speedfreek

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  1. Hallo Roxn. Drei Gedanken habe ich für Dich. 1. Du Du hast wenig Eigenliebe und brauchst momentan noch externe Validierung, um dich gut zu fühlen. Das glaube ich, weil ich von Dir folgendes Zitat lese: "ich wollte mir beweisen, dass ich es alles hinkriege. Ich habe 5-7x die Woche Sport gemacht. Habe mich karrieretechnisch weiterentwickelt mein Gehalt innerhalb der 2 Jahre von 50k auf 85k gesteigert. War körperlich fit etc." Das sind - bei allem Respekt, den ich davor habe - Äußerlichkeiten. Wie es Dir dabei ging, schreibst Du selbst: "Ich war oft frustriet weil ich auch innerlich diese Angst vor Ablehnung (wie durch die Ex) und vor diesem Einschnitt - ein weiteres Mal -hatte" Du hattest Angst davon, von jemand anderem abgelehnt zu werden, den Du (anders als Deine Exfrau) kaum kennst. Damit gibst Du unbekannten Menschen Macht über Dein Wohlbefinden. Man kann es lernen, sich selbst zu schätzen und sich weniger abhängig vom Urteil anderer zu machen. Vielleicht wäre das für Dich ein lohnendes Ziel. Denn es ist ja nicht schön, sich so zu fühlen: "Mein Problem ist, dass ich mich mit meinen verdammten 34 fühle als ob ich fucking nochmal nicht wirklich was zu bieten habe und ein Versager bin und selber einfach nur ein Kompromiss bin." Du bist kein Kompromiss. Du bist ein einzigartiger Mensch mit sehr vielen positiven Eigenschaften, dem in seinem Leben etwas passiert ist, was nachwirkt. Millionen von Deutschen, Milliarden von Menschen ist ebenfalls in ihrem Leben etwas passiert, was sie fürs Leben verändert. Das macht sie aber nicht schlechter oder zu B-Ware. Denn wir sind Menschen und keine Ansammlungen von quantifizierbaren Eigenschaften. Du bist so toll, dass sich eine - ebenfalls tolle - Frau in Dich verliebt hat. Herzlichen Glückwunsch! "Wenn ich aber daran denke, dass es vorbei sein könnte und ich wieder auf mich "allein gestellt" wäre, während sie z.B. dadurch das ihr Lebensmittelpunkt hier ist und sie nicht diese Belastungen von denen ich gesprochen habe einfach "Normal weiterleben" könnte macht mich das fertig." Diese Gedanken kann man haben, aber muss sie nicht haben. Sie hat sich für Dich entschieden seitdem ihr zusammen seid, jeden Tag, immer wieder. Für Dich, Roxn, in der Kellerwohnung mit dem dreieinhalbjährigen Sohn, der leider nicht so viel Geld hat, weil er eine Menge abgeben muss. Genau für den, und für niemand anderen. Natürlich kann es sein, dass sie sich eines Tages nicht mehr für Dich entscheidet. Oder Du Dich nicht mehr für Sie. Aber das wissen wir nicht, und deswegen bringt es auch nichts, darüber zu grübeln. Lebe im Moment. 2. Deine Gedanken "Das Gedankenkarussell dreht sich und ich weiß einfach nicht mehr so richtig raus." So etwas kann passieren. Du brauchst meines Erachtens jemanden, mit dem Du von Angesicht zu Angesicht, zur Not per Telefon, darüber öfters reden kannst. Das kann ein Freund sein oder ein Profi (Psychologe oder sowas). Gedanken kann man nämlich im Gespräch herauslassen und abladen, und oft verschwindet dann die Notwendigkeit, sich obsessiv damit zu beschäftigen. 3. Du und Dein Sohn So, wie Du Deine Exfrau beschreibst, verhält sie sich Dir gegenüber maximal nehmend und wenig gebend. Das ist natürlich hart, da will ich nichts beschönigen oder so tun, als ob das einen Menschen nicht sehr erschöpfen könnte. Tut mir echt leid für Dich. Diese Umgangsregelung "unter der Woche nur noch 1x sehen kann für 3 Std und 1x am WE für einen Tag - wenn ich nicht z.B. aus Gründen das WE weg muss" würde ich, wenn ich Du wäre und falls Du das noch nicht getan hast, hinterfragen, mithilfe eines versierten Familienanwalts. Alles Gute, speedfreek
  2. splish splash, I was takin a bath
  3. hup holland hup
  4. @Vierviersieben @Paolo Pinkel @LegallyHot @entering
  5. Wer hat Lust auf ein bisschen Baden?
  6. Ich liebe Nutella!
  7. Ich spreche mit meiner LTR darüber, was ich tue. Ich verheimliche ihr nichts. Denn ich wünsche mir das von ihr genauso. Ich spreche ab und zu mal Frauen an und freue mich über ein nettes Gespräch von 1-10 Minuten. Das kann einfach "nur" nett sein oder klar flirtend. Hilft Dir das?
