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Ältere Frau sexuelles Verlangen
Evolutionär antwortete auf Eugen213's Thema in Konkrete Verführungssituationen
Ich denke, die Wahrscheinlichkeit ist hoch. Du musst das aber auch richtig machen. An deiner Stelle würde ich beim Arsch anpacken einen richtig coolen Alpha-Spruch ablassen wie zum Beispiel: "Mmh, dein Hintern ist aber noch richtig knackig für dein gehobenes Alter!" Dabei tief und verführerisch in die Augen schauen. Das mag sie garantiert!!! Vielleicht bläst sie dir einen. Ich würde es ausprobieren. Eugen du schaffst das!! -
Die Berichterstattung ist völlig egal. Es kommt letztlich nur darauf an, wer fickt und wer nicht. Wenn irgendein Wichser, der bei den Medien arbeitet, meint über PickUp negativ berichten zu müssen, soll er das tun. Wenn der PUler dafür in seinem Hobby erfolgreich ist, ist das doch ok. Dann fickt der PUler halt und der Typ aus den Medien kann sich einen keulen. Who cares?
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Pick-Up und Der Weg des Versagers*
Evolutionär antwortete auf Spaßfaktor's Thema in Strategien & Techniken
Du meinst, als du begonnen hast, den Weg des Versagers zu gehen. *facepalm* Junge, du kannst doch nicht pauschal sagen, weshalb einer zu PU kommt und ein anderer nicht. Oder kennst du die 93.462 registrierten Nutzer (Stand 11.10.2012, 1:24 Uhr) etwa alle persönlich? Du hast Vorstellungen..... -
Oneitis - Es ist so verdammt schmerzhaft.
Evolutionär antwortete auf Jeloy's Thema in Anfänger der Verführung
Also ich kann nur von mir ganz persönlich reden, was mir ganz gut geholfen hat. Mir fallen da 4 Dinge ein: 1. Zeit: Zeit hilft auf jeden Fall, hast du ja selber schon geschrieben. 2. FTOW: Dazu mal eine persönliche Geschichte von mir. Ich hatte früher mal (ich hatte da noch nichts mit Pickup zu tun und wusste auch gar nicht, dass es sowas gibt) eine recht fiese Oneitis gegenüber einer Kommilitonin von mir. Ich hab dann auch irgendwann beschlossen, damit abzuschließen. Hab ihr also ne Sms geschrieben, dass ich nichts mehr mit ihr zu tun haben will - ich war für sie eh nur das fünfte Rad am Wagen. Kurze Zeit später bin ich dann in den Puff gegangen. Erstens um zu vergessen (also dieses FTOW-Prinzip kannte ich damals schon instinktiv ohne von Pickup zu wissen ) und zweitens, weil ich mich zu "nice guy mäßig" gefühlt hab. Ich hatte mich wie ein Idiot gefühlt, der monatelang irgendner Ollen hinterherrennt und letztlich nichts in den Händen hat. Ich wohne hier in ner Großstadt und der Puff ist gerade mal ein paar Blocks von hier entfernt. Das Gebäude hatte mich schon vorher angelächelt. Hab da ein bisschen rumgefickt - also ten women waren es sicherlich - und mir hat's gefallen und gut getan. Ich schätze mal zehn "gegamete" Frauen wären sicherlich besser gewesen, aber erstens hatte ich da nicht so die Skills (und wie gesagt, ich wusste damals nichts von Pickup) und zweitens auch nicht die Lust mich so auf Frauen einzulassen. Also war schon ganz ok so. Wenn du kannst, dann mach das aber wie gesagt mit richtig gegameten Frauen, da hat man mehr von. 3. Andere Einstellung: Was auch ganz gut hilft, ist ne andere Einstellung gegenüber Frauen zu bekommen, also zunächst mal diesen ganzen "Romantik-Nice-Guy-Kram" zu vergessen. Wobei ich die PUA-Einstellung auch nicht so toll finde. Man muss eine neue positive Einstellung gegenüber Frauen bekommen. Man sollte das mit den Frauen als so eine Art Suche nach gemeinsamen Genuss sehen. Heißt es geht nicht um Romantik und diesen ganzen Nice Guy Krims Krams, aber um die pure Fickerei geht es auch nicht. Es geht um gemeinsamen Genuss. Also so seh ich das momentan. 4. Mach dir klar, dass deine Zeit abläuft: Soll heißen, werd dir bewusst, dass du gar nicht die Zeit hast, einer einzigen Frau ewig hinterherzutrauern. Deine Zeit läuft rückwärts, und sie läuft ab - so wie bei uns allen. Hier zum Beispiel kannst du dir ausrechnen, in wie vielen Tagen du z.B. 50 oder 60 Jahre alt bist und du irgendwann auf dem Beziehungsmarkt keine Chance mehr hast: http://www.almdorfam...e/kalender.html Also willst du ihr wirklich weiterhin deine Lebenszeit schenken oder besser gesagt sie an sie vergeuden? Ich hoffe doch mal nicht. Scheiß doch einfach auf sie. Also die 4 Dinge haben mir ganz gut geholfen. Selbstverständlich klar, Erinnerungsstücke und so weiter sollte man auch alle beseitigen - also die Standardratschläge bzgl. Oneitis beachten. Mehr gibt's meinerseits zu dem Thema glaub ich nicht zu sagen. Nö, ganz bestimmt nicht. So ne Oneitis passiert so ziemlich jedem einmal, ist also völlig normal. Nur sollte man nicht pussymäßig damit umgehen (also z.B. ewig rumflennen), das ist die Hauptsache. -
LTR "betrügt" mich und hält es nicht für nötig mir es zu sagen
Evolutionär antwortete auf cmus's Thema in Beziehungen
Mach doch das gleiche. -
Ne, das ist denke ich nicht Opportunismus. Bin selbst mit ca. 11 Jahren aus medizinischen Gründen (Vorhautverengung) beschnitten worden und finde es cool. Find daher die Einstellung in z.B. Australien oder USA ganz gut, wie ich in dem Thread geschrieben hab. Aber du hast insofern recht, dass wenn es beim Thema Beschneidung nur um die Moslems gehen würde, ich mich viel eher von der Gegenmeinung überzeugen lassen würde. Aber gegen die Juden geht das ja mal gar nicht. Hab aber mit den Juden nix zu tun, außer dass ich mal ein zwei kennengelernt hab und ich die echt sympathisch fand. Ich find aber alle monotheistischen Religionen letztlich scheiße. Was das Thema hier angeht, hab ich oben meine Meinung gesagt. Aber über das oben gesagte hinaus bin ich gegen jede Form der Islamisierung Europas, mir egal wie politisch inkorrekt sich das anhört. Der Islam hat in Europa nichts verloren. Das Christentum letztlich übrigens auch nicht.
