Paradisebird

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  1. Also danke erst mal für die Antworten. Gestern Nacht geposted um 10:oo Uhr früh schon drei Antworten. Allerdings habe ich leider den Einruck, die Antworten waren nicht wirklich einfühlsam. Bin mal gespannt, wa die Cracks auf meinen Post anworten. Erst mal weiss ich nicht, was ihr für eine Vorstellung von 39-jährigen habt: Bierbauch und Oberlippenbart ? hä? und den Rat, Geschäft und Privat zu trennen habe ich schon meiner Mutti gehört, entspricht aber nicht der Realität: Oberste Wirtschaftsschef heiraten Ihre Chefsekretärinnen, Ärtze verlieben sich in Ihre Patientinnen, Anwälte in ihre Mandanrinnen usw. Ich glaube ein großes Problem ist, das wir uns gegenseitige Anziehung NICHT eingestehen, gerade weil wir denken, sexuelle Erregung oder schlicht nur Angezogensein von einer Frau wäre in Gewissen Situationen tabu: während eines Arbeitsverhältnisse, während eines smalltalks mit der Bekannten (schließlich will man sich nur nett unterhalten und nicht an andere Sachen denken) und zu 1000 anderen Gelegenheiten. Am Ende laufen wir, oder der AFC sexuelle dissoziert durch die Gegend, und man fragt sich, wo denn ÜBERHAUPT Sexualität statthaft ist. Am Ende ist wohl Sex nur nach der Eheschließeung statthaft? und dann auch nur zum Kinderkriegen, wenn man der katholische Kirche glaubt (Verbot von Verhütung). Also in Lodovicos Santanas sehr gutem Buch "Lob des Sexismus" rät er Über KINO: macht ständig KINO. Und zwar mit jedem, auch mir Männern ! Wer von denen, die hier geposted haben hat das Buch gelesen? oder andere Bücher? Also Kino habe ich dann in den letzten Monaten immer gemacht: Mit meinem Nachbarn, dem Postboten, Geschäftpartner/innen, dem Vermieter, der Vermieterin usw. Es hat sich bisher keiner beschwert. Also noch mal. Wir suchen immer wieder Personal, früher habe ich die Bewerberinne NIE angefaßt, jetzt auch nur ganz wenige, die mir sympathsich sind. Ich habe in einem 1-stündigen Gespräch EINMAL kurz an Ihre Hand gegriffen. Die Blonde bei der Verabschiedung kurz an die Schulter. Und dann beschwert sie sich. Hallo wo sind wir denn ? Richard Bandler hat mal gesagt, man soll seine Geschäftspartner mehr berühren, waraufhin viel wohl entsetzt meinen "WAS ICH KANN DOCH MEINE GESCHÄFTPARTNER NICHT BERÜHREN". Daraufhin meinte Richard Bandler, sie sollen sich mal selber beobachten, sie machen es ohnehin ständig! Also man sieht, daß die meisten Menschen schon Schwierigkeiten haben, ihr Geschäftpartner zu berühren. Meine Erfahrung ist, daß sich Geschäft und privat gar nicht trennen lassen, weil das automatisch zur Dissoziation führt. Einer der amerikanischen PUA sagt z.B. er hätte als Pizza-Bote gearbeitet, und dabei reihenweise Frauen verführt. Man stelle sich das vor: die Frau wartet auf Ihr Abendessen und wird dann vom Pizzaliefernaten (Dienstleister) gevögelt. Das könnte man ohne weiteres als sexuellen Übergriff auslegen. Ein anderer Autor schreibt, er hätte mehrere Internetflirtseiten. um die "Qualität" insbesondere der Bewerberinnen ;o) sicherzustellen, hätte er nur Frauen nach "persönlichem Gespräch" in der Internetseite aufgenommen. Am Ende ist ein Großteil der Frauen von ihm rangenommen worden. Auch hier handelte es sich formal um einen Termin der nichts mit etwas Privatem an sich zu tun hatte, sondern um Aufnahme der "Stammdaten" der Kundinnen. Die Liste ließe sich endlos fortsetzen. wie gesagt, meiner Meinung