Bitte? Bei den immer noch herrschenden Manipulationen von Medien/Gesellschaft/Kirche ist es doch ein Wunder, dass Frauen überhaupt noch Lust auf Sex haben. - Sämtliche Hollywoodfilme drehen sich um das Ideal der monogamen Liebe. Selbst wenn mal eine Frau darunter ist, die ihre Sexualität auslebt (was selten ist), wird sie am Ende doch "bekehrt" und merkt, dass sie viel glücklicher ist mit dem ihrem einzig wahren Traumtypen. - Frauen, die wechselnde Partner haben, werden nach wie vor als "Schlampe" usw. bezeichnet. - Von klein auf hören Mädchen Sätze wie "Zieh dich bloß nicht zu knapp an" oder "Geh nicht mit fremden mit". Was meist gut gemeint ist, um Mädchen vor Vergewaltigungen zu schützen (aber meist völliger Quatsch, da Vergewaltigungen fast ausschließlich Beziehungstaten sind, nur nebenbei), stellt fremde Männer als gefährlich dar. - Dazu kommen noch Männer wie einige hier im Forum vertretenen, denen mehr als vier vorherige Sexualpartner schon zu viel für eine feste Beziehung wären, sowie - Beeinflussungen des direkten Umfelds, Familie, Freunden, etc. je nach Offenheit der Umgebung. Die Liste ließe sich noch weiter führen. btw versteh ich nicht, was euer Problem ist. Für mich persönlich wäre ein Typ, der sich vorher sexuell ausgelebt hat und nur selten Beziehungen hatte, viel eher LTR-Material als einer, der nur Sex in Beziehungen, dafür aber mehrere Beziehungen hatte. Bei Ersterem könnte ich mir nämlich sicher sein, dass eine Beziehung etwas Besonderes ist und er sie nicht nur aus Mangel an Alternativen/Angst vorm Alleinsein/whatever eingeht. Aber klar, bei Frauen ist das ja etwas anderes.