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Tetris11
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@d3stiny: Finde ich ziemlich interessant was du ansprichst, das gleiche ging mir damals auch durch den Kopf. Ich für meinen Teil würde niemals was mit der Ex-Freundin eines Freundes (und meine wirklichen Freunde kann ich an einer Hand abzählen) anfangen. Mein Mitbewohner sieht das sehr viel lockerer, hatte aber auch nie eine längere Beziehung. Allerdings finde ich nicht, dass ich meinen "Codex" auf andere übertragen kann und ihm deshalb sauer sein darf. Er hat seine Ansichten, ich meine. Er muss mit sich im Reinen sein und ich mit mir. Anders wäre es gewesen, wenn er gewusst hätte, dass ich noch Gefühle für sie habe oder sie Schluss gemacht hätte. Das mit dem "Segen" geben ist alles schon längst passiert. Ich habe ihm und ihr gesagt, dass ich nicht im Weg stehen werde und beiden das Beste wünsche. Das war auch wirklich ernst gemeint und die 3 Wochen danach lief auch alles prima. Ich sehe schon ein Ego-Problem meinerseits dahinterstecken. Minderwertigkeitsgefühle, weil die Frau mit der ich schon so lange Kontakt habe und früher zusammen war, jetzt entgültig das Interesse verloren hat. Das klingt unsagbar bescheuert- ist aber wohl einfach die Wahrheit und der Grund, weshalb ich etwas neben der Spur bin. Den Ansatz, mal wieder ein paar abgefahrenere Dinge in meinem Leben zu machen um wieder klar zu kommen, finde ich nach wie vor sehr gut.
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Vielen Dank schonmal für eure Antworten. @Tsukune: Ich unterschreibe deinen Text absolut und stimme dir in jedem Punkt zu. Dessen bin ich mir auch auf rationaler Ebene absolut bewusst. Nur funkt mir mein Ego dazwischen und ich kann meine Werte und Ansichten, die den von dir Beschriebenen entsprechen, nicht leben. Dass ich "verzeihen" im Bezug auf meinen Kumpel schreibe, verdeutlicht, in was für abstruse Denkmuster ich mich verheddert habe. Denn das erkennst du absolut richtig: Verzeihen impliziert das Aufnehmen einer Schuld. Und ich weiß, dass er das nicht mit der Absicht gemacht hat, mich zu verletzen. Ich finde den Gedanken, mein Leben "spannender" zu gestalten recht interessant. Zwar reflektiere ich viel und stell mir diese Frage in regelmäßigen Abständen- aber gut möglich, dass ich das in den letzten Tagen und Wochen vernachlässigt habe und daraus ein vermindertes Selbstwertgefühl entstanden ist und mich deshalb Dinge einholen, die für mich normalerweise überhaupt nicht von Wichtigkeit sind. Weitere Anregungen sind natürlich herzlich willkommen
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Hallo zusammen, mich plagt ein Problem, mit welchem ich nicht so recht abschließen kann. Kurz beschrieben: - Mit Ex-Freundin vor 9 Monaten Schluss gemacht (richtige Entscheidung, nie bereut) - Weiterhin Kontakt mit ihr gehabt, sie hing noch lange an mir. Haben beruflich und privat viele Schnittstellen wo wir uns regelmäßig sehen und nicht umgehen können. Ich war immer zufrieden mit der Situation, von ihr öfter pampiges Verhalten, vorallem wenn betrunken habe immer wieder nüchtern Gespräche gesucht und bin auf sie eingegangen, wie wir es am besten für sie gestalten können. - Hab ihr immer klar gemacht, dass ich keine Zukunft für uns sehe. - Vor 3 Monaten (ca. halbes Jahr nachdem bei uns Schluss war) haben sie und mein Mitbewohner (und langjähriger Freund/Kumpel) eine Affäre angefangen, von der ich nichts wusste. Ein Monat nachdem das erste mal was zwischen den beiden war, hat mir mein Mitbewohner