nebelkerze007

Besten Dank für die Antworten. Zu dem Missbrauch: Das ist nicht gelogen. Ergänzung: Man lernt ja viel aus den Geschichten mit Exfreunden. So wie es aussieht, hat sie Sex wohl nur wirklich genossen bei sehr abusive Exfreunden. Also als Sie selbst eine von vielen Fickbeziehungen war, sich aber vorgemacht hat, sie sei die einzigste Frau im Leben dieses Mannes. Einer dieser Männer hat sie sogar finanziell benutzt, sprich sie hat ihm immer wieder Geld geliehen, was sie nie zurückbekommen hat und solche "hässlichen" Geschichten. Dieses Zurückziehen aus dem Sexleben ist wohl bei Ihren ExEx auch so passiert, dieser ist nach 3 Jahren fremdgegangen, was wohl ein tierisches Drama ausgelöst hat (und sie wollte danach sogar wieder Sex mit ihm). @ Betaisierung usw: Ich nehme an, dass Betaisierung stattgefunden hat, in gewissen Maßen, einfach indem ich Kompromisse gemacht habe. ZB akzeptiert sie es nicht, dass ich mich mit anderen Frauen treffe, gut ich hatte damals auch keine weiblichen Freunde, die mir wirklich am Herzen lagen, von daher war das ok. Natürlich habe ich immer meine Kumpels getroffen, auch noch nach 2 Uhr, leider verbunden mit einem Riesentheater am Tag danach ("Das geht ja nicht, sie habe sich die Nacht über sorgen gemacht" Anm: Sie konnte wirklich nicht schlafen nachts und war den Tag dann tatsächlich müde). Was mich bei der ganzen Sache verwirrt: Sie sagt ja immer, sie liebt mich, sie kann nicht ohne mich. Überhaupt, sie hat keinen wirklichen eigenen Freundeskreis und dreht sich ständig um mich. Daher kann ich es sogar verstehen, dass sie klammert. Irgendwie scheint der Sexenzug ein Manipulationsspielchen zu sein, mich so zu drehen wie sie gern hätte. Also Betaisierung mittels Bestrafung. Früher, so im 3./4. Jahr unserer Beziehung hat das mit dem heißen Versöhnungssex nach dem Streit (zB wenn ich mit Freunden feiern war und sie zu Hause nichts mit sich hat anfangen können, dann das riesen Gezoffe am Tag danach...) noch super geklappt und hat die Beziehung stabilisiert. Irgendwann hat auch das nicht mehr geklappt, eben weil sie auch nach solchen Streitsituationen keinen Sex mehr wollte.

Hallo! Zu mir: Erstmal Willkommen und danke für das tolle Forum. Mein 1. Post hier, ich habe seit einigen Wochen einiges gelesen "Lob des Sexismus" und auch hier im Forum. Zu meinem Fall: Ich bin 29 und mit meiner Freundin 6 Jahre zusammen, seit 5 Jahren gemeinsame Wohnung. Die ersten 3 Jahre lief alles sehr gut, täglicher Sex, wir hatten uns viel zu sagen, ich war zufrieden, gut sie war ab und an auch mal schwierig, wir hatten auch mal Streit, aber uns immer wieder zusammengerauft. Vor meiner Beziehung war ich auch aktiv, hatte Freundinnen oder auch mal ONS (ohne PU Erfahung). In meiner Beziehung ist seit 2 Jahren der Wurm drin. Es begann damit, dass meine Freudin wohl Stressbedingt (Uni) immer weniger Lust auf Sex hatte, das war im 4 Jahr noch erträglich (ca 1 Mal die Woche), war aber unglaublich nervig, weil ich immer ankam und mir schon teilweise wie ein Bettler vorkam. Die Qualität vom diesem Sex könnt ihr euch denken.... Mir war zwar unbewusst klar, dass da gehörig was schief läuft, aber ich habe wohl die ersten Zeichen ignoriert, da ich auch sehr beschäftigt war, da ich eine eigene Firma gegündet habe usw.... Seitdem ging es den Bach runter... Wir sahen uns zwar täglich (eigene Wohnung), es kam zu immer weniger Sex, ich habe mich dann immer weiter zurückgezogen, auch weil ich es satt war um Sex zu betteln. Sie wurde immer nerviger, begann zu klammern. Wenn ich mit Freunden raus