Croco

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  1. Croco

    LTR Management

    ...ziemlich guter Denkanstoß. Schmerzgrenze ist nicht erreicht, aber Du hast Recht. Ich will nicht so lange warten... Vielen Dank, ich werde berichten... nachdem ich mir mal meine Gedanken gemacht und die nächsten Schritte ausgeführt habe.
  2. Croco

    LTR Management

    Hallo Soulcat, Zeit für ein update. Inzwischen hat sich wieder bisschen was getan... Alles soweit so gut. Wir sind nicht mehr "zusammen" - kommunizieren das auch so nach außen. Wir haben ab und an Sex, der sehr gut ist. Gleichzeitig date ich drei andere intelligente, interessante und attraktive Frauen, mit einer bin ich auch im Bett gelandet. Das hat sie auch mitbekommen, weil ich erst am nächsten morgen wieder in unsere gemeinsame Whg. kam. Kommentar war, dass es auf jeden Fall 'ne lässige Aktion sei... und es wirkte auch so, dass sie es gut fand. Ich hätte auch kein Problem (glaube ich jedenfalls recht sicher), wenn sie mit anderen Typen etwas hätte, glaube ich aber nicht, da die Messlatte natürlich recht hoch ist mit mir... Nun hat sie das Titelthema im Spiegel "ewige Liebe" gelesen und meinte, dass wir ja eine ideale Beziehung führen...(Kurzzusammenfassung Spiegelartikel: Das "Erfolgsrezept" für eine erfolgreiche und langfristige Beziehung sei nicht das ewige Kribbeln im Bauch oder Liebe, sondern Gemeinsamkeiten, Freundschaft, Vertrauen, gemeinsame Ziele usw...). Ich habe auf dieses "führen" überhaupt nicht reagiert, mache mir aber schon Gedanken. Der Grund, wieso wir uns getrennt haben war ja ihre Meinung, dass es zu wenig Liebesgefühle gäbe. Eine Beziehung wäre es erst wieder für mich, wenn wir wenigstens uns selbst - aber eigentlich auch der Öffentlichkeit - eingestehen wieder in einer Partnerschaft zu sein, gerne offen (was ja außer uns keiner wissen muss). Ansonsten ist es für mich eine WG mit besonderen Vorzügen. Ich kann mir eine Partnerschaft immer noch sehr gut vorstellen, habe aber die Sorge, "needy" zu wirken, wenn ich das zur Sprache bringe. Und so fühle ich mich nicht. Vielleicht meint sie ja mit Beziehung den jetzigen Status, den ich nicht so bezeichnen würde. Und vielleicht hat sie auch nur vertippt... Ärgerlich, wie so ein einzelnes Wort einen zum Grübeln bringen kann... Ideen?
  3. Croco

    LTR Management

    ...erst einmal vielen Dank für Deine Antwort, Soulcat. Aber ich fühle mich falsch verstanden. Viele von mir im Ursprungspost geschriebenen Punkte sind eine Darstellung der Vergangenheit, damit Ihr die Entwicklung nachverfolgen könnt. Vielleicht kann ich es ja klar stellen: Mitnichten versuche ich, mit aller Gewalt die Beziehung retten. Ich weiß nicht, ob ich mit dieser Frau tatsächlich bis an mein Lebensende zusammen bleiben will. Es spricht einiges dagegen. Gleichzeitig will ich mir aber nicht durch die jetzige Situation die Chance darauf verbauen. Vielleicht ist die jetzige Situation genau die richtige, um unsere Beziehung weiter zu entwickeln. In welche Richtung wird sich zeigen.... Und nein, ich jammer darüber überhaupt nicht herum. Ich bin froh, dass ich nicht mehr in der vorherigen Situation bin. Und ich komme auch gut damit klar und fühle mich besser. Ich weiß auch, dass es nie so sein wird wie früher - das möchte ich ja auch gar nicht. Ich weiß, was ich will. Ich will mir alle Möglichkeiten offen halten. D.h.: Ich mache meinen Kram, kümmere mich um mich und lerne neue Frauen kennen. Wenn das gleichzeitig dazu führt, dass z.B. die LTR dann wieder größere Nähe sucht, ist doch alles schön für mich. D.h. aber nicht, dass ich jetzt schon plane, dann darauf eingehen zu wollen. Das möchte ich dann entscheiden... Genauso wie ich jetzt auch entscheide, ob ich sie an mich "ranlasse", wenn sie spitz auf mich ist oder wie ich entscheide, wen ich auf der nächsten Party anspreche. Ist das etwas klarer von der Beschreibung des Zustands?
  4. Croco

