cClazZz

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  1. Wer ist LL? Irgendwelche Unterstellungen müssen nicht sein. Du kannst ja gerne auf meine Argumente eingehen. Ascho sehe schon, deine Interessen sind "Sinnlose Beiträge mit aggressivem Grundton" also auf gut deutsch Spam
  2. Das mit der Schüchternheit möchte ich auch noch einmal ansprechen. Es wird immer wieder erwähnt das Schüchternheit mit Introvertiertheit nicht gleichzusetzen ist. Dennoch sind sehr introvertierte Menschen oft auch schüchtern. Das könnte Neurochemisch definiert sein, wenn man Speed nimmt zB agiert man extrovertierter, gleichzeitig wird man aber auch viel selbstsicherer. Andererseits ist es doch auch logisch. Wenn ich mich als Extrovertierter ständig in die Gesellschaft anderer Menschen begebe, dann werde ich automatisch besser im sozialen Umgang mit Menschen und auch selbstsicherer. Dann kommt noch hinzu, dass das verkopft sein an sich, also das nach innen gekehrte und die Art wie Shao so sagte, das Gesprochene immer erst durchdenkt, bevor man sie ausspricht, die Schüchternheit fördern. Was es mir alleine an Selbstsicherheit gebracht hat zu üben so zu sprechen, wie ich denke. Auch das kann man erlernen. Denn das konnte ich früher überhaupt nicht. Das wollte ich auch noch aufgreifen. Häufig wird bei bestimmten Persönlichkeitsmerkmalen, wenn wir das so nennen möchten, gesagt sie seien nicht behandelbar und es sei auch nicht notwendig diese zu behandeln. Doch sobald der Leidensdruck eine gewisse Grenze überschreitet, dann muss man was machen. Die Frage die man sich hier stellen sollte, wenn ein Therapeut nicht glaubt bei schwachen Fall wirklich was ändern zu können, macht es dann einen Sinn wenn er versucht den stärker Betroffenen zu helfen? Wäre es nicht besser er gibt den Patienten ab, an einen Therapeuten der nicht den selben einschränkenden Glaubenssatz hat? Gruss cClazZz
  3. Wobei das ja mit der genetischen Veranlagung auch nicht überbewertet werden sollte. Nach heutigen Wissenstand weiß man auch, dass Testosteron und auch andere Neurotransmitter massiven Einfluss auf das Selbstvertrauen haben. Schau dir einmal einen schüchternen Jungen mit wenig Testosteron an, der sich mit Testosteron auf den oberen Ref. Wert (oder zumindest die Mitte) spritzt. Erstaunlich wie schnell sich die Persönlichkeit ändert. Der sollte dann wohl auch nicht am Selbstvertrauen arbeiten, besser er akzeptiert das geringe Selbstvertrauen und lernt damit zu arbeiten. Du weißt ja, die Gene und so Testosteron ist aber auch nur ein genetischer Faktor. Heißt das in diesem Fall der Mensch ist genetisch so programmiert und kann die Schüchternheit nicht ändern ohne das Testosteron zu erhöhen? Nein (finde ich zumindest). Es heißt nur, dass er es schwerer hat, aber er kann sich genauso neu konditionieren. De Facto ist es aber so, dass es umso schwerer wird, umso größer die Gene gegen einen stehen. Das streite ich ja nicht ab. Nur das eine genetisch Komponente die Veränderung vereitelt ist einfach falsch. Die "Big Five" werden ja auch immer so hochgehalten. Ich kenne selber Menschen bei denen sich die Ergebnisse verändert haben. Irgendwo flattert im Internet auch noch ein Bericht herum, wo der Autor ebenfalls vom sich vom Intro eher zum Extro gewandelt hat, und die Ergebnisse anhand eines angeblich fundierten Tests bestätigt