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Sorry, ich lese bei solchen Aussagen immer Feigheit raus. Hinter einer angeblichen Rücksichtnahme verbirgt sich manchmal eben einfach nur Feigheit. 1. Was bedeutet "wir"? Manche haben einfach eine bestimmte Meinung und manche nicht. Eine Meinung zu haben bedeutet gegen oder für etwas zu sein, über etwas ein positives oder negatives Werturteil zu haben und es auszusprechen. Manche bewerten den Islam negativ und manche positiv. Und die verschiedenen Positionen muss man zulassen. 2. Und klar, selbstverständlich sollte man die Meinungsfreiheit schon aus Prinzip hochhalten, jedenfalls dann wenn die Gesellschaft Gefahr läuft, sie wieder abzuschaffen oder stark einzuschränken. Es ist ein hoher Wert der westlich-aufgeklärten Gesellschaft und das soll es auch bleiben. Ich kann nichts dafür, wenn sich jemand für hässlich hält, wenn ich ihm den Spiegel vorhalte. Noch weniger kann ich was dafür, wenn die Person dann ausrastet und beginnt seine Umwelt grundlos anzugreifen. Ein bisschen Disziplin kann von jedem erwartet werden. Im übrigen kommen mir die Islamisten teilweise auch nur wie ein Kind vor, das herausfinden will, wo die Grenzen sind. Es beobachtet ganz genau, ob die andere Person einknickt und sich kompromissbereit zeigt, nur damit das Kind mit der Randale aufhört. Zeigt die andere Person Kompromissbereitschaft und knickt ein, dann wird es diese Methode immer wieder anwenden, um seine Interessen durchzusetzen. Das was die da unten in der islamischen Welt machen, ist kann man sagen so eine Art Shittest. Niemand zwingt die - jetzt metaphorisch gesagt - Frauentausch und DSDS zu sehen. Aber genauso wenig sollte man sich hier im Westen dazu zwingen lassen, dass hier auf einmal nur Koran-TV im Fernsehen gezeigt werden darf. Das Prinzip der Meinungsfreiheit zeichnet sich dadurch aus, dass es ganz viele verschiedene TV-Kanäle zur Auswahl gibt. Der eine kann Koran-TV schauen, der andere Bibel-TV, der andere Beate-Uhse TV, der andere Atheismus-TV, der andere Freimaurer-TV. Meinungsfreiheit bedeutet in gewissem Sinne Pluralismus und Toleranz, jeder kann das Programm schauen was er will. Extremismus und Radikalismus bedeutet hingegen Totalitarismus und Intoleranz, andere Kanäle werden nicht toleriert. Allen Leuten, die hier rumjammern, dass man hier im Westen zu wenig kompromissbereit sei und doch lieber den Weg des kritischen Diskurses einschlagen sollte, sei "The Clash of Civilisations" von Samuel P. Huntington empfohlen. Ich glaube nicht, dass man das Spannungsverhältnis zwischen der westlich-demokratischen Welt und der (radikal-) islamischen Welt durch ewige Kompromissbereitschaft und durch Suchen des Dialoges lösen kann. Man kann mit vielen Radikalen nicht vernünftig reden, eben weil sie rationalen Argumenten nicht zugänglich sind. Es handelt sich hier um eine Religion und Rationalismus ist keine gemeinsame Basis auf der man sich hier mit jedem radikalisierten Religionsanhänger austauschen kann. Das selbe Problem gab es in Europa auch einmal mit dem Christentum. Das Christentum hat es geschafft, sich der "Ratio" unterzuordnen, aber auch erst nach vielen Opfern und Revolutionen. Dadurch, dass sich das Christentum dem Rationalismus, der Wissenschaft und so weiter untergeordnet hat, verliert es aber auch immer mehr an Boden in Europa. Denn die Wissenschaft ist auf der Ebene nunmal viel stärker als das Christentum. Der Islam hat diese Phase der Aufklärung niemals durchgemacht. Im übrigen haben die typisch europäischen aus der Antike stammenden Werte der Philosophie und der Wissenschaft auch noch nie in diesen stark islamisch geprägten Ländern Platz gehabt. Das ist an denen teilweise völlig vorbeigezogen. Und deshalb kann man die breite Masse dort auch nicht im kritischen Diskurs überzeugen. So einfach ist das. Das kann man nun akzeptieren oder nicht, aber es bleibt eine Tatsache. Und genau auf dieser Erkenntnis basiert das Buch von Huntington. Das heißt dann also, dass der Clash of Civilisations früher oder später kommen wird. Nicht weil der Westen ihn will, sondern weil die anderen zu verbohrt sind, um ihn zu vermeiden. Man kann sich nun dieser Tatsache stellen oder den Kopf in den Sand stecken und ständig was Kompromissbereitschaft faseln, bis das Schiff hier irgendwann untergeht. Ich halte letzteren Weg für wenig intelligent. Naja immerhin haben die Amis die Möglichkeit eines Clash of Civilisations politisch verinnerlicht und handeln großteils danach. Zumindest taten sie es bisher. Ich hoffe nicht, dass sich das mit Obama geändert hat. Diplomatie ist schön und gut. Aber die darf nicht dazu führen, dass man seine eigenen Ideale verrät. Das wäre nämlich keine Diplomatie, sondern Helotentum. Aber Diplomatie als Teil der Strategie zur Bewahrung der westlichen Welt vor dem möglichen allmählichen Untergang kann nicht schaden.
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So, hab mir den Film jetzt auch mal angeschaut (die 14 Minuten Version) und muss ehrlich sagen, so schlimm ist der Film ganz gewiss nicht. Die Reaktion der radikalen/extremistischen Moslems ist definitiv total übertrieben. Für mich hat das Video eine gewisse Ähnlichkeit mit "Das Leben des Brian" nur dass er viel schlechter und billiger gemacht ist (hat höchstens ein paar Tausend Dollar gekostet) und auch nicht so lustig ist. Vielleicht sollte der genauso lustig wie "Das Leben des Brian" werden, aber Mel Brooks konnte als professioneller Filmemacher sowas definitiv besser in Szene setzen. Außerdem ist das Video irgendwie total langweilig. Die 13 Minuten 50 Sek. sind ja kaum zum Aushalten, so langweilig ist der. Aber ich muss zugegeben, an ein paar Stellen kommt es den Machern offensichtlich schon mehr darauf an, Mohammed verächtlich bzw. lächerlich zu machen. Also so gesehen könnte man den Film schon als Schmähkritik bezeichnen. Andererseits ist die Darstellung im Video aber auch gar nicht so falsch. Ich habe mich jetzt nicht ausgiebig mit der Biographie von Mohammed beschäftigt, aber bei Wikipedia lässt sich nachlesen, dass Mohammed mindestens 10 Ehefrauen hatte: http://de.wikipedia....milie_Mohammeds Das ist eine geschichtswissenschaftlich bewiesene Tatsache. Interessant ist diesbezüglich z.B. folgender Absatz: "Aischa heiratete Mohammed möglicherweise bereits als sie 6 Jahre alt war, wobei die Ehe vollzogen wurde als sie neun Jahre alt war. Sie galt nach den Sunniten nach Chadidscha als Mohammeds Lieblingsfrau, mit Zainab an zweiter Stelle. [...] Es verursacht heutzutage oft Verwunderung, dass er Aischa bint Abi Bakr heiratete, als etwa 6 Jahre alt war und Sex mit ihr hatte, als sie 9 oder 10 Jahre alt war. Dies war jedoch damals nicht außergewöhnlich [...]."Darüber hinaus hatte Mohammed noch mehrere Konkubinen/Sklavinnen. Weiterhin lässt sich dem Artikel über Mohammed entnehmen, dass dieser ein - nicht gerade mildtätiger - Kriegsherr war und zahlreiche Menschen massakrieren ließ. Beispiel: "Die erfolglose Belagerung Medinas durch mekkanische Truppen in Begleitung verbündeter Stämme im April 627, die in der islamischen Geschichtsschreibung „Grabenkrieg“ (ġazwat al-ḫandaq) genannt wird, endete mit dem Abzug der Mekkaner. Mohammed liess in der Folge den jüdischen Stamm der Banu Quraiza massakrieren, da er ihm bei der Verteidigung, islamischen Überlieferungen zufolge, nicht beigestanden war. Die Banu Quraiza hatten südöstlich der Stadt schon in der vorislamischen Zeit Landwirtschaft betrieben und waren – wie die Banū ʾl-Naḍīr – Verbündete des arabischen Stammes der Banū Aus gewesen."Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Mohammed Also so gesehen ist Mohammed sogar in dem Film noch ziemlich gut weggekommen. Der Film hätte durchaus krasser ausfallen können - und zwar ohne dabei irgendetwas erfinden zu müssen. Historisch sind nunmal einige Dinge Fakt und ich finde, dass man das auch ungeschminkt darstellen dürfen sollte. Wenn einige mit der Wahrheit nicht klarkommen, dann ist das allein deren Problem. Da kann ja der Westen nichts für.