gesagt, dass er gestern mit ihr geschlafen hat. - Ich war erstmal ziemlich sauer und verletzt, hab dann aber nach 2 Wochen gesagt "Scheiß drauf, dumme Aktion aber weiter geht's". - Wieder 2 Wochen später kam er und hat mir die ganze Geschichte erzählt, dass die beiden eben schon länger was am Laufen hatten und Gefühle füreinander entwickelt hätten. Ich war im ersten Moment natürlich überrumpelt, habe aber recht schnell mein Ego komplett aus dem Spiel genommen und bin mit der Situation gut klar gekommen. Für mich war es zwar von beiden sehr charakterschwach, auf der anderen Seite sah ich das nicht als mein Problem und habe mich letzten endes wirklich für beide gefreut. Ich konnte endlich mit meiner Ex wirklich befreundet sein, was zuvor wegen ihren Gefühlen einfach nie hingehauen hat. Das ging dann so knapp 3 Wochen sehr gut- wir sind alle zusammen feiern und es hat bestens funktionbiert. Nur bin ich dann irgendwie abgedriftet. Mein Ego kam mir in die quere und ich bin ich eine Art negativ-Spirale gerutscht. Ich bin nun auf ihn sauer, weil er mich so lange angelogen hat und gönne den 2 ihr Glück miteinander nicht mehr. Ich verstehe aber absolut nicht, warum das passiert. Rational gesehen weiß ich, dass diese Gedanken absolut destruktiv für mich sind. Ich will den beiden einfach alles Gute wünschen und ihnen ihr Glück gönnen und vorallem meinem Mitbwohner ernsthaft "verzeihen" und ihm nicht sauer sein. Dass ich von meiner Ex überhaupt nichts erwarten kann und darf ist mir sehr bewusst, ich denke unter Freunden ist das schon etwas anderes. Leider komme ich von diesen absolut zerstörerischen Gedanken, die mir den ganzen Tag automatisch durch den Kopf fliegen, nicht mehr weg. "Wenn mein Freund so wenig Respekt vor mir hat, hat er meine Freundschaft nicht verdient", "Was habe ich meiner Ex denn getan, dass sie mich in so eine Situation bringt"... So geht das den ganzen Tag. Ich weiß, dass das mein Ego ist und nicht mein wirklicher Wunsch mit der Situation umzugehen, aber ich kann nichts dagegen machen. Zumindest hat es mich in den letzten 1-2 Wochen sehr geplagt. Ich bin einfach mal gespannt, ob mir jemand, wie bisher eigentlich immer, wenn ich hier gepostet habe, einen guten Tip hat. Einfach abwarten und die Zeit für mich arbeiten lassen? Das Gespräch mit meinem Mitbewohner suchen? Sonst irgendwas? Danke und Grüße Tetris
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@sergantx: Ich stimme dir absolut zu, ist ja auch das von mir im OP beschriebene Szenario. Wenn ich mit der Einstellung "völlig egal was heute passiert, ich geh feiern, ich habe Spaß!" in den Abend gehe, bin ich erfolgreich. Doch verleitet mich der Erfolg dann zu Druck, das ganze direkt am nächsten Wochenende wieder haben zu wollen. Und schon bin ich nicht mehr in meiner Wunsch-Einstellung, sondern verkrampft, habe keinen Spaß und bin schnell frustriert. Die Frage ist, wie ich die positive und von Frauen unabhängige Einstellung dauerfhaft halten kann.
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Hallo, erstmal vielen Dank für beide Antworten. @Sheytan: Wieso soll es im PU keine Begriffe wie "Erfolg" oder "Dämper" geben? Erfolg ist für mich ganz klar mit einer Einstellung verbunden, 5 Körbe in Folge zu kassieren und bei der 6. Frau immer noch so sicher und gefestigt zu sein wie bei der 1. Frau. Daran kämpfe ich noch, weil ich momentan zu schnell frustriert bin. Ein "Dämpfer" ist für mich eben das im OP beschriebene Szenario. Frau ist abweisend und ich richte meine Stimmung daran aus. Oder sehe ich das nicht richtig?
