b000b
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Hallo! Programmierer bzw. das Studium Informatik haben ja leider einen etwas schlechten Ruf. Ich interessiere mich für Computer und deren Programmierung. Habe das auch schon in der Jugend sehr interessant gefunden. Habe aber auch andere sportliche Interessen gehabt, war viel mit Freunden am Weg, habe eine Freundin,... => also Nerd wurde ich noch nie genannt Zurück in die Vergangenheit: Von einigen Seiten, unter anderem von Schulfreunden und meinem Vater, wurde mir immer wieder gesagt, dass Informatik doch total nerdig sei und ich lieber ein ordentliches technisches Fach studieren soll. Mit 18 lässt man sich bald mal was sagen weil man ja selber keinen Plan von Uni und Studium hat. Nagut, habe dann ein "ordentliches" ingenieurwissenschaftliches Studium studiert, und merkte schnell, dass mich das überhaupt nicht interessiert. Außer wenn es um Mathe, Programmieren oder ähnliches ging, das hat mir Spaß gemacht. Noten waren trotzdem alle recht gut. Hatte auch insgesamt 2 Nebenjobs während dem Studium. Bei diesen Jobs hab ich jeweils einen Programmierjob gehabt, und ich hatte verdammt viel Spaß daran. Konnte auch nicht sagen, dass meine Kollegen Nerds waren, die waren allesamt sportlich und hatten Freundinnen. Sprung zurück in die Gegenwart: Ich habe den Bachelor bald in der Tasche, und werde mich für einen Programmierjob bewerben. Inzwischen finden die Personen in meinem Umfeld das gar nicht mehr so nerdig, sondern beneiden mich teilweise sogar, weil meine Jobs bisher recht toll waren (viel Geld, interessante Themen, Geschäftsreisen, gute Arbeitszeiten, nette Kollegen, usw...). Das heißt, ich bin meinen Weg trotz "falschem" Studium gegangen, und werde diesen auch weiter gehen. Ganz einfach weil ich Computer und deren Programmierung interessant finde. Diese Arbeit macht mich glücklich, jede andere Arbeit hat mich bisher immer gelangweilt. Gehirnwäsche der Vergangenheit wirkt in der Gegenwart: Mein Problem ist aber, dass ich teilweise echt schwer darüber reden kann, dass ich mich nun für Programmier-Jobs bewerben möchte, bzw. dass ich Programmieren interessant finde, obwohl dies aber der Fall ist. In mir steckt noch das "Programmierer sind nerdig, fad, sozial scheiße, ...." Gerede aus meiner Jugend. In letzter Zeit wurde ich öfters darauf angesprochen, ob ich mich jetzt eher in Richtung Informatik spezialisieren möchte. Statt einfach zu sagen "ja" hab ich sinnlos rumgelabert mit "ja ich probier das Mal ansonsten kann ich ja auch wieder zu meinem ingenieurwisseschaftlichen Fachgebiet zurückkehren". Blödsinn, ich werde nie zu dem Fachgebiet zurückkehren, ich habe bereits gefunden was mir Spaß macht. Und möchte dazu auch aufrichtig stehen können. Habt ihr Tipps, wie ich diese jugendliche Gehirnwäsche loswerde und voller Stolz zu anderen sagen kann, dass ich mich für Programmieren bzw. generell Themen aus der Informatik interessiere, und in diesem Fachbereich arbeiten möchte? Lg, b000b
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PD-Ansätze mit dem Versuch neurowissenschaftlicher Grundlegung
b000b antwortete auf Aplysia's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Du hast dir sichtlich Mühe gegeben. Ich find es sehr gut, dass auch mal der neurologische Aspekt betrachtet wird und nicht nur von Pseudowissenschaften wie NLP gefaselt wird. Ich versuche daher ein paar Dinge aufzuzeigen, wo ich nicht deiner Meinung bin, vielleicht kannst du darüber ja nochmal nachdenken und es ggf. verbessern. Du könntest deinen Text noch weiter aufpeppen, wenn du ihn gliederst und Bilder hinzufügst. Kaum jemand kann sich unter einem neuronalem Netz oder der Gewichtung an den Synapsen was vorstellen - ein kleines Bild würde jeweils reichen um das ganze zu erklären. Allerdings stimmen manche Dinge schlicht und ergreifend nicht: Was bitte soll affenartiges Verhalten sein? Alle Säugetiere besitzen unsere Hirnstrukturen, also auch das Großhirn. Natürlich ist das Großhirn beim Menschen sehr groß im Vergleich mit einer Spitzmaus - ändert aber nichts daran dass beide diese Hirnstruktur besitzen. Das Gehirn ist eben nicht nur eine Lernmaschine. Sehr viele Dinge werden vererbt, und das kannst du auch nur sehr schwer mit Lernen überschreiben. Einfaches Beispiel: Aus einer ängstlichen Person wird nie eine komplett mutige Person, und umgekehrt. Dies liegt im Falle übergroßer Angst mit großer Wahrscheinlichkeit daran, dass das Großhirn (Bewusstsein) zu wenig auf die Amygdala (Angstzentrum) zurückwirken kann. Und das liegt wiederum daran, dass beim Serotoninsystem irgendwas nicht richtig funktioniert (z.B. werden die Serotonin Neurotransmitter zu schnell wieder aus dem synaptischen Spalt entfernt). Extremere Beispiele sind Schizophrenie oder Epilepsie. Wenn man wirklich das Gehirn durch lernen umbauen könnte, könnte man diese Krankheiten abtrainieren. Aber einen gewissen Spielraum hat man natürlich (als gesunde Person), den soll man ausnutzen, und genau dieser ist auf Lernen zurückzuführen. Du beschränkst dich viel zu sehr auf das Belohnungssystem. Dies ist ein vergleichsweise kleines System im Gehirn. Ein viel größeres System ist die Amygdala, welche unter anderem fürs Furchtlernen zuständig ist. Sehr viele Entscheidungen sind von der Angst geprägt, auch wenn man das nicht wahrhaben will. Konditionierte Ängste bleiben auf ewig in der Amygdala gespeichert, ähnlich wie man gelernte Bewegungsabläufe kaum vergisst. Angst verlernen geht also nur durch das Großhirn, welches in der Angstsituation dann die Amygdala dämpft. Ich kann jetzt noch viele weitere wichtige Systeme aufzählen. Und das Belohnungssystem ist definitiv wichtig. Aber wer das Gehrin mehr oder weniger auf das Belohnungssystem reduziert, wird sich schwer tun viele Verhaltensweisen damit erklären zu können. Und noch was zum Belohnungssystem. Dieses ist nicht dafür "erfunden" worden, um uns ständig glücklich zu machen. Es reagiert auf Unterschiede zum Erwarteten. Geh ich ins Zimmer und finde ein Stück Schokolade am Schreibtisch liegen (z.B. als Geschenk von der Freundin), so springt das System an, um mir zu zeigen dass die Situation besser als erwartet ist. Liegt hingegen jedes Mal ein Stück Schokolade an der Stelle im Zimmer, so wird das Belohnungssystem immer schwächer darauf reagieren. Wenn man also wirklich Freude erleben will, muss man auch Niederlagen in Kauf nehmen, sich in neue Gefilde trauen, dann sind einem Glücksmomente garantiert. In diversen "Selbsthilfebüchern" wird einem versprochen, vom totunglücklichen Menschen zum absolut zufriedenen Menschen werden zu können. Auch hier sagt die Wissenschaft was anderes. Langzeitstudien haben gezeigt, dass das Glücksempfinden bei Menschen ziemlich konstant ist. Auf einer Skala von 1-10 kann man eventuell einen Punkt rauf (z.B. zuerst Single, dann in Beziehung) oder einen Punkt runter rutschen (z.B. Tod des Partners). Nie wird man aber von einer 1 zu einer 10 springen können. Bin jetzt zu müde zum Weiterschreiben. Rechtschreibfehler korrigiere ich ein anderes Mal. Gute Nacht und ein schönes Weihnachtsfest!! P.S.: Gib bitte die Quellen an, woher du das hier aufgeschriebene Wissen her hast. Muss ja nicht so exakt wie auf der Uni sein, aber ganz ohne Quellenangaben läuten bei mir immer gleich die Alarmglocken, weil ich nicht weiß woher mein Gegenüber das Wissen her hat - im schlimmsten Falle kann es ja nur eine Wiedergabe dessen sein, was man auf youtube so findet... -
Hallo! Ich habe das Problem, dass bei mir in gewissen Situationen automatisch negative Gedanken kommen. Das ist dann der Fall, wenn ich nicht durch irgendwelche spannenden Aktivitäten abgelenkt bin, sondern z.B. lernen muss, oder aber auch manchmal vorm Einschlafen. Dabei produziert mein Kopf ganze Geschichten, die sich sicher 5 oder 10min lang hinziehen. Es geht dann um Themen wie dass meine LTR mit irgendjemand anderen durchbrennt, oder ich bei den letzten Prüfungen komplett versage und letztlich das Studium abbrechen muss, oder oder oder... Jedenfalls immer sehr detailreich ausgebaut, also ähnlich wie ein Film, der in meinem Kopf abläuft. All diese Geschichten sind absolut unrealistisch, da, um nochmal auf oben zurückzukommen, meine LTR von mir sehr angetan ist und ich auf der Uni sehr gut bin. Es handelt sich fast immer um "Worst Case Szenarien", welche in der Realität eher sehr selten auftreten. Trotzdem kommen diese negativen Geschichten immer wieder, ziehen sich über 5 bis 10min, bis ich einmal bewusst merke, dass ich mir da solche Gedanken mache, und dies bewusst abstellen kann. Ich frag mich, woher die Gedanken kommen? Genausogut könnten ja auch irgendwelche Geschichten mit positiven Inhalt im Kopf entstehen, aber nein, es sind stets negative. Kennt das jemand, und wenn ja, wie stellt man das ab? Das Leben im Jetzt kenn ich, aber ich merke es ja oft erst nach einigen Minuten dass ich da so (negativ) vor mich hinträume, und bis ich es abstellen kann bin ich dann meist schon etwas schlechter drauf als zuvor. Da ich derzeit viel Lernen muss, sitze ich bis zu 12h am Schreibtisch vorm Computer. Dabei surfe ich auch viel Zeit im Inet und lies mir so einen Schwachsinn wie hier in der Beziehungskiste durch, wo dauernd irgendwelche Leute betrogen werden o.ä. Kann es sein dass das ein Mitgrund ist warum solche Gedanken aufkommen?
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Hallo! Wie geht man vor, wenn man an anderen Personen etwas kritisieren muss, ohne die andere Person aber zu kränken, aber trotzdem nicht zu schwammig zu wirken? Ich denke mal, je sachlicher, desto besser. Aber sonst? Wenn man zum Beispiel auf der Arbeit einen Mitarbeiter hat, der eine gewisse Aufgabe immer schlampig macht, an der ich dann aber weiterarbeiten muss und somit immer das Vergnügen habe die gleichen Fehler auszubessern. Ich bin nicht sein Vorgesetzter, daher gibt es erstmal überhaupt keinen Grund dass er das tut was ich sage. Das ist nur ein Beispiel für eine Situation, also bei den Antworten müsst ihr nicht speziell auf dieses Beispiel eingehen. Darf man in solchen Situationen auch sagen, dass man sich über die Schlampereien von ihm öfters ärgern hat müssen, oder soll man das lieber weglassen? Ich selber habe festgestellt, dass ich bei manchen Leuten kein Problem habe, wenn ich (sachlich) kritisiert werde, und bei anderen ärgere ich mich danach extrem. Ich habe jedoch noch nicht wirklich feststellen können, was jetzt der Unterschied ist, warum ich als Kritisierter das bei manchen ok finde, bei anderen hingegen nicht.
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Halbes Jahr frei (zwischen Bachelor und Master)
b000b hat ein Thema erstellt in Persönlichkeitsentwicklung
Hallo! Hab nochmal die letzten Prüfungen meines Bachelors umplanen müssen, nun hat sich alles ein bisschen nach hinten verschoben. Voraussichtlich Ende März werde ich meinen Bachelor Abschluss in der Tasche haben. Es geht nun schon über ein Jahr so dahin, dass ich nur noch Prüfung für Prüfung abarbeite. Also 2-3 Wochen daheim sitzen und lernen, dann Prüfung machen, dann 1 Woche Pause, und dann kommt auch schon die nächste Prüfung. Mein Leben besteht zur Zeit hauptsächlich aus Büchern und ziemlich abstrakten physikalischen Gleichungen. Also ziemlich "grau". Aufgrund der Prüfungs-Umplanung hab ich beschlossen, dass ich nicht direkt in den Master im Sommersemester einsteigen möchte, sondern dies erst frühestens im Wintersemester mache. Ich habe also von Ende März bis Oktober "frei". Diese Zeit möchte ich nutzen, um wieder mal etwas Abwechslung in mein derzeit ziemlich eintöniges Leben zu bekommen. Und ich möchte diese Zeit auch nutzen, um wie es hier heißt etwas "Personal Development" zu betreiben. Welche Ideen habt ihr für dieses halbe Jahr? Zwei Zusatzinfos noch: Geld hab ich dank Nebenjobs für Studentenverhältnisse recht viel. Ich hab eine Freundin hier in meiner Studienstadt, wir sind schon einige Zeit zusammen. Wenn ich jetzt z.B. ein halbes Jahr mich vertschüsse ist das glaube ich nicht gerade so toll für die Beziehung?! Mir liegt an unserer Beziehung schon sehr viel!! -
Hallo! Bin durch meinen "Lernmarathon" auf der Uni das letzte Jahr sehr faul gewesen, da ich die meiste Zeit am Schreibtisch über meinen Büchern verbracht habe. Davor war ich sportmäßig ganz gut unterwegs, vor allem am Ende der Militärzeit bzw. Anfang von der Studienzeit, da bin ich sogar mal einen Halbmarathon gelaufen. Nun ist es so, dass mir der Rücken schon richtig weh tut und ich anfange etwas "buckelig" zu gehen. Wenn ich mich dann aufrichte und den Rücken etwas zurückdrücke, knackst er richtig laut. Scheint also eine ziemliche Verspannung zu sein. Und das Mitte 20 ... ich war geschockt als ich das auf Fotos gesehen habe! Außerdem lässt meine Kondition generell zu Wünschen übrig. Habe auch einige kg zugelegt, mein "Idealgewicht", wie ich meine, wäre ungefähr 5kg weniger. Was ist das effektivste um jetzt wieder möglichst fit zu werden? Damit meine ich einerseits sportmäßig, andererseits ernährungsmäßig! Ich habe angefangen, jeden zweiten Tag ca 5km laufen zu gehen, auch wenns derzeit recht kalt draußen ist. Außerdem werde ich jede Woche zumindest 1mal schwimmen gehen. Liegestütz mach ich täglich, um die Verspannung im Rücken in den Griff zu bekommen. Hier gibts schon erste Erfolge zu vermelden, denn er tut tatsächlich viel weniger weg als noch vor ein paar Wochen! Gibts sonst noch irgendwelche Tipps? Also einerseits um wieder fitter zu werden, und andererseits um meinen Rücken wieder "gerade" und schmerzfrei zu bekommen? Bei der Ernährung sieht es folgendermaßen aus: Ich esse beim Lernen sehr viel Schokolade. Das hilft mir enorm beim Lernen, vor allem jetzt im Winter hab ich einen Heißhunger auf Schokolade. Ich habe keine Ahnung wie ich das vermeiden kann, denn ohne Schokolade geht nur halb so viel weiter. Einen ähnlich positiven Effekt hat bei mir Cola. Ich esse recht wenig Brot oder Getreideprodukte. Brot finde ich langweilig im Geschmack. Ansonsten denk ich mal ist meine Ernährung ganz ok, aber die oberen Punkte würd ich gern irgendwie hinbekommen. Also wie kann ich einerseits diese Aufputschmittel eindämmen und andererseits mehr Getreideprodukte zu mir nehmen? @a6543: Danke für den Link. Ernährung im Detail? Mmmh, schwierig zu sagen. Ich sag mal so einen typischen Tag: Morgens Tee und Cornflakes in Milch. Zwischendrin immer wieder mal eine Banane oder ein Joghurt. Mittags dann meist etwas deftiges, also beispielsweise Spaghetti mit Sugo, oder eine dicke Fertigpizza, oder Fischstäbchen mit Souce, ... Genau genommen verschwimmen Mittag und Abendessen bei mir miteinander, da als Student alles etwas später anfängt, und somit das Mittag/Abendessen um ca. 18 Uhr ist. In der Nacht beim Lernen kommen dann meist die Süßigkeiten dran, aber auch Cornflakes oder Bananen esse ich gerne so nebenbei. Früher bin ich öfters in der Mensa essen gegangen, da war die Ernährung bei mir ganz ok. Da ich die meiste Zeit jetzt aber daheim beim Lernen verbringe, esse ich eben auch immer daheim, und die Motivation fürs Kochen ist bei mir eher gering, daher oft auch irgendein Fertigessen. Insgesamt nehm ich recht viel Milchprodukte zu mir. Beim Fleisch ist derzeit Fisch das häufigste.
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Irgendwie werd ich aus den ganzen Antworten leider nicht schlauer. Nur widersprüchliche Aussagen was man zu dem Thema hört. @Shao: Wenn man denn nun Getreide meiden soll, was soll ich denn sonst bitte essen? Ich bitte um konkrete Beispiele. Bis jetzt hab ich noch überall gelesen, dass man eher Getreideprodukte zu sich nehmen soll (Ernährungspyramide, usw...). @Arkturus: Ich habe genau das Gegenteil von dem gelesen was du da sagst. Kurzes intensives, intervallartiges Training soll mehr bringen als ewig lange gleichmäßig dahinlaufen. Das mit dem Rücken hat sich übrigens wieder vollkommen normalisiert. Durchs Schwimmen und die Liegestütz hat sich offenbar die Verspannung oder was auch immer das war gelöst, und mir fällt auf, dass ich aufrechter gehe. EDIT @a6543: Mit Reis und Kartoffeln kann man ja eh auch einiges anfangen, damit kann ich leben. Ab und zu Spaghetti werd ich mir aber trotzdem nicht entgehen lassen Den Film werd ich mir heute oder morgen Abend mal reinziehen.
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3 In 1 Frage (Ltr, Sport, Selbstbewusstsein)
b000b hat ein Thema erstellt in Persönlichkeitsentwicklung
Hallo! Hab vor Jahren hier mal einen Account gehabt, mich in Pick Up eingelesen, und auch Erfolge gehabt (einige KCs, ein paar FCs, und schließlich meine LTR kennengelernt). Bin Mitte 20. Habe Anfang Jänner meinen Bachelor in einem technischen Studium fertig, bin seit 4 Jahren in meiner LTR. Hab 3 Fragen, sind ziemlich unterschiedlich, deswegen stell ich die Frage in diesem Unterforum da Personal Development ja alles beinhaltet;-) LTR: Bin nun seit 4 Jahren in einer LTR, haben uns mit Anfang 20 (beide gleich alt) kennengelernt. Hatte davor zwar ein paar FCs und so mit anderen am Laufen, sie ist allerdings meine erste richtige Freundin. Soweit läuft alles ganz gut. Regelmäßiger Sex (ca. 7mal pro Woche), regelmäßige Treffen (ca. 4-5mal pro Woche gemeinsam übernachten), sie gefällt mir sehr gut, wir verstehen uns gut und streiten sehr sehr selten. Sie ist auch sehr bemüht, allerdings hab ich manchmal das Gefühl dass die Luft ein bisschen heraus ist. Ich komm mir außerdem vor, als wär ich ihr Kuschelbär. Spitzname ist demensprechend Kuschelbär, Baby usw... Würde gerne wieder etwas "männlicher" sein in der Beziehung. Würd gern das ganze wieder etwas prickelnder machen, sodass das ganze wieder irgendwie aufregender ist. Versteht mich nicht falsch, ich bin sehr glücklich mit ihr ... ich denke jeder der mal in einer längeren LTR war versteht aber, was ich meine. Sport: Bin durch das viele daheimsitzen und lernen leider etwas unsportlich geworden. Würde gerne wieder fitter werden. Ich hab mir vorgestellt, wieder laufen und schwimmen zu gehen. Irgendwelche Tipps und Tricks um wieder fit zu werden? Irgendwelche motivierenden Bücher oder ähnliches? Damals beim Bund fand ich es immer sehr motivierend zu trainieren, da ich das Gefühl hatte, dadurch irgendwie stark und männlich zu sein (z.B. durch die Kommentare der Ausbilder, generell wurde man als Soldat als sportlich und sehr männlich angesehen, usw...), und das pusht ganz gewaltig. Genau irgend so eine Motivation hätte ich nun auch gern wieder. Selbstbewusstsein: Ich musste die letzten 1 1/2 Jahre 20 Prüfungen ab arbeiten. Das heißt, ich sitze die meiste Zeit daheim und lerne, anders ist es nicht möglich, die teilweise sehr mathelastigen Prüfungen zu schaffen. Insgesamt tat das meinem Selbstbewusstsein nicht gerade gut. Weiters war ich nun wieder mal daheim, und da ist mir aufgefallen, dass mich mein Vater immer noch wie ein Kind behandelt. Es sind Kleinigkeiten, aber sie summieren sich. Zum Beispiel beim Autofahren, irgendeine "schwierige" Wende, fragt er die für mich fahren soll, anstatt mich die Sache meistern zu lassen. Oder aber Dinge wie z.B. Kachelofen einheizen. Natürlich kann ich das, wenn ich aber alles herrichten anfange um den Ofen einzuheizen sagt er, er machts schon, ich soll mich nur hinsetzen. Weiters lernte ich nie, mal nein zu sagen oder mal komplett anderer Meinung zu sein. Hab ich mir offensichtlich von meinem Vater abgeschaut. Also immer schön brav der gleichen Meinung sein. Und wenn mal was nicht passt dann nicht ansprechen sondern runterschlucken. Das fällt mir jetzt besonders auf, da ich in einer WG wohne und doch immer wieder mal Dinge nicht passen, die man ansprechen muss (z.B. wenn jemand in der Küche nicht putzt oder sein Geschirr nicht in den Spüler tut). Viel zu oft schlucke ich sowas hinunter, räum es selbst weg, anstatt es anzusprechen. Weiters ist jetzt gleich mein Bachelor fertig. Von Familienseite kommt natürlich der "starke Wunsch", dass ich mit dem Master weitermache, und das möglichst bald, denn "arbeiten kann man später noch genug". Generell wurde ich stark "akademisch" erzogen, da Mutter und Vater beide studiert haben. Also kein Fussballspielen oder ähnliches in der Jugend. Stattdessen wurde daheim mikroskopiert oder Fachzeitschriften gelesen. Nur um das mal wieder an einem Beispiel hervorzuheben: Um auch mal etwas die Stadt verlassen zu können, meinte ich mal mir ein Auto zu kaufen. Daraufhin wurde mir lang und breit erklärt, warum ein Auto unnötig sei. Irgendwie fehlen mir alle Interessen eines typischen Mannes dadurch, also weder Auto, noch Fussball, noch sonst irgendwas klassisches(Naja, außer halt Saufen, Technik und Frauen ;- )) Ich komm mir überrannt vor. Ich würde gern mal wieder was anderes machen. Irgendwas, wo ich wieder mal Selbstbewusstsein tanken kann. Und nicht soviel Zeit nur daheim vor den Büchern sitze. Klar, den Master möchte ich ja auch machen, aber ich weiß nicht ob es mir gut tut nach dem Lernstress der letzten 1 1/2 Jahre sofort weiterzumachen. Natürlich könnt ihr auch nur auf eine Frage antworten, wenn ihr bei den anderen nichts zu sagen habt. Bei weiteren Fragen einfach melden. Ansosnten sag ich schonmal danke fürs Lesen und Antworten! Schönen Abend noch! -
3 In 1 Frage (Ltr, Sport, Selbstbewusstsein)
b000b antwortete auf b000b's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Hi, danke für die Antworten! Das mit der LTR hab ich denk ich geregelt bekommen. Ich hab mich wohl echt ein bisschen wie ein Kuschelbär verhalten. Derzeit bin ich ziemlich ehrgeizig in Sachen Uni, und hab dadurch nicht dauernd für sie Zeit, außerdem bin ich mit ziemlich eisernem Willen wieder beim Sporteln. Seit dem hab ich keine "Kuschelbär" oder "Baby" Spitznamen mehr gehört von ihr, dafür bettelt sie jetzt förmlich um Sex - den Wunsch erfüll ich ihr aber gern Zwecks Sport hab ich mich schon ein bisschen erkundigt, ich denke ich werde jetzt mal Ausdauer machen und im nächsten Semester mich auf dem Sportinstitut für Krafttraining einschreiben - da kann ich dann ein Semester lang für 20€ (!!!) trainieren, und das ganze auch noch mit einem Trainer. Hab schon mal was ähnliches gemacht, ist sein Geld echt wert! @end_of_the_world: Fußball interessiert mich überhaupt nicht. Autos interessieren mich ein bisschen, aber ich empfinde sie schon als sehr praktisch. Dass ich fast nie zum Fahren komme und dadurch immer unsicherer beim Fahren werde empfinde ich z.B. als sehr unmännlich. Und ja, du hast Recht, ich weiß nicht so recht wo meine Stellung in der Gesellschaft ist. Bin Mitte 20 und weiß weniger denn je was ich später einmal machen möchte. Und das jetzt so knapp vorm Bachelor Ende. Immer wenn ich gearbeitet habe war ich recht selbstbewusst - ich hatte eine sinnvolle Aufgabe. Jetzt beim Studium sehe ich leider immer weniger Sinn, obwohl mich das Fach damals als ich mich dafür entschieden habe brennend interessiert hat. Gut, wahrscheinlich geht das vielen so am Ende des Studiums wenn es sich ziehen anfängt wie ein Kaugummi - also Schwamm drüber. Genau deswegen würde ich mich gern mal etwas von der Uni entfernen, um vielleicht ein Semester später wieder voller Elan durchstarten zu können. Vielleicht mal ein halbes Jahr lang arbeiten. Aber auch hier wird von daheim wieder darauf gedrängt, sofort weiterzumachen, denn je schneller man das Studium durchdrückt umso besser. Mein Problem ist einfach, dass ich nicht genau weiß wohin mein Leben gehen soll. Ich habe Tage, da stell ich mir vor dass ich nach dem Bachelor arbeiten anfange und mir mit meiner Freundin eine Wohnung suche, und mir endlich alles leisten kann was ich will und damit frei von der Meinung anderer (Eltern) bin. Und dann gibts wieder Tage, da möchte ich sofort weiter studieren und erstmal gar nicht ans fertig werden denken. Wüsste ich genau was ich will könnte ich viel eher bei der Meinung anderer dagegen halten. Mein Bruder z.B. startet gleich nach der Schule seine Karriere als Koch - nix da mit Studium - er war die ganze Zeit davon überzeugt, und das wurde auch akzeptiert von daheim. Genau diese Entschlossenheit hätte ich auch gern - leider weiß ich aber nicht was ich mit meinem Leben anfangen soll, und weiß auch nicht, wie ich es herausfinden kann. -
Die Auswirkungen unserer technisierten Welt sind teilweise echt schräg. Ich hatte mir damals mit Anfang 20 auch einen Wahnsinns Stress angetan, weil ich eben noch keine Freundin hatte. Ich dachte ich sei der einzige. Dank PU hatte ich dann bald eine, bin immer noch glücklich mit ihr zusammen. Erst jetzt im Nachhinein fällt mir auf, wie normal es bei Männern ist, wenn sie Anfang 20 noch keine LTR / Sex / ... hatten. Das kommt verdammt oft vor, alleine auf der Uni kann ich spontan einige aufzählen, und die sind alle um die 25. Das MTV oder Bravo Idealbild verklickert einem hingegen, dass man wenn man erst mit 16 Sex hat eh schon zu den Spätzündern gehört. Wahrscheinlich sollte man laut denen seinen ersten ONS eh schon im Kindergarten haben Setz dich nicht unter Druck, nutze aber trotzdem den Druck aus indem du die Energie vermehrt in PU steckst, und vergiss diese ganze PlanetLiebe Scheiße, siehst ja was dabei rauskommt. Sieh aber trotzdem zu, dass du nicht allzulange mit deiner ersten LTR wartest, weil es wird nicht leichter wenn man älter wird!
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Hallo, welche Farbe an T Shirts würdet ihr für ein schwarzes Hemd empfehlen? Ist derzeit recht kalt, daher bitte keine Diskussionen ob T Shirt unter dem Hemd ok oder nicht. Als Hose hab ich eine eher dunkelblaue Jean an. Das ganze ist für eine lockere Studenten - Party. EDIT: Meine Antwort auf eure Antworten aufgrund der 3600s Sperre: JA, ist wegen der Kälte. Hab grad ein schwarzes und ein weißes "Goßvater Unterhemd" (keine Ahnung wie die heißen, aber ich denke sollte klar sein was gemeint ist?) ausprobiert, blöderweise besteht da die Gefahr dass man es sieht wenn die oberen Knöpfe offen sind, und dass ist ja dann nur mehr saupeinlich. Also dann nehm ich ein möglichst helles T Shirt. Und ein neutrales, also ohne Aufdruck und so ein Zeug, schaut denke ich besser aus?
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Ja ist ernst gemeint. Spontan fällt mir nur Sakko und Pullover ein - und ich empfinde beide nicht gerade als sehr prickelnd auf einer Party. Es geht wie schon gesagt um normale Anlässe, z.B. irgendwelche Studentenparties, oder Clubs (aber auch hier um "normale" und nicht irgendwelche Schicki Micki Buden). --- @Moorhuhn: OK, ich verstehe deine Argumente. Aber dann würde mich doch noch eins interessieren: Welche Farben passen den deiner Meinung nach gut für einen durchschnittlich bleichen Mitteleuropäer?
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1. Das Problem mit dem T Shirt hat sich von selbst gelöst. Es ist mehr als warm genug dort, um nur mit dem Hemd aufkreuzen zu können. Als ich mit Fotos verglichen habe, wie ich mit und ohne T Shirt darunter aussehe, fiel mir auf dass ihr total Recht habt 2. Wieso soll schwarz eine schlechte Hemdfarbe sein? Ich gehe mit diesem Hemd ab und zu feiern, und präsentiere darin ja nicht meine Doktorarbeit. Mir stehts gut, hab ich auch schon gesagt bekommen von anderen. 3. Danke für die Tipps, werd mir solch Unterhemden zulegen! 4. Was empfehlt ihr denn darüber, für die Zeit wo man am Weg Richtung Party keine Jacke mehr trägt, aber es noch zu kalt ist nur mit Hemd rumzulaufen? Also z.B. im Frühling? Irgendwas möglichst "lockeres", denn wie schon gesagt ist's für Parties gedacht.