    LTR Management

    Hallo Soulcat, hier also mein vorheriger Post zum Thema. Ich habe ihn etwas angepasst, weil sich schon Neues entwickelt hat: Die ersten Kommentare gingen in die Richtung, dass ich nicht wisse, was ich will und mich noch mehr um mich selbst kümmern soll. Das mache ich aber schon. Nichtsdestotrotz möchte ich mir die Möglichkeit offen halten, doch wieder Schwung in die LTR zu bekommen. Bin gespannt, welche Tipps Du hast...
  5. ...hm, ich finde nicht, dass ich nur reagiere. Und ich bin mir der Vorteile schon im Klaren. Aber Du hast schon recht. Ich tendiere auch zu getrennten Schlafzimmern, eher als ganz auseinanderziehen. Was ich mich bloß frage ist: Ich will sie schon gerne zurück, wenn's passt. Und zum Einen bekommt sie ja, wenn wir in einer Whg. bleiben mehr von dem alpha-mir mit. Zum Anderen frage ich mich, ob es dann nicht zu wenig freeze-out ist... Versteht ihr? Man kann eigentlich nicht mehr sagen, dass wir ein Paar sind... Danke für den Tipp. An Ideen in die Richtung mangelte es auch in der Vergangenheit nicht... Leider ist das aber nur Symptombekämpfung und nach paar Monaten fängt's von vorne an.
  6. Croco

    LTR Management

    Hallo Soulcat, ich habe unter dem folgenden Link im Bereich Beziehungskiste mein Problem geschildert. Jetzt kam der Tipp, dass ich mal hier posten soll. Kann man komplett verschieben oder soll ich die Posts von mir einfach noch einmal hier reinsetzen? Betaisierung hat zur „Krise“ geführt, Beziehung wiederherstellen ohne in die alten Rollen zu fallen? Grüße, Croco
  7. @sequel: Du meinst sicher mich und nicht s-chris. ...hm, ich weiß, was ich will. Aber es muss doch nicht nur eine der Möglichkeiten sein. Ich versuche es in der Reihenfolge zu beschreiben, die mir wichtig ist: - Ich mache schon die Sachen, die ich in den letzten Jahren nicht mehr gemacht habe (mehr unternehmen, mehr Sport, häufiger mit Freunden und Freundinnen treffen...) - Ich schaue mich nach anderen Frauen um, flirte mit Ihnen, probiere die witzigen "Techniken" aus, die ich durch die Community neu kennen lerne, weil es mir Spaß macht. Ich entscheide von Fall zu Fall, wie weit ich es treiben möchte. - Wenn durch mein Verhalten meine LTR wieder verstärktes Interesse an mir zeigt und in mich investiert, möchte ich gerne Zeit mit ihr verbringen. Momentan ist diese gemeinsame "Zeit" meist Sex. Und wenn die Investitionen durch sie beständig bleiben, habe ich auch nichts dagegen... egal, ob nur Sex oder auch "mehr"...
  8. @Individualchaotin: Danke für den Tipp. Aber sollte ich den "Umbau" mit tragen oder passiv bleiben. Ach, ich kenne die Antwort schon, glaube ich. Ich muss authentisch bleiben, sonst wirkt es nach Trotzreaktion... @s-chris: Ich glaube, ich habe mich nicht eindeutig ausgedrückt. Die aktive Arbeit wie "Nach einer Unterhaltung über „wie bekommen wir wieder Schwung in den Sex“ war bevor ich die Verhaltensmuster und Fehler erkannt hatte. Sowas mache ich jetzt auf keinen Fall. Und nein, ich möchte nicht unbedingt mit ihr zusammen bleiben. Mein Kopf will das aber mein Herz gerade nicht. Und meine Hüften haben kein Problem damit, mit ihr Spaß zu haben. Und im Gegensatz zu früher möchte ich eben auf alle drei hören. Ich werde sicher nicht meinen Kopf abschalten wollen, ich möchte bloß weniger unterdrücken... Meine Vorstellung ist eher die, dass ich die Vorteile, die ich jetzt habe, weiter nutzen will. Die Distanz ist momentan schon da... Und das Bewusstsein, dass ich ohne sie auch sehr gut da stehe auch.
  9. Hi alle, erst einmal vielen Dank, dass Ihr alle hier so fleißig schreibt und mir schon interessante Denkhilfen geliefert habt. Ich habe „Lob des Sexismus“ und viel in den entsprechenden Foren gelesen. Ich meine die Grundlagen verstanden zu haben, die in einer „Beziehung“ (egal ob nur 24 Stunden oder 50 Jahre) gerne schief gehen und meine Eindrücke bis jetzt sind eine Mischung aus Amüsement, Schrecken und Wut… Nun möchte ich Euch meine Situation schildern, da ich in meiner persönlichen Situation - nachdem ich jetzt hoffe, „verstanden“ zu haben - zwischen drei Möglichkeiten schwanke und um Euren Rat bitten. Ich nutze teilweise eine Art chronologischen Telegramstil. Ich hoffe, Ihr interpretiert dies nicht als Faulheit oder Unhöflichkeit. Ich will bloß nicht zu viel Eurer Zeit durch lange Erzählungen stehlen… Es ist die schöne alte Leier, schon tausendmal beschrieben worden. Vorgeