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Hi. Du hattest mal Träume. Träume, mit einer Frau zusammenzusein, die dich vorbehaltlos liebt und begehrt, mit ihrem Körper und ihrer Seele. Träume, eigene Kinder zu haben und diese großzuziehen, gleichberechtigt mit Deiner Frau. Träume, ein stolzer Vater und Ehemann zu sein und deine Eltern zu glücklichen Großeltern zu machen. Das sind großartige Träume. Träume, die es zu verfolgen lohnt. Träume, die eine reelle Chance haben, sich in die Tat umzusetzen zu lassen. Hast Du Deine Träume vergessen? Gruß, SF

Sehe ich anders. Wenn jemand eine Absprache mit mir bricht, dann muss ich mich nicht auf einmal genauso verhalten. Dieses "Wie-du-mir-so-ich-Dir" ist doch kindisch, vor allem wenn es im Affekt geschieht. Schlimmer noch, wenn ich plötzlich rumflirte, wirkt es so, als hätte ich schon lange auf die Gelegenheit gewartet, und die Frau liefert mir endlich einen Vorwand. Daher: Wenn die Frau es beim Anhimmeln belässt - na, dann gucken wir mal, ob wir die Beziehung nicht wieder so heiß kriegen, dass sie sich in Zukunft nicht mehr umgucken muss. Wenn mehr passiert, (entgegen vorheriger Vereinbarungen, sieht das Paar das lockerer, gelten andere Regeln!), dann würde ich nicht in der Gegend rumvögeln, aber (nach einer klaren Ansage) die Kommunikation auf längere Zeit auf das Mindestmaß begrenzen. Kuscheln und Sex fallen erstmal aus. Irgendwann in Ruhe treffe ich eine Entscheidung bezüglich Fortführung der LTR. Disclaimer: Mir ist das in einer LTR noch nicht passiert (bzw. ich hab's nicht mitgekriegt), also ist das obige Theorie. SF Klar, sehe ich auch so. Andererseits heißt es ja auch, dass Alternativen die Attraction hochhalten. Ist manchmal blöd wenn sich die PU Gesetze widersprechen. Manche PU-"Gesetze" lassen sich in einer LTR mit gegenseitigem Versprechen (ob nun implizit oder explizit) der Monogamie nun mal nicht anwenden. Dafür ist PU m.E. ursprünglich nicht gemacht. Nicht umsonst singt L.S. mit Lob des Sexismus das Hohelied der Multiplen LTR, des Modells "Königin und Konkubinen". SF

Was heißt hier entgegen Evolution? 1 Mal pro Woche Sex reicht auch aus, um schwanger zu werden ... und vor 20.000 Jahren gab es vermutlich wenige alleinerziehende Frauen. Dass eine Frau mit Vollzeitjob und Kind abends kaputt ist, kann ich mir sehr gut vorstellen. SF

Und?

Sehe ich anders. Wenn jemand eine Absprache mit mir bricht, dann muss ich mich nicht auf einmal genauso verhalten. Dieses "Wie-du-mir-so-ich-Dir" ist doch kindisch, vor allem wenn es im Affekt geschieht. Schlimmer noch, wenn ich plötzlich rumflirte, wirkt es so, als hätte ich schon lange auf die Gelegenheit gewartet, und die Frau liefert mir endlich einen Vorwand. Daher: Wenn die Frau es beim Anhimmeln belässt - na, dann gucken wir mal, ob wir die Beziehung nicht wieder so heiß kriegen, dass sie sich in Zukunft nicht mehr umgucken muss. Wenn mehr passiert, (entgegen vorheriger Vereinbarungen, sieht das Paar das lockerer, gelten andere Regeln!), dann würde ich nicht in der Gegend rumvögeln, aber (nach einer klaren Ansage) die Kommunikation auf längere Zeit auf das Mindestmaß begrenzen. Kuscheln und Sex fallen erstmal aus. Irgendwann in Ruhe treffe ich eine Entscheidung bezüglich Fortführung der LTR. Disclaimer: Mir ist das in einer LTR noch nicht passiert (bzw. ich hab's nicht mitgekriegt), also ist das obige Theorie. SF

Jein. Ja zum Thema "Frische Alternative, frei und ungebunden" - klar ist das erstmal attraktiv. Nein zu: "Alltagstrott und Betaisierungskampf - es ist Aufgabe (auch) des Ehemanns, Alltagstrott nicht einreißen zu lassen und die Beziehung aktiv nach seinen Interessen zu gestalten. Und: Ein Ehemann sollte auch nicht "einfach drauflos baggern". Bisschen flirten ist ja OK, aber wenn Mann und Frau keine offene Beziehung oder ähnliches vereinbart haben, dann sollten beide ernsthaft gemeintes Baggern lassen. Oder miteinander sprechen, ob ihre Beziehung nicht auch mal nen Exkurs verträgt.

Leute, immer mit der Ruhe. Widerlich ist hier doch ein allzu abwertendes Wort, oder? Sorry, aber selbst die Relativierung rettet das für mich nicht. Frauen, die sich derartig verhalten, müssen wirklich absolut wussige Typen haben. Ich kenne das aus meinem Freundeskreis nicht. Kann ich nicht bestätigen.

Guter Punkt.