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Hallo zusammen, da ich bei früheren Fragen oft tollen Input vom Forum bekommen habe, probier ich's mal wieder mit einem tiefgründigeren Thema. Anlass ist ein bei mir wiederkehrendes Problem, welchem ich auch aktuell wieder gegenüber stehe. Ich beschreibe es garz kurz. Ich bin seit gut 8 Monaten Single, war die Jahre davor immer in Beziehungen. In diesen 8 Monate habe ich mit einigen Frauen geschlafen und bin, was die Frauenwelt betrifft, "ganz zufrieden". Mein Leben abseits von Frauen ist sehr erfüllend und ausgeglichen. Nun aber zum eigentlichen Problem: Habe ich gerade einen "Lauf", fühle mich einfach gut, spreche viele Frauen an, und schlafe auch mal mit einer, passt alles (Überraschung). Danach stellt sich dann aber oft eine "Das war klasse, kommendes Wochenende dann wieder so!"-Einstellung ein. Im Prinzip ist daran noch nichts schlimmes. Problematisch wird's, wenn ich dann Misserfolge habe (Wie z.B. vergangenes Wochenende geschehen- Mädchen dass ich schon lange im Blick habe endlich mit zum Feiern genommen, dann hatte sie was mit einem anderen). Dämpfer wie diese werfen mich komischerweise viel weiter zurück, als mich ein "Erfolg" nach vorne bringt. Ich spüre, wie sich meine Stimmung daran orientiert. Frauen werden für mich immer mehr zum Mittelpunkt. Ich hatte in diesen 8 Monaten schon 2 mal Phasen, wo mir das ganze dann über den Kopf wuchs, ich ein wenig Pause von allem gebraucht habe um dann wieder mit der Einstellung abends wegzugehen "Ich gehe heute feiern weil ich Bock habe, ich will Spaß! Wenn ich Lust habe rede ich Frauen an, wenn nicht ist mir das auch völlig egal". Dass das dann immer die "erfolgreichsten" und viel mehr noch die spaßigsten Abende waren brauch ich nicht erwähnen. Ich möchte einfach schaffe, dass Frauen für mich Spaß und Reiz bedeuten und das unabhängig von meinem Ego. Ich will nicht dass meine Stimmung bei Misserfolg darunter leidet. Meine Fragen lauten nun: Welche Tips habt ihr, damit meine Einstellung dauerhaft so ist, wie um unteren Teil beschrieben? Was löst so starkes Unbehagen bei Misserfolg aus? Welche Bedeutung hat PU für euer Ego? Danke für Antworten, ich bin sehr gespannt! Grüße tetris11
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Trennen wegen Arbeit?! Innere Kämpfe mit mir selbst!
Tetris11 antwortete auf Abo1006's Thema in Beziehungen
Sag ihr einfach, was du hier geschrieben hast. Lass vielleicht den Teil weg, dass du "heiße Frauen verführen" willst, kommt wahrscheinlich nicht so gut. LG tetris11 -
Nochmals hallo zusammen, erstmal: Vielen Dank für alle Posts! Ich wollte nicht direkt antworten, weil ich erstmal alles mit ein bisschen Abstand reflektieren wollte. Um anderen in ähnlicher Lage zu helfen, schreib ich mal noch meine Gedanken und wie sich die Situation entwickelt hat. Mitlerweile bin ich wieder ziemlich ausgeglichen und habe mehr Spaß als je zuvor, Frauen anzusprechen und insgesamt Gespräche zu führen. Die Geschichten meiner Kumpels nerven mich eigentlich auch nicht mehr. Wenn, dann nur weil ich sie schon zum 4. Mal gehört habe... Wie kam es dazu? Für mich war der wichtigste Punkt der, dass ich die Situation, meines damaligen Desinteresses an Frauen und feiern voll und ganz akzeptiert habe. Ich habe mir eingestanden, dass ich das momentan nicht möchte und das in Ordnung ist. Mein Ego hatte bis dahin viel auf Frauengeschichten basiert. Und klar: Als da nichts mehr nachkam war ich unzufrieden. Und noch klarer: Von meinen Kumpels das ständig zu hören hat die Situation nicht verbessert. Ich hab dann einen Monat lang keinen Alkohol mehr getrunken und bin auch nicht mehr feiern gegangen. Hab am Wochenende ruhige Sachen unternommen, mich auf meine Interessen konzentriert, diese ausgelebt und langsam gemerkt, dass das richtig gut tat. Ab da haben mich die Frauengeschichten meiner Kumpels dann auch nicht mehr so gestört. Ich glaube, damit habe ich einen wichtigen Schritt gemacht. Frauen sind für mich kein Mittel mehr, mein Ego aufzubauen (natürlich immer ein Stück weit, aber bei Nicht-Erfolg bin ich nicht unzufrieden, sondern schätze die Erfahrung die ich gemacht habe). Und dadurch ergab sich dann eigentlich ein "Domino-Effekt", ich habe beim Feiern keinen Druck mehr, unbedingt was aufreißen zu müssen, damit der Abend gelungen ist. Ich bin einfach super zufrieden, quatsche jede Frau and die mir über den Weg läuft, und habe wieder eine Menge Spaß an dem Ganzen! Freue mich gerade über jede neue Bekanntschaft die ich mache und Frau die ich anspreche. Damit also nochmal vielen Dank an alle Poster, ich denke damit wäre das Problem vom Tisch und ich freue mich auf das was jetzt kommt! Viele Grüße tetris11
