SamGold

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  1. "[Wenn; S.G.] ich hingegangen wäre und es wär daneben gegangen, hät ich mich vor den Frauen in der Gruppe , vor den Leuten RIngs herum [...] blamiert" Das kann man übersetzen in "was denken die anderen von mir?" Ob du das als eben diese Gedanken wahrnimmst oder nicht, ist dabei nicht wichtig. Wie viel Cold Approaches machst du normalerweise? Du schreibst ja, dass das Ansprechen auf der Straße auch eine Ausnahme ist. Die anderen Beispiele tendieren eher in Richtung Warm Approach. Möglicherweise solltest du dich erstmal an Streetgame und Approaches in Geschäften versuchen. Bei der Gelegenheit solltest du auch Direct Opener in dein Repartoire aufnehmen (wenn auch nicht unbedingt sofort). "Weiß ich, dass eine freundliche Reaktion kommt [...] ist das nicht so schlimm." Das hat mit den besagten Erwartungen zu tun. Dass du dabei kein Bild (bewusst) wahrnimmst ist bedeutungslos. Dir einen positiven Verlauf eines Cold Approaches vorzustellen, hat so oder so Wirkung darauf, was du dann bei einem tatsächlichen Cold Approach erwarten aka empfinden wirst.
  2. Zunächst hast du sehr wahrscheinlich negative Erwartungsvorstellungen. Wenn du daran denkst ein Set zu öffnen, welches Bild kommt dir in den Kopf? Das lässt sich durch Visualisierung lösen. Setz dich hin, stell dir vor wie du ein Set öffnest und dieses sich freut dich zu sehen. Mach das paar Tage und deine Erwartungsvorstellungen werden sich verändern. Dann scheinst du das alleine zu machen. Früher oder später solltest du das auch können, aber ein wirklich guter Wing ist echt unbezahlbar und nimmt einem viel von all diesem Stress. Zudem macht das ganze dann auch nochmal einiges mehr an Spaß. Außerdem ist das ganze auch eine Frage von "Motivations-Balance". D.h. es gibt etwas, was dich motiviert das Set zu öffnen und es gibt etwas, was dich motiviert davonzulaufen. Finde etwas, was dich stärker in Richtung Set öffnen motiviert. Da du, wie du selbst sagst, kurz vor dem Approach nicht mehr allzu rational bist, sollte dieser Motivator "typisiert" bzw. an Emotionen gebunden werden; das bedeutet z.B. zu einem Ideal erhoben werden. Ein mögliches Beispiel wäre eine Idealvorstellung von dir, die beinhaltet, dass du vor keiner Angst zurückschreckst. Will Smith hat das z.B. für sich als "Angst vor der Angst selbst" formuliert. Jedes mal, wenn er Angst spürt, muss er das tun, wovor er Angst hat. Alternative: Denk einfach Boobies. ;) Und zu guter Letzt mein persönlicher Favorit: JUST DONT GIVE A FUCK! ;) Fang an Gedanken ala "was werden nur die anderen von mir denken?" oder "hoffentlich werde ich dieses ganz bestimmte Set bekommen" systematisch zu verdrängen. Solche Gedanken nehmen dir nur jede Souveränität und verhindern, dass der ganze Prozess überhaupt mal Spaß macht. Ich weiß nicht, ob diese Ansätze speziell dir weiterhelfen werden, aber ich kann dir zumindest sagen, dass sie einen guten Beitrag dazu geleistet haben, meine AA sehr gut in den Griff zu bekommen.
  3. SamGold

    Veni Vidi Vici #5

    Tag 1 (29.01.12) / Tag 2 (30.01.12): Woche 5 hat für mich diesmal schon diesen Sonntag begonnen; und das bisher sogar richtig gut. Ich hatte letzte Woche nur 2 NCs gemacht, aber alle beide haben diese Woche zu einem Date zugesagt. Und alle beide sind richtige Hammerfrauen. Tatsächlich nicht nur in Bezug auf ihr Äußeres; sollte das für jemanden hier irgendeine Bedeutung haben. ;) Es hat mich natürlich einiges an Überwindung gekostet die beiden anzurufen, aber das zu tun hat sich richtig gelohnt! Ich hatte zwei richtig gute Gespräche, die es mir ermöglichten einen gewissen Comfort zu schaffen. Zudem hat mir diese positive Erfahrung beim Phonegame viel von meiner Angst davor genommen. Wenn ich das noch paar Mal mache, sollte auch das etwas vollkommen normales werden. Tatsächlich ist es der Aspekt des Nummernsammelns auf den ich mich diese Woche vollkommen neu einstellen muss; nicht das Daten, wie ich ursprünglich annahm. Ich habe nämlich festgestellt, dass, nachdem mir diese großartigen Erfolge geradezu geschenkt wurden, ging etwas von meiner Motivation, Arbeit ins Nummernsammeln zu investieren, verloren. Zudem habe ich natürlich total das Verlangen mich vor allem auf die Dates zu konzentrieren, die ich schon habe und nicht auf irgendwelche neuen Frauen. Dementsprechend war ich heute zwar unterwegs, habe aber keine ernsthaften NC-Versuche gestartet. Es ist offensichtlich, dass es für mich noch nicht normal ist, jede Woche mal schnell 5 neue Nummern zu sammeln. Wie auch? Bisher hatte ich das ja kaum ernsthaft betrieben. Davon ausgehend habe ich nun zwei neue Ziele: Erstens will ich wissen, wie gut mein direct approach nun wirklich funktioniert. Und zweitens will ich, dass es etwas vollkommen normales ist, dass ich jede Woche 5-10 neue Nummern sammle. Darum will ich die nächsten Tage, an denen ich aktiv Sarge mindestens 5 directs machen. 2/5 aktive Nummern 0/1 Dates
  4. SamGold

    Veni Vidi Vici #5

    Das Programm geht weiter: Ich bin weiterhin zufrieden, wie es verläuft, aber mir sind paar Sachen aufgefallen. Indirekte Sets mache ich nun zu 100%, wenn ich mich erst mal dazu entschieden habe. Kein Abspringen mehr in letzter Sekunde. Was die direkten Sets angeht: Ich wusste von Anfang an, dass das mit dem "nur approachen, wenn sie mich wirklich flashed" eine Rationalisierung im Nachhinein aka Ausrede war. Ich wusste nur nicht wofür. Heute konnte ich das ganze mal etwas beobachten, wann bei mir der Impuls anspringt zu approachen und wann ein eigentlich attraktives Set spontan als "kein Direct-Set" abgeschrieben wird. Es geht in Wahrheit eigentlich nur darum, wo hoch ich meine Chancen ausrechne. Wenn sie zu einem Typus gehörte, bei dem ich bisher keine konsistent positiven Erfahrungen gemacht habe, oder ihr Gesichtsausdruck negativ war, habe ich sie spontan abgelehnt und die Ablehnung gleich auch legitimiert. Die Aufgabe in Zukunft ist also auch solche Sets anzugehen. Ich will zwar schlussendlich vor allem die Sets angehen, bei denen ich auch objektiv die besten Chancen habe, aber dafür muss ich erstmal auch objektiv herausfinden welche das sind. Auch wenn ich auch heute nur einen Direct gemacht habe, empfinde ich das mehr und mehr als etwas Normales. Die ganzen Monate zuvor waren Directs bei mir ja eher die Ausnahme und dementsprechend was Besonderes. Das nächste Zwischenziel ist aktuell volle Souveränität dabei zu gewinnen, um mir auch langsam Gedanken um das "Wie" machen zu können. 0/1 Date 0/5 aktive Nummern
  5. SamGold

    Veni Vidi Vici #5

    Es freut mich, dass ich dich mit meinen Erfahrungen motivieren kann. Wenn du jetzt dein eigenes Camp startest, denk immer daran, dass das schwierigste am Camp nicht die Aufgaben ansich sind; sondern dran zu bleiben, auch wenn die Aufgaben nicht klappen wollen. Das Problem der stetigen Motivation ist, wie ich erst vor ein paar Tagen realisiert habe, ein ganz eigener Themenbereich, der als eigenes Trainingsziel angegangen werden muss. Man muss lernen sich aktiv motivieren zu können. Immer wieder und wieder. Solche Videos unter anderem sind für mich da immer wieder richtig gut: http://www.youtube.com/watch?v=Oa1j2kBIYOw&list=PLBEE2EF76E95CF6F5&index=5&feature=plpp_video Ich bin die letzten beiden Wochen an ein Problem gestoßen, das ich anfänglich mit aller Gewalt geleugnet habe: Ich konnte nicht mehr approachen. Ich hatte gewaltige AA; so schlimm wie ganz am Anfang. Einer der Hauptgründe warum ich mir das nicht eingestehen konnte, war nicht nur, die Erwartung, dass ich das einfach schon hinter mir haben sollte, sondern auch die Tatsache, dass der Grund für diese AA einfach ein Haufen Energie und Arbeit gekostet hat. In den letzten Wochen meiner Abschlussarbeit entschied ich, alle meine Energie auf diese zu konzentrieren. Folglich musste ich auch das DC-Programm abbrechen. Ich bin überzeugt davon, dass wenn man das DC-Programm durchzieht, am Ende seine Comfortzone gewaltig erweitert hat. Auf dem Weg dahin ist man allerdings einem gewaltigen sozialen Druck ausgesetzt. Bricht man das Programm nun einfach in der Mitte ab, so is das einzige, was übrig bleibt, ein grässliches Gefühl, das kurz vor jedem Approach aufgerufen wird. Was für eine Scheiße! Als ich das allerdings erkannt hatte, war es überraschend einfach das Problem zu lösen. Grob zusammengefasst: ich habe meine Erwartungen beim Approach verändert. Heute war sozusagen der Testlauf und ich bin sehr zufrieden, wie es verlaufen ist. Aktuell strebe ich an, täglich 3-5 InstantDirects zu machen, um so pro Woche gesicherte 3-5 neue Nummern zu haben. Der maximale Zeitaufwand soll dabei zwei Stunden betragen. Das werde ich mir nun langsam erarbeiten, bis es eine simple Gewohnheit geworden ist. Das Ergebnis von heute sind 3 Aufwärmsets und ein InstantDirect. Es mag vielleicht nicht nach viel klingen, aber bei den letzten Sessions konnte ich nicht einmal mehr indirekt öffnen. Insgesamt war meine Geisteshaltung heute sehr entspannt, und so soll das auch bleiben. Ich betrachte das nicht mehr als Training, sondern als schlichte Gewohnheit, die auch keinerlei emotionale Investition bedarf. Der Direct heute war auch mal wieder wirklich was Besonderes: Die Aufregung davor, da ich schon lange keinen mehr gemacht habe, war fast wie ein Rausch. Völlig positiv. Das Ziel ist aktuell jeden Tag einen Direct mehr zu machen bis ich auf die 3-5 komme. Allerdings ist mir auch heute wieder aufgefallen, dass das nicht so einfach ist. Aus irgendeinem Grund habe ich das Bedürfnis beim Direct ehrlich zu sein. Das heißt ich sage nur Frauen, die mich wirklich flashen, dass sie mich flashen. Davon findet man nur leider selbst in 3 Stunden nur 5-7. Wenn man dann zögert, ist die verdammt schnell weg. Ich muss nun also systematisch erweitern, was ich als Direct-Set betrachte und was nicht. Die Systematik dahinter ist deswegen wichtig, da eine klare Differenzierung viel weniger Raum für Ausreden lässt. Wenn ein Set ein Set ist, ist es ein Set - Punkt. 0/1 Date 0/5 aktive Nummern
  6. Mein Gott bist du motvierend! Es ist cool zu sehen, dass bei dir richtig was passiert.
  7. SamGold

    Veni Vidi Vici #5

    Nachdem ich mich vor etwa zwei Wochen von der Welt der Lebenden verabschiedet hatte, um wirklich alle Zeit, die mir zur Verfügung stand, in meine Abschlussarbeit zu investieren, habe ich ab heute endlich wieder die Mögllichkeit mich meiner Entwicklung zu widmen. Das allerdings war nicht so einfach nach dieser Pause. Ich hatte mich noch vor der Pause entschieden mich endgültig auch meinen letzten Ängsten zu stellen und das ist auch das, was ich in den nächsten 3 Wochen tun werde. Nichtsdestotrotz bin ich heute mal wieder ewig rumgelaufen, ohne ein Set zu öffnen. Stattdessen aber wurde ich geopened. Ich kann mir nun endgültig sicher sein, dass ich wohl bereits zu einem kleinen Curiosum in Nürnberg geworden bin, da ich offensichtlich schon mehrfach wiederkannt wurde. Zumindest muss ich mir keine Gedanken mehr darum machen, ob die Leute bemerken, was ich tue. Denn sie bemerken es definitiv. ;) Auch wenn sie nicht einordnen können, was es genau ist. Auf alle Fälle: nachdem ich eine Ewigkeit nur rumgelaufen bin und mich kurz an die Seite gestellt hatte, um eine Notiz zu machen, kam eine Frau um die 40 (nach meinen Maßstäben auch attraktiv) auf mich zu und teilte mir mit, dass sie schon seit Monaten unglaublich gerne wissen wollte, wer ich bin und was ich da tue. Interessanterweise war sie sehr interessiert an mir, was sie sogar mehr oder minder indirekt (mehr direkt als indirekt) verbalisierte. Insgesamt haben wir uns danach etwa zwei Stunden lang unterhalten. Trotz der Tatsache aber, dass ich sie attraktiv fand, habe ich nicht geclosed. Der Grund dafür hatte mit allem Möglichen zu tun, unter anderem wohl aber auch der Angst vor dem "real thing". Die Konsequenz daraus ist schlicht, dass ich, sollte ich ihr noch einmal über den Weg laufen, den close nachhole (immerhin scheine ich ihr schon 5-6 Mal über den Weg gelaufen zu sein); und ansonsten geht das Programm so oder so normal weiter. Außerdem lässt mich das, im Zusammenhang mit verschiedenen Reaktionen der Vergangenheit, nur noch mehr glauben, dass ich bei Frauen entschieden besser ankomme, als ich immer dachte. Umso mehr muss ich mich ranhalten, um daraus auch was zu machen.
  8. SamGold