Oder Du wirst Experte für Analverkehr! Nee, im Ernst: Kann ja sein, dass es mit manchen Frauen sexuell nicht hinhaut. Das passiert aber auch Vertretern mit dickeren Flöten - man kann aus diversen Gründen sexuell nicht zusammenpassen, sei es aufgrund anderer Vorlieben, sei es, weil man den Körpergeruch des anderen doch nicht so mag, sei es aus 100 anderen Gründen. Und was macht man dann? Man sucht sich jemand, mit dem es besser harmoniert. Na, und wenn Dir bislang 1/3 aller Frauen "passten", dann tun das hochgerechnet immerhin ca. 1 Mrd. Frauen auf der Welt.

Passiert immer wieder, wenn man nicht in das bequeme Weltbild der Meinungsmacher hineinpasst. Man hat es auch in den Redaktionsetagen eben am liebsten kuschelig, teilt zwar gern aus, aber lässt sich ungern das Weltbild stören oder die eigene Persönlichkeit antitschen. Bei Pickup haben gerade männliche Autoren oberflächlich Grund zur Ablehnung: Heimlich beneiden sie die erste Klischee-Klientel, erfolgreiche "Player", und schreiben daher schlecht über sie. Von der anderen Klischee-Gruppe, den "bemühten Pickup-Nerds" wollen sie sich demonstrativ absetzen und sie belächeln. SF

Definition einer guten Party: Entgrenzung und Eskalation (nicht im PU-Sinne). Nuff said.

@TE: Über das Warum haben wir doch was geschrieben...?

LD, HD ... Solange Deine Freundin nicht AD&D ist, ist alles in Butter.

Huch. Schon klar. Ich hab Dein Foto wie folgt in Erinnerung: Schlank, längere Haare, getönte Brille - das passte super zu dem Wesen mit Krawatte. Endlich mal einer der's zugibt. SF

Den Lehrer find ich recht abschreckend - außer, er führt zu einem originellen und interessanten Gedankengang hin.

Ganz kurz: 1. "Habt ihr ähnliche Erfahrungen?" Ja. Ist ja auch kein Wunder. Der Spanier / Südamerikaner gilt als das offene, charmante, spritzige Eskalationswunder. Als Macho, mit (wo hab ich das noch gelesen...?) ner Prise "Eigentlich scheiß ich auf dich". Mal kurz inne halten: Attraction fahren, nicht needy sein, keine Angst vor Ansprechen und Eskalation - kommt uns das nicht bekannt vor? Einschränkung: Längst nicht alle Spanier / Südamerikaner sind so, aber nach meinen Erfahrungen doch viele, mehr als z.B. die Deutschen. Ihr Ruf begünstigt sie in toto. 2. "Wenn ja, wie geht ihr damit um?" "Problem" ignorieren. Attraction fahren, nicht needy sein, keine Angst vor Ansprechen und Eskalation. Out-latino the latinos

Von links: Sharkk, Fastlane, Individualchaotin, satsang, farbenfroh und LegallyHot. Die Kamera hält Dauergeil. Immer gerne.

Um RPPL nun ernsthaft zu antworten: Mir ist der Begriff "Gier" suspekt, da er ein durchaus negativ belegter Begriff ist, der beschreibt, dass man etwas haben möchte. Wer definiert, was Bedürfnis ist, was Verlangen ist und was Gier ist? Welches ist das Maß, nach dem entschieden werden kann: Das eine ist "normal", das andere ist "zu viel"? Sportler beschreiben sich selbst als "gierig nach Erfolg" - ist das negativ? Ist das zu viel? Beschreibt es nicht nur, dass sie bereit sind, ein hohes Maß an Entsagung und Strapazen auf sich zu nehmen, um Erfolg zu erreichen? Dass sie sportlichen Erfolg in ihrer Zielhierarchie ganz oben einordnen? Das steht nicht im Widerspruch zum Begriff "KOntinuität". Ich kann als Sportler kontinuierlich, über Jahre hinweg Höchstleistungen anstreben - weil ich gierig darauf bin. Weil es mir ein Bedürfnis ist. Also vergessen wir bitte die beiden Begriffe und wenden uns dem praktischen Kern Deines Beitrags zu: Dem Spannnungsfeld zwischen kontinuierlicher Beziehung und dem Wunsch nach einem gelegentlichen Fick mit einem anderen Körper oder einem intimen Austausch mit einem anderen Geist, einer anderen Seele. Der Wunsch, beides genießen zu können: Geborgenheit zu Hause, Feuerwerk draußen. Nun, das ist nur allzumenschlich. Wir leben immer in Spannungsfeldern, in Situationen, in denen man sich für eine Sache entscheiden muss, obwohl man am liebsten beide hätte. Nur wenigen gelingt es, sich vor der Entscheidung zu drücken und beides mitzunehmen ... man könnte sie Lebenskünstler nennen, sie halten ihr Leben in der Schwebe und genießen die Freuden des Einen und die Verheißung des anderen ... doch ihre Position ist fragil. Einerseits kann dieser Schwebezustand schöpferisches Potential freisetzen, andererseits besteht immer die Gefahr eines dauerhaften Lavierens, Nie-zu-Potte-Kommens. Zur Frage: Ich habe meine Entscheidung getroffen. Does it hurt sometimes? For sure. So what. SF

Wird Zeit, das hier mal zu objektivieren. Bitteschön: Brandy Gier. Jetzt kann jeder für sich berteilen: Good or not?

Bügeln muss nicht sein. Waschen, zum trocknen aufhängen, trocken abnehmen, liebevoll zusammenfalten und ordentlich in den Schrank legen: Das reicht schon.

Ach. Hm. Muss ich meinen Dödel jetzt wieder einpacken, oder was?

Lil Girls wiv Big Guns.

Surfin' Bird.