speedfreek

Kann ich mich noch sehr gut dran erinnern. Odonkor hat danach einigermaßen Kohle gemacht in Spanien. Gönn ich ihm sehr. Danach leider Sportinvalide. Und was Poldi angeht, was war das für ein geiler Stürmer mit 20. Gruß, SF

Was willst Du tun? Betteln, dass es nicht endet? Sie irgendwie "umstimmen"? Nee. War ne schöne Zeit mit Ihr? Dann wünsch ihr alles Gute! Gruß, SF

Dann vergiss auch die weniger großen Stars nicht. Odonkor! :) Kuranyi! :) Borowski! :) Cacau:) Mike Hanke (irgendwie muss man bei dem immer den Vornamen dazusagen ... wie bei Luca Toni früher ...) :) Gruß, SF

Wozu? Warum nicht: "Hi. Wie geht´s?" oder "Hi. Stop. Ich weiß, das ist strange, dass ich Dich einfach so anquatsche, aber Du bist mir aufgefallen. Ich bin MarkiMark." oder "Hi. Sorry. Eine Frage: Bist Du eine Frau oder ein Mann?" Oder was auch immer. SF

Echt? Wegen SUPERCUP? ? Das ist doch sowas wie Vorschule, das zählt nicht. Was machste denn dann erst in der Liga, wenn Ribery wieder die Elle rausholt und Robben fällt wie ne Bahnschranke? Gruß, SF

Ich zitiere mich mal selbst, erstens weil ich so cool bin, zweitens weil mir niemand meine Frage beantwortet hat, drittens um mal wieder zum Thema zurückzukommen und viertens weil ich dazu was gefunden habe. Und zwar ein Interview mit der Strafrechtlerin Elisa Hoven (kannte die Dame vorher nicht). Und, und das ist mein Punkt, das Gesetz benachteiligt diejenigen, die sich gerade an das kalibrierte Eskalieren herantasten. Paradebeispiel: Unerfahrene Pick-Upper, die früher keine Hand an die Frau brachten und die noch nicht geübt darin sind, Signale der Dame zu deuten. Generell wird es für jeden riskanter, der die Initiative ergreift, indem er berührt oder küsst. Wie viel riskanter es wird, weiß ich nicht, dazu muss man die Rechtsprechung abwarten; vielleicht ist es ein Sturm im Wasserglas. Vielleicht aber auch nicht. Gruß, SF

Klar, in absoluten Zahlen gibt es natürlich mehr Doper beim Fußball als beim 3000-m-Hindernislauf. So wie es mehr blondierte Heteros als blondierte Schwule gibt. Was Doping im Fußball angeht: Haste recht. Ich denke bei Laufen oder Heben immer, der Vorteil läge noch klarer auf der Hand, aber den Gegenspieler irgendwann stehen zu lassen, weil der platt ist und ich nicht, ist natürlich genauso cool wie einfach mal 20 Kilo mehr heben zu können. Das erinnert mich daran, dass ich mal wieder laufen gehen sollte... Gruß, SF

Glaube, da kann man sich kein Bild von machen. Klar lohnt es sich, beim Fußball zu dopen. Bei der Kohle, die da fließt. Vor allem in der Reha, damit der Star nicht sechs sondern nur vier Monate braucht, bis er wieder fit ist und Zuschauer ziehen kann. Aber dass in Kraftsportarten wie Gewichtheben oder Ausdauersportarten wie Langstreckenlauf nun WENIGER gedopt wird, als im Fußball ... kann ich mir auch nicht vorstellen. Es lohnt sich wegen der Kohle für die breite Menge weniger, aber aufgrund des noch engeren Zusammenhangs "Doping: Besserer Athlet: Eher Sieger" andererseits auch wieder mehr. Und, ja, Olympia rules. Obwohl ich die Zeiten vermisse, als ich mir die Berichterstattungen immer in voller Länge von mittags bis abends aufm Sofa reingezogen habe... scheiß Arbeit... Gruß, SF

"weißer Schimmel" ist doppelt gemoppelt. Ansonsten: gute Tips. Danke!