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Hallo zusammen, ich schreibe, weil mich momentan eine gewisse Unzufriedenheit in meinem Leben plagt. Kurz zu mir: Ich bin 22 Jahre alt, hatte in den letzten 5 Jahren 3 längere Beziehungen die jeweils von nur sehr kurzen Single-Phasen gefolgt waren, die nie länger als wenige Wochen gingen. Seit einem halben Jahr habe ich keine Freundin mehr, das ist für mich eigentlich zum 1. mal, dass ich über so lange Zeit "auf mich allein" gestellt bin. In der Zeit vor den Beziehungen hab ich frauentechnisch wenige Erfahrungen gemacht. Im letzten halben Jahr dafür dann umso mehr, ich habe die Zeit unmittelbar nach der letzten Beziehung wirklich genossen und mit ein paar Frauen geschlafen, anfangs 2 FB gleichzeitig gehabt und mich damals nach so langer Zeit in Beziehungen natürlich klasse gefühlt. Auch ansonsten beim Feiern viel Spaß gehabt, eine Menge Frauen kennen gelernt und bin allgemein sehr zufrieden mit allem gewesen. Nach ca. 4 Monaten habe ich dann gemerkt, wie ich einen Gang zurück geschalten habe. Um die FB habe ich mich weniger gekümmert, irgendwie war das Ganze immer mit viel Energie verbunden und den puren Spaß am Sex hatte ich dabei nie. Jedenfalls lange nicht so, wie bei dem Sex in einer Beziehung. Ich glaube, dass für mich ein wichtiger Faktor die "Anerkennung" meiner Kumpels war. Die neuesten Geschichten und Erlebnisse vom Feiern und Frauen mitzuteilen, war immer sehr befriedigend (klar, ist ja auch ein ziemlicher Ego-Boost). Ansonsten habe ich gemerkt, wie ich immer unsicherer dabei wurde, Frauen anzusprechen und es mir irgendwie keinen richtigen Spaß mehr gemacht hat. Gleichzeit hat aber auch die Zeit begonnen, in der ich allgemein unzufriedener und teilweise frustriert war. Das hat sich dann ein bisschen auf meinen Gemütszustand abgefärbt und ich fühle mich in den letzten Wochen einfach nicht mehr so selbstbewusst, zufrieden und lebensfroh wie sonst. Um dem entgegen zu wirken habe ich mir meine Interessen wieder bewusst gemacht, und gehe wieder sehr viel Sport machen, lese, schaue Filme, male, ... Alles Dinge, die ich in der Zeit seit ich wieder Single bin vernachlässigt habe. Das tut auch sehr gut, und ich habe mich dadurch wieder ganz ordentlich gefangen. Allerdings bin ich noch ein gutes Stück entfernt davon, wieder mit dem fetten Grinsen durch die Gegend zu laufen, dass für mich in den letzten Jahren selbstverständlich war. In den vergangenen Wochen habe ich den Kontakt zu Frauen regelrecht "eingestellt". Ich spreche keine mehr an, und wenn sich eine für mich interessiert blocke ich ziemlich ab. Ich suche dann einfach recht schnell die Möglichlichkeit, aus dem Gespräch zu kommen. Wenn meine Kumpels von Frauen erzählen, und mit wem sie was hatten, bin ich teilweise richtig genervt. Ich lasse das nicht raus und mir nichts anmerken, fange aber an, gewisse Konstellationen mit Kumpels zu meiden, weil es da kaum ein anderes Gesprächsthema gibt. Meine konkrete Frage zu der Situation ist nun Folgende: Was für Gründe könnte es geben, weshalb ich mich so vor Frauen verschließe? Und warum reagiere ich so genervt, wenn meine Kumpels von Frauengeschichten erzählen? Allgemein geht es mir natürlich darum, wieder so glücklich und zufrieden zu sein, wie ich das in den letzten Jahren immer war. Und mir ist es noch viel wichtiger, das auch ohne Beziehung hinzubekommen. Ich möchte mich selber komplett kennen lernen, bevor ich irgendwann mal wieder etwas Festes eingehe. Über jeden Tip und Hinweis bin ich sehr dankbar! Das ganze ist jetzt ein klein wenig länger geworden, hab mir auch ein bisschen den Frust von der Seele geschrieben und bedanke mich schonmal im vorraus für Antworten! ;) Grüße tetris11
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@MrJack: Eine Frau, mit der ich sehr offen darüber, und allgemein über Sex geredet habe, hat es sich damals regelrecht zur Aufgabe gemacht dass sie das bei mir hinbekommt. Sie hat wirklich alles probiert, ziemlich lange und wirklich genau so wie's mir gefiel (Mit Hand und Mund, nach dem Sex, also wirklich volles Porgramm). Ich hatte auch das Gefühl kurz vorm explodieren zu sein... aber gekommen bin ich nicht. Das war glaube ich vor 3-4 Monaten.