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Hab mir bis jetzt nur den Trailer angesehen. Meine Meinung zum Thema: Die Moslems müssen an sich denselben Maßstab anlegen lassen wie jede andere Religionsgemeinschaft. Wenn es erlaubt ist, - das Leben des Brian im Kino und im Fernsehen auszustrahlen - den Papst auf Titelblättern von Zeitschriften in vollgepinkelter und vollgeschissener Unterhose darzustellen (Link) - den Papst in Youtube-Videos mit Darth Sidious aka der Imperator zu vergleichen (Link) - in der Metal- und Gothic-Szene das Christentum durch den Kakao zu ziehen - "Der Antichrist" von Friedrich Nietzsche in jedem Buchladen zu kaufen (darin fordert der Autor zum Beispiel alle Kirchen dem Erdboden gleichzumachen und die "vergiftete Erde" auf dem die Kirchen standen anschließend zur Schlangenzucht zu benutzen) und wenn zum Beispiel ein Herr Broder sich am Holocaust-Denkmal in Berlin zur Selbstbelustigung als Steinblock verkleiden darf und in seinem Buch Auschwitz als "Vergnügungspark" bezeichnen darf usw., dann soll der Staat mal bitteschön nicht einknicken, wenn irgendwelche Extremisten wegen einem harmlosen Film von irgendwelchen Amateuren auf die Barrikaden gehen. Man muss sich einfach fragen: Ist der Film von der Meinungsfreiheit gedeckt? Ich denke das ist in Anbetracht des Maßstabs der in oben genannten Fällen der Meinungsfreiheit zugekommen ist, zweifellos der Fall. Wenn der Film von der Meinungsfreiheit gedeckt ist, dann sind alle, die aufgrund des Films randalieren, schlicht Straftäter oder zumindest Störer der öffentlichen Ordnung und Sicherheit. Als solche muss der Staat entsprechend gegen diese Personen vorgehen und fertig. Ein Staat hat sich nicht der terroristischen Gewalt zu beugen. Als Staat sollte man sich von Randalierern definitiv nicht unter Druck setzen lassen.
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Ich möchte hier jetzt keine Diskussion darüber anfangen, ob das Buch von Jan Pauls gut oder schlecht ist. Nur soviel: 1. Es geht hier nicht um irgendwelche Forenbeiträge, sondern um Bücher. Das lässt sich bereits an der Überschrift des Threads unschwer erkennen. 2. Wenn jemand an einem Buch was auszusetzen hat, soll er mir bitteschön ein besseres oder mehrere bessere nennen. Nur kritisieren kann jeder, ich könnte auch so ziemlich jedes Buch, das hier genannt ist, einfach nur kritisieren. Das bringt aber nicht sonderlich viel. 3. Vielleicht ist das Buch nicht das beste, das es auf der Welt gibt, aber darum geht es auch nicht unbedingt. Es reicht, wenn das Buch "empfehlenswert" ist. Auch das lässt sich unschwer an der Überschrift des Threads erkennen. Also bitte mit der Kritik etwas zurückhalten. 4. Wenn man schon ein Buch kritisiert, sollte man sich zumindest die Mühe machen vorher sicherzustellen, dass man auch das richtige Buch kritisiert und nicht einfach, wenn ein bestimmtes Schlagwort fällt, munter drauf los schreiben und hinterher sagen: "Ups, falscher Titel". 5. Der Autor von "Krafttraining - Die 100 Prinzipien" ist nach eigenen Angaben Sportwissenschaftler und arbeitet derzeit in einer Rehaklinik als Trainingstherapeut. 6. Darüber hinaus war er Lehrbeauftragter am Sportinstitut der Universität Göttingen. 7. Trainiert er selber aktiv. 8. War er auch jahrelang als Trainer im Fitnessbereich aktiv. Von daher glaube ich schon, dass der Autor die nötige Kompetenz hat, um ein derartiges Buch zu verfassen. Das kann ich wiederum von irgendwelchen Leuten, die sich Anabolika in die Arschbacken spritzen und dann einfach "pumpen gehen" und auf Grundlage dessen nach ein paar Jahren ein paar Forenbeiträge zum Thema Krafttaining/Muskelaufbau verfassen, nicht unbedingt behaupten. Aber es geht hier ja ohnehin nicht Forenbeiträge, sondern um Bücher, die man kaufen kann. Zum Inhalt des Buches: Selbstverständlich kommen viele Themen in dem Buch etwas kurz. Schließlich stellt der Autor 100 Prinzipien auf cirka 230 Seiten vor. Aber vielleicht ist das auch gerade die Stärke des Buches. Es ist übersichtlich und knapp und dient nur als Überblick, um gewisse Prinzipien grundlegend zu verstehen. Wer mehr erwartet, soll sich anderswo tiefer in die Materie einlesen. Sowohl in die Tiefe gehen als auch übersichtlich und knapp bleiben gleichzeitig geht nicht wirklich. Was man vielleicht kritisieren kann ist, dass viele Kapitel relativ unwichtig sind. Vielleicht hätte man sich auf 50 Prinzipien beschränken sollen, die man dafür etwas breiter darstellt. Alles in allem finde ich das Buch aber auf jeden Fall empfehlenswert. Noch kurz zu dem Buch von Helmut Creutz: Das Thema Freiwirtschaft nimmt in "Das Geld-Syndrom" höchstens 20% des Inhalts ein, und das im hintersten Teil des Buches. Freiwirtschaftliche Überlegungen werden überdies nur als mögliche Lösung für derzeitige Probleme präsentiert, allerdings mit der nötigen Distanz und Selbstkritik. Es ist mit Sicherheit kein typisches Freiwirtschaftsbuch - auch wenn es von Anhängern der FW-Lehre gerne zitiert und argumentativ verwendet wird. Creutz kommt es hauptsächlich darauf an - und das ist auch der weit überwiegende Schwerpunkt des Buches - die Funktionsweise des Geld- und Kreditsystems möglichst verständlich und klar zu erklären. Er hat in die Recherchen nach eigenen Angaben über ein Jahrzehnt Arbeit investiert. Im Ergebnis gibt es am Buchinhalt kaum etwas zu kritisieren (seinen Lösungsvorschlag am Ende des Buches mal weggelassen) und es wird auch nicht von der Wirtschaftswissenschaft kritisiert. Es fallen mir nur zwei Punkte ein: 1. Der Zinsanteil in Endverbraucherpreisen. 2. Die Möglichkeit von Geschäftsbanken "Geld zu schöpfen", die Helmut Creutz mit guten Argumenten bestreitet. Ansonsten sind mir keine Kritikpunkte oder Diskussionspunkte bekannt. Also bitte, auch hier sollte man das Buch zumindest mal vorher gelesen haben, bevor man es kritisiert. Bei Amazon wurde es übrigens mit durchschnittlich 5 vollen Sternen bewertet, was schon ziemlich selten ist. Das allein spricht schon dafür, dass es gar nicht so schlecht sein kann. ------------- Und dann noch was allgemeines: Warum wird nicht gleich ein allgemeiner Bücherrezensions-Thread zu Pickup und artverwandten Themen (PD, Karriere, Lifestyle etc.) aufgemacht? Die anderen Vorschläge hier finde ich nicht so sinnvoll. Wir sind hier nicht in einem Über- und Unterordnungsverhältnis, wo der eine rezensieren darf und der andere nicht. Alles andere wäre ja auch Schwachsinn.
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Warum ist der Kampf der Geschlechter für PU wichtig?