    Veni Vidi Vici #5

    Gescheitert: Ich habe es heute tatsächlich nicht fertig gebracht auch nur ein Set zu machen. Was die Gründe dafür sind, spielt am Ende keine Rolle. Ganz nach der Regel fange ich morgen das DC-Programm also wieder von vorne an. Es wird mir auf alle Fälle nicht schaden. Ich will sehen, wie ich mich nun anstelle, nachdem ich das schon einmal gemacht hatte. Zudem: mit jedem Tag wurde ich in den letzten vier Tagen inkonsiquenter. Anfänglich brauchte ich eine halbe Stunde, dann 50 Minuten, bis ich schließlich 2 1/2 Stunden rumzögerte. Als weitere Regel, die ich nun einführen werde, wird gelten, dass ich die Aufgabe (wenn nicht anders angegeben) innerhalb einer Stunde machen muss. Ansonsten gilt: wieder komplett von vorne. Da ich diesen Thread nicht mit den einzelnen Tagen des DC zuspamen will (zu denen meist eh nicht viel zu sagen ist), werde ich es jetzt auch bei einem Review am Ende jeder DC-Woche belassen. Ausnahme ist, wenn was DJBC-relevantes passiert. Aktueller Stand: 0/21 DC 0/5 Aktive Nummern 0/1 Date
  9. Für mich persönlich würde sich an dieser Stelle die Frage stellen, ob ich eine solche Beziehung überhaupt führen wollte. Vor allem, selbst wenn du den "Beta" nur mimen würdest, würde dich das auf Dauer als Menschen verändern, da du diese Wirklichkeit dann auch von ihr in aller Regelmäßigkeit bestätigt bekommen würdest. Ich halte viel von dem Gedanken, dass Frauen nur ein Bonus im Leben sind. Hier scheint es aber so, als würdest du für sie dein Leben umschmeißen.
  10. SamGold

    Veni Vidi Vici #5

    Das Programm ist wie Muskeltraining: Du hast unzählige Wiederholungen und musst immer wieder auf die richtige Ausführung achten. Das schwierigste ist dabei seine gestische Kommunikation zu kontrollieren. Man macht ständig irgendwelche "Orientierungskundgaben" oder "Korrekturhandlungen", die gerade darauf abzielen das eigene Image zu schützen. Man soll ja nicht den Eindruck erwecken, dass man die Frau unter einem falschem Vorwandt angesprochen hat. ;) Gerade bei der Masse von Sets kann das zum Schluss hin ansträngend werden, da das noch nicht automatisch läuft. Allerdings bin ich sehr glücklich darüber endlich mal so große Setmengen zu haben, da man da erstmals herumprobieren kann. Bei allein 5-10 Sets in 4 Stunden ist das kaum möglich. Mittlerweile werden auch Kapazitäten frei, so dass ich sogar schon spontan followups bringe. Allerdings wird erst Tag 5 die erste richtige Herausforderung: 30 Komplimente machen. Also praktisch 30 halbe directs. Aber ich muss sagen, ich freue mich da schon richtig drauf, weil das ist etwas, was ich noch nicht schon (wortwörtlich) hundert mal gemacht habe. Aktueller Stand: 4/21 DC 0/5 Aktive Nummern 0/1 Date
  11. SamGold

    Veni Vidi Vici #5

    Die heutige Aufgabe hat schon mal mehr Energie gekostet, als die von gestern. Hat auch vergleichsweise ewig gedauert, da Paare einfach seltener vorkommen als Weibchen im Allgemeinen. Ich musste zum Schluss hin auch mal die Zähne zusammenbeißen, um wirklich alle 30 Sets zu machen. Allerdings habe ich heute keine Sarge-Sets gemacht. Mal sehen wie es morgen aussieht. 3/21 DC 0/5 Aktive Nummern 0/1 Date
  12. SamGold

    Veni Vidi Vici #5

    Das DC-Programm läuft merklich gut. Während ich noch heute früh allein schon beim Gedanken an die Aufgabe für heute nervös geworden bin, war ich spätestens ab der Hälfte der Sets gelassen, zum Ende hin richtig locker und gut gelaunt. Und auch, wenn ich gerade mal bei Tag zwei bin, ändert sich jetzt schon auch meine Selbstwahrnehmung. Heute ist mir zudem aufgefallen, dass man DC und DJBC perfekt kombinieren kann. Denn einige der Sets, die ich heute angesprochen habe, fallen definitiv ins Beuteschmema. Und das Momentum, das bei den hohen Setzahlen entsteht, macht Zögern viel unwahrscheinlicher. Deshalb gelten folgende erweiterte Regeln ab morgen: Wenn es sich anbietet mache ich einen direct approach, welcher dann wie ein DC-Set gewertet wird. Ausgenommen sind Tage, an denen die Aufgabe einfach anspruchsvoller als ein direct ist. Aktueller Stand: 2/21 DC 0/5 Aktive Nummern 0/1 Date
  13. SamGold

    Veni Vidi Vici #5

    Mein aktueller Stand: Die Uni steht auf der Prioritätsstufe 1 und nimmt aktuell den größten Teil meines Tages ein. Ich habe aktuell mit Sport und sonstigem Zeug praktisch keine Zeit für Pick Up. Und das wird auch noch bis Ende März so bleiben. Die letzten Monate habe ich zudem eher halbherzig versucht mich zu verbessern und habe meines Erachtens sogar einen Rückschritt gemacht. Und genau die Frustration über all das bringt mich dazu, noch weiter zu gehen. Denn seien wir mal ehrlich: es waren immer nur halbe Sachen. Meine Setzahl in 4 Stunden betrug nicht selten gerade mal 5, maximal 10. Und in Clubs war es schon viel, wenn es 3 waren. Auch was Eskalation anging war ich viel zu vorsichtig. Aus diesem Grund habe ich heute mit etwas angefangen, wovor ich schon, seit ich davon gehört hatte, eine gewisse Ehrfurcht hatte: Demonic Confidence. Das braucht nicht viel Zeit, man muss nichts dafür können, man muss es nur durchziehen. Und das Produkt: Genau das, was ich immer angestrebt habe. Schon vor Pick Up. Am Anfang des DJBC traute ichs mir einfach nicht zu, und rationalisierte mir das irgendwie zurecht. Doch aktuell bin ich so determiniert wie eben zu dieser Anfangszeit. Mein Ziel war es bis Ende März die ersten richtigen Ergebnisse zu haben und das ist der Weg, über den ich da hin will. Ich werde weiterhin Woche 5 des DJBC im Auge behalten, aber die erste Priorität in Sachen Pick up liegt nun auf dem DC-Programm. Aktueller Stand: 1/21 DC 0/5 Aktive Nummern 0/1 Date
  14. SamGold

    Entwicklungsstufe #3

    Nach langem geht es hier auch mit mir weiter. Wie immer war ich nahezu täglich unterwegs und konnte mich ordentlich weiterentwickeln. Meine AA habe ich insbesondere zur Zeit sehr gut im Griff und gerade heute bin ich ordentlich aus meiner Komfortzone raus. Tag 1 (10.01.12) / Tag 2 (11.01.12): Die größte Veränderung, die ich mittlerweile wahrgenommen habe, ist, dass das Öffnen ansich ganz routiniert geht und ich auch da schon immer wieder sehr gute Reaktionen kriege. Was mich aber so richtig freut, ist die Tatsache, dass ich nicht mehr bloß um den Opener herum frage, sondern mittlerweile so richtig weiterführende Fragen stelle, Aussagen treffe oder einfach vorgefertigte Überleitungen einsetze. Während ich noch mit den Gesprächen von Woche 2 eher unzufrieden war, da sich diese eigentlich in ziemlich allen Fällen um den Opener herum bewegten, bin ich sehr mit den Gesprächen dieser Woche zufrieden, da ich da mal endlich so richtig vom Opener wegkomme und auch ein bisschen den Eindruck habe ein Gefühl für Gespräche zu entwickeln. Meine aktuellen Stickies sind dabei, dass ich immernoch sehr viele Fragen stelle, anstatt Aussagen zu treffen. Das ist das worauf ich die nächsten Tage achten will. Zudem will ich weiter daran arbeiten strukturierter und kontrollierter Gespräche zu führen. Aktueller Stand: 3/10 Nun zu den besten Teilen des heutigen Tages :D : Ich habe heute den ersten NUMBERCLOSE meines Lebens gemacht. :DDD Ich bin echt glücklich darüber, da ich noch vor nicht allzu langer Zeit nichtmal "Hi" sagen konnte und jetzt mache ich einen NC ohne großartig dabei nervös zu sein. :D Aber das ist ja noch nicht alles; da kommt noch mehr :D (ich glaube die smilies verdeutlichen ziemlich gut, in welcher Stimmung ich gerade bin ;) ) : Als ich heute auf der Heimfahrt war, saß auf der Sitzbank links von mir ein echt hübsches Mädchen, wegen der ich mich da ursprünglich überhaupt dort hingesetzt hatte. Allerdings dachte ich da ganz und garnicht daran, sie zu approachen, da man im Zug nicht einfach weitergehen kann wie auf der Straße. Doch irgendwie hatte ich den Eindruck, dass sie mir paar IOIs rüberwirft (bevor, hier jeder gleich zu viel erwartet: ihre Nummer habe ich leider nicht bekommen ;) ). Also dachte ich mir: "Verdammt, eigentlich musst die jetzt ansprechen." Und bevor ich großartig darüber nachdenken konnte, dachte ich mir "ach verdammt! Na dann los!" Ich entschied mich rein situativ zu öffnen und sie einfach zu fragen, ob sie wüsste, wo wir seien. Aber bevor ich das machen konnte, wurde ich richtig nervös! Selbst als ich vor Wochen mit den "Hi"s anfing, hatte ich das nie so erlebt. Und das seltsame war: ich war zwar aufgeregt ohne Ende, aber irgendwie war ich positiv aufgeregt. Ich hatte definitiv Angst, aber ich wusste die ganze Zeit, dass ich sie ansprechen werde; ohne jeden Zweifel. Und genau das ist dann auch passiert! Aus dem Gespräch ist nicht viel geworden und ich werde sie nie wieder sehen, aber das ist auch nicht der Punkt. Der Punkt ist, dass ich zum ersten Mal diese Aufregung nicht als etwas furchtbar negatives erlebt habe. Diesmal war sie auf ihre ganz eigene Art positiv und machte die ganze Aktion einfach aufregend. Und da ich das auch im Zug so wahrnahm, dachte ich mir "alles klar, dann machst du das nochmal: Bevor du aussteigst sagst du ihr, dass sie ein verdammt hübsches Mädchen ist!" Und auch das habe ich, mit derselben Aufregung, einfach gemacht. :D Ich kann auf alle Fälle sagen, in mir hat sich einiges verändert und ich bin einfach gespannt, wie es die nächsten Monate noch weitergehen wird!
  15. SamGold

