Arkturus

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Über Arkturus

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  1. Gerade Langstreckenlauf belastet die Wirbel und braucht eine gesunde Stützmuskulatur, um Dauerschäden zu vermeiden. Da du bereits aus der Ruhehaltung heraus Verspannungen und eine Fehlhaltung entwickelt hast: die richtige Anlaufstelle nennt sich Physiotherapeutin. Erstmal schauen, ob alles noch sauber in einer Reihe liegt. Dann nicht pures Krafttraining sondern eine Combo aus Rückenschule und Muskelaufbautraining ansteuern. Aber zunächst einfach mal beraten lassen. Als i-tupf: Krankenkasse anrufen, kann sein, dass die einen Teil der Fitnesscenterkosten übernehmen, einfach mal fragen. Und vor ausgiebigeren Strecken sollte das geklärt werden. Liegestütz? Marginaler Effekt. http://www.thedailybeast.com/newsweek/blogs/the-human-condition/2009/06/03/stop-doing-sit-ups-why-crunches-don-t-work.html Bei 5km baust du Kondition mittels schnell zugänglicher Energiereserven auf, eine Fettreservenverbrennung setzt erst nach einer Stunde ein (ich laufe 1,5 - 2h ) und bei Kälte erhöht der Körper die Fettverbrennung zusätzlich. Solltest du als Halbmarathonläufer eigentlich wissen?
  2. Hi Wasserpistole, bin auch nur 1,70m, war lange verheiratet, hatte danach eine 27jährige, knackige LSE-HD Finnin als Trostpflaster und spiele mich jetzt gerade auf mein neues Umfeld ein. Spielt aber erstmal keine Rolle. Hier geht's um dich. Du hast ein grösseres Thema an der Backe, als hier bis jetzt angegangen wurde. Da ich selbst durch meinen Streßjob schon im Burnout hing, sehe ich die Warnzeichen. ASAP: Krank melden. Arzt aufsuchen, kurz anreissen, was Sache ist -die Wahrheit sagen!!- Überweisung abholen, Therapeuten deiner Wahl ansteuern. Mindestens 2-3 Wochen wegbleiben von dieser Hölle, die du Arbeitsplatz nennst. Kümmer dich erstmal um deine Depression. Dann um dein Inner Game. Dann, als genüsslicher Sahnetupf werden die beiden Schrapnelle von dir auf's Korn genommen - räch dich ein bisschen. Nicht übertreiben, nur so, dass du danach ein Gefühl der Genugtuung im Bauch hast. Stell es clever an, benutz dein Hirn. Du brauchst das! Danach suchst du dir irgendwann mit Gemach eine andere, bessere Arbeitsstelle. Nochmal auf diese Spezialistinnen eingehend, wir sehen hier keine shit-Tests mehr, das sind die Erbinnen der Schulhofbullies, die dich heutzutage in der Pause als sozialen Punchingball mißbrauchen, um sich aus ihrem LSE Dasein heraufzuhiefen - auf deine Kosten. Du lernst von denen soviel, wie damals von den sitzengebliebenen Prügelknaben: wie man stillhält, wenn einem (psychische) Gewalt angetan wird. Diese Lektion braucht keiner jemals wieder. Noch eins zum Thema Therapie. Wenn der/die dir irgendwie weis machen will, "es wäre okay, schwach zu sein" sag ihm, schönen Gruß von Arkturus, er soll die Fresse halten und lieber ganz schnell die Strategie ändern auf "wie man stark wird". Als Sekundärliteratur geh einfach mal in eine Buchhandlung und such nach "Arschtritt" von Holger Senzel. Nur eins tu nicht: nichts. Hief die vier Buchstaben. Wenn du zuviel Panik hast, dich zu outen beim Doc, mach, dass du in die Muckibude kommst, Streßhormone wegschwitzen, Cardiotraining - täglich. Dann ist die angesprochene "Wut" auch nicht so stark. Erst, wenn du dich komplett gefangen, dein Umfeld neu definiert hast und mit dir selbst klarkommst=dein inner game stimmt, hört die Angst auf, etwas neues zu wagen. Klar soweit?