Evolutionär antwortete auf ein Thema in Strategien & Techniken
Hallo weiblich, interessanter Beitrag, endlich mal wieder was, worüber es sich meines Erachtens zu diskutieren lohnt. Zu deinem Ausgangsbeitrag folgendes: 1. Zur Überschrift: Die finde ich etwas unpassend. Der Begriff des Geschlechterkampfes stammt aus der feministischen Emanzenecke und nicht aus der PU-Welt. Er stammt aus einer Ecke, die eine ähnliche Einstellung hat wie du, nämlich dass Männer (nicht alle natürlich, aber viele und ganz besonders die hier im Forum) die Frauen nur als "Sexobjekt" sehen würden. Kampf der Geschlechter bedeutet nach der üblichen Definition eigentlich einen Kampf "gegen" die Männer. Wir hier aber kämpfen nicht gegen die Frauen, sondern wenn überhaupt "um" die Frauen. Es geht in diesem Forum primär darum Frauen zu verstehen, zu verführen und gegebenenfalls zu behalten. Das ist für mich die Definition von Pick Up. Ich finde das hat nichts mit Geschlechterkampf zu tun. Das nur kurz als Anmerkung. 2. Warum die meisten von uns hier sind: Das hat so viele verschiedene Gründe, ich glaub nicht, dass ich die alle aufzählen kann. Gründe, die ich in meiner cirka halbjährigen Forumsanwesenheit gefunden hab: Angeberei, wie viele Frauen man schon hatte. Man ist bereits erfolgreich mit Frauen, will aber noch besser werden. Man ist bereits erfolgreich mit Frauen und hat ein gutes Herz und will anderen Männern Tipps geben, wie sie es ebenfalls werden können (so eine Art Solidarität unter Männern). Man hat Langeweile beziehungsweise es macht Spaß hier zu schreiben. Manche interessieren sich auch einfach nur für das Thema. Manche fühlen sich halt wohl, wenn man in einem männlich dominierten Forum über typische Männerthemen frei reden kann, sei es nun Sex und Frauen, oder Karriere und Lifestyle oder Sport und Fitness oder was auch immer. Andere kommen nur hier hin um sich auszuheulen, dass sie keine einzige Frau abkriegen - wollen aber nichts an ihrem Schicksal ändern. Andere hatten bisher keinen Erfolg mit Frauen, wollen aber was daran ändern. Andere kommen hier hin nur um zu meckern, dass PU blöd und unmoralisch ist. Andere sind hier um über ihre Probleme mit ihrer derzeitigen Beziehung zu reden und wie man die eventuell wieder in den Griff bekommen kann. Das ist also schon ziemlich vielschichtig hier. 3. So und jetzt zum Hauptthema, das ich wirklich ganz interessant finde. Du meinst, dass es halt viele Männer gibt, die Frauen nur als "Sexobjekte" sehen würden, was ja total scheiße sei und die Frauen total verletzen würde. Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich diese Einstellung noch nie so richtig verstanden habe. Was ist denn bitte so schlimm daran, ein Sexobjekt zu sein? Die Grundlage einer jeden gesunden Beziehung ist doch sexuelle Anziehung. Wenn ein Mann dich nicht geil findet und nicht mit dir vögeln will, hat er keinen Grund mit dir zusammen zu sein. Auch ich will mit keiner Frau zusammen sein, die ich nicht geil finde und die ich nicht vögeln will. Das ist nunmal so. Das soll heißen, dass jeder gesunde Mann zunächst einmal in einer Frau ein Sexobjekt sieht und sie flachlegen will. Und das ist auch gut so. Und wenn man dann feststellt, dass man sich gut versteht und zueinander passt und sich gegebenenfalls sogar verliebt, dann bleibt man halt zusammen. Wenn es nicht passt, dann eben nicht. Aber das kann man ja nicht vorher unbedingt wissen. Soll man deshalb als Frau alles in ihrer Macht stehende tun, um ja kein Sexobjekt für Männer zu sein? Ganz bestimmt nicht! Warum? Weil es die Grundlage einer gesunden Beziehung ist, sich als "Sexobjekt" zu sehen. Das heißt nicht zwangsläufig, dass man die andere Person als Person nicht wertschätzt oder sie gegebenfalls nicht liebt, aber es gehört nunmal dazu. Und das wird auch so bleiben. Klar gibt es Typen, die eine Frau insofern "verarschen", dass sie so tun, als ob sie "nur" an einer emotionalen Beziehung interessiert sind und Sex für sie nur eine Nebensächlichkeit sei. Wenn sie die Frau dann einmal oder ein paar Mal gebumst haben, lassen sie dann die Frau (und damit auch ihr eigenes Geschauspiele) fallen und die Frau ist enttäuscht und verletzt. Und selbstverständlich, das ist sehr traurig. Aber das ist nunmal die Masche vieler Männer, um überhaupt an Sex zu kommen. Sie kennen das naive Gequatsche mancher (junger/unerfahrener) Mädels von ihrer Disneyland-Romantik und verstehen es, dies durch Schauspielerei für ihre Zwecke auszunutzen. Aber so böse das jetzt auch klingen mag, ich sehe da den Fehler weniger bei den Männern als viel mehr den naiven (und meiner Meinung sexuell etwas unreifen) Frauen. Denn die Männer können nichts dafür, dass die Frauen halt so "verschroben" sind und die ganze Sache nur über die emotionale Ebene regeln wollen. Das funktioniert nämlich nicht. Diese Mädels sollten viel eher endlich mal das kindliche Romantik-Disneyland verlassen und sich der Realität stellen. Und diese lautet: das sexuelle, die Attraction ist halt für Männer essentiell wichtig. Wenn du nach dem Beginn einer Beziehung auf einmal dick, hässlich und sexuell unattraktiv wirst, dann wird sich der Mann irgendwann eine Frau suchen, die für ihn begehrenswerter ist. Und da kann eure emotionale Beziehung - euer Rapport - noch so gut sein. Du wirst dann für ihn nicht mehr sein als eine gute Freundin und irgendwann wohl noch nicht einmal das - weil eine andere mehr zu bieten hat. So sieht es aus, und ich kann dir nur die wirklich gutgemeinte Empfehlung geben, in dieser Hinsicht mal erwachsen zu werden. Das Leben ist nicht Disneyland. Und wenn du durch Schmerzen und Enttäuschungen erwachsen werden musst, dann ist das natürlich sehr bedauerlich. Und es muss auch nicht unbedingt sein. Aber dann ist es nunmal bedauerlicherweise so. Auch viele Männer haben übrigens schon scheiß Erfahrungen mit Frauen gemacht. Die einen gehen daran kaputt, die anderen nicht. Ich könnte da mal ein Beispiel aus meinem ehemaligen Bekanntenkreis geben. Da war ein Typ, der wirklich gut aussah. Groß und athletisch gebaut, gute Ausstrahlung. Der hatte eine Freundin, mit der er schon lange zusammen war und die er auch heiraten wollte. Die beiden waren bereits verlobt. Dann hat er rausgefunden, dass sie schon über längere Zeit hinweg eine Affäre mit seinem besten Freund hatte. Danach hatte er jahrelang (vielleicht bis heute) keine Beziehung und keinen Sex mehr (hat mir seine Schwester erzählt, mit der ich mal ganz gut befreundet war). Dabei könnte er aussehendstechnisch genug Frauen haben. Ich will damit nur sagen, beide Geschlechter erleben Scheiße in dieser Hinsicht. Es ist also nicht so, als ob die Frauen ständig die Opfer wären. Nun ja, was ich weiterhin sagen will, ist, dass man als Frau nicht den Weg gehen sollte, möglichst nicht als Sexobjekt verstanden zu werden. Im Gegenteil sollte man das eher genießen und bejahen. Das heißt wiederum nicht, dass man nicht genau selektieren sollte oder könnte, mit wem man in die Kiste steigt und mit wem nicht. Und selbst wenn man es nicht so genau auswählt und jedes Wochenende mit nem anderen bumst, auch ok. Aber selbst wenn man nur mit einem ganz bestimmten Typen in die Kiste steigen will, genieß es und steh zu deiner Sexualität und auch dazu - zumindest bis zu einem gewissen Grad - als Sexobjekt behandelt zu werden. Solange da Respekt, Ehrlichkeit und gute Behandlung dabei ist, ist doch alles ok. Ich habe auch kein Problem damit, wenn ich bis zu einem gewissen Grad als reines Sexobjekt behandelt werde. Also warum sollten manche Frauen ein Problem damit haben? Also wenn, dann hat das für mich etwas mit sexueller Unreife (vor allem bei jüngeren Frauen vorhanden) oder mit einem gestörten Verhältnis zu eigenen Sexualität zu tun. Solche Frauen bekommen in der Pick Up Community allgemein den Stempel "LD" aufgedrückt, was so viel heißt wie sexuell gestört oder unreif. Um solche Frauen mache ich - aufgrund eigener Erfahrungen in der Vergangenheit - inzwischen ein großen Bogen. Und mit mir wohl die meisten, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben und/oder "Lob des Sexismus" gelesen haben. Das sind nämlich so Frauen, wie du das augenscheinlich bist (bitte fühle dich jetzt nicht angegriffen), die versuchen den Mann erst zu "entsexualisieren", um ihn dann zu behalten. Sowas nennt man bei uns Betaisierung. Und genau diese Scheiße hat schon so viele Männer ins Unglück geführt. Ganz ehrlich, auch wenn du es ganz gewiss nicht willst, so eine Einstellung macht Männer unglücklich. Du kannst nicht Männer dadurch halten, indem du sie geistig insofern "kastrierst", dass sie aufhören in Frauen Sexobjekte