    Entwicklungsstufe #3

    Sie hatte plötzlich einen Freund. Aber ich bin bei diesem Anruf auch völlig falsch vorgegangen, Ich habe sofort nach einem Treffen gefragt, obwohl ich schon an ihrer Stimme merkte, dass sie etwas verunsichert von der Situation war. Aus diesem Telephonat habe ich auf alle Fälle was gelernt und habe bei den beiden anderen Telephonaten bewusst erstmal etwas Small Talk geführt, bis ich das Gefühl hatte, dass sich die beiden wohl fühlen. Danach hatten auch beide zugesagt und zumindest eine von beiden ist zum vereinbarten Date erschienen.
  16. SamGold

    Veni Vidi Vici #5

    Die Woche habe ich durchgezogen wie geplant, und ich habe auch wieder deutlich gemerkt, dass gerade beim Clubgame sehr viel Potential besteht mich als Persönlichkeit weiterzuentwickeln. Die ganze Clubwelt fordert einen bestimmten Persönlichkeitstypus, und zumindest habe ich noch keinen anderen Ort entdeckt, wo man so oft darauf geprüft wird, ob man diesem Typus entspricht. (Wobei ich mir durchaus dessen bewusst bin, dass dieser Eindruck auch durch meine übliche überspitzte Wahrnehmung erzeugt wird) Aktuell arbeite ich daran meinen Alltag zu regulieren: Dh. ich arbeite an soetwas wie einem Life Style. Bisher hatte ich das Sargen als reines Training betrachtet, aber auf Dauer gibt einem das nicht viel zurück, und ist vor allem für die ersten Monate geeignet. Momentan arbeite ich also daran auch außerhalb von Clubs und Straßen Gelegenheiten zu schaffen, in denen ich immer wieder neue Menschen kennenlernen kann. Denn die Skills, um die es jetzt am Anfang geht, lassen sich überall und mit jedem üben, mit dem man in ein Gespräch gerät. Zudem: Ich brauche einfach Abwechslung. Schließlich investiere ich momentan auch viel Zeit in die anderen Apekte die entwickelt werden müssen: Körper und Klamotten. Ich habe mein altes Training wieder aufgenommen und habe auch bereits 7-8 kg abgenommen. Diesen Sommer werde ich einen Waschbrettbauch haben, und ich gefalle mir jetzt schon mehr als ich mir je zu vor gefallen habe. Woche 5 behandle ich aktuell wie zuvor Woche 2: Ich schaffe die Rahmenbedingungen, die konsistente Ergebnisse produzieren. Soweit zu meinen aktuellen Stand. Ich plane immernoch diesen Sommer zu dem besten Sommer meines Lebens zu machen. Was das Streeten angeht: Ich wollte das ja langsam mehr und mehr unter den Tisch fallen lassen. Aber bei dem Wetter die letzten Tage; unmöglich!
  17. SamGold

    Veni Vidi Vici #5

    Auch wenn es so nicht geplant war, so habe ich die letzten 2 Wochen Pause gemacht. Nachdem ich krank geworden war und auch erstmals eine emotionale Erschöpfung spürte, war diese aber tatsächlich notwendig. Nach dieser Pause konnte ich heute endlich wieder viel entspannter und fitter auf die Straße gehen. Nun hat mir auch die Kälte wieder nichts mehr ausgemacht. Dennoch war heute mein Hauptaugenmerk darauf mich wieder ans Sargen zu gewöhnen. Was mich aber freut: Offen auf Menschen zugehen ist für mich mittlerweile mehr und mehr etwas vollkommen normales und die AA hielt sich wirklich sehr in Grenzen. Planung diese Woche: Anfang der Woche Streeten. Ende der Woche Clubgame.
  18. Ich verstehe deine Lage, aber du weißt natürlich selbst, dass dir niemand die Entscheidung abnehmen kann. Reduzier die Sache auf die Fakten. Was willst du und bringt dich das Praktikum zu dem, was du willst? Je klarer du dir über diese beiden Sachverhalte bist, desto besser kannst du entscheiden. Ob du jemanden mit deiner Entscheidung enttäuscht, verärgerst oder sonstwas, ist dabei sekundär.
  19. SamGold

