Evolutionär

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Alle erstellten Inhalte von Evolutionär

  1. Ich glaube das Foto wurde nach einem harten Arbeitstag aufgenommen
  2. Gestern/vorgestern Game of Thrones Staffel 4 nochmal komplett gesehen. Muss schon sagen, Top-Serie. Teilweise ein bisschen brutal bis ins Geschmacklose. Aber spannend. 9/10
  3. Das sehe ich großtenteils auch so, wobei ich aber sagen muss, dass manche Youtube-Videos von Ken Jebsen zum Beispiel ganz gut sind. Daneben wird aber auch viel Müll erzählt. Ein Beispiel dafür ist der Charlie Hebdo Anschlag Anfang des Jahres, aus dem Jebsen allen Ernstes einen "inside job" machen wollte. Richtig ist auch, dass viele der VTler ein sehr simplifiziertes Weltbild haben, nämlich eine Form von Gut/Böse-Trennung, wobei man sich selbst als "armer kleiner Bürger" als gut "weiß", während man mehr oder weniger unbekannte und verborgene "Mächte" als generell böse hinstellt. Vor allem werden dort reine Spekulationen, die teilweise völlig abwegig sind, zur Erklärung von Sachverhalten benutzt. Diese Spekulationen werden teilweise geschickt mit erwiesenen Tatsachen verwoben, um die "Theorie" glaubwürdiger erscheinen zu lassen. Manchmal werden auch frei erfundene Behauptungen aufgestellt und oft Sachzusammenhänge aufgestellt, die so überhaupt nicht existieren. Auf diese wird die Realität dann "umgebogen". Dennoch, so schwarz/weiß sehe ich das alles nicht. Meines Erachtens fndet man überall was gescheites und Dinge, die nicht der Wirklichkeit entsprechen. Auch in den "seriösen Mainstreammedien" findet man viel Mist. Oft werden wichtige Dinge einfach weggelassen bzw. verschwiegen. In anderen Fällen wird pure Propaganda betrieben. Also ich persönlich schaue mir daher alles mögliche an und mache mir daraus ein Gesamtbild, ich schaue Tageschau und n-tv genauso wie russia today oder cnn. Ken Jebsen und Konsorten sehe ich mir auch ab und zu an.
  4. Es handelt sich dabei offenbar um eine Subraum-Anomalie, die eine Verwerfung im Raum-Zeit-Kontinuum erzeugt hat.
  5. Apropos die Schauspieler sind schlecht: Wie macht sich Emilia Clarke konkret in ihrer Rolle? Finde die schauspielerisch bei Game of Thrones schon nicht so toll.
  6. Also es kommt doch weniger darauf an, ob sie schwanger werden will. Ich würde sagen, bei einem ONS ist es äußerst unwahrscheinlich, dass sie schwanger werden will. Aber wenn sie sich bei nem ONS nach einer Party ohne Gummi vögeln lässt und am nächsten Tag auch, dann kann man darauf schließen, dass sie in Sachen sexuell übertragbare Krankheiten ein ziemlich unvorsichtiges Verhalten an den Tag legt. Und kannst du sagen, dass du der erste bist, mit dem die das so macht?
  7. An TV-Serien fallen mir Suits und Remington Steele ein
  8. Hey Leute, angeregt durch das kürzlich eröffnete Topic "Gefangen in der Friendzone" (http://www.pickupforum.de/topic/142324-in-der-friendzone-gefangen/#entry1983000) möchte mal allgemein wissen, woher das eigentlich kommt, dass man irgendwann in einer Friendzone "gefangen" sein kann. Mir ist es auch schon in der Vergangenheit passiert, dass wenn man zu lange wartet, man irgendwann in der Friendzone landet, aus der man nur noch schwer oder gar nicht rauskommt. Soll heißen, man merkt zum Beispiel dass eine Frau darauf aus ist, dass man eskaliert. Man hat sich frisch kennengelernt, trifft sich, und wenn man die Alte dann nicht mitnimmt zu sich nachhause und Richtung flachlegen eskaliert, dann ist schnell die Gelegenheit vertan. Man freundet sich an, bleibt bei Oberflächlichkeiten, hat seine nicht-sexuellen Gesprächsthemen und so weiter. Die Frau verliert das Interesse. Dann daraus doch noch was Sexuelles zu machen, ist schwierig. Vielleicht ist es eher autosuggestiv, dass man sich sagt: Ich hab mich ihr gegenüber bisher so und so verhalten, es wäre jetzt komsich, wenn ich auf einmal sexuelles Interesse zeigen würde. Also ein bloßer limiting belief. Was sind die PU-Theorien dazu? Ich hab dazu in der Literatur und auch hier im Forum so allgemein noch nicht wirklich was gelesen.