zu sehen. Einen Mann hält eine Frau vernünftigerweise so bei sich, dass sie die Einstellung hat: "Ja, ich bin ein Sexobjekt für dich, und was für eins." Und darüber hinaus kann (und sollte) sie auch eine gute Rapportbeziehung (emotionale, positive Vertrauensbeziehung) führen, um den Mann zu behalten. Das ist sicherlich ebenfalls ungefähr genauso wichtig. Und dass viele Frauen ein wenig emotionaler sind als Männer (wenn das überhaupt stimmt) ist auch ok hilfreich beim Aufbau von Rapport. Aber bitte, bitte hört mit diesem Betaisierungsscheiß auf. Hört auf Männer entsexualisieren zu wollen und dadurch halten zu wollen. Genießt lieber die Vögelei. Und wenn ein Mann euch dann trotzdem verlässt, dann ist das natürlich bitter. Aber da muss man dann durch. Das gehört wohl einfach zum erwachsen werden. Wenn ein Mann gehen will, dann muss man ihn irgendwann einfach loslassen. Ich hatte auch mal ein Problem damit, eine bestimmte Frau gehen zu lassen und hab sie dann noch per sms ziemlich mies beleidigt. Aber was hat es mir gebracht außer sie zu verletzen und die Erinnerungen an die gute Zeit zu trüben? Gar nichts! Man muss einfach loslassen. Es tut weh, aber es geht wohl nicht anders. Vielleicht hätte ich damals irgendwas retten können, wenn ich gesagt hätte: "Gut geh ruhig. Und wenn du irgendwann deine Meinung änderst, kannst du gern zu mir zurückkommen. Ich behalte dich in guter Erinnerung und respektiere deine Entscheidung." Das wäre sicherlich besser gewesen. Ich musste aber halt noch lernen, dass Frauen kommen und gehen. Manche Männer lernen es nicht und versuchen es spätestens beim nächsten Mal eher mit Unterdrückung und zwanghafter Kontrolle. Frauen versuchen es eher mit Betaisierung, das heißt mit Entsexualisierung, mit dem mutieren wollen des Mannes zum unattraktiven Pantoffelhelden. Ist er dann mal so einer, ist er der Frau zu unattraktiv und sie lassen ihr eigenes Produkt fallen. Und zu den Leuten, die hier generell eine eher promiske Einstellung haben und gar nicht an einer wirklichen festen Einzelbeziehung interessiert sind: Lass sie doch, keiner zwingt dich, mit einem von denen ins Bett zu steigen. Andererseits: Es hindert dich auch keiner daran. Vielleicht bist auch mal gegenüber einem oder mehreren Typen nur an Sex interessiert, aber nicht an einer Beziehung. Ist doch super, wenn es da draußen dann solche Typen gibt, die es umgekehrt genauso wollen. Dann kann man sich doch einigen, ohne den anderen verarschen zu müssen. Willkomen auf dem sexuellen Markt! Ich finde das ja umgekehrt auch so peinlich, wenn Männer den Frauen das freiere ausleben ihrer Sexualität "verbieten" wollen. Das sind dann die Leute mit einem Madonna-Hure-Komplex. Ich hab mir letztens ein neues Wort für die ausgedacht: Fickverbieter. Diese Leute bezeichnen jede Frau, die sich überdurchschnittlich auslebt als "Schlampe", "Flittchen" oder ähnliches. Da denk ich mir doch auch nur: "Was soll der Kack? Zwingt dich doch keiner ausgerechnet mit der zu vögeln. Such dir doch ne andere." In all diesen Fällen hat man finde ich ein Problem mit dem "Loslassen" und auch mit dem sich "drauf Einlassen". Und wer weiß denn schon, ob nicht aus dem nächsten Same Night Lay ne super Beziehung wird? Also ich kann das nicht sagen. Und das übrigens augenscheinlich mehr Männer promisk sind als Frauen, liegt glaub ich nur an der gesellschaftlichen Moral und der Erziehung. Das Mädchen hat halt "brav" zu sein. Aber wie gesagt, es gibt genauso auch Männer, die per se nur "eine" wollen und es halt total blöd finden, wenn sich eine Frau mehr auslebt. Kannst entsprechende Beiträge auch hier im Forum finden. Was ich übrigens auch recht interessant finde ist, dass gerade so offenere Frauen, die sich selbst ihres Daseins als (zumindest teilweises) Sexobjekt bewusst sind, und dies auch zu nutzen und zu leben verstehen, viel eher an die "besseren" Typen rankommen und auch viel eher eine längere Beziehung halten können - wenn sie wollen. Wenn sie es nicht wollen, dann fühlen sich eher die Männer "verarscht" und ausgenutzt. Diese sexuell offensiveren Frauen haben ganz gut verstanden, dass es eben nicht nur auf die "inneren Werte" ankommt. Das sind zum Beispiel so diese ganzen Svetlanas und Lilianas aus Osteuropa, die allmählich den Frauen hierzulande immer mehr die guten Männer wegschnappen (soll nicht heißen, dass nur die so sind, aber der prozentuale Anteil scheint mir erheblich größer zu sein). Was mir auffällt ist, dass viele von denen sexuell viel selbstbewusster sind und erst gar nicht mit dem Scheiß ankommen nach dem Motto: "Erst muss mir ein Typ beweisen, dass er mich niie verlassen würde und dann lass ich ihn vielleicht ran". Sondern die sind da schon etwas sexuell offensiver. Anscheinend haben die auch weder Betaisierung noch eine sonstige "Verweigerungshaltung" nötig, sondern sind selbstbewusst genug, dass sie glauben, den Mann auch so halten zu können. Mit so einer Einstellung wird man letztlich glaube ich als Frau weniger enttäuscht und verletzt und die Männer sind damit auch glücklicher und zufriedener. Was das aber voraussetzt: Sexuelle geistige Reife bzw. Erwachsensein, eine gesunde Einstellung zur eigenen Sexualität und ein gesundes Selbstbewusstsein. Wenn man das als Frau nicht hat: Dann tut mir entweder die Frau leid, weil sie immer wieder von den Männern enttäuscht wird, die irgendwann das Weite suchen. Und glaub mir, davon gibt es viele, bestimmt auch hier im Forum nicht wenige. Oder der Mann tut mir leid der nicht das Weite sucht. Denn er wird irgendwann zum unglücklichen betaisierten Pantoffelhelden und womöglich noch selbst verlassen. Oder beide tun mir leid. Soweit meine Meinung zu dieser ganzen "Ich bin doch kein Sexobjekt"-Debatte. -
Wenn Frauen PickUp betreiben dann geht's aber furchtbar in die Hose
Evolutionär antwortete auf ScaryEyes's Thema in Anfänger der Verführung
1. Das was die Dame da gemacht hat, war doch kein Pickup, sondern das war doch ganz normales weibliches Paarungsverhalten. Pickup wär eher gewesen, wenn sie dich aktiv um den Finger gewickelt und abgeschleppt hätte. Dass sie mit dem Rücken zu dir stand, hängt lediglich damit zusammen, dass sich die allermeisten Frauen nicht einfach so "auf dem Tablett servieren" wollen. Und diesbezüglich hat sich das Mädel ja sogar schon einiges getraut. Andere versuchen es eher so mit Telepathie nach dem Motto: "Jetzt sprich mich schon endlich an. Ich signalisiere dir zwar nichts, aber du musst es trotzdem merken, dass ich dich geil finde." Und am besten noch: "Und selbst wenn du mich ansprichst, tu ich erstmal so, als würde ich nix von dir wollen." 2. Ganz bestimmt war die nicht "hard to get". Das stellt sich sowieso erst etwas später raus. Was soll daran hard to get sein, wenn du sie noch am selben Abend mit zu dir hättest nehmen können und vögeln können? Hard to get ist eher sowas wie "ne, ich muss dich erstmal näher kennenlernen, ein andernmal komm ich vielleicht mit dir mit" oder irgend so ein Kram. Sie ist doch nicht hard to get, wenn sie lediglich will, dass du sie ansprichst, sie aber merklich den Körperkontakt zu dir sucht. Just my 2 cents. -
Du sagst ja selbst, was ein Mann ist. Eben keine Memme. http://de.wikipedia.org/wiki/Memme Im übrigen: http://www.alleswasunmaennlichist.de/alles-was-unmaennlich-ist/
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Hallo Leute, ich habe vorhin PUA-Videos bei Youtube gesucht und bin dabei zufällig auf ein Video gestoßen, in dem es um schädliche Auswirkungen der TV-Glotzerei geht. Ich schaue so oder so relativ wenig fern, aber manchmal sind's schon zwei, drei Sendungen am Tag. Ich bleib dann sozusagen vor der Glotze hängen. Und irgendwie geht mir die Kiste immer mehr auf'n Sack. Der Kerl in dem Video kommt auch aus der PUA-Ecke, in einem anderen Video erklärt er was über die ganze Bad-Boy / Nice-Guy Thematik. Ich finde das, was er zum Thema TV-Konsum sagt, überzeugend. Ein paar Fakten: - Ein Kind sieht im Durchschnitt bis es 18 Jahre alt ist ungefähr 40.000 Morde im TV. - Es sieht außerdem im Durchschnitt bis es 18 Jahre alt ist im TV ungefähr 200.000 Gewalttaten. - Eine Person in Deutschland schaut durchschnittlich täglich ca. 223 Minuten TV, also über 3,5 Stunden (das sind pro Jahr 1356 Stunden). Also ich überlege langsam ernsthaft diesbezüglich meinen Lifestyle zu ändern und die Illusionskiste zu verscherbeln. Was gibt es einem denn positives? TV ist ein Lebenszeiträuber, es verblödet, es stumpft einen ab, es entsozialisiert einen, es belügt einen rund um die Uhr. Das Ding zu verscherbeln ist vielleicht ein bisschen radikal, aber andererseits - warum nicht?