    Veni Vidi Vici #5

    Aktuelle Situation: Es ist verdammt kalt da draußen! Streeten ist da völlig unmöglich. Keine Sets und nach 5 min spüre ich mein Gesicht nicht mehr. Außerdem: Mein Wing legt eine Uni bedingte Pause ein, weshalb ich mich erstmal wieder auf das Solo-Sargen konzentrieren werde. Und schlussendlich: Ich bin aus dem Rhythmus und muss einen neuen etablieren. Ich gehe also demenstsprechend ab dieser Woche zum Clubgame über. Mein Endziel war sowieso von Anfang an Solo-Clubgame. Und nach diesen Monaten auf der Straße sehe ich das als den nächsten logischen Schritt. Zudem hat mir das Clubben letzte Woche gezeigt, dass hier meine nächste große Herausforderung liegt. Parallel dazu arbeite ich weiter an meinen Kleiderschrank, was beim Clubgame nur förderlich ist. Ich werde mich jetzt darauf einstellen müssen, dass die Ergebnis wieder für eine Weile ausbleiben, da ich mich an ein komplett neues Feld anpassen muss. Aber je größer der Schritt aus der Komfortzone, desto größer die Weiterentwicklung.
  20. Nur tun, was man will, gibts nur auf dem Ponyhof. Das Leben ist keiner. Eine andere Frage ist es allerdigs, was du im Leben erreichen willst. Denn um ein Ziel zu erreichen, muss man mehr als einmal aus seiner Komfortzone raus und auch Dinge tun, die man nicht tun will. Selbstbestimmung heißt nicht zu sagen "ich mache, was ich will", sondern zu wissen, was man will, und dazu bereit und in der Lage sein alles notwendige dafür zu tun. D.h. in deiner Position musst du dich in aller erster Linie fragen, welches Ziel du damit verfolgst, dass du dieses Praktikum überhaupt machst. Zum anderen: Du bist immer ein Produkt deiner Umwelt. Es ist nur ironisch, dass du im darauffolgenden Satz sagst "ich will meine Mitmenschen nicht enttäuschen". Diese Mitmenschen sind Teil deiner Umwelt, und sie üben offensichtlich Einfluss auf dich aus. Und das ist in Ordnung so. Absolute Originalität ist ein leeres Ideal. Und Drittens: Ob du Spaß hast oder die Sache dich voran bringt, hängt völlig von dir alleine ab. Du bist verdammt nochmal im Ausland, und das kann eine unglaublich wertvolle Erfahrung sein. Was du aber daraus machst, hängt völlig von dir ab. Das erneut ist Selbstbestimmung.
  21. SamGold

    Veni Vidi Vici #5

    Danke Leute! Es freut mich, dass ich mit den Erfahrungen, die ich mache, auch andere motivieren kann und, dass da Leute sind, die hinter mir stehen und mich unterstützen! Ich hoffe bald von euch mit eigenen Threads im DJBC zu lesen!
  22. SamGold

    Veni Vidi Vici #5

    Tag 4 (02.02.12): Nach dem gestrigen Tag gehen mir so viele Sachen durch den Kopf, dass ich garnicht weiß, was ich hier überhaupt schreiben soll. Gestern hatte ich mein erstes Date und war nach langem wieder in der Disko. Um es kurz zu fassen: Beides hat mir gezeigt, dass ich mittlerweile emotional bei weitem unempfindlicher bin, extrovertiert und sozial sein kann, und, dass ich nicht die geringste Strukur in meinem "Game" habe. Gerade in Sachen Attraction habe ich einfach garkeine Kontrolle. Folglich: Neue Ziele, neue Übungen, weiter ins Feld. 1/5 aktive Nummern 1/1 Dates
  23. SamGold

