MyBestFriend

Hi Leute. Bestätigung für alles. Rückkehr war hart. Nochmal Tränen, schlechte States, kurze Oneitis, Saufen, Frust. Jetz, drei Wochen später: Fast null AA. Jede Oneitis schmerzte mich ist aber überwindbar. Lebensfreude und Energie kehren in mich zurück. Ich will wieder für mich Leben. Ich habe keine Angst mehr, Freunde, Arbeit oder Geld zu verlieren - was ich loslassen will lasse ich einfach los. Ich freue mich darüber, Frei zu sein und trauere dem Sicherheitsgefühl der vergangenen Jahre nur selten nach. Ich bereue nichts - nur das, was ich nicht tue. Deshalb tue ich was. Ich kann wieder wütend sein. Muss es aber nicht. Ich muss im Club eher aufpassen, dass ich nicht übertreibe mit Kino etc. - das war auf der SE das Gegenteil. Jeder hat wieder ein Recht auf meine Meinung. Komplexe und innere Konflikte lösen sich in Luft auf. Training, Technik, Spontaneität und Kreativität - das fehlt noch. Ich kann meinen Freunden helfen, auf ihrem Weg dem Burnout oder Ehecrash aus dem Weg zu gehen. Ich finde den Wert für mich selbst wieder. Danke, Sergej.

Schließe mich insgesamt an - alle Theorie ist grau. Musste Feststellen, dass ich eigentlich ausschließlich unter inneren Blockaden und mangelndem Selbstwert und leide. Das was richtig ist, läuft fast automatisch ab - man muss es nur zulassen, dass mans tut. Und darf nicht stehenbleiben. Nach 10 Jahren monogamer LTR muss ich ü30 von fast 0 anfangen und durfte feststellen, dass ich es einfach nur tun müsste. Fands garnicht "hart". Man muss nur wollen und locker bleiben. Kompliment an Sergej - es tut gut zu sehen, dass die PU-Szene auch aus ganz "normalen" Menschen mit ganz normalen Gefühlen und Gedanken geht - deren mentale Stärke und Selbstreflektion auch erst wachsen musste aber sie erst hat werden lassen was sie heute sind - gebildet, frei, selbstbestimmt und alles andere als affektiert und herablassend. Ich hoffe, dass er mir auf dem ICP einen Weg zeigen kann, das jammernde passive Weichei aus mir herauszuprügeln und alle innere Energie freizusetzen, damit ich mein Leben einschließlich der Nebensache Frau(en) auch wieder und noch besser geregelt bekomme. Wer nicht entweder viel Zeit und Energie übrig hat oder aber absolute Disziplin und klaren Focus besitzt sollte sich als Anfänger diesen Kurs sparen und erst mal ein wenig Disziplin entwickeln - durch die Übungen hinterlässt der Workshop zwar einen Flash, aber der hält nur an wenn man gleich konsequent weitermacht. Aber vielleicht motiviert das erlebte ja auch den ein- oder anderen zu mehr Disziplin. Am Ende ist das alles worüber hier soviel philosophiert wird ein erstaunlich banales Handwerk. Und das lernt man halt nur mit dem Hammer in der Hand.

Zit: "Ich glaube du sprichst damit einen sehr guten Punkt an. Ich würde soweit gehen, das ganze als Eskalationsangst zu bezeichnen. Liegt vermutlich an den bisher fehlenden Erfolgserlebnissen, aber ich wüsste jetzt nicht wie ich die am einfachsten überwinden kann, ausser einfach durch zwingen..." Hi. Habe sowas auch schon erlebt. Mach Dir einfach klar, dass Du Dich später wahrscheinlich immer mehr darüber ärgern oder Dir zumindest den Kopf zerbrechen wirst wenn Du nichts getan hast, als wenn Du Dir schlimmstenfalls an irgendeinem späterem Punkt eien Korb fängst. Wenn Du dich irgendwann oft genug über Dich selbst geärgert hast, kommt das ganz von selbst!

Ich: AFC, Ü30, nach über 10 Jahren von einer post-oneitis in eine pre-Oneitis im LJBF-Land, muss mich mal in die Welt wagen. Hier mein letzter Versuch. HB 6,5(?), 28 J, Frieseurin. 1.Friseurbesuch – klare Ansage von mir will sie kennenlernen. Smalltalk, von ihr eine Menge Infos (Hobbys, Vorlieben, Gewohnheiten). Sie einigermassen überrumpelt. Bisschen Flirt, Körperkontakt, Augen. Hat noch andere Kunden, Farbe ein andermal „Vielleicht kannst Du ja morgen“. 2 Std. später tel. Termin gemacht. 2.Besuch zum Färben nächsten Tag nochmal. Date vorgeschlagen – Sie, sichtlich Fassungslos aber nicht unerfreut, word rot, lehnt ab, kommt mit ihrem Freund rüber, den Sie vorher mit keinem Wort erwähnt hat. „Mein Freund wäre nicht begeistert, Du kommst 2 Jahre zu spät“ Sage ihr „ist mir egal, ich hol Dich zum Feierabend am Eingang (Kaufhaus) ab, ob Du da bist oder nicht ist ihr Ding. War auch da, Sie steht auf einmal neben mir, (hätte sie fast übersehen), wieder überrascht . Hätte auch den anderen Ausgang nehmen können. Stichwortartig das wesentliche vom folgenden Gespräch. „Du bist echt hier?“ Ich : „ Ich pflege Wort zu halten“ Sie: „kannst mich zum Auto bringen. Warum bist Du solo, bist doch so‘n netter Kerl.“ Ich: „Man muss manchmal halt ne Pause machen. Setzt Du mich in der Stadt ab? Hab mich vorbeibringen lassen, sonst muss ich zu Fuss gehen“ Sie: „Sorry, da bin ich hart, passiert zuviel, kenn Dich garnicht.“ „Finde ich dich bei Facebook?“ „Ja, können auch gerne Kontakt halten. Sei nicht böse“ Spontane Umarmung, Abfahrt. Nochmal nen Aufschlag oder eher nicht? Meine schon, dass sie attracted war, wenn ich wohl als NiceGuy laufe. Vielleicht existiert der Typ auch nur als BS. Sollte ich sie nochmal anschreiben und wenn ja, wie vermeide ich zuviel NiceGuy? Ist es eigentlich Sinnvoll, wenn man die goldene Mitte zwischen Macho und NG nicht trifft, zwischen diesen Polen zu pendeln?