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War grad beim Chinamann: Geblatene Nudeln mit Hühnafleiss
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Im Sitzen pinkeln kann total Alpha sein: Der hier ist auch gut:
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Nein, aber ein Sitzduscher.
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Keine Ahnung wie man nur so geil aussehen kann
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Hab heute gelesen, dass jedes Jahr ungefähr 80.000 Frauen aus Nordamerika und Europa aus sextouristischen Gründen nach Jamaica fliegen. Scheint sich also auch was zu ändern in der Hinsicht.
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Die Sache ist zunächst die, dass du hier einiges durcheinander wirfst und du außerdem Dinge miteinander vergleichst, die so nicht vergleichbar sind. 1. Klar gibt es genug Frauen, die nicht so sehr was aus sich machen. Es gibt viele, die könnten aus sich viel mehr rausholen, wenn sie nur den Mut und den Ehrgeiz dazu hätten. Aber sie tun es leider nicht. Aber genauso gibt es auch genug Männer, die nicht das Beste aus sich machen. Die sind auch zu faul, zu feige oder zuwenig ehrgeizig dazu. Also da müssten die Männer zum Teil erstmal in den Spiegel schauen, bevor sie Frauen diesbezüglich kritisieren. Ein wenig konstruktive Kritik kann aber an sich nicht schaden. 2. Frauen sind so, wie du sie mit Männern vergleichst, nicht vergleichbar. Die Natur hat den Männern nunmal viel stärker einen "Jagdinstinkt" eingepflanzt als Frauen. Frauen haben nunmal weniger Interesse daran, ein möglichst krasses Auto zu fahren und sie interessieren sich grundsätzlich auch weniger für zum Beispiel Kampfsport oder Fußball als Männer. Das ist wohl hormonell bedingt. Ich verstehe nicht, warum man das den Frauen zum Vorwurf machen sollte. Aus weiblicher Sicht könnte man auch sagen: "Männer unterhalten sich ständig nur über Fußball und Autos. Das geht mir voll auf den Nerv und es langweilt mich." Frauen sind halt in mancher Hinsicht etwas anders. Wenn du so viele Östrogene produzieren würdest wie Frauen, würdest dich irgendwann genauso unterhalten wie sie. 3. Ich halte es generell für einen Fehler, sein Selbstbewusstsein daraus zu holen, dass man andere Individuen oder Gruppen abwertet. Klar bin ich "froh" darüber ein Mann zu sein. Na gut, "froh" ist vielleicht nicht der beste Ausdruck. Jedenfalls bin ich stolz drauf. Und wenn ich eine Frau wäre, dann wäre ich ebenso stolz darauf eine Frau zu sein. Und wenn andere Frauen aus sich nichts machen - deren Problem. Man muss das ja nicht nachmachen. Also wenn schon Selbstbewusstsein, dann sollte es ein "positives" sein. Diese negative Form von Selbstbewusstsein hat schon immer zu Problemen geführt und sie führt auch nicht weiter. Sie ist übrigens kein "echtes" Selbstbewusstsein, sondern eher fake. Also ich finde Frauen super und dass Frauen teilweise andere Interessen haben als Männer ist cool so wie es ist. Und zur konstruktiven Kritik: - Genauso wie ich "frauenfeindlichen" Maskulismus nicht in Ordnung finde, finde ich "männerfeindlichen" Feminismus nicht ok. - Genauso wie ich eine Arroganz von Männern gegbenüber Frauen nicht ok finde, dass man sich prinzipiell für was besseres hält, finde ich die Arroganz mancher Frauen nicht ok, die sich ebenfalls prinzipiell für was besseres halten. Beides zeigt eigentlich eher Schwäche anstatt Stärke und ist kein echtes Selbstbewusstsein.
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Männliche Beschneidung bei Kindern = Körperverletzung?