    Veni Vidi Vici #5

    Tag 3 (31.01.12): Es ist schon faszinierend, wie die Entwicklung beim PUA manchmal einem Grabenkampf gleichkommt. Man kämpft sich Zentimeter für Zentimeter voran und wird immer wieder von einem neuen Hindernis aufgehalten. Heute wäre eigentlich das erste Date gewesen, allerdings hat sie kalte Füße bekommen aka "ihr ist was dazwischen gekommen" und wir haben es auf nächste Woche verlegt. Das war eine gewisse Kollision mit der Wirklichkeit, auf die ich wesentlich weniger vorbereitet war, als ich eigentlich dachte. Ich war anfänglich tatsächlich etwas frustriert davon. Aber die gute Nachricht ist, es hat meine Motivation wieder in die Höhe schießen lassen. Jetzt wo ich soweit gekommen bin, geht es nun darum meine Fähigkeiten darin Comfort und Raport zu entwickeln zu steigern. Dementsprechend werde ich bei den nächsten Telephonaten gezielt mit klarerer Struktur vorgehen. Der große Vorteil dabei ist: Auch wenn es nicht zu einem Date kommen sollte, kann ich dadurch trotzdem bereits meine Comfort-Skills verbessern. Ich sollte auch weiter an Instant Dates arbeiten, um die Möglichkeiten (in Sache Comfort und Eskalation), die diese bieten, mal auszutesten. Zudem will ich bei den approaches ein bisschen mit meinem Frame herumspielen: Ich will mal sehen, wie gut es ankommt, wenn ich mit einer bewussten, intentionalen und sexuellen Haltung auf die Frauen zugehe. Bisher hatte ich Angst die ein oder andere damit zu sehr zu verschrecken. Aber erstens muss ich langsam auch Frauen als sexuelle Wesen anerkennen und zweitens selektiert man so bereits in verschiedener Hinsicht vor. Außerdem muss man dann den Frame, dass man potentielle sexuelle Partner darstellt, nicht erst im Nachhinein setzen. 2/5 aktive Nummern 0/1 Dates
  24. Nein, der Frame ist keine "sinnbeladene Situation". Er ist ein Sinnzusammenhang. Lies am besten Goffman. Er hat Bücher dazu geschrieben. Garfinkel ist auch sehr Interessant in dem Zusammenhang. Ansonsten: Meine Erklärung für deine Frage hast du ja. Ob du sie als ausreichend betrachtest, musst du selbst entscheiden. Ich klink mich hier auf alle Fälle aus der Diskussion aus.
  25. Bei der Stelle, mit dem auf einander bezogenem Handeln war ich etwas ungenau. Gemeint war das Handeln von Aktueren, das sich jeweils auf den anderen Akteur bezieht. Das ist nichts weiter als Webers Grunddefinition von sozialem Handeln. Ist hier aber nicht großartig wichtig. Bei dem ersten Kritikpunkt weiß ich nicht ganz, worauf du dich da genau beziehst. Das müsstest du etwas klarer machen. Grundestzlich gilt: Es gibt keinen Frame vor der Handlung (rein hypothetisch gedacht), die Handlung produziert den Frame. Der Frame allerdings schafft eine Vorselektion der legitimen Handlungen in diesem Sinnzusammenhang. Du würdest z.B. keinen BigMac bei deinem Dozenten bestellen wollen und glauben, das wäre eine vollkommen normale Handlung. Handelt man aber gemäß der Vorselektion des Frames, bestätigt man diesen wiederum und reproduziert ihn. Zudem sollte ich zumindest noch anschneiden, wie Handlung Frames bzw. Sinn produziert. Im Grunde könnte man sagen, man einigt sich auf einen Sinn. Dazu werden verschiedene Handlungstypen wie z.B. Korrekturhandlung, Bestätigungshandlung, etc. verwendet. Man "diskutiert" den Sinn auf einer nicht-rationalen Ebene aus. Dementsprechend ist Sinn niemals direkt mit einer Handlung verbunden. Er wird erst durch ein "Aushandeln" an die Handlung gebunden. Somit kann jede Handlung potentiell jeden Sinn haben. Was die Wirkug nach außen angeht: Der Sinn einer Kommunikation ist sein Ergebnis. Wenn sie dich missversteht, ist das in ihrer sozialen Wirklichkeit trotzdem der realisierte Sinn und wird einen bestimmten Frame setzen. Und nach innen hin: Du wirst dir weiterhin deiner Intention bewusst bleiben. Und du wirst auch nicht plötzlich den "Anbagger"-Frame aktivieren, wenn du eigentlich nur nach einem Taschentusch fragst. Aber: Frames sind keine klar definierte Holzrahmen, die du mal schnell aus der Hosentasche ziehst. Sie sind auch keine Präzisionswerkzeuge. Dein Gehirn wird versuchen, dir den an die Situation am besten angepassten Frame zu bieten. (Wir bewegen uns hier langsam im Rahmen der Psychologie und auch der Verweis auf Pawlow macht hier definitiv Sinn) Und dazu werden möglichst alle relevanten Informationen miteinbezogen. Solltest du also in der Vergangenheit aus irgendeinem Grund dem nach einem Taschentuch Fragen besonders viel Gewicht zugemessen haben, könnte auch das miteinbezogen werden. Ich könnte echt stundenlang mit irgendwelchen theoretischen Überlegungen zur Rahmen-Theorie weitermachen. Ich glaube nur nicht, dass es hier auch nur irgendjemanden (mich eingeschlossen) wirklich was bringt. Fakt ist - und das sage ich nicht aus theoretischer Überlegung, sondern aus praktischer Erfahrung - setzt man sich wiederholt einer Situation aus, die außerhalb der eigenen Komfortzone liegt, dann wird sich die eigene Komfortzone erweitern. Deine Grundfrage war, wie es sein kann, dass eine für dich eigentlich mehr oder minder gewohnte Situation plötzlich etwas so beängstigendes sein kann, obwohl sich nur deine Intention geändert hat. Und deine zweite Frage war, ob dann eine Übung wie "jemanden nach dem Weg fragen" nicht eher nur was für Leute ist, die mit dem Ansprechen im Allgemeinen schon große Schwierigkeiten haben. Meines Erachtens musst du schlicht einsehen, dass du gerade die Grenze zu deiner Komfortzone erreicht hast. Und du kannst da stundenlang darüber philosophieren, aber meine Erfahrung zeigt, dass Komfortgrenzen dafür kein großartiges Verständnis aufbringen. Schlussendlich musst du einfach wissen, was du willst. Willst du bis ins letzte Detail verstanden haben, warum du keine Frauen mit der Intention sie anzubaggern ansprechen kannst oder willst du in der Lage sein Frauen auch mit dieser Intention souverän ansprechen zu können? Denn im zweiteren Fall kommst du früher oder später sowieso nicht drum rum auch mal tatsächlich konkret eine Frau mit eben dieser Intention anzusprechen. Wieso also nicht gleich die Abkürzung nehmen und dafür halt ein klein bisschen (Produkt kann von Abbildung abweichen) Angst ertragen?