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Hallo, @Paolo: Dein Beitrag ist schlüssig und ich habe es eigentlich noch gar nicht richtig aus dem Blickwinkel betrachtet, dass ich da Hemmungen habe zu kommen, wenn kein großes Vertrauen da ist. Das Problem ist nur, dass dein Tip darauf eingeht Vertrauen zu der Frau aufzubauen. Das bedeutet öfter miteinander zu schlafen und dadurch auch mehr zu reden und merken was gefällt und was nicht. Das ist aber mehr oder weniger keine Option, da ich entweder ONS habe (und auch weiterhin möchte) oder nur wenige Male mit den Frauen schlafe, weil dann für mich der Reiz weg ist und ich das Interesse verliere. Meine Frage ist, ob ich für mich selber noch ein paar Türen im Kopf öffnen kann, um vielleicht zum wirklichen Grund von meinem Problem zu kommen. ("Warum brauche ich Vertrauen um zu kommen, was hindert mich momentan noch?"). Wäre übere weitere Anstöße dankbar. PS: Onaniere momentan wieder nicht mehr (ganz easy und kein Problem), mache viel Sport, esse und schlafe gesund. Will ja auch sicherstellen, dass alle physikalischen Probleme gemindert werden Körperlich fühle ich mich auf jedem Fall top.
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Nochmal danke für die letzten Antworten. @liefner88: Ich werde es auf jedem Fall mal versuchen und bin gespannt ob sich eine Änderung einstellt. Von meiner 5-Wöchigen onanier-Abstinenz weiß ich ja, dass ich wirklich sehr schnell erregt bin, wenn ich gar nicht onanier. Vielleicht ist das auch nochmal ein Weg. Wobei es mir dann auch nichts bringt, wenn ich nach 20 Sekunden schon komm Aber ich werde mir in die Richtung auf jedem Fall nochmal Gedanken machen. Wobei ich allgmein schon der Überzeugung bin, dass mein Problem eher psychischer Natur ist. @Fluid: Ich bin sexuell sehr offen und würde mich niemals meiner Sexualität schämen. Und ich habe viel ausprobiert und hatte in meiner längsten Beziehung die 3 Jahre ging auch wirklich (leider erst im Nachhinein betrachtet) unfassbar guten Sex. Es war die erste Freundin, damals konnte ich das noch nicht so objektiv sehen wie heute Gut möglich, dass ich auch dadurch einfach immer noch geprägt bin weil der Sex mit ihr alles Nachfolgende bislang bei Weitem in den Schatten gestellt hat. Selbst heute denke ich noch an manche Situationen mit ihr, die teilweise über 2 Jahre her sind (sexueller Natur). Ich werde einfach weiter durchprobieren. Mir macht es natürlich auch einfach super viel Spaß Frauen kennenzulernen und den Weg bis zum Sex finde ich oft fast noch aufregender Vielleicht ist ja mal eine dabei die schon von sich aus etwas "dreckiger" ist und dann bin ich mal gespannt. Wer mir noch weitere Anregungen hat, immer her damit !
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Danke nochmal für deine Antwort. Ich denke schon, dass der Schlüssel darin liegen könnte, weniger auf die Bedürfnisse der Frau und mehr auf meine einzugehen. Wobei das, denke ich, auch ein wenig Typ-Sache ist. Ich bin generell ein ziemlich offener aber auch "anständiger" Typ im Umgang mit Menschen. Ich würde nicht auf kosten anderer Witze machen, wenn ich wüsste dass es sie verletzt. Das kann man auf meinen Sex vielleicht so projezieren, dass ich einer Frau, zu der ich kein oder kein großes Vertrauen habe, ungern Dinge machen würde, von denen ich nicht sicher bin, dass sie das auch möchte. Ich glaube das triffts ziemlich genau auf den Punkt! In Wirklichkeit stehe ich schon auf dreckigen Sex, wie ich ihn in längeren Beziehungen auch hatte. Nur kann ich das bei meinen ONS aus Gewissensgründen nicht umsetzten. Hört sich glaub abermals gar nicht so schlecht an Frage: Was gibts dagegen zu tun?
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Hab an Stellungen doch einiges ausprobiert, kam aber nie zum gewünschten Erfolg damit Hatte mit 2 der 4 Frauen wirklich sehr offenen Sex wo das kein Thema war die Wünsche zu äußern. Das mit den Pornos habe ich ja bereits geschrieben dass ich was dagegen gemacht habe. Während der Zeit wo ich nicht onaniert habe war ich schon wirklich extrem schnell erregt, aber ich habe einfach regelmäßig Sex und das ist mir schon recht wichtig. Ich würde jetzt keine 3 Monatige Pause einlegen wollen... Das mit den 5 Wochen hat gut hingehauen weil ich da eh im Ausland war. Ich könnte rein theoretisch nochmal darauf verzichten, aber irgendwie tut mir die Frau leid, die dann nach 4-wöchiger Durststrecke mit mir schläft ////EDIT: Kann grad irgendwie keinen Beitrag mehr posten, drum kommt die Antwort hier auf deine Fragen, Fluid: (Vielen Dank für deinen Post) 1. Hast du nicht einfach das Bedürfnis, es "abzuschließen"? Hmm wenn ich ehrlich bin habe ich das während dem Sex nicht. Zumindest nicht momentan, früher bei meinen langen Beziehungen war das anders. Aber da habe ich mir nie auch nur eine Sekunde darüber einen Kopf gemacht 2. Hast du nicht das Bedürfnis, es (sc. deinen Saft) ihr zu geben (Mund, Pussy, Bauch, Beine, Po)? Ich muss auch hier ehrlich gesagt zugeben, dass da kein Riesen-Drang in mir ist. Ansonsten würde es ja auch klappen, denke ich. 3. Hast du nach dem Sex nicht tierische Schmerzen in der Leistengegend (Kavaliersschmerzen)? Überhaupt gar nicht, noch nie gehabt. 4. Kannst du allgemein einen Orgasmus in Gegenwart anderer Menschen haben? Absolut kein Problem bei früheren Freundinnen gewesen (waren zusammen 4 Jahre in denen immer alles problemlos funktionierte). 5. Willst du überhaupt einen Orgasmus in Gegenwart anderer Menschen haben? Darüber habe ich mir noch gar nie Gedanken gemacht. 6. Können nur bestimmte Praktiken (Blasen, Handjob, etc.) zu einem Orgasmus führen? Kann dir eine Frau einen runterholen? Früher bin ich von vielen Stellungen und Handjobs gekommen. Beim blasen noch gar nie, bei keiner Frau. 7. Holst du dir nach dem Sex einen runter? Unmittelbar danach nicht. Kann dann oft am Abend sein oder am nächsten Tag. Kein großer Druck vorhanden ehrlich gesagt. Insgesamt würde ich mich schon als relativ "verkopft" beim Sex (grade bei Affären) bezeichnen. Ich bin schon ziemlich drauf versteift, dass es ihr gefällt. Wenn ich ehrlich bin, ist es mir wichtiger, dass es ihr gefällt, als mir. Wenn ich von Kumpels Geschichten höre was die teilweise mit ONS machen, das würde ich im Leben nicht tun Wobei da auch der Typ Frau mit dem ich zu tun habe sich nochmals deutlich von denen meiner Kumpels unterscheidet. Ich weiß, dass Frauen genauso dreckig sein können wie Männer, das würde ich jedoch bei einem ONS einfach nicht machen können. Das hat bisher nur in langen Beziehungen geklappt. Die Frauen mit denen ich Affären hatte, sind auch regelmäßig gekommen und haben mir gesagt dass sie es genießen. Ich habe von demher keine Versagensängste, nur bin ich möglicherweise zu fixiert darauf, es nur ihr recht zu machen. Möglichweise gar nicht so schlecht, der Ansatz?
