speedfreek

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Alle erstellten Inhalte von speedfreek

  1. Ruhig Blut. Die "tollen Frauenhelden" hier wollen nicht alle für "den" Feminismus kämpfen, sondern sie beantworten einfach die Frage der Threadstarterin mit "nein". Das kann was damit zu tun haben, dass sie selber "die" Ansprüche "der" deutschen Frauen erfüllen - was man jetzt gar nicht werten muss. Es kann auch was mit Gelassenheit und dem Prinzip "Leben und leben lassen" zu tun haben. Passt mir Frau X - gut. Passt mir Frau Y nicht - auch gut, dann will ich nichts von ihr. Diese Gelassenheit im Umgang mit potentiellen Störfaktoren befreit und macht attraktiv - Männer UND Frauen. SF (Edit wg. Ortograhfieh)
  2. Hihihi! Hier musste ich das erste Mal herzhaft lachen.
  3. Dann musst Du Dir die Alternativen in den nächsten Wochen und Monaten eben schaffen. Geht nix dran vorbei, wenn Du Podestdenken und Needyness beenden willst.
  4. Küss sie endlich. Oder, um mit Udo Bölts zu sprechen: "Quäl Dich, Du Sau."
  5. Manche?
  6. Du warst Nonne und hast nen Ausflug in die Berge genutzt, um abzuhauen?
  7. MIch nerven Menschen selten - weil ich meist rechtzeitig abhaue, wenn ich merke, dass es nicht passt. Aber manchmal ist's schon passiert, klar. Ich erinnere mich an das eine Mal. Flirt im Club, nette Frau, dann ab zu ihr, ihre Freundin war auch noch wach, also erstmal nen Kaffee in der Küche, um sämtliche Kräfte wieder zu mobilisieren - und dann fängt Madame Sexy an, nurnoch Müll zu rhabarbern. Schrecklich.
  8. Bin mal gespannt, ob sie diese Effizienz noch lange durchhalten.
  9. Als zweitteuerster Kader der Bundesliga sollte die CL schon das Saisonziel sein. Klar. Aber die Dortmunder müssen trotzdem so wirtschaften, dass sie die CL nicht zum überleben brauchen. Anders als vor 10 Jahren...
  10. Der BVB wird aber jetzt nicht jedes Jahr im CL-Endspiel stehen. Der BVB muss auch nicht zwingend überhaupt in die CL kommen. Oder in die Europa League. Insofern: Ist besser, wenn die Dortmunder auf dem Teppich bleiben.
  11. Dafür ham wir doch die Schalker...Ansprüche und Realität und so.. Bitte die Kölner an dieser Stelle nicht vergessen. In deren Fünfjahresplan kommt auch immer das internationale Geschäft vor - egal ob sie gerade in Liga 1 oder 2 spielen.
  12. Das wird nicht passieren. Casillas ist nicht lebensmüde.
  13. Ich glaub, Mourinho kann keine Spanier mehr sehen.
  14. Wenn Du von hinten so aussiehst wie von vorne, danke Pickup.
  15. Das ist "geplantes" Teambuilding. Im Vergleich zum spontanen gemeinsamen Weggehen oder zur gemeinsam durchgestandenen Nachtschicht ineffektiv. Aber immerhin. Ich habe den Eindruck, Du traust Dir zu, beides gleichzeitig zu schaffen. Wenn diese Agentur tatsächlich Dein absoluter Wunsch-Arbeitgeber sein sollte, würde ich mir überlegen, meine Kräfte nur darauf zu konzentrieren. Volle Pulle bis zum Anschlag, damit die Kollegen sich nach sechs Monaten gar nicht mehr vorstellen können, wie sie ohne Dich weitermachen sollen. Wenn nicht, dann habe ich den Eindruck, Du kriegst auch beides parallel hin. SF
  16. Glückwunsch! Ich hab erstmal ein paar Fragen: a) Ist die Arbeitszeit 8.30 bis 17.30 realistisch? Oder wird es nicht doch bei wichtigen Aufträgen eher bis 18 Uhr, 19 Uhr, 20 Uhr gehen? Falls ja: wie wichtig ist es Dir, auch um diese spätere Uhrzeit dabeizusein und um so mehr Teil des Teams zu werden? b) Spricht was dagegen, das Aufbaustudium um ein Jahr zu verschieben? c) Reichen Dir als Freizeit zwei Abende pro Woche - Do und Fr? d) Wie wichtig ist es, dass Du im Studium am Anfang Topleistung bringst? Das Praktikum dauert von September bis Februar/März, das Studium endet im November - reicht Powern im Studium ab März aus? Und, als erster Input meinerseits: Ich hab mich mal auf eine Ausbildung beworben, dort wurden Ausbildung und Studium kombiniert. Bin nicht genommen worden. Hab nach ein paar Jahren erfahren, dass das Programm deutlich gestreckt wurde - weil es zu hart war. Das hier "Trainee-Programm bei einer der weltweit besten Agenturen in einem meiner Traumberufe" klingt nicht nach easy going. Klingt eher danach, dass Du alles geben solltest, damit Du in der Trainee-Phase einen guten Eindruck hinterlässt. Daher würde ich aus meiner limitierten Sicht eher für die Konzentration aufs Traineeprogramm konzentrieren. Gruß, SF
  17. Finde die Abs richtig schön, weil sie gerade nicht so heftig definiert sind (no homo!) no homo, no homo - könnt Ihr echt weglassen, Leute. Eure sexuellen Vorlieben interessieren hier keinen.