  8. Hallo. Frage: Warum ist es Dir denn seit vielen Jahren nicht gelungen, aus Arbeitslosigkeit und Leiharbeit auszusteigen? Welches Muster steckt dahinter? Je nach Antwort könnte sich ein Studium mehr oder weniger für Dich eignen. Ein Studium verlangt einiges an Selbstdisziplin, Eigenmotivation und PFlichtbewusstsein. Man studiert so vor sich hin und lernt wochenlang ohne jedes Feedback. Am Ende des Semesters kommt dann eine Klausur und Wochen später dann das Feedback in Form einer Note. Die Note interessiert im schlechtesten Fall keinen außer Dich. Dafür ist ein Studium intellektuell herausfordernder, was Dir vielleicht entgegenkommt, oder auch nicht. Bei einer Ausbildung hast Du einen oder mehrere Ausbilder, die Dir regelmäßig Feedback geben, was Du gut oder auch nicht so gut gemacht hast, und Du hast praktische Ergebnisse, die Dir ggf. Motivation geben können. Gruß, SF
  9. Meine Frau brauchte einen Mann, der verstand, dass sich das ganze System verändert hat, von Paar in Familie, und dass ihr Euch daher beide zwangläufig verändert. Das ist gar nicht schlimm, doch man muss halt immer wieder gucken, was im neuen System noch passt und was nicht. KOnkrete Tips: Gib ihr Zeit, sich wieder mehr als Frau zu fühlen, nicht mehr vorwiegend als Mutter. Das kann noch ein paar Monate dauern, und das kannst Du nur begrenzt beschleunigen. Und zwar indem Du sie entlastest und Zeit zur Erholung verschaffst. Mach Ihr keinen Druck, denn 1. es ließe Dich needy erscheinen 2. sie würde Vertrauen in Dich verlieren, dass Du sie auch in dieser besonderen Zeit ihres Lebens passend behandeln kannst. In diesen paar Monaten achtest Du zudem noch darauf, dass Du attraktiv bleibst (daher ein bissl Sport, Körperpflege usw.), denn wenn Ihr Interesse wieder erwacht, sollte es auf einen immer noch gut aussehenden Trompete treffen. Hope that helps. Gruß, SF
  10. Dass Du in der Situation steckst, hat mit den Mustern zu tun, in die Du offenbar regelmäßig abrutschst. Du hast niemals gelernt, Konflikte konstruktiv zu lösen und so zu agieren, dass Du für Dich und andere Klarheit schaffst. Statt dessen - entfernst Du Dich oder - nickst Dinge gegen Deinen Intuition ab -> beides ist reine Konfliktvermeidung, keine Lösung. Und Du wirst manipulativ. Das ist eine Notlösung, weil Dir Instrumente, die andere Menschen zur konstruktiven Konfliktlösung haben, nicht zur Verfügung stehen. Daher will ich Dir widersprechen. "Du musst als Mann einfach aushalten"? Nein. Gut, im deutschen Elternrecht muss der Mann wirklich vieles aushalten; ich weiß aber nicht, ob das hier gerade der Auslöser ist. Du musst Dinge aushalten, weil Du leider niemals beigebracht bekommen hast, KOnflikte klar anzusprechen, auf Augenhöhe zu diskutieren und gemeinsam nach einer Lösung zu suchen. Schämen musst Du Dich nicht dafür, das geht recht vielen Menschen so; mir fällt das auch schwer. Mein Rat: Setze genau hier an. Such Dir jemanden, z.B. einen professionellen Coach, der genau das mit Dir übt. Es wird Dir für den Rest Deines Lebens in hohem Maße weiterhelfen; vielleicht sogar beim Thema Deiner Tochter. Denn auch bei ihr verfällst Du in eines der drei oben beschriebenen Muster... Gruß, SF
  11. Vielleicht gibt es ja zwischen "Vater sein" und "Kind gar nicht mehr sehen" einen Mittelweg? Einen, in dem Du so viel gibst, wie Du geben kannst und möchtest? Viele Grüße, speedfreek
  12. Moin. Meine Tips: 1. Kein Betablocker. 2. Sei nett zu ihr. 3. Hab Geduld. 4. Entlaste sie ein bisschen. 5. Sei fit und gutaussehend (Sport, Körperpflege) 6. Hab Geduld. Ja, das ist so wichtig, dass ich es zweimal schreibe. Das frühere Sexleben kommt wieder, und dafür braucht Ihr beide etwas mehr Zeit für Euch, und die habt Ihr derzeit wohl nicht ausreichend. Entlastungsabende (Kind bei Oma und Opa) können Gold wert sein. Meine Qualifikation: mehrere Kinder, immer noch die gleiche Frau, häufig Sex. Viele Grüße, speedfreek