wollte hieß es plötzlich, "ja aber um 2 Uhr bist du wieder da" "wie kannst du mich allein lassen" "ich denke du liebst mich gar nicht" usw... Da sexuell auch wenig lief hatte ich mich auch emotional etwas von ihr entfernt, hatte aber auch keine anderen Frauen im Kopf, da ich einfach mit meiner Arbeit komplett ausgelastet war. Gut... Vor 2 Jahren ca hatte ich wieder mehr Zeit für mich, beruflich und Geldmäßig lief es besser als es je laufen konnte, ich hatte eine Beziehung wie ein "Eheleben", d.h. jeden Tag sehen, wo aber der Wurm drin war. Wenn ich wegging (Diskos) blockierte ich mich aber, d.h. aus Flirts usw mit fremden Mädchen habe ich nichts gemacht, da ich mir sagte "Du hast eine Freundin und das kannst du nicht verantworten". Ich wollte erstmal selbst in meiner Beziehung aufräumen. Leider gelang mir das nicht, was ich auch tat, es gab immer weniger Sex (teils nur 1 Mal im Monat), sie wurde immer nerviger, immer mehr klammern. Manchmal fühlte ich mich so, dass ich sie gar nicht sehen wollte, weil sie mich emotional runterzog. Dennoch fühlte ich mich für sie verantwortlich, da sie Schwierigkeiten sowohl finanziell und an der Uni hatte. Ich bin früher in meiner Jugend von Frauen einige Male schwer enttäuscht worden (Trennungen durch die Frauen), was sehr schmerzlich für mich war und wollte dies jetzt nicht meiner Freundin antun. Diese beteuert ständig, wie sehr sie mich liebt, verweigert aber Sex aus blöden Gründen, sie habe jetzt keine Lust, morgen (ja wann denn ?), sie sei müde usw usw.... Da ich das ganze nicht mehr ausgehalten habe und einfach nur sauer wurde über die ganze verfahrene Situation, habe ich vor 1 Jahr beschlossen, zu Prosituierten zu gehen. Das war für mich ok, da es keine "Affäre" im tieferen Sinne war, und es das Sexproblem ja "löste". Ich fühlte mich dadurch besser, hatte auch kein finanzielles Problem damit, da ich wirklich gut verdiene und habe auch einige sehr nette Mädchen aus dem Business kennengelernt. Ich habe parallel immer wieder versucht die Beziehung klar zu bekommen, habe viel gemacht, hier gelesen, Bücher gelesen usw... aber in meiner Beziehung geht es kein Stück vorwärts. Ich fühle mich meiner Freundin emotional sehr verbunden, auch wegen der langen Zeit und den vielen gemeinsamen Erlebnissen, aber es ist so, dass ich mein Sexleben fast komplett auf einige Mädchen aus dem Business beschränke, die ich auch gut kennengelernt habe und die mich auch anscheindend zumindest schätzen, eine hat mir letztens einige Male z.B. nur 1/3 Hälfte berechnet (40 EUR für eine ganze Stunde, kostet normal 120 EUR) und meint dass ich für sie etwas besonderes sei (sehr komisch ich weiß, liegt vielleicht daran, dass ich recht gut aussehe). Ich weiß jetzt nicht was ich tun soll, einerseits das Verantwortungsgefühl meiner Freundin gegenüber und das Bedürfnis, dass in meiner Bezeiung wieder alles in Ordnung kommt, andererseits der Wunsch nach einem normalen Sexleben. Zu meiner Freudin nach den Einschätzungen von Endless Enigma: Stark LSE, die ersten 2 Jahre der Beziehung HD, jetzt total LD (sie hat auch keine anderen Männer, verzichtet wirklcih komplett auf ein Sexleben). Zudem muss man sagen, dass sie eine negative Vergangenheit hat, ein Missbrauch durch einen Bekannten als Kind (sie musste ihn blasen) und ihr Vater hat sie wohl einige Male geschlagen. Ihre Exfreunde waren teils von der Art "abusive", d.h. haben Sie benutzt als Zweit und Drittfreundin und dererlei Geschichten. Wenn ihr nochmehr Infos über sie braucht, sagt Bescheid. Besten Dank für euren Input, Eure nebelkerze