  9. Ok, verstehe. Um mal persönliche Erfahrungen in Sachen friendzoning anzubringen: Mir kam bei Threaderöffnung ein eigenes Erlebnis aus dem Jahr 2010 in den Sinn. Da hatte ich eine aus meinem Unisemester kennengelernt. Sie war schon ziemlich hot. Sie hatte aber einen Freund (der in einer anderen Stadt wohnte) und ich war damals auch nicht wirklich entschlossen zu eskalieren. Man hat sich ein paar mal nach den Univorlesungen getroffen. Mir war schon klar, dass sie auf Eskalation hinauswollte, so als heimlicher Fremdbums oder so. Als ich aber zu lange schwankte, war bei ihr schnell die Flamme aus. Ich hatte das Gefühl, dass selbst wenn ich jetzt wollen würde, sie dann aber nicht mehr will. War ein Attractionverlust, der meines Erachtens hauptsächlich daher rührte, dass ich nicht sofort flachgelegt hab. Ich hab mir deshalb nicht das Hirn zermatert. Mir ist nur aufgefallen, dass ich gefriendzoned wurde und ich aus dieser, selbst wenn ich es gewollt hätte, wohl nur noch sehr schwer rausgekommen wäre. An sich war mir die Frau wuppes. Dennoch: allgemein ist es meines Erachtens in manchen Fällen eine Friendzoneursache, wenn man nicht "zügig eskaliert". Klar kann es allgemein auch andere Ursachen für Friendzone geben, die hier im Thread auch schon angesprochen wurden (von vornherein nicht als Mann wahrgenommen werden etc.).
  10. Du meinst also, dass es zB sowas wie "Abtörn schieben auf Unentschlosseneheit", dass man eben nicht zügig genug eskaliert, nicht gibt oder es zumindest keine Rolle spielt?
  11. Aha, jut jut. Dann ist deine Antwort also, friendzone = bloßer limiting belief. Stimmt vielleicht.
  12. Du missverstehst mich. Es geht bei mir nicht um eine konkrete Situation. Was ich oben als Beispiel geschildert habe, ist ca. 5 Jahre her und ich hab mit ihr keinen Kontakt mehr. Ich meine die Sache allgemein.
  13. Ok. Finde die Erklärung, nicht als Mann wahrgenommen zu werden, etwas dürftig. Richtig ist das schon, vor allem, wenn man von Anfang an in der Friendzone war bzw. in eine solche eingeordnet wurde (als erkennbarer AFC-Typ). Die Fälle meine ich eher weniger. Ich glaube es liegt wohl auch daran, dass viele Frauen nen Abtörn auf Unentschlossenheit schieben. So nach dem Motto: "Wenn du mich nicht sofort eroberst, dann will ich dich nicht." Plus auf Männerseite wahrscheinlich eine Art selbstauferlegte Beschränkung, dass man seine einmal an den Tag gelegte Verhaltensweise eher beibehalten will, anstatt sie in Richtung sexuelle Eskalation zu ändern. Hab über die Suche bisher nur Threads gefunden zu konkreten Friendzone-Situationen und wie man aus der FZ rauskommt. Über die allgemeinen Friendzone-Ursachen aber nicht wirklich einen eigenen Thread. Kann auch sein, dass ichs übersehen hab.