Evolutionär antwortete auf The Bloke's Thema in Plauderecke
Eigentlich wollte ich mich aus der Diskussion raushalten und nur ein paar allgemeine Anmerkungen zum Thema machen, aber jetzt sage ich doch mal meine Meinung zu der Angelegenheit. Ehrlich gesagt kotzt mich die ganze Debatte maßlos an. Ich kann mich nicht erinnern, dass ich jemals vorher eine Debatte erlebt habe, die mich genauso stark angekotzt hat wie diese hier. Dabei ist das Thema an sich interessant und diskussionswürdig. Und ich möchte betonen, dass es auf beiden Seiten Argumente gibt, die plausibel und ok sind. Aber der ganze Ton, in der viele im Internet darüber diskutieren ist meines Erachtens wirklich das allerletzte. Und ehrlich gesagt hätte ich das von "breiteren" Bevölkerungsschichten in Deutschland nicht erwartet. Da tun sich Abgründe auf, die mich wirklich überraschen. Die Art und Weise diverser Beschneidungsgegner lässt den Respekt vor fremden Religionen total vermissen. Da werden Eltern, die ihre Kinder aus religiösen Gründen im Kindesalter beschneiden lassen als Kriminelle, als "Verstümmler" und Kinderschänder dargestellt. Die Kinder sind die armen Opfer, die vor solch sadistischen Eltern geschützt werden müssten. Beschnittene selbst werden als Verstümmelte, als Opfer einer Straftat dargestellt. Allgemein finde ich diesen ganzen Umgangston ekelerregend. Und ich bin echt enttäuscht über die ganze Gehässigkeit und Respektlosigkeit. Ich kann mir auch gut vorstellen, dass sich dieses Verhalten vieler Menschen hierzulande irgendwann rächen wird. Denn viele fühlen sich durch die Art und Weise beleidigt, wie viele Beschneidungsgegner ihre Meinung verteidigen und abweichende Meinungen angreifen. Außerdem rieche bei vielen Beschneidungsgegnern "Sarrazin" raus. Es ist die dieselbe ekelhafte Arroganz und Intoleranz wie bei ihm. Bei manchen rieche ich gar "NPD". Auch hier im Forum gibt es so ein paar Beiträge, die ebensogut von der NPD stammen könnten. Das tut mir natürlich für all die Leute leid, die über das Thema sachlich und ernsthaft diskutieren wollen. Und ich finde die Meinung von den seriösen Befürwortern eines Verbots religiös motivierter Beschneidung an nicht einwilligungsfähigen Minderjährigen definitiv plausibel und diskutabel. Ist natürlich schade, wenn sie dann mit den Spinnern in einen Topf geworfen werden bzw. sich mehr oder weniger eine Meinung mit solchen Pi***** teilen müssen. Ebenso schade ist es natürlich, wenn sie direkt unter den Verdacht des Antisemtismus und Rechtsextremismus gestellt werden. Das ist nicht fair und lässt natürlich auch keine gute Diskussion zu. Zur Sache selbst, ich bin dafür, dass ein Gesetz verabschiedet wird, das den Religionsgruppen explizit erlaubt die Beschneidungen an Kindern weiter durchzuführen. Es ist natürlich problematisch. Denn auch Kinder haben ein Recht darauf, einer bestimmten Religionsgemeinschaft nicht anzugehören. Das ist für mich das schwerwiegendste Gegenargument gegen eine solche Beschneidung. Auf der anderen Seite darf man aber ein paar Dinge nicht vergessen: Das Recht auf Religionsfreiheit ist genauso ein Grundrecht (Artikel 4 GG) wie das Recht auf körperliche Unversehrtheit (Art. 2 Abs. 2 GG). Auch das elterliche Erziehungsrecht ist ein Grundrecht (Artikel 6 Abs. 2 GG). Es stehen hier also sozusagen zwei Grundrechte gegen eins. Das elterliche Erziehungsrecht deute ich so, dass die Eltern so eine Art "Minigesetzgeber" für die Familie sind. Das hat nicht der Staat alles zu bestimmen, sondern die Eltern haben einen gewissen Freiraum und dort darf der Staat sich nicht einmischen. Das heißt die Eltern haben eine gewisse Freiheit, aber auch eine gewisse Verantwortung. Und es liegt einzig und allein an ihnen wie sie mit der Verantwortung umgehen. Außer in krassen Fällen soll dieses Recht der Eltern nicht beschränkt werden (in manchen Fällen muss sich halt das Jugendamt einschalten etc.). Jedenfalls der Staat hat sich nicht einzumischen. Genausowenig wie der Staat - außer in krassen Fällen - zu hinterfragen hat, inwieweit religiöse Riten sinnvoll sind oder nicht. Das geht den Staat nichts an! Im übrigen ist die Religionsfreiheit nicht nur ein Grundrecht darauf, dass eine Religion neben einer anderen bestehen darf. Sie ist auch ein Grundrecht gegen "missionarischen Atheismus". Das heißt selbst wenn Atheisten etwas nicht für sinnvoll halten, haben sie sich grundsätzlich in ihrer Meinung zurückzuhalten und Toleranz zu üben. Und diese Toleranz und auch der Respekt vor diversen Religionen fehlt vielen Beschneidungsgegnern völlig. Man muss außerdem bei der Abwägung der Grundrechte berücksichtigen, welchen Stellenwert ein bestimmter Ritus in einer Religion hat. Und beim Judentum ist es so, dass die Beschneidung "am 8. Tag" seit mindestens 3 Jahrtausenden fundamental wichtig ist. 3 Jahrtausende, das muss man sich mal vorstellen. Vor 3 Tausend Jahren, gab es kein Deutschland oder Germanien, auch nicht Rom und die Römer, ja noch nicht einmal die Hochkultur im antiken Griechenland. So gesehen gab es noch nicht einmal ansatzweise Europa (im kulturellen Sinn). Und da war die Beschneidung für die Juden schon essentiell wichtig. Die Beschneidung ist für Juden dermaßen wichtig, dass ein strafrechtliches Verbot das jüdische Leben in Deutschland auf lange Sicht betrachtet geradezu unmöglich machen würde. Ein Verbot ist daher allein schon von der Abwägung der Folgen her gänzlich unverhältnismäßig. Und ich mag ja nicht gerne die "Vergangenheits-Keule" rausholen, aber es ist nunmal so, dass gerade Deutschland sich das am allerwenigsten leisten kann. Fakt ist, das Leben von religiösen Minderheiten darf nicht unzumutbar beschränkt werden. Das wäre aber hier der Fall. Auch die weiteren Folgen stehen in keinem Verhältnis zu den möglichen "positiven Folgen" eines Verbots. Neben der Folge, dass religiöses Leben in Deutschland unzumutbar beschränkt werden würde, tritt noch hinzu, dass die Minderheiten kriminalisiert und diskriminiert werden würden. Es würde eine Ausgrenzung und Abgrenzung erfolgen, und die kann gesellschaftspolitisch nicht erwünscht sein. Dazu noch würden die allermeisten Eltern ihre Kinder trotzdem aus religiösen Gründen beschneiden lassen, aber dann im Ausland. Es käme zu so einer Art "Beschneidungstourismus". Gewonnen hätte man also durch ein Verbot praktisch nicht besonders viel. Viele würden dann nicht mehr zu professionell ausgebildeten Personen gehen, die den Eingriff durchführen, sondern es halt in "Hinterhöfen" machen. Die Komplikationen würden sich also vermehren. Eine weitere unschöne Folge. Dann ist zu der Beschneidung selbst zu sagen, dass anders als viele Beschneidungsgegner es verlogenerweise behaupten (gut, manche sind vielleicht auch nur dumm bzw. uninformiert), die Beschneidung kein schwerwiegender Eingriff ist. Es ist ein Eingriff in die körperliche Unversehrtheit (schließlich fehlt hinterher ein Stück Haut), aber es ist kein Eingriff in die körperliche Gesundheit. Die Beschneidung hat keinerlei negative Auswirkungen auf die Gesundheit. Manche werden vielleicht etwas anderes behaupten, aber das ist eine Lüge, mehr nicht. Ob die Beschneidung hygienisch oder prophylaktisch vorteilhaft ist, ist umstritten. Und das hier ist wieder so ein heikles Thema. Denn ein Nicht-Beschnittener fühlt sich natürlich schnell angegriffen, wenn er hört, dass sein Pimmel sozusagen "unhygienischer" sei als der eines Beschnittenen. Umgekehrt ist es natürlich eine ungleich schwerere Beleidigung, wenn sich ein Beschnittener anhören muss, sein Schwanz sei sozusagen "verstümmelt". Aber objektiv gesehen wird die Behauptung der besseren Hygiene sehr häufig erhoben, insbesondere von medizinischen Fachleuten. Das heißt natürlich nicht, dass Menschen, die nicht beschnitten sind, unhygienischer seien. Aber jedenfalls müssen sie häufiger Wasser und Seife einsetzen um die Sauberkeit zu erreichen, die ein Beschnittener auch so hat. Sorry, ist nunmal so. Und prophylaktisch konstatiert selbst die Weltgesundheitsorganisation WHO, dass die