wurden. Ja das ist so die allgemeine Meinung, die ich schon verstehe. Ich denke aber das ein Weg nur weil er effizienter ist nicht unbedingt automatisch immer besser ist. Angenommen ich habe in meinen Beruf keinen Spaß, weil er meinen Werten und Vorstellungen von meinem Leben widerspricht und mein Chef ein Arsch ist. Dann wäre es effizienter ich suche mir einen neuen Job, in dem Beruf, den ich bereits gelernt habe. Ist ökologisch und effizient. Ich kann aber auch eine neue Ausbildung machen, mich reinhängen und am Ende habe ich einen Beruf der mich wirklich erfüllt. Manchmal lohnt es sich, langfristig auf etwas hinzuarbeiten, auch wenn es einen schnelleren Weg gibt. Gruss cClazZz
  4. Das kenne ich und ist mir auch geblieben. Wenn ich arbeite bin ich im Intro State, da darfst du mich nicht ansprechen. Mein Bruder ist ein Extro und das macht mich verrückt, wenn der immer in mein Zimmer reinschneit und mich zulabert. Türe zu, Kopfhörer auf und dann arbeite ich auch mal (was heißt mal, eigentlich jeden Tag) 5 Stunden oder 10 am Stück alleine, kein Problem. Das kann ich auch eine Woche machen oder länger. Aber ich denke wenn man schon so sehr Intro ist, dass man bei solchen Sachen sofort durchzucken könnte, dann ist es sozial auch nicht so mehr ganz so einfach, dann ist man eben ein "echter" Intro. Wie genau sieht es den sozial mit deinem Freund aus? Wenn der PU betreiben würde, wo wäre er da angesiedelt im Punkto Erfolgsquote? Man kann es ja schönreden wie man will, wenn man sich immer so Intro fühlt und man es maximal schafft ab und an etwas die extro Maske aufzusetzen, das wird man immer Nachteile im PU und im sozialen haben. Gruss cClazZz
  5. Also als Extremfall würde ich mich nicht mehr bezeichnen, so wie es momentan ist passt es schon ganz gut bei mir. Ich fühle mich oft genug extrovertiert, auch wenn ich absolut zeitlich gesehen gerade mehr Zeit introvertiert bin. Was ich einfach aufgreifen wolle und was ich entschieden als falsch ansehe, ist die Aussage von Shao die allgemein in der Psycholgie vertreten wird: Es stimmt einfach nicht. Mir fehlt auch der Beweis für diese Aussage. Ein Intro kann sich auch extrovertiert fühlen (lernen sich in bestimmten Situationen extrovertiert zu fühlen). Sich extrovertiert fühlen hat nichts damit zu tun, jetzt sofort vom Intro zum Extro zu mutieren. Eine komplette Wandlung der Persönlichkeit ist eine ganz andere Hausnummer, wie sich in bestimmten Situationen extrovertiert zu fühlen. Die Aussage würde ja bedeuten, dass jeder der stark Introvertiert ist, nie Spaß am extrovertiert sein haben könnte (diese einschränkenden Glaubenssätze der Psychologen immer ) . Ich kann aus Erfahrung sagen, wenn ich mich introvertiert fühle, versuche aber mich nach außen hin extrovertiert zu geben, habe ich da absolut null Komma null Bock darauf. Es interessiert mich einfach nicht, nach außen hin etwas zu spielen, was ich nicht innerlich fühle. Kein Intro wird sich je dabei wohl fühlen, wenn er sich zwingt etwas zu verkörpern, was er nicht ist. (Das mag ein vorübergehendes Übel beim erlernen des extrovertiert fühlen sein, aber dauerhaft ist das nicht besonders erstrebenswert). Mal ein Beispiel: Ich bin früher bei den Firmenfeiern immer der gewesen der am wenigsten Gesprochen hat. Eigentlich hatte ich nie Bock mich am Smalltalk zu beteiligen. Da das aber immer als Desinteresse an meinen Gegenübern ausgelegt wurde, habe ich gelernt so zu tun als wäre ich extrovertiert (echte Intros kennen die Situation). Das geht am Anfang mal ordentlich schief, aber wenn man da drann bleibt klappt es mit dem "überspielen" igw. auch. Ich habe mir also wie Sao sagt das Verhalten eines Extros ohne es zu fühlen aufgedrückt. Da war ich dann immer sowas von froh wenn ich meine Ruhe hatte. Gleiche Situation Jahre später: Einige Jahre später habe, nachdem ich nach den ersten Speed Gebrauch festgestellt habe wie erstrebenswert es ist (sein kann) wenn man diesen Drang zu anderen, zu sozialen Kontakt, innerlich fühlt, habe ich an verschiedenen Ebenen angesetzt und versucht innerlich extrovertierter zu werden. Das hat auch geklappt. Bin ich jetzt in der Situation von früher muss ich mich nur kurz aufladen oder mich mit Meditation ins jetzt buchsieren (oder ich habe gerade eine Woche wo ich generell nicht so viel Zeit introvertiert war) und ich habe sowas von Fun am Smalltalk, also genauso wie wenn ich Speed nehme, nur bin ich nicht so krass überdreht. Aber ich Suche den Kontakt zu anderen. Ich habe Spaß daran Smalltalk über alles mögliche zu halten. Würdest du mich in diesem State erleben würdest du meinen ich bin krass extrovertiert. Ich spüre da auch wie mich innerliche auflade. Wenn ich dann Zuhause bin bin ich richtig on Power, wo ich früher innerlich erschöpft und leer ins Bett gefallen bin (bei einen 20tel der extrovertierten "Tätigkeit"). Gruss cClazZz
  6. Hi Tsukune, mir gefällt deine Antwort. Ich finde das man sich gar nicht unbedingt auf eine Ebene festlegen muss. Ich habe zB gelernt die introvertierte Seite von mir zu akzeptieren und sehe viele Vorteile daraus zu schöpfen. Gleichzeitig arbeite ich aber schon länger daran die extrovertierte Seite weiter auszubauen. Für mich hat das arbeiten an einer Ebene keinen Einfluss auf die andere Ebene. Warum entweder oder, wenn man beides haben möchte und auch kann? Ich kann auch meine Vorteile als Fußballspieler ausnützen, aber auch versuchen beim Baseball besser zu werden. Wobei sich das Gehirn neuroplastisch mehr verändert, wie die Knochen durch Willen wachsen Gruss cClazZz
  7. Hi Tsukune, ich habe schon auf eine Antwort von dir gewartet :) Du bist ja ein Teil Intro, oder? Ich denke man muss zwischen 2 Gruppen introvertierter unterscheiden. Es gibt Menschen die sind Introvertiert würden aber sehr gerne mehr extrovertiert werden. Es gibt auch auch Menschen, die sind introvertiert und damit vollkommen zufrieden. Es gibt kein Gut oder Richtig. Es gibt immer nur die individuelle Ansichten. Wenn jemand mit seiner Ausrichtung zufrieden ist, und das beziehe ich auf alle Persönlichkeitsmerkmale, nicht nur Intro und Extroversion, dann besteht absolut kein Handlungsbedarf. Wenn jemand aber damit nicht zufrieden ist und das hat weniger mit der Ausprägung des Persönlichkeitsmerkmales zu tun, sondern mit seinen eigenen Werten, Wünschen, Zielen und Bedürfnissen, dann sollte auch der Veränderungswunsch ernst genommen werden. Es mag sein, dass ich ein verzerrtes Bild habe. Nur die die ich kennen gelernt habe und die eher introvertiert waren, wollten zumindest zum Teil mehr extrovertiert sein. Eine Persöhnlichkeitsstörung ist ja auch eine sehr ungenaue Bezeichnung. Es gibt zB Homosexuelle die sind mit ihrer sexueller Ausrichtung völlig zufrieden, sind die "gestört"? Ich finde nicht. Was ist aber, wenn sich jemand nichts mehr wünscht als Hetero zu sein, es aber nicht ist? Das ist ein sehr sensibles Thema, aber ich denke er hat auch das Recht dazu, dass er diese Ausrichtung gemäß seinen Werten einschätzen und ggf. ablehnen darf. *1 Wie ich oben schon erwähnt habe denke ich es sollte jeder für sich einschätzen können wir zufrieden er mit einer Ausrichtung ist. Ich denke es gibt solche und solche. Ich beziehe mich eher auf die diejenigen, die lieber etwas mehr extrovertiert sein würden. Ich denke da gibt es schon einen Anteil der erwähnenswert ist. Wie hoch der ist und so der Durchschnitt angesiedelt ist, kann ich nicht beurteilen. *2 Klar ist das so wie du beschreibst, da bin ich ganz bei dir. Ich finde in diesem Fall kann jeder nur für sich selbst sprechen oder für Menschen die die selben Ansichten vertreten. Nicht aber fr Menschen die anderer Meinung sind. * Ok meine Frage von oben hat sich damit wohl beantwortet. Ich verstehe jetzt auch etwas genauer deine Argumente oben, du spricht aus Erfahrung. Natürlich würde ich mir nicht anmessen deine Einstellung hier schlecht zu reden. Mir geht es gar nicht um die Menschen, die wirklich zufrieden mit ihrer Persönlichkeit sind. Bzw. die, die zufrieden geworden sind, sobald sie sich von der sozialen Norm differenziert haben. Mir geht es um die Menschen (zu denen ich gehöre) die eben einen anderen Wunsch in sich tragen. Ich habe in mehreren Bereichen Menschen kennen gelernt, denen es ähnlich ging und die sich eine Veränderung wünschten. Ich beziehe mich eben auf diese Gruppe :) Gruss cClazZz
  8. Hi, genau das ist es eben was mich stört. Ein echter Intro, also ein sehr starker, kein Teil Intro, wird immer ohne stark an sich selbst zu arbeiten auf sozialer Ebene darunter leiden. Deshalb finde ich es einfach sehr unreflektiert und undifferenziert, wenn dann von Teil Intros immer wieder die Behauptung aufgestellt wird, Introversion ist nicht behandlungsbedürftig. Gleich im nächsten Atemzug kommt dann, dass wenn die soziale Ebene darunter leidet man einfach nur schüchtern ist und das verwechseln. So ist dem aber nicht. Ich kenne auch viele Teil Intros und weiß das diese kein Problem im sozialen haben und die soziale Ader auch sehr viel schneller weiter ausprägen können, da die schon vorhanden ist. Aber ein starker Intro tut sich da erstmal deutlich schwerer und das Rad in Bewegung zu setzen. Aber das heißt nicht, dass es nicht möglich ist. Es heißt eben nur, dass es schwerer ist. Ja ich denke auch das es zeitaufwendig ist. Mir kommt es immer so vor, dass Psychologen häufig ab einem gewissen Punkt von Behandlungsschwierigkeit oder der fehlenden Notwendigkeit eine Persönlichkeitsprägung als zeitstabil und nicht Behandlungsbedürftig (oder möglich) abtun. Ich kenne jemanden der früher homosexuell war und jeder Psychotherapeut hatte gemeint das wäre nicht mehr änderbar, da die Prägung Frühkindheitlich stattgefunden hat und die Neuroplastizität nicht ausreichen würde. Und obwohl er bis Mitte 20 noch nie von Frauen erregt wurde, hat er es dennoch geschafft. Ich denke also das die Psychotherapie ihr eigenes scheitern oft mit dem Grundsatz "es ist nicht möglich" versucht recht zufertigen. Es ist ja auch mit den Hirnscans so. Das Verhalten kann nachhaltig die Funktionsweise des Gehirnes verändern, das steht ja außer Frage. Insofern finde ich es nicht angebracht, wenn Therapeuten ihren Patienten einschränkende Glaubenssätze einpflanzen und sich dann am ende noch wundern, warum diese dann auch zutreffen. Gruss cClazZz
  9. Weil du eben in deinen "Freiraumzeiten" (du bist alleine) nun eben mit bestimmten Tools (Meditation, aber auch einfach generell mehr Gegenwärtigkeit) gelernt hast noch mehr Energie aufzuladen, und dann später viel mehr Kapazität hast zb- Gespräche wirklich bewußt zu genießen und eher den Drang hast mit Mitmenschen zu interagieren... Würde tippen, dass es damit zu tun hat... Aber ist ja auch, eal - hauptsache es ist so: Bei mir genauso: Bin gefühlt zb. viel viel extrovertierter als noch vor 5 Jahren... Ein interessanter Gedanken, aber ich denke die Energie ist nicht der einzige und auch nicht der hauptsächliche Faktor. Wenn ich mich lange Zeit mit introvertierten Tätigkeiten beschäftige, also alleine an einem Projekt arbeiten das mir richtig Spaß macht, etwas reflektieren, viel Bücher lesen usw. dann kann es sein, dass ich extrem viel Energie getankt habe. Gleichzeitig habe ich aber nach solchen langen introvertierten Tätigkeiten trotz des hohen Energielevels nicht unbedingt Lust mit anderen was zu unternehmen. Btw. bei mir war die Introvertiertheit sehr stark (hat aber schon deutlich nachgelassen). Wenn ich aber wenig Energie habe (dennoch ausreichend) aber die ganze Woche (besser mehrere Wochen) viel extrovertierte Tätigkeiten gemacht habe, dann habe ich schneller Bock wieder was extrovertiertes zu machen. Ich muss mich also zuerst einmal überwinden, weil es mir meist überhaupt keinen Spaß macht, dann wird es aber immer "weniger schlimm" und mit der Zeit macht es richtig Spaß. Ich komme dann sogar an einen Punkt, wo ich mich nach einem Gespräch Energie geladene fühle, als zuvor. Deswegen hatte ich auch einmal den Gedanken, dass die Introvertiertheit nur so zeitstabil ist, da man als echter starker Intro von alleine kaum den längeren Kontakt zu anderen Sucht bzw. sobald man es macht, dei Konditionierung mit der drauf folgenden langen Intro-Zeit gleich wieder löscht. Dazu wären einmal Erfahrungsberichte von anderen Interessant. Ich denke um erfolgreich beim PU zu sein, muss man die Introvertiertheit zu einem gewissen Teil (ab einer gewissen Höhe) verringern. Wenn man nur zum Teil introvertiert ist und zum Teil extrovertiert, lässt sich damit arbeiten. Ist man aber stark Introvertiert, sieht es anders aus. Jeder "echter" Intro weiß das. Man wird auch von keinem richtigen Intro der sich nicht zum Teil neu konditioniert hat hören, dass er nicht gerne etwas mehr extrovertiert ist. Es wird häufig gesagt Introversion ist keine Krankheit und ist doch eigentlich super toll und klasse. Das stimmt. Introversion hat viele Vorteile, ich hätte viele Erfolge ohne diese Eigenschaft niemals erreichen können. Nur sobald die Introversion so groß ist das Zwischenmenschliche Beziehungen und Aktivitäten darunter leiden, kann man den negativen Charakter einer zu ausgeprägten Introversion nicht wegreden. Ein Teil-Intro kann sich das vielleicht nicht so gut vorstellen, ein Extro noch weniger, aber ein starker Intro weiß genau von was ich rede. Gruss cClazZz
  10. Nochmal Shao weil du sagst Intro und Extrovertiertheit ist in Stein gemeißelt und nicht veränderbar. Ich bin mir da nicht so sicher. Jetzt habe ich aber mehrere Menschen kennen gelernt, bei denen die Ergebnisse des Bigfive Tests durch langfristig extrovertiertes Handeln sich massiv verändert haben. Wie kann das sein? Ich will nicht behaupten das diese Veränderung dauerhaft ist und ein sehr Introvertierter wird wohl kaum extrem extrovertiert werden, aber mir wurden doch deutliche Veränderungen geschildert. Ich habe jetzt leider keine Zahlen mehr parat, da ich weder meine eigenen Test gespeichert habe, noch von dritten die Zahlen vorgelegt bekommen habe, aber das soll uns nicht stören. Ich zB habe sehr lange täglich mehrer Stunden meditiert und die Veränderung beim Big5 ist sehr schnell deutlich mehr in Richtung Extroversion gegangen. Deinen Vergleich mit dem Speed fand ich ganz treffend, da ich selber gelegentlich Speed in unterschiedlichen Dosierungen genommen habe. Wenn ich sehr häufig meditiere oder mein Umfeld stark verändere dann habe ich diesen Drang die nähe zu anderen zu suchen, den ich sonst absolut nicht habe (genau das Gefühl das für die Wirkung von Speed charakteristisch ist). Interessant war eben auch dieses Energie gewinnen. Wenn ich im Jetzt bin oder oft meditiere, dann ziehe ich aus Gesprächen Energie. Das war bei mir früher überhaupt nicht der Fall. Gruss cClazZz
  11. Schwachsinn. Völliger Schwachsinn. Introvertiertheit ist eine Persönlichkeitsvariable, Störungen sind pathologische Probleme. Da ist nix fliessend, da hat einer keine Ahnung wovon er redet. Hallo Shao, hast du hierzu eine Quelle? Du schreibst das Introversion von Autismus abzugrenzen ist. Inwiefern ist das zu verstehen? Gibt es hierbei Unterschiede in den Auslösern? Wenn die selben Ursachen, die für Introversion zuständig sind, auch den Autismus verursachen, dann könnte man beim Autismus doch auch von einer besonders ausgeprägten Introversion sprechen. Ich frage dich da du von Fach bist, insofern müssten dir doch auch Quellen zu deiner Aussage bekannt sein. Wäre sehr freundlich wenn du diese mit mir teilst, ich finde hierbei nichts. Gruss cClazZz
  12. Dennoch verzerrt es das Einschätzen deutlich, weil hier zusätzliche Gehälter mit eingerechnet werden (häufig) und vorallem die Lohnsteuer mit dem Gehalt steigt. Man kann ja netto nach brutto setzen, dann sieht man das netto (leider) selbst bei deutlich mehr brutto (gerade wenn es mehr ist) eben nicht so stark steigt. Vorallem wenn Überstunden mit eingerechnet werden.
  13. Wieso nicht? Ich habe nach der Lehre auch im Außendienst gearbeitet, bin aber auch schon nach dem 2ten Lehrjahr selbständig herum gefahren. War dafür aber auch eine echt kleine Firma, bei großen Firmen wo sich viele für den Posten bewerben sieht es sicher ganz anders aus. lG cClazZz
  14. Mark Zuckerberg hat nur eine Chance erkannt, für mich hat das nichts mit Glück zu tun. Jeder der fest entschlossen ist etwas in seinem Leben zu bewegen findet mehrere Gelegenheiten bei denen er sich etwas aufbauen kann, was im Nachhinein als Glück abgestempelt werden könnte. Also Glück gibt es in dem Sinne eher weniger, ich denke meist ist es nur das erkennen eines Potenzials und dann die harte Arbeit und der Fleiß. lG cClazZz
  15. Ich finde 2k netto nicht unrealistisch, ich habe damals als ich Angestellter war auch direkt nach der Lehre 1,75 plus Fahrtenkosten etc. erhalten. Ein Freund von mir bekommt als Elektroniker bei Sony 2.3k netto. Es hängt immer von der Branche ab. Viele können das Brutto nicht richtig einordnen, es klingt im brutto immer sehr viel mehr, wie netto dann unterm Strich über bleibt. Auch weil Urlaubsgeld und oft auch Überstunden dazu geschrieben werden. lG cClazZz
  16. Ich habe oft den Job gekündigt, einfach weil ich nie etwas gefunden hatte was mir Spaß macht. Ich hab dann einfach mit dem Chef gesprochen und wir konnten das Dienstverhältnis immer einvernehmlich lösen. Wenn man mit dem Menschen offen und ehrlich spricht, dann wird kaum jemand etwas dagegen haben. Ein Chef will ja auch keine Leute, die nicht mehr im Unternehmen bleiben möchten. Nur einmal war ein Chef richtig sauer / enttäuscht ... das war als ich nach 2 Monaten meinen Job nach der Lehre gekündigt hatte und das obwohl ich mi 1,8k und einem Dienstauto das auch für Zuhause verwendet werden durfte, doch überbezahlt war. Immerhin hatte ich ja "nur" eine Lehre als Ausbildung. Mein Rat: Nicht so viel Gedanken machen, einfach "machen". lG cClazZz
  17. Gibt sicher Trolle auch, aber ich glaube es ist mehr ein "Selbstbeweihräucherungstreath" (was auch nicht immer schlecht ist, wenn man sein Leben immer nur auf den Erfolg im finanziellen ausrichtet, dann ist es m.E. nachvollziehbar) ... es posten halt auch nur die, die auch mehr als der Durchschnitt verdienen. Man sieht es ja schon daran, dass immer Brutto gepostet wird. Wen interessiert bitte Brutto? Rechnet das man runter mit der hohen Einkommenssteuer Ich wollte erst eigentlich gar nicht posten, weil ich es selber nicht mag wenn man mit dem Geld angibt. Aber wenn man über Jahre alles andere der Selbstständigkeit unterordnet, dann lässt man sich halt auch mal verleiten Ich sag sowieso Geld ist nicht das Maß aller Dinge. Es gibt Leute die verdienen zwar nicht wie der Kaiser lieben aber das was sie tun. Wenn ich die Wahl habe, ein Job den ich nicht mag und am Montag schlecht drauf bin und viel verdiene, oder ein Job der mein Leben bereichert finanziell aber nicht so hoch dotiert ist, dann nehme ich letzteres. Ich finde auch dann ist man "erfolgreicher" da Erfolg nicht mit finanziellen Erfolg verwechselt werden darf. Redet einmal mit erfolgreichen Managern, da vergeht es euch ... lG cClazZz
  18. Selbstständige Projekte (mit physischen und digitalen Gütern) im Internet (Nein kein "Internetmarketing" im Sinne des missbrauchten Begriffes .. also keine "Wie werde ich reich" ... "Wie nehme ich XY Kilo ab" Müll, sondern seriöse Projekte). Es sind meist Projekte die einmal aufgebaut werden und dann dauerhaft laufen. Dass ist mir das Wichtigste, da so jedes neue Projekt mehr Freiheit bringt. lG cClazZz
  19. Kann ich zwar nicht zu 100 Prozent bestätigen, weil ich auch Leute kenne die keinen Mehrwert schaffen und viel Geld machen, aber ich weiß dass diese Leute 1.) Immer illegal handeln, 2.) Es zwar nicht zugeben aber jeden der von seinen Kunden geliebt wird beneiden. Legal viel Geld zu verdienen ist schwerer wie illegal, dafür ist es ein richtiger echter Erfolg, der das Leben bereichert. Man hat keine Angst das wie ein Kartenhaus alles zusammen bricht. lG cClazZz
  20. Die frage ist halt was versteht man unter richtig erfolgreich. 5 oder 10.000€ im Monat ist nett, aber eben für mich nicht richtig erfolgreich. Alle großen Unternehmer die wirklich viel aufgebaut haben, hatten eine starke Vision und keiner hat nebenbei das Unternehmen aufgebaut. (Ich glaube auch fast keiner der 5< k verdient und sich dieses Einkommen selber aufgebaut hat, hat das ohne seiner gesamten Zeit und Energie gemacht. Ich spreche hier natürlich nicht von Angestellten, da mir hier einfach die Freiheit fehlt. Geld ohne Freiheit ist nichts wert ... meiner Meinung nach - für mich). Es gibt natürlich positive wie negative Motivatoren. Aber richtig erfolgreich wird keiner, der nur aus Gier handelt. Gier ist wie ein Gift, es betäubt den Erfolg und ummantelt ihn mit einen negativen Schleier. Zum Erfolg zählt für mich somit Leidenschaft, Geld und Freiheit. lG cClazZz
  21. Genau so ist es . Wer nicht bereits ist über Jahre seine ganze Lebensenergie, sein ganzes Geld in seine Vision zu stecken, wird niemals richtig erfolgreich. Ich kenne auch viele die behaupten sie wollen erfolgreich werden, wenn man sie dann um 6 am Abend besucht läuft der Fernseher ... und am Wochenende Arbeiten oder das ganze Urlaubsgeld investieren, mit dem Wissen das es nur Lehrgeld ist? Fehlanzeige, lieber in den Urlaub fahren. Ist nicht einmal verkehrt, aber so wird es halt leider nicht's. lG cClazZz
  22. Total falsche Einstellung. Wer nur von Gier getrieben wird, wird eines Tages dadurch umkommen. Menschen, Partner wie Kunden, merken ganz genau ob jemand nut auf das Geld aus ist, oder das ehrliche aufrichtige Interesse hat, anderen zu helfen. Egal ob die ein Meeting hast, ob du einen Text schreibst, ein Audio aufnimmst oder ein Video. Gier sollte niemals die Treibende Kraft sein. Man kann zwar einiges dadurch erreichen, nur besteht das Geschäft das nicht aus einem starken Fundament und das Haus des Erfolges bricht schnell in sich zusammen. Außerdem setzt man so keine wirklich großen Visionen um. lG cClazZz
  23. Ich würde eher sagen: DAS WARUM (Leidenschaft und Vision) x Durchhaltevermögen x Investment x Talent. Das wichtigste ist immer das warum. lG cClazZz
  24. Ich würde an eurer Stelle noch Leidenschaft und Potenzial ergänzen. Ich bin selbstständig und lege mein Einkommen nur der Steuerbehörde offen, bin aber erst seit 2 Jahren erfolgreich (zuvor 4 Jahre alles Geld und Zeit investiert) und es ist somit noch nicht in eurer Liga. Bin aber erst 22 und die Projekte laufen weitgehend automatisch (Das ist mehr SEHR wichtig, wichtiger als Geld, da Zeit einfach mehr wiegt wie Geld - für mich). Dafür ist das aktuelle Wachstum 8/10 ... die Leidenschaft 9 von 10 (bei den neuen 2 großen Projekten 9.5/10) ... das absolute Potenzial 10/10. Hab nur eine Lehre gemacht. Zeit .. k.A. schwankt. jetzt bin ich gerade etwas faul, aber normal arbeite ich schon von 10-5 (oft auch in die Nacht hinein, das läuft nebenbei ... und auch am Wochenende. Hin und wieder gönne ich mir dafür 1-2 Wochen Pause.) lG cClazZz PS: Ich sehe es auch nicht als Arbeit an, sondern als Hobby das zufällig auch Geld einbringt. Deswegen gibt es keine klaren Arbeitszeiten :)
  25. Stimmt. Weiters kennt man danach einen einfachen Weg der sofort funktioniert, dadurch ist die Gefahr immer mal öfter eben diesen einzuschlagen hoch. Generell gilt, wer überlegt Drogen wegen anderen Menschen zu konsumieren, besitzt noch keine wirklich gefestigte Psyche und sollte von solchen gefährlichen Substanzen die Finger lassen. lG cClazZz