  14. https://www.youtube.com/watch?v=o36RoZob8gs
  15. Umgekehrt wird ein Schuh draus. Wer Putins Diktatur, die Annexion der Krim und seine Kriegshandlungen in der Ostukraine mit dem zwar nicht perfekten aber im Kern dennoch demokratischen politischen System der Vereinigten Staaten, dem Kosovo-Krieg und der Anerkennung des Staates Kosovo und Geoge Bushs Irakkrieg auf eine Ebene stellt, misst die USA und Russland mit unterschiedlichen Maßstäben. Man mag die angesprochenen Punkte den USA durchaus Vorwerfen, aber das was Russland unter Putin tut hat damit nichts zu tun sondern ist von einem ganz anderen Kaliber. Kann ich nicht nachvollziehen. Der Angriffskrieg gegen den Irak war ein deutlich schwererer Völkerrechtsverstoß als die russische Politik der Ukraine gegenüber in den letzten Monaten. Und weder ist Russland eine Diktatur, noch wurde die Krim im völkerrechtlich engeren Sinne "annektiert". Dass "Putin" in der Ostukraine Krieg führen würde, halte ich für eine Verschwörungstheorie. Wenn überhaupt findet eine Unterstützung der in der Ostukraine lebenden Separatisten statt.
  16. An dieser Stelle eine kurze Review des Youtube-Channels von http://www.actualized.org/ Die Internetseite actualized.org selbst habe ich mir bisher kaum angesehen. Ich kenne im Grunde genommen nur die Youtube-Videos (https://www.youtube.com/user/ActualizedOrg/videos) Die gefallen mir aber ganz gut. Dort geht es in erster Linie um Persönlichkeitsentwicklung, aber teilweise auch um PU-Sachen. Ich kann dem, was Leo (der Typ, der die Videos macht) sagt, ganz überwiegend zustimmen. Zugegeben, ich kann natürlich nicht für alle Videos sprechen, vielleicht labert er in dem einen oder anderen auch totalen Müll. Aber die, die ich gesehen habe, sind ordentlich. Und das soll was heißen. Denn ich muss sagen, dass das meiste, was so an Personal Develpment, Pickup usw. im Internet und speziell auf Youtube kursiert, meines Erachtens überwiegend Quatsch ist. Ich will jetzt auch nicht sagen, dass die Sachen von Leo jetzt "richtig krass" sind oder so, aber ich finde sie auf jeden Fall besser als diesen ganzen selbstgefälligen, stupiden PU-Vortragskram, den man sonst so bei Youtube findet. Mich spricht das alles einfach nicht an und ist für mich eher uninteressantes blabla. Nicht so gut an Leos Videos finde ich, dass sie teilweise zu lang sind. Viele sind mit 15-30 Minuten zu einem Thema ok, manche aber dauern eine Stunde und ich habe oft weder Zeit noch Lust mir das reinzuziehen. Abschließend gibt es von mir daher 4 von 5 Punkten.
  17. Also ein Punkt "Wir distanzieren und von jeglichem Radikalismus" wäre ok. Aber im Positionspapier finden sich eine Vielzahl von Selbstverständlichkeiten. Man kann sich mit einem Positionspapier positionieren, aber doch nicht mit Dingen, die ohnehin selbstverständlich sind. Das macht nur dann einen Sinn, wenn man etwas verschleiern will, billigen Populismus machen will, sich den Anstrich des Guten geben will und die breite Masse ködern will, indem man suggerieren will "wir vertreten die herrschende Meinung". Nach deutschem Recht ist sexuelle Selbstbestmmung selbstverständlich. Nein, "Null-Toleranz gegen Migranten" ist Diskriminierung. Wenn ein Migrant straffällig wird, dann muss er vor dem Gesetz so behandelt zu werden wie der Nicht-Migrant. Wenn Herr Güngüz oder Herr Okisawa oder Herr Mtumbo eine Bank überfallen haben sie die gleiche Strafe zu bekommen wie Herr Zimmermann oder Herr Grabowski, die das gleiche tun. Warum soll der Eingewanderte eine höhere Strafe oder gar "Null Toleranz" kriegen? Verstehe ich nicht. Und wenn der Migrant nicht die deutsche, sondern eine andere Staatsangehörigkeit hat, so kann er nach deutschem Recht abgeschoben werden, was praktisch nicht selten vorkommt. Die Formulierung ist scheinheilig, gerade weil die Pegida das "gegen Islamisierung" bereits im Namen trägt und sie sich ausschließlich gegen den Islam richten . Ich habe nichts darüber ausgesagt, ob die USA, Kanada oder Australien rechts sind, sondern, dass die Forderung nach einer solchen Zuwanderungspolitik typischerweise von rechten Parteien gefordert wird. Ist doch richtig oder nicht?