Und wie hoch ist der nacheheliche Unterhalt für den Ehepartner, wenn dieser aufgrund der Betreuung zweier Kinder oder anderer Gründe Unterhaltsanspruch hat und selbst kein Einkommen? Gruß, SF

Die Frage ist ja auch - was soll NACH dem Bundestrainer als Trainer sportlich noch kommen? Zumindest in der Vergangenheit war da oft nicht viel Freude im Spiel: Sepp Herberger - setzte sich nach dem Bundestrainerdasein zur Ruhe. Starb übrigens 13 Jahre später durch einen Herzinfarkt, den er WÄHREND eines deutschen Länderspiels erlitt... Helmut Schön - der Entspannte. Ging in den Ruhestand und pflegte seine Mütze. Jupp Derwall - OK, der ist DIE Ausnahme. Trainierte 4 Jahre lang Galatasaray und gewann zweimal die türkische Meisterschaft. Machte sich auch um ein besseres Verständnis zwischen Türken und Deutschen verdient, erhielt so 1989 die Ehrendoktorwürde der Universität Ankara. Franz Beckenbauer - das Glückskind. Machte nach dem WM-Sieg ein Jahr den Hanswurst bei Olympique Marseille. War wohl erst Trainer, wurde dann aber zum "Technischen Direktor" wegkomplimentiert... Bei Bayern dann zweimal Interimscoach, setzte sich dabei ins gemachte Nest und gewann dadurch sogar den UEFA-Cup... ist halt der Kaiser, der darf sowas. Dafür hat er ja die WM 06 geholt und ist seitdem irgendwo zwischen König Artus und Lao Tse. Berti Vogts - DER Wandervogel unter den Exnationaltrainern! Nach dem Abgang 1998 erst Trainer von Bayer Leverkusen, aber wg. mäßiger Resultat nur ein Jahr. Danach wechselte er in die Gutendorf-Klasse: Ein halbes (!) Jahr Nationaltrainer von Kuwait. Zwei Jahre Nationaltrainer Schottlands, wo er einen Neuaufbau der schottischen Mannschaft mit jungen Spielern durchführen sollte. Ging total in die Hose. 2004 war Schicht im Schacht in Schottland. Später Nationaltrainer Nigerias, mit den polyglotten Genies Thomas Häßler und Uli Stein als Assistenten. Nach elf Monaten: Keine Prämien, kein Geld: kein Berti mehr. Dann, immerhin von 2008 bis 2014 Nationaltrainer Aserbaidschans, ohne größere (Miss-)erfolge. Nun Scout für Klinsi bei den Amis. Erich Ribbeck - Nachdem Ribbeck als Bundestrainer das deutsche Fußballwesen mit einer reichhaltigen Auswahl von Kuriosa und Binsenweisheiten bereichert hatte und dabei die Mehrzahl seiner Spiele nicht gewinnen konnte, widmete er sich wieder seinen Hobbys Golfen und Haarpflege. Rudi Völler - Nach der glorreichen EM 2004 wurde Rudi Trainer bei AS Rom - für genau 27 Tage. Seit 2005 arbeitet er als Sportdirektor bei Bayer Leverkusen erfolgreich daran, seine früher ausgesprochen hohen Beliebtheitswerte in Deutschland zu reduzieren. Jürgen Klinsmann - Wohl 2006 eine der beliebtesten Personen Deutschlands. Wenn er in der Zeit Debbie nicht mindestens einmal am Tag die Hörner aufgesetzt hat, muss er sie echt lieben... Auch der Hoeness-UIi war von Klinsi ganz begeistert. Das legte sich aber schnell wieder, so dass Klinsi 2008/09 nur 10 Monate beim FC Bayern jeden Spieler jeden Tag besser machen konnte. Seit 2011 Nationaltrainer der USA, was Debbie bestimmt besser findet. Fazit: Die sportlich erfolgreichsten unter den hier genannten waren wohl Derwall (wer hätte das gedacht?) mit zwei Meistertiteln, und mit Abstrichen Klinsi. Der Rest wurde entweder Rentner, Wandervogel, Lichtgestalt oder hat sich ans Bayer-Kreuz verkauft. Wenn man annimmt, dass die Vergangenheit Schlüsse auf die Zukunft zulässt, dann könnte Löw maximal Nationaltrainer eines anderen WM-Teilnehmers ohne große Siegchancen werden. Dänemark. Oder England. Oder Vereinstrainer irgendwo in einer zweitklassigen Liga, Portugal oder so. Viel eher sehe ich ihn aber in einer Ribbeck-Rolle, mit Strandspaziergängen und Haarkuren, das ganze versüsst durch einen Zehnjahres-Werbevertrag mit Nivea. Gruß, SF

Klingt wie ein Autounfall mit Ansage. Rate ich von ab.

