme ich mich mehr zurück. Das will ich abstellen. Das soll sich aber jetzt auch nicht so anhören, als ob das permanent geschieht. Und ich glaube im Streitfall hat sie gar nicht mehr realisiert, was der Auslöser im tiefsten meines Innern war. btw: Wie erkenne ich Drama vs. Rumgezicke in dem Zusammenhang? Ich glaube einfach, dass sie dann sauer ist, traurig, dass wir Meinungsverschiedenheiten haben? Wie reiße ich das Segel rum? Ich will ihr wieder ein Selbstvewusstsein geben, dass sie sich vor mir Sachen rausnimmt und sich nicht zurückhält, um die Beziehung zu schonen. Das geht nicht gut!
  14. Was, Hansa, kann ich mit deinem Beitrag anfangen?