  18. Habe mir das Positionspapier eben durchgelesen. Es handelt sich bei den Positionen meines Erachtens um eine Mischung aus Selbstverständlichkeiten ("Wir sind für das Recht auf Asyl", "Wir sind für das Recht auf sexuelle Selbstbestimmung" "Wir sind gegen Radikalismus jeder Art" etc.), die nur dazu da sind, "sich zu rechtfertigen" und sich den Anstrich des Guten zu geben, aus typisch rechten Forderungen ("Zuwanderungsrecht wie z.B. in Kanada, Südafrika und Australien"), rechtsextremen Forderungen (Null-Toleranz gegenüber straffällig gewordenen Migranten), und cryptorechten Phrasen ("Wir sind gegen Hassprediger egal welcher Religion zugehörig" - klar dass das nur gegen den Islam gerichtet ist. Aber so scheinheilig so tun, als würde man alle Religionen meinen. Tss, ekelhafte Scheinheiligkeit). Ich habe deine Gesinnung schon in anderen Threads kennengelernt, Seki. Und deine Pseudoargumentation ist typisch: Dem Gegenüber irgendwelche Dinge unterstellen, die er so nicht behauptet hat, um dann den Strohmann anzugreifen. Es ist unter meinem Niveau mich damit auseinanderzusetzen. Ich wiederhole nur, was ich geschrieben habe: Sarrazin ist fremdenfeindlich. Er verschleiert seine Fremdenfeindlichkeit nur hinter einem wust von bedächtig ausgewählten Quellangaben, zitiert selektiv Statistiken, interpretiert diese zum Teil auch noch falsch, zieht diskriminierende, fremdenfeindliche Schlußfolgerungen, beleidigt ganze Volksgruppen, versteckt sich hinter seinem Buch ("Lesen Sie mein Buch, das steht das ganz anders drin als Sie mir das unterstellen", "das ist nicht meine Meinung, sondern von die von Wissenschaftler xy, die ich in meinem Buch nur wiedergebe", "damit habe ich ja nichts zu tun, ich habe die wissenschaftliche Studie nicht durchgeführt, ich gebe sie nur wieder" blablabla.) Letztlich verbirgt sich dahinter nur Fremdenfeindlichkeit, egal wie er versucht rumzudrucksen. Die Pegida halte ich für einen praktischen Ausfluss dieses wie ich ihn nenne "Sarrazinismus", der in der deutschen Bevölkerung leider stark verbreitet zu sein scheint. Dabei kann es gut sein, dass nicht alle Pegida-Demonstranten so sind. Aber dass es (möglicherweise) eine heterogene Gruppe ist, macht es nicht besser und wertet sie in meinen Augen nicht auf. Es reicht, wenn die Mehrheit eine solche fremdenfeindlich-rechte Gesinnung hat. Voll süß, wenn Leute mit einer offensichtlich rechten Gesinnung gegen liberale Kosmopoliten mit "Meinungsfreiheit" argumentieren wollen. Auf deine sonstigen falschen Unterstellungen einzugehen, erspar ich mir.
  19. Selbstverständlich passt das zusammen. Punkt 1 (Fortpflanzung) ist nur die notwendige Bedingung für Punkt 2 (Höherentwicklung). Ohne Punkt 1 hat sich Punkt 2 von vornherein erledigt. Logisch. Der Einwand "Zeitmangel" hat mit der allgemeinen Grundfeststellung nichts zu tun, sondern betrifft nur die Art und Weise, wie sich Menschen konkret "organisieren": Der Einwand ist völlig unerheblich. Ob sich jemand fortpflanzen will oder nicht, ist nicht meine Sache und geht mich nichts an. Ich habe kein Postulat formuliert!! Meine Ausführungen waren ausschließlich deskriptiv gemeint. Ob jemand aus dem Text für sein Leben Postulate ableitet oder nicht, ist seine Sache. Du hast glaube ich nicht verstanden, was ich mit "das Richtige" meine.