Beschneidung die Ansteckungsgefahr mit HIV um 60% senkt. Dei Beschneidungsgegner versuchen derartige wissenschaftlich fundierte Erkenntnisse wegzulügen. Aber sie bleiben Fakt. Insgesamt muss man sagen, dass es medizinisch gesehen kaum negative Beurteilungen über die Beschneidung an sich gibt, sondern fast nur positive oder neutrale. Und dann kann die Beschneidung kein schwerwiegender Eingriff sein. Außerdem ist die Beschneidung der auf der Welt am häufigsten durchgeführte medizinische Eingriff. Cirka 700 Millionen männliche Personen auf der Welt sind beschnitten. Manche gehen sogar von 1 Milliarde oder mehr aus. In Prozent soll es ca. 30% der männlichen Weltbevölkerung sein. Einen solchen Eingriff in Deutschland - und nur in Deutschland - als Straftat zu verfolgen, ist absurd. In keinem einzigen Land der Welt ist die Beschneidung von Jungen verboten, nur in Deutschland soll das eine Straftat sein - peinlich. In vielen Ländern der Welt kann man seine Kinder auch beschneiden lassen, wenn weder eine medizinische Notwendigkeit noch ein religiöses Gebot besteht. Einfach nur, weil es in all diesen Ländern anerkannt ist, dass die Beschneidung keine gesundheitlich negativen Folgen, sondern wenn überhaupt nur positive hat. Nur in Deutschland scheint man sich neuerdings mit dieser Erkenntnis schwerzutun. In den USA wurden in den 70er Jahren noch ca. 90% der männlichen Neugeborenen routinemäßig im Krankenhaus beschnitten, bevor sie das Hospital verließen. Und in den USA hat der jüdische und moslemische Bevölkerungsanteil in den 70ern vielleicht 3-4% betragen. Aus den USA habe ich auch keinerlei negativen Stimmen gehört, die sich gegen diese Praxis empört hätten. Auch heute noch verlassen über die Hälfte aller Babys in den USA das Krankenhaus als Beschnittene, ganz ohne eine medizinische Notwendigkeit oder religiösem Gebot. Das sollte denjenigen, die in der Beschneidung einen so schlimmen Eingriff sehen, zu denken geben. Alles in allem überwiegt hier das Grundrecht auf Religionsfreiheit und auf elterlich eigenverantwortliche Erziehung ganz erheblich. Das einzige, was mich wirklich stört ist, dass die Beschneidung von Kindern ungefragt sie zu einer Religionszugehörigkeit bestimmt. Ich bin zum Beispiel auch christlich getauft, obwohl ich nicht gefragt wurde, ob ich das überhaupt will. Aber jetzt ist's zu spät, kann man nichts machen. Das heißt, ich bin kein Freund der religiös motivierten Beschneidung von Kindern, aber ich bin insofern tolerant, sachlich auf dem Teppich geblieben und weitsichtig, was die möglichen Folgen angeht. Das alles haben die Gegner der Beschneidung an Kindern meiner Meinung nach nicht. Bei denen heißt's nur Kindeswohl, Kindeswohl, Kindeswohl und ignorieren dabei die Gegenargumente oftmals komplett. Dazu kommt leider noch desöfteren eine ausgeprägte Unwissenheit. Bei manchen kommt wie gesagt leider auch noch eine ziemlich miese Form von Intoleranz und Arroganz hinzu. Aber hier differenziere ich zwischen vernünftigen Leuten und solchen, die es nicht sind. Allgemein finde ich es sehr schön, wie das zum Beispiel in Australien gehandhabt wird. Dort wird die routinemäßige Beschneidung nach der Geburt abgelehnt, es wird aber den Eltern freigestellt, ihr Kind beschneiden zu lassen, wenn sie es für richtig halten. Das schließt insbesondere auch hygienische und prophylaktische Gründe mit ein. Und die finde ich als Motivation ehrlich gesagt schon ehrenwerter als die religiösen Gründe. Denn die religiösen Gründe haben sowas "missionarisches" an sich. Aber selbst wenn jemand aus religiösen Gründen beschnitten wurde, dann ist es zumindest nicht so schlimm, denn selbst wenn er der Religion den Rücken kehrt, kann er trotzdem glücklich und zufrieden mit der Beschnittenheit seines Schwanzes sein. Denn die Beschneidung hat ja wie gesagt keine gesundheitlichen Nachteile und hunderte Millionen Menschen auf der Welt sind beschnitten, ohne das dies religiöse Gründe hat. Man muss das ja nicht unbedingt miteinander in Verbindung bringen. Im Ergebnis wünsche ich mir so eine Rechtslage wie z.B. in Australien oder in den USA. Ich finde aber, dass sei noch angemerkt, die Vorschläge des deutschen Ethikrates für größtenteils vernünfitg. Diese besagen: - Es ist die Einwilligung beider Elternteile erforderlich - Es sollte möglichst unter Betäubung geschehen (hier kann man notfalls auch per Gesetz den Juden was aufzwingen, insofern sie das nicht einsehen. Den Eingriff ohne jegliche Betäubung durchzuführen, halte ich für medizinisch nicht hinnehmbar) - Die Beschneidung sollte medizinisch fachgerecht erfolgen. - Die Eltern sind gegebenfalls über mögliche Risiken aufzuklären (allerdings sollte man ihnen auch nicht auf die Pelle rücken und versuchen sie negativ zu beeinflussen. Jüdische Eltern sind meistens in gewissem Umfang vorinformiert) Wenn man in Deutschland so weit kommt, bin ich schon ganz zufrieden. Gibt es nochwas zu sagen? Ach ja, ich finde es außerdem ziemlich peinlich, wenn sich hier Leute zu Rettern, Helfern und Beschützern von Beschnittenen raufstilieren, obwohl diese Beschnittenen diese Rettung, Hilfe und Schutz überhaupt gar nicht verlangt haben und ihn auch überhaupt nicht wollen. Das geht so nach dem Motto: "Wir helfen dir jetzt!" "Aber ich will diese Hilfe garnicht. Haut ab!" "Doch, wir helfen dir jetzt, deine Meinung ist uns scheißegal.". Das ist ein richtig typische Bevormundung. Wenn die Juden ein Problem mit ihrem Beschneidungsritus haben, dann sollen sie es vorerst unter sich ausmachen. Wenn jüdische Eltern ihre Kinder übrigens nicht beschneiden lassen wollen, dann tun sie es eben einach nicht. Niemand zwingt sie dazu. Aber sie wollen sich auch nicht unter Androhung von Gefängnisstrafen dazu zwingen lassen, es bleiben zu lassen. Und wenn Betroffene unzufrieden mit der Beschneidung sind, dann sollen sie zunächst eine Organisation ins Leben rufen, die diesbezüglich was ins Rollen bringt. Wenn die Masse groß genug ist, kann man sich immernoch überlegen, gesetzlich was zu machen. Aber derzeit ist eine Hilfe seitens der Nicht-Betroffenen überhaupt nicht im geringsten erwünscht, ja sie ist lästig bevormundend und teilweise sogar schwer ignorant und beleidigend. Die selbsternannten Retter und Helfer machen sich eher zu Feinden. Ich glaube, dass sich viele betroffene Personen denken: "Steckt euch eure Meinung doch in den Arsch. Wir wollen euer Gelaber nicht." Mehr gibt es zu dem Thema meinerseits nicht zu sagen. Und eigentlich ist mir die Meinung der Beschneidungsgegner auch scheißegal. Denn sie wird sich ohnehin nicht durchsetzen. Nur den beleidigenden Ton in der Debatte muss ich auf jeden Fall verurteilen. Der passt nicht zu einem zivilisierten Land, wie Deutschland normalerweise eins ist. -
Männliche Beschneidung bei Kindern = Körperverletzung?
Evolutionär antwortete auf The Bloke's Thema in Plauderecke
Du gehst aber konform, dass sie gar keine Vergleichsmöglichkeiten haben können. Meines Wissens onanieren 8-tage alte Säuglinge noch nicht. Moment mal. Du hast doch das Argument mit der angeblich beeinträchtigten Onanierfähigkeit gebracht und nicht ich. Ich habe lediglich darauf hingewiesen, dass das eben nur deine Meinung ist, dass die Onanierfähigkeit beeinträchtigt sei. Und mit Verlaub, du hast auch keine Vergleichsmöglichkeit und damit keine Ahnung. Oder hast du dich als Jugendlicher oder Erwachsener beschneiden lassen? Andere haben das aber getan und von denen lese ich im Internet bei Umfragen nur positive oder neutrale Meinungen. Also kann da was mit deiner Auffassung nicht stimmen. -
Männliche Beschneidung bei Kindern = Körperverletzung?
Evolutionär antwortete auf The Bloke's Thema in Plauderecke
Keine Ahnung warum das noch keiner gemacht hat. Vielleicht sind die alle ganz zufrieden. Vielleicht wollen die auch keinen juristischen Beistand seitens "nicht-beschnittener" außenstehender Personen. Das ist deine Meinung. Aber du wirst doch sicher zugestehen, dass es auch die gegenteilige Meinung gibt, insbesondere bei den Beschnittenen selber.