  13. Vielleicht bist Du einfach noch nicht soweit, um Dich auf etwas Ernstes einzulassen? Vielleicht brauchst Du derzeit wirklich etwas anderes? Lass den Gedanken ruhig zu und guck mal, wie er sich anfühlt. Wenn du merkst, das ist so, dann kannst Du das akzeptieren. Du kannst dann vor allem auch weiterforschen und überlegen, warum das wohl so ist, und wie Du damit umgehen willst. Gruß, SF
  14. Allein der Satz reicht schon, um Dir eine Beendigung Eurer Beziehung zu empfehlen. Wer solch eine Bedingung wie oben ernsthaft ausspricht, ist krankhaft eifersüchtig. Wer eine solche Bedingung akzeptiert, ist needy und schafft es nicht, nötige Grenzen zu setzen. Ihr solltet in anderen Beziehungen versuchen, gesündere Strukture aufzubauen. In dieser Beziehung werdet Ihr das - ohne extreme Weiterentwicklung inkl. professionelles Coaching von außen - kaum schaffen. Gruß, SF
  15. Ich glaube daran, dass dauerhaftes Glück die Ausnahme ist - egal ob in Beziehungen oder in anderen Zusammenhängen - und: war! Life is pain. Ein Jahrhunderte alter Spruch. Oder, um konkreter zu werden: DIe stabile Ehe von Karl-Friedrich und Gertrude 1920 oder die von Gerda und Walter 1960 war auch in den wenigsten Fällen immer glücklich. In manchen Fällen waren diese stabilen Verhältnisse sogar die Hölle. Heute kommt man aus einer toxischen Ehe viel leichter raus als damals, nur hat man dafür ein paar andere Kröten zu schlucken. Weder damals noch heute gab es mit Sicherheit stabiles Glück, für niemanden. Gruß, SF
  16. nicht zu vergessen: Immobilienbesitzer sind im Alter sorgenfreier...
  17. Ich weiß, dass Red Pill hier und in vielen anderen Foren sehr umstritten ist. Durchaus zu Recht, da es ausreichend User gibt, die nicht kapieren, wie man die dort beschriebenen Mittel mit Maß anwendet. Vielleicht ist für Dich, 6pack, trotzdem dieser mit Infos und Links vollgepackte Thread interessant. "Married Red Pill" geht quasi als Sonderfall von Red Pill davon aus, dass der Mann in einer festen Beziehung ist und diese - zumindest zunächst mal - auch nicht verlassen will. Es liegt am Mann, sich so zu verändern, dass die Beziehung besser wird bzw. gut bleibt. Gruß, SF
  18. Die, die zufrieden sind, hört man nicht so laut wie die, die meckern. Ganz viele Menschen wollen Kinder: Frauen und Männer! Klar, kein Ehe-und-Eltern-Leben ist immer toll, man muss stets auf eine Menge Freizeit, auf komplexe Hobbies usw. verzichten, wenn man sowohl arbeitet, als auch was von den Kindern haben will. Ist ja logisch. Ein Tip: Wenn Du sie so erziehst, wie DU es für richtig hältst, auch Konflikte ausfichst und den Kindern nicht all das, was Du selber scheiße findest, erlaubst, nur weil du ein toleranter Papa sein willst, dann kannst Du die Menschen, die da heranwachsen, gut leiden und verbringst gerne Zeit mit ihnen. (Nicht falsch verstehen: Kein Tyrann werden. Aber Gedanken darüber machen, was die Kids lernen sollen, was sie nicht lernen sollen, und ihnen dann bestimmte Sachen nahelegen - Sport, Pfadfinder, Instrument, was auch immer aus DEINER Sicht zu einer guten Entwicklung beiträgt - und andere Sachen schlicht verbieten / nicht kaufen, die eine gute Entwicklung eher beeinträchtigen.) Klingt simpel, ist de facto immer wieder harte Denk- und Diskutierarbeit. Gruß, SF
  19. Es wundert mich, dass vergleichsweise wenige Frauen, bei denen Du Dir eine LTR vorstellen konntest, sich das umgekehrt auch bei Dir vorstellen konnten (nach Deiner Schätzung). Warum eigentlich nicht? Was bedeutet das eigentlich für Dich, dass Du eine Frau für "passend für eine Beziehung" hältst? Was für Kriterien legst Du daran an? Gruß, SF