  20. Ich habe mich mit der Pegida nicht im Detail auseinandergesetzt und habe auch nicht vor das zu tun. Stattdessen versuche ich es mit einer kurzen Subsumtion: Ich habe mir dieses Video angesehen, in dem Meinungen von Pegida-Demonstranten gezeigt werden. Wenn die dort gezeigten Ansichten für Pegida repräsentativ sind, so ist Pegida fremdenfeindlich. Wenn die Pegida fremdenfeindlich ist, dann ist sie auch gegenüber mir feindlich, denn ich habe fremdländische (südeuropäische) Wurzeln. Wenn die Pegida mir gegenüber feindlich ist, dann bin ich auch ihr gegenüber feindlich, denn ich bin nicht so blöd, einen Feind als einen Freund zu behandeln. Also bin ich für den Untergang der Pegida. Wenn die gezeigten Ansichten für die Pegida nicht repräsentativ sind, so reichen die gezeigten Spinner meines Erachtens aber aus, dass ich mich von der Pegida distanziere. Ich hätte keine Lust, mit Spinnern in derselben Reihe zu stehen und mit rechten Arsc.......... gemeinsam zu demonstrieren. Allgemein muss ich sagen, dass die Pegida für mich ein Phänomen ist, das meines Erachtens eine neue Art des Rechtsextremismus zeigt. Ich würde die Pegida als praktischen Ausläufer oder praktische Umsetzung des "Sarrazinismus" bezeichnen. In der Tat sind meines Erachtens sehr viele Deutsche "im stillen Kämmerlein" Anhänger einer Anschauung, die man als "Sarrazinismus" bezeichnen kann. Das ist eine Form von primitiver Fremdenfeindlichkeit in intellektuellem, gut verschleierten Gewand. Fremdenfeindlichkeit, die sich hinter Pseudowissenschaftlichkeit, bewusst ausgewählten Statistiken, politischen Worthülsen, Pseudointellektualismus, subtilen Anspielungen usw. tarnt und die meist auch nur "hinter vorgehaltener Hand" und gegenüber Vertrauenspersonen geäußert wird. Es ist und bleibt aber nur idiotische Fremdenfeindlichkeit. Es ist das in Schubladen stecken ganzer Volksgruppen und Völker und eine Art von rassistischer Arroganz. Ein Überlegenheitsgefühl gegenüber vermeintlich primitiveren Völkern. Und es ist ein Verantwortlichmachen von "den Ausländern" für die eigenen Fehler. Für mich ist das nichts anderes als eine geistige Seuche. Ich kann nur hoffen, dass die Mehrheit in Deutschland vernünftig bleibt, ansonsten wird dem Land hier seine Fremdenfeindlichkeit noch sehr teuer zu stehen kommen. Die Auswüchse dieser Geisteshaltung hat schon einmal in die Katastrophe geführt. Und selbst wenn die Pegida selbst nicht rechtsextrem ist, so bereitet sie meines Erachtens aber dennoch den Boden für schlimmere Leute, die darauf gedeihen können. Und da ich "die Deutschen" kenne, weiß ich, dass es in diesem Land so einige Hur..sö..... gibt, die sich nicht mit friedlichen "Meinungskundgebungen" zurfrieden geben würden, sondern die, wenn sie einmal in Machtpositionen gelangen würden, mit unverholener Diskriminierung gegenüber Migranten anfangen würden. Und dabei muss ich sagen, dass ich dem Islam auch sehr ablehnend gegenüberstehe. Ich habe keine Lust auf eine Ausbreitung des Islam. Aber das hat ja mit den Menschen als Menschen (biologische Erscheinung) nichts zu tun, sondern es geht hier schlicht um Geisteshaltungen. Genauso bin ich auch gegen alle anderen monotheistisch-dualistischen Religionen. Gegen den Atheismus und Materialismus bin ich auch. Ich bin spirituell eingestellt und man kann sagen kosmopolitisch. Was die Freimaurer lehren, finde ich teilweise (auch nicht alles) ganz gut. Ich finde, dass sich diese Ideologie mehr ausbreiten sollte. Auch halte ich den Buddhismus für edler und höherwertiger als etwa das Christentum. Das meiste andere gefällt mir nicht. Aber vernünftige Geisteshaltungen durchzusetzen ist eine Sache von Überzeugungs- und Entwicklungsarbeit und gewiss nicht von Menschenhass. Es geht darum, dass sich Menschen geistig weiterentwickeln und nicht in Blödheit verbleiben. Dafür kann man sich einsetzen. Wer aber Menschen aufgrund von Herkunft ablehnt, ist meines Erachtens nur ein mieser Hur.......