Mal was zum "Grabscher-Paragrafen" 184i. Der besagt "Wer eine andere Person in sexuell bestimmter Weise körperlich berührt und dadurch belästigt, wird mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft (...)." Hat das Gesetz Auswirkungen auf das Thema "körperliche Eskalation", wie sie hier im PUF orthodox gelehrt wird, a la "wer nicht eskaliert, verliert", "lieber einmal zu viel eskalieren als einmal zu wenig", "Cavemanning" usw.? Gruß, SF

Also: Ein Mann hat die Tür abgeschlossen und angefangen, dich intim zu berühren. Du hast Dich dagegen nicht explizit gewehrt. Grund: es war für Dich klar, dass der Typ das wusste, dass Du die Berührungen nicht willst. Nachdem Du mit Körpersprache und durch Dein Weinen klar gemacht hast, dass Du seine Berührungen nicht willst, hat der Mann dann (sofort? nach einigen Minuten?) aufgehört. Mir fällt es schwer, Deinen Fall zu beurteilen. Erstens bin ich ohnehin kein Jurist, ich würde den Fall also nicht juristisch, sondern indivuell-moralisch beurteilen. Zweitens fehlen mir dazu viele Informationen, die Du verständlicher Weise nicht geschrieben hast. Aber so, mit diesen wenigen Informationen (!), finde ich persönlich, dass nicht zwingend (!) ein strafwürdiges Verhalten vorliegt. Gruß, SF

gelöscht, da: hat sich erledigt.

Und? Wie läuft`s?

Ich habe gegensätzliche Erfahrungen mit meiner LTR gemacht; sie mag Sex mit mir noch so gerne wie früher. Ich persönlich kann die Hypothese also nicht bestätigen. Soviel mein individueller Erfahrungsbericht. Meine These: Sex hat was mit Spannung und Entdeckung zu tun. Du liest ja auch nicht immer das gleiche Buch von neuem. Bisschen schräger Vergleich, ich weiß, denn beim Sex kommt es auch auf Intimität an. Grob gesagt: Große Intimität und Zuneigung plus ein hohes Maß an Spannung begünstigen die Lust auf Sex. In einer LTR passiert es, dass mit der Zeit die Intimität erst wächst, später aber m.E. nicht mehr weiter zunimmt. In der Regel sinken die Spannung / das Entdecken von Neuem beim Sex in einer LTR mit der Zeit. Und bei den Paaren, wo die Spannung immer weiter und somit schließlich zu tief sinkt, bei denen nimmt die Lust ab. Gruß, Küchenpsychologe speedfreek

Podolski?

Na na na... Neururer, Pagelsdorf, Doll, Schaaf, Winnie Schäfer, Rute- sowie Toppmöller und auch Medizinball-Magath sähen das sicher anders! Und was macht eigentlich Skibbe (immerhin Vizeweltmeister!)? Legat soll ja auch gut im Saft stehen. Oder der modisch passende Nachfolger: Bruno Labbadia.

Ich seh den Schal ein wenig entspannter. Seine Fehler: - Setzt zu sehr auf Spieler mit Riesenpotential, die aber außer Form sind: Müller. Götze. Alternativen waren da (Poldi, Sané), wobei ich nicht sagen kann, wie gut die gewesen wären. Aber Müller trifft bei dieser EM noch nicht mal den Mannschaftsbus, und Götze ist halt dick und depressiv. - Setzt Spieler ein, die nicht zu seinem Ballbesitzfußballding passen. Can ist hier wohl das beste Beispiel. Wozu er nichts kann: - Khedira und Boateng und Gomez kaputt, Hummels mit zwei blöden gelben Karten gesperrt. - Zwei idiotische Handspiele im Strafraum durch Boateng und Schweinsteiger. - Pech (Pfostenschuss Kimmich). SF