nach läßt sich Privates und Geschäft gar nicht trennen. Und im übrigen suchen wir PERSONAL und ICH bin derjenige der sich in der Regel den Bewerberinnen entziehen muß. Also der Post, von DangerKlaus daß das mit dem Berühren needy ist fand ich trotzdem gut. Aber das das KINO von den Frauen bemerkt werden soll also das es vom Mann absichtlich betrieben wird, wie Dangerklaus sagt, ist mir neu. Ich hatte immer gedacht, es sollte eher zufällig wirken, wie eine normale Sache im Gespräch, so habe ich es zumindest verstanden. Und der Comment, daß ich doch einfach das Essen bezahlen soll, war nicht schlecht, die Idee hatte ich auch schon, und rückblickend wäre es das Beste gewesen. Der Punkt ist nur, was hat das dann mit Pick-Up zu tun, und dem Tip den man in jedem Buch ließt, attraktiven Frauen KEINEN auszugeben ? und schon gar nicht Bewerbern. Wie gesagt, grundsätzlich zahlt jeder sowieso selber, und seit 15 Jahren hat sich nie jemand darüber beschwert. Außerdem war es eine große Ausnahme, das gegessen wurde, deshalb vielleicht auch die Erwartungshaltung eingeladen zu werden. Ich weiß nicht, was das plötzlich ist. Normal trinken alle nur einen schnellen Kaffee und zahlen selber. Würde mich freuen mal von ein paar Cracks ein Antwort zu bekommen. Silence Water schreibt: Ich habe zwei Freundinnen, die einen Chef wie du es scheinbar bist, und die sind total unglücklich ... Also HALLO. Ist schon merkwürdig, was so ein kurzer Post für Assoziationen über meine Person entstehen. Also ich habe so gut wie nie Leute gehabt, die unglücklich sind, daß sie mit mir arbeiten. Im Gegenteil. Viele sagen mir ins Gesicht, daß sie mich sympathisch finden- und zwar nicht nur aus Höflichkeit, und suchen auch privat den Konatkt zu mir . ICH bin eher derjenige der sich zurückhalten muss. Ich will wirklich nicht zu dick auftragen, aber ich bin gepflegt, habe gute Umgangsformen guten Humor etc. Und von Grabschereien halte ich auch überhaupt nichts. Ich lasse auch nie den Boss raushängen oder dränge Azubis irgendwohin. was denkt ihr von mir? Lest den Post noch mal genau durch. Ach und was die Seriösität der Firma betrifft, wir suchen saisonal Verkaufs- und Promopersonal und haben vor Ort in den einzelnen Städten zwar Aktionen laufen, jedoch entsprechend keine eigenen Büroräumlichkeiten. Das ist vollkommen normal im Promotionbereich. Sagen wir man hat eine Aktion in München, der Hauptsitz liegt aber in Berlin. Man kann wohl kaum von den Promoterinnen oder Messehostessen verlangen, daß sie 500-600 km fahren um dann eine Absage zu bekommen. Also fahren wir selbstverstädnlich unserem potentiellen Personal entgegen. Es ist vollkommen normal, daß man sich vor Ort in Cafes trifft. Verabschiedet euch bitte mal von der Vorstellung, daß wenn man in einer Stadt geschäftlich tätig ist, dort auch notwendigerweise eine Niederlassung besteht. Im Gegenteil, stellt ein Cafe eher einen geschützten Raum dar als ein Büroraum mit nur 2 Leuten. Ich erkündige mich oft vor den Gesprächen in den Cafes ob es Ihnen recht ist, wenn ich bei Ihnen Bewerbungsgespräche führe. Die übliche Reaktion ist dann , daß das Personal verwundert die Augenbrauen hochzieht und sich wundert, daß ich überhaupt frage: das wäre doch selbstverständlich, schließlich würden STÄNDIG bei Ihnen Bewerbungsgespräche laufen. Ihr könnt gerne mal bei Starbucks und Co. nachfragen: Bewerbungsgespräche in Cafes sind vollkommen üblich. Ich mache KEINE Gespräche in KNEIPEN ;o)