  18. Leben ohne Fernseher ist super. Da hat man gleich viel mehr Zeit fürs Internet!
  19. speedfreek

    Mit 45 zu alt für PU?

    Warum antwortest Du denn normalerweise nicht ehrlich auf eine solche Frage? Versteh ich nicht. Bisschen viel Klischee, hm? Gruß, SF
  20. Ich glaube, die Wenigsten hier haben was gegen feministische Grundgedanken. Gleiche Rechte, gleiche Pflichten für ALLE. Ein Grundproblem unserer Diskussion hier sind Definitionsunschärfen. Ist mir zuvor auch mit Creal passiert, wir lagen bei manchen Ansichten gar nicht so weit auseinander, aber da wir Begriffe unterschiedlich benutzen, schienen die Differenzen am Anfang unüberbrückbar. Auch das Wort "Feminismus" ist aus meiner Sicht unscharf. Heterogene Denkansätze. Das resultiert dann in Gleichheitsfeminismus, Differenzfeminismus, Sozialistischem Feminismus, Dekonstruktivistischem Feminismus usw. Alles Denksysteme, die manches gemeinsam haben, in anderen Aspekten UNÜBERBRÜCKBARE DIFFERENZEN aufweisen. Will sagen, wer der einen Denkschule des Feminismus folgt, kann nicht der anderen folgen, denn das wäre inkonsistent. Sich aus diesen vielen verschiedenen Varianten des Femininismus eine herauszupicken (am besten die entrückteste), deren Schwächen darzustellen und dann zu folgern, der Feminismus in Gänze sei doof - das ist unredlich. Ebenso unredlich, wie sich aus unterschiedlichen Varianten des Feminismus Aspekte herauszupicken, die unvereinbar sind und zu sagen, "Guckt mal, die Weiber. Die wollen A, und dann auch noch B, und dann auch noch C. Unverschämt!" Das ist die eine Seite. Die andere: Es ist verharmlosend, bei allen Feminist(inn)en anzunehmen, die wollten ja nur gleiche Rechte für alle. Bei einigen (meistens) Damen sind da Tendenzen spürbar, die ich als Mann als weit über Gleichstellung hinausgehend und damit als bedrohlich empfinde. So long. SF
  21. Hi. Wie oben gesagt, meine Grunddefinition von Konservatismus ist "dass ein Konservativer gern an dem festhält, was er für "bewährte Werte" hält. Weil er von diesen Werten überzeugt ist." Nach meiner Definition hast Du recht, wenn Du sagst, das nordkoreanische Regime ist konservativ, denn es will, das alles so bleibt wie es ist. Ebenso wie es die Regierung der DDR z.B. meiner Meinung nach war. Das "konservativ sein" reicht aber nicht aus, um so zu handeln, wie es die Nordkoreaner tun. Dazu gehört nämlich noch das "autoritäre Auftreten". Es ist ein konservativ-autoritäres Regime, denn es befürwortet nicht nur den Status Quo, sondern setzt ihn auch mit Gewalt durch - ohne die Meinung der Individuen, der Bürger, zu achten. Das ist m.E. schon eine bedeutende Schärfung des Begriffes. Wer konservativ ist, aber den Wandel akzeptiert, weil andere ihn eben herbeiführen (demokratisch oder durch Individualverhalten) - der ist nicht in diesem Sinne autoritär. Genauso autoritär wie konservative können radikal progressive Kräfte sein - die den Wandel wollen und ihn mit Gewalt durchsetzen: Revolutionäre. Jetzt haben wir schon zwei Eigenschaften mit je zwei Merkmalen herausgearbeitet: konservativ <-> progressiv und autoritär <-> nicht autoritär. Jetzt kann man z.B. noch die wirtschaftspolitische Ausrichtung hinzufügen, in Extremausprägungen: marktliberal <-> kommunistisch. Und schon hat man theoretisch acht Kombinationen der Extremausprägungen (mit vielen Schattierungen, klar). Dann sollte aber auch klar sein, dass das, was ich hier aus meiner persönlichen Warte für D als konservativ beschrieben habe: - Ideale der Aufklärung - christliches Menschenbild (immer weniger, aber noch drin) - Nächstenliebe, aber auch Keuschheit, Homosexualität usw. - soziale Marktwirtschaft - Brauchtum (sei es Karneval oder Schützenfest oder Vogelzüchterverein...) nicht auf andere Länder (Türkei, Irak, Nordkorea, Ägypten usw.) übertragbar ist. Das nordkoreanische Regime, obwohl hochkonservativ, will kein christliches Menschenbild, keine soziale Marktwirtschaft und auch kein privates Engagement in Schützenvereinen. Konservatismus ist also m.E. eine Haltung, die je nach Ausgangssituation mit ganz unterschiedlichen Inhalten gefüllt sein kann - mit solchen, die mir gefallen, und solchen, die mich abstoßen. Ich fand die Erläuterung mit den Kriegen, die Du gegeben hast, schon sehr hilfreich. Und, äh: Der erste, der jemandem ein allzu undifferenziertes Weltbild unterstellt hat, warst Du ("ein Weltbild das alles in Form und Farbe (besser Schwarz-Weiß) pressen will"). Ich habe kein Interesse daran, Dir meinen "Wortschatz" beizubringen, das wäre anmaßend. Ich habe ein Interesse daran, Meinungen und Argumente auszutauschen. Und das klappt mittlerweile aus meiner Sicht ganz gut. Moment, ich habe nicht gesagt, dass ich obige Eigenschaften als positiv schätze. Es ging um meine Definition von Konservatismus. Aber egal. Ich schätze an den obigen vier Eigenschaften: - Ideale der Aufklärung: Die Suche nach der Wahrheit, wissenschaftliche Prinzipien, die Befreiung von Mythen und Ängsten usw. - christliches Menschenbild: Ich find den Satz "Liebe Deinen Nächsten wie dich selbst" schon ganz gut. Ich darf mich selbst lieben, pflegen, sollte aber auch meine Mitmenschen nicht vergessen. - soziale Marktwirtschaft: Für mich ein guter Kompromiss aus marktgetriebener Innovation und staatlicher Absicherung. - Brauchtum: Bin ich nicht so interessiert dran. Karneval bin ich allerdings stets besoffen. SF
  22. Bisschen auf den Winter freuen? Oder doch lieber einen Besuch im Gewächshaus?
  23. Keine Ahnung. Ich hab nur aufgeschrieben, wie ich für mich Konservatismus in Deutschland definiere. ? Interessant. Genau das habe ich beim Lesen Deiner Beiträge gedacht. Ehrlich jetzt. Vielleicht hast Du mit Deinen Beiträgen auch in toto recht, wir diskutieren hier immerhin über komplexe Systeme, die niemand völlig erfassen kann, ich bestimmt nicht. Aber: Für besonders differenziert halte ich Deine Argumentation hier bislang nicht. Hm. Hab ich jetzt nicht kapiert, welcher Krieg gerade genau "wegen" einer konservativen Weltanschauung geführt wird ("wegen" = um sie zu verbreiten?). Die Tschetschenien-Kriege waren doch eher Kriege um Territorialmacht - Teil 1 zwischen Tschetschenen und Russen, Teil 2 zwischen Islamisten und Russen, AFAIK. In Liberia gab es soweit ich weiß ein Machtvakuum nach 1980s, das verschiedene lokale Kriegstreiber füllen wollten. In welchen Krieg ist denn gerade Nordkorea verwickelt? Ich glaube, ich versteh Dich bei dem ganzen Thema einfach nicht. Deswegen: Let's agree to disagree.