Wichtig gegen Frankreich: Zentrum dicht. Leh Blöh greifen gerne durch die Mitte an. Gegen Giroud zwei Innenverteidiger: Boateng und Mustafi oder Höwedes. Dazu zwei Außenverteidiger. Daher klares Plädoyer für ne Viererabwehr. Gegen Griezmann einen fitten (!) defensivstarken DM. Also nicht Schweini oder Khedira. Aus meiner Sicht drängt sich Weigl da auf. Natürlich soll der den Griezmann nicht in Manndeckung nehmen, aber das defensive Mittelfeld MUSS gegen Frankreich verlässlich besetzt sein, denn Frankreich geht soooo oft durch die Mitte... Und ist Griezmann gut bewacht, ist Frankreich offensiv nur noch die Hälfte wert. Ok, da sind dann noch Payet, Pogba, Coman und Co., aber in den bisherigen Spielen war Griezmann DAS Scharnier für viele Offensivaktionen. In der Verteidigung lässt Frankreich doch oft Raum auf den Flügeln. Daher sollte Kimmich statt Höwedes rechtsaußen bleiben, denn der gute Benni hat ja doch so seine Schwächen nach vorne. Und offensiv? Özil zentral, so dass er immer ein bisschen nach links und rechts pendeln und für Verbindungen sorgen kann. Draxler links, halte ihn für positionstreuer und formstärker als Götze. Was machen wir denn mit Müller, der ja offenbar immer spielt? Rechtsaußen und Poldi vorne drin, oder Sané rechts und Müller vorne? Meine Wunschelf: Neuer - Hector, Boateng, Mustafi, Kimmich - Weigl, Kroos - Özil in der Mitte, Draxler links, Sané rechts. Vorne Poldi.

Da fehlen noch zwei Farben. Was Weißes könnte ich beisteuern.

Mourinho! ?? Nee, aber im Ernst: Wer kommt denn da in Frage? Marcelino? Valverde? Oder etwa Berizzo? Gruß, SF PS: Geiler Kracher von Nainggolan gerade, oder wie der Belgier heißt.

Ich fand den Bericht auf spielverlagerung auch interesssant. Wobei die Jungs da halt aus REIN taktischer Sicht an das Ganze rangehen. Psychologische Elemente fallen da oft hinten runter (nicht immer!) Und da sind die Italiener oft, ich glaube auch dieses Jahr wieder, enorm gut. Sie wissen genau was sie können und was sie nicht können, sie machen das was sie können und verhindern, dass der Gegner sie dahin treibt, was sie nicht können. Die anderen spielen schöner? Scheißegal. Die anderen haben mehr den Ball? Scheißegal. Die anderen hätten fast ein Tor erzielt? Scheißegal. Sie spielen immer weiter das was sie können, und das - wie Vice und Spielverlagerung beide zeigten - ist ziemlich genial. Genau das kreide ich auch den Spaniern an. Die haben sich kirre machen lassen von den Italienern. Konnten ihr Spiel nicht aufziehen. Begehen doofe Fehler, wie Fouls 20 m vor dem Tor. Folge: Freistoß, de Gea klatscht den Ball doof nach vorne, Zack die Bohne im Netz. Spanien wird noch nervöser und kriegt die ganze erste Halbzeit nix gebacken. Klar hatten die in der zweiten HZ noch ihre Chancen, und das Spiel hätte noch kippen können. Aber hatte einer von Euch den Eindruck, Italien wird dadurch nervös? Kein einziges Mal. Im Gegensatz zu Silva und Co. Wie die ihr Heil in Einzeldribblings gesucht haben, weil sie Angst vorm Fehlpass hatten ... da suppten die Stresshormone nur so durch die Synapsen und verursachten fröhlich Kurzschlüsse. Dass Del Bosque keine adäquate Taktikänderung hingekriegt hat, trug noch das seine dazu bei. Keine taktische Reaktion, Spanien offenbar mental nicht stark genug - keine gute Leistung vom Ex-Weltmeistertrainer. Bin gespannt, wie das Spiel ITA-D läuft. Halte die Chancen für ziemlich gleichverteilt. Deutschland mit ähnlichem Ballbesitzfokus wie Spanien, aber hoffentlich mit mehr schnellen Seitenwechseln, weniger kleinräumigem Gefummel, mehr Selbstbewusstsein und mehr Geduld. Und ohne Torwartfehler... Gruß, SF

Danke! Interessanteste Stelle aus dem Spiegel-Interview m.E. "Dieses System lässt sich ansprechen von Typen wie zum Beispiel dem RAF-Terroristen Andreas Baader. Zwar mag dann die Vernunft appellieren: "Lass die Finger von dem, meine Mutter hat mich vor dem schon gewarnt." Aber das EOS ist als Überlebenssystem viel stärker. Und Leute wie Baader verstehen es auf magische Weise, dieses System anzusprechen. Vermutlich weil sie selbst so einen verzweifelten Mangel leiden. Die perfektionieren seit Kindheitstagen Tricks, wie man die Aufmerksamkeit anderer gewinnt. Etwa wie man sich bewegt, um bei Frauen anzukommen. Das bewegt sich alles unterhalb der Gürtellinie." Gruß, SF