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Hallo zusammen, ich habe ein irgendwie ungewöhnliches Problem, das ich mal langsam anpacken wollte. Konkret formuliert: Ich bin seit ca. 10-12 Monaten nicht mehr beim Sex gekommen. In dieser Zeit war eine halbjährige Beziehung, in der ich nie gekommen bin. Bei den ersten 4-5 mal bei denen ich mit ihr geschlafen habe, hatte ich Erektionsprobleme (da waren wir noch nicht zusammen). Erst als wir dann zusammenkamen hat es funktioniert. Anschließend war der Sex gut, wir haben sehr offen kommuniziert und beide Spaß daran. Dennoch konnte ich nicht kommen. Beziehung irgendwann beendet, einen Monat später mit einer anderen Frau geschlafen. Gleiches Problem: Habe keinen hochbekommen. War dann so frustriert, dass ich mir Levitra besorgt habe. Nächstes Treffen, überragend alles hat geklappt. Nach 3 Treffen mit Levitra hab ich es dann nicht genommen und hatte bei ihr trotzdem keine Errektionsprobleme. War richtig guter Sex mit ihr. Sie war mega offen und wir hatten beide eine Menge Spaß. Danach mit einer Anderen einige Male geschlafen, hier aber immer mit Levitra, weil ich zu ihr kein so "vertrauensvolles" Verhältnis hatte, hatte ja schon gemerkt dass das bei mir einfach ein bisschen Kopfsache ist. Dass ich beim Sex nie gekommen bin, hat mich auch ehrlich gesagt gar nicht gestört. Ich war einfach mega happy keine Errektionsprobleme mehr zu haben (auch, wenn nur mit der Pille) und mit "fremden" Frauen schlafen zu können. Dass es daran liegt, dass ich immer erst etwas "Vertauen" brauche, damit es auch ohne klappt, wusste ich da ja und ist für mich kein Problem. Auf jedem Fall wollte ich, nachdem ich mir jetzt keine Sorgen mehr gemacht hatte, dass ich keinen hochkriegen könnte, mal Gedanken machen warum ich schon so lange nicht mehr beim Sex kommen konnte. Irgendwann bin ich darüber gestolpert, dass ich durch Pornos einfach abgestumpft sein könnte. Habe doch recht viel darauf onaniert, ich denke auf jedem Fall täglich, manchmal öfter. Hab deshalb 5 Wochen überhaupt nicht mehr onaniert (War eine wirklich "harte" Zeit ) Und habe seitdem auch keine Pornos mehr geschaut (Seit ca. 2 Monaten jetzt). Pornos werde ich auch zukünftig nicht mehr schauen, onanieren nur noch durch Kopfkino. Kürzlich habe ich dann wieder mit einer tollen Frau geschlafen. Hatte ehrlich gesagt schon gar nicht mehr an meine früheren Errektionsprobleme gedacht- kurz bevor sie aufs Klo gehuscht ist, hae ich dann doch noch schnell eine Pille genommen. Dachte mir "Was solls, sicher ist sicher". Sex war dann problemlos, hatte leichte Erektionsprobleme trotz Pille, aber war zu dem Zeitpunkt auch schon völlig übermüdet und noch relativ betrunken, also alles in Ordnung. Gekommen bin ich jedoch wieder nicht. Und ehrlich gesagt vermute ich, dass sich das auch nicht einfach so ergibt. Ich hatte wirklich Spaß an der Frau und dem Sex, aber irgendwie kann ich mir es nicht vorstellen davon zu kommen. Zu keinem Zeitpunkt bin ich in dem Zustand wo ich sagen könnte: "Ok, wenn ich die Stellung noch ein bisschen weitermache komme ich". Kurz noch dazugesagt: Vor den letzten 12 Monaten gingen 4 Jahre mit 2 Beziehungen voraus in denen Erektionsprobleme oder "Kommen" niemals ein Problem und Thema waren. Mich würde einfach mal die Meinung anderer interessieren. Kennt jemand das Problem? Hat jemand eine Idee, wo das Problem liegen könnte? Meinen Kumpels und mir gehen langsam die Ideen aus und ich werde immer mehr für verrückt erklärt Wichtig zu wissen ist vielleicht noch, dass es mich nie großartig gestört habe dass ich beim Sex nicht gekommen bin. Ich genieße den Sex und die Erfahrungen mit verschiedenen Frauen und dabei ist mir irgendwie eher 2. rangig dass ich komme. Trotzdem würde mich langsam einfacher genauer interressieren woran das liegt Danke für eure Meinung tetris11