  21. Sehr schöner Thread. Bin nicht ganz so optimistisch wie viele andere Leute hier. Meine wertvollsten allgemein-philosophischen Lebenserkenntnisse sind: 1. Im Leben wirklich wichtig sind letztendlich nur zwei Dinge: 1. Die Fortpflanzung und 2. die persönliche Höherentwicklung. Die Forfpflanzung ist meines Erachtens das wichtigste Lebensziel des Menschen. Es verhält sich hier genau so wie bei allen anderen Lebewesen, deren Lebensinhalt letztlich auch nur darin besteht, zu überleben, sich fortzupflanzen und den Nachwuchs großzuziehen. Der Mensch ist gewiss keine Ausnahme. Unter "Höherentwicklung" verstehe ich eine Form von Evolution, die ich mal in drei Kategorien einteilen will. 1. die körperliche, 2. die "seelisch-geistige" und 3. die "mental-geistige". Unter körperliche Evolution verstehe ich, dass der Mensch dafür sorgen muss, dass er einen möglichst optimalen Körper und eine möglichst gute Gesundheit hat. Das ist sozusagen das Personal Development in Sachen Sport und Fitness. Unter seelisch-geistiger Höherentwicklung verstehe ich in erster Linie das "spirituelle Vorankommen" des Menschen, die Höherentwicklung seines Bewusstseins, die Erlangung kosmischen Bewusstseins (Erleuchtung), die "Veredelung" seiner Selbst als eine Form spiritueller Alchemie und so weiter. Es geht des weiteren darum, den "psychischen Körper" zu entwickeln und noch einige andere Dinge mehr. Unter "mental-geistiger" Entwicklung verstehe ich weniger oder kaum die Anhäufung von "intellektuellem Wissen", sondern vielmehr die Anhäufung von bedeutenden Lebenserfahrungen. Das heißt, ein möglichst ereignisreiches, abwechslungsreiches und erkenntnisreiches Leben zu führen, Leute kennenzulernen, die Welt zu sehen, etwas "zu erleben" usw. Ich glaube als "spirituell denkender" Mensch, dass diese Erfahrungen/Erkenntnisse die Lebensspanne des Menschen überdauern. Auf das menschliche Kollektiv übertragen geht es darum, dass die Menschheit sich als Spezies erhält und damit einhergehend selbstverständlich den Planeten als "Lebensform". Und zweitens geht es natürlich um die Höherentwicklung der Menschheit als solcher in der oben beschriebenen Art (körperlich, seelisch-geistig und mental-geistig). Natürlich ist auch intellektuelles Wissen an sich ok, nur ist das eben nur ein Mittel zum Zweck, um sich als Spezies zu erhalten. Die ganze intellektuelle Wissensanhäufung und der technologische Fortschritt bringt allerdings nichts, wenn man als Spezies übehaupt nicht in der Lage ist, mit dem Wissen vernünftig umzugehen. Der technologische Fortschritt und die "Wissenschaft" wird von der Menschheit meines Erachtens maßlos überschätzt. 2. Die Menschheit leidet meiner Meinung nach unter einer maßlosen Selbstüberschätzung. Die Menschen halten sich für etwas so krass besonderes, aber sie haben nicht die geringste Ahnung, was ihr Status in Wirklichkeit ist. Der einzige, der den Menschen (öffentlich) genau so beschrieben hat, wie er wirklich ist, ist der "spirituelle Lehrer" Georges I. Gurdjieff (ca. 1866-1949). Auch sein Schüler P.D. Ouspensky (1878-1947) war darin ganz gut, wobei der eigentlich nur das in anderen Worten wiedergegeben hat, was Gurdjieff ihn gelehrt hat. Jedenfalls, Ouspensky gibt in seinem Buch "Auf der Suche nach dem Wunderbaren" (1915) diverse "Talks" mit Gurdjieff wieder, in denen Gurdjieff den Menschen knüppelhart auf das reduziert, was er ist. Das sind ein paar schwer verdauliche Wahrheiten, aber er hat recht. Ich gehe hier nicht in die Details, wer will kann sich z.B. Kapitel 1 des Buchs hier als Hörbuch anhören (englisch). Aber wie gesagt, wenn man sich wirklich die Mühe macht, die in dem Buch geschilderte Meinung Gurdjieffs zu verstehen, für den sind die Erkenntnisse ziemlich Hardore und geradezu schwer beleidigend. Ok, das war jetzt eher "allgemein philosophisch", meine wichtigsten eher zum Alltagsleben gehörenden Lebenserkenntnisse sind: 1. Im Leben geht es darum, stets das richtige zu tun. Das heißt, das meines Erachtens alles was man tut oder nicht tut, Folgen hat. Manchmal erhält man die Konsequenzen unmittelbar im Anschluß, manchmal aber auch erst lange Zeit später. Tut man das richtige, so hat das entsprechend positive, wohltuende Folgen für einen. Tut man das Falsche, so findet man die Scheiße irgendwann vor sich. Man muss seine Lebenszeit "richtig" nutzen. Ein paar Beispiele: wenn man seine Jugend mit Computerspielen verschwendet, so wird man den Mangel an sinnvoller, produktiver Zeitnutzung irgendwann (negativ) vor sich finden. Lebt man ungesund, so wird man die Folgen irgendwann ebenfalls (negativ) vor sich finden. Lebt man gesund, so bringt das eine "positive Ernte". Behandelt man eine gewisse Person in einer bestimmten Situaton schlecht, so wird das später einmal womöglich als Problem wieder auftauchen. Behandelt man Menschen gut, so kann man manchmal überaschend viel positives daraus ziehen. Das Leben stellt einen ständig vor Entscheidungen und man muss schauen, dass man immer das Richtige tut. Und wenn man manchmal nicht weiß, was das Richtige ist, dann muss man halt schätzen, was das "Richtigste" ist. Das kann manchmal ein Unterlassen sein, muss es aber nicht. Manchmal ist es besser, überhaupt irgendwas zu tun, anstatt garnichts. 2. Eine weitere (pessimistische) Erkenntnis von mir ist, dass die meisten Menschen schlecht sind. Das liegt meines Erachtens am äußert primitiven spirituellen und bewusstseinsmäßigen Status, den die meisten Menschen haben. Die meisten Leute denken egoistisch. Ich habe aber auch schon Menschen kennengelernt, die nicht nur egoistisch sind, sondern darüber hinaus geradezu bösartig und die einem nur schlechtes an den Hals wünschen, obwohl man ihnen überhaupt nichts getan hat. Ist leider so. Ich habe die Erkenntnis in dem Sinnspruch zusammengefasst: "Wahre Freunde sind diejenigen, die dich im Leben oben sehen wollen. Falsche Freunde sind diejenigen, die dich im Leben unten sehen wollen." Die meisten falschen Freunde verbergen diese Gesinnung gut, aber irgendwann kommt es zum Vorschein. Diese Leute sind keine Freunde, sondern in Wahrheit deine Konkurrenten. Solche Personen sollte man möglichst frühzeitig erkennen und sofort komplett aus seinem Leben verbannen. Man erkennt sie daran, dass sie dich irgendwie - und oft sehr unterschwellig und indirekt - unten halten wollen. Wenn du eine krasse Karriere startest, deinen Status erhöhst, allgemein Erfolg hast, so werden sie das negativ auffassen, selbst wenn du weiterhin der liebste und netteste Mensch zu ihnen bist. Scheiß auf alle diese Leute! Geh deinen Weg nach oben. Aber vergiss nicht, einen guten Charakter zu behalten.
  22. Meines Erachtens ein Standardfall von Last Minute Resistence. Gerade bei Frauen in dem genannten Alter (19) noch häufig anzutreffen. Ich denke, da muss man schlicht geschickt vorgehen. Also dranbleiben, aber nicht "mit der Tür ins Haus fallen". Sie ist sich "unsicher", ob du der richtige für sie bist und so weiter. Sie will nicht "ausgenutzt" werden. Also ich würde ihr weiterhin "romantische Abende" bescheren usw. und es öfter mal versuchen.
  23. Mit dem schwarzen Stormtrooper fand ich auch uncool. Liegt bei mir wohl daran, dass ich sofort den Gedanken hatte: "Das ist jetzt nur wegen political correctness." Mir gingen deshalb schon die ersten Sekunden des Trailers aufn Sack. Gegen den schwarzen Schauspieler als Lando Carissian hatte ich nix. Ich fand die Rolle im Gegenteil sehr gut besetzt. Das passte einfach. Aber der Star Wars Teaser ist meiner Meinung nach schrott. Ich befürchte auch, dass der Film nicht gut wird. Vielleicht wird er besser als Episode 1 und 2, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass er an 4-6 rankommt. Einem Stormtrooper überhaupt ein menschliches Gesicht zu geben, ist schon uncool. Ihm dann noch menschliche Emotionen zu geben (in der Szene wohl "panische Angst" oder so), geht noch weniger. Der Rest des Teasers war auch billig und albern. Dieser Android in Ballform ist lächerlich. Das Fahrzeug, mit dem eine über den Wüstenplanet fährt, auch. Was soll das sein? Ein Kühlschrank? Das Lichtschwert, das der eine im Wald anknipst, ist auch albern.Für mich ist das nur billige Effekthascherei um kleine Kiddies ins Kino zu locken. Ich kann nur hoffen, dass Star Wars durch Episode VII nicht weiter versaut wird.
  24. Laut Tolle gibt es zwei Richtungen aus dem Zustand des permanten sich "im Mind" befinden zu lösen. Die eine Richtung geht "nach unten", zum Beispiel durch den Konsum von Alkohol oder ähnlichem. Dann ist "der Denker" zumindest teilweise "betäubt". Nach Tolle ist das ein Grund, weshalb viele Menschen so gerne trinken. Es befreit von der "Denklast". Die andere Möglichkeit sei "nach oben", indem man den "egoic state" überwindet. Das Mittel dazu sei Gegenwärtigsein und eine Art von "Realisation". Kurz gesagt der Unterschied zwischen dem Zustand des Besoffenseins/sich in einer Extremsituation befinden und dem Zustand, von dem Eckhart Tolle spricht, ist der, dass der erste Zustand unbewusst ist und der zweite bewusst. Bewusst ist hierbei nicht als "denkend" zu verstehen, sondern als "nicht denkend aufmerksam sein" (pure awareness). Vielleicht ist der Zustand Leuten schwierig zu erklären, die ihn nicht erlebt haben. Und eine der Schwachstellen Tolles ist, dass er nur wenig praktische Anleitungen gibt, wie man in diesen Zustand gelangt. Zumal er oft nicht ohne gezieltes "Training" zu erreichen ist (Tolle selbst brauchte dies nicht, sondern die Erleuchtung geschah bei ihm durch eine Art "psychischen Kollaps"). Aber z.B. buddhistische Bücher sind da ein bisschen ergiebiger. Im Buddhismus ist zum Beispiel die Übung verbreitet, sich ausschließlich auf seine Atmung zu konzentrieren (diese Übung beschreibt z.B. Kornfield in "Meditation für Anfänger" auf S. 28ff. in einfachen Worten). Immer wenn der Denker "loslegen" und abschweifen will, soll man die Aufmerksamkeit auf die Wahrnehmung des Atmens zurückholen. Dies soll man immer wieder solange machen, bis der "monkey mind" gezähmt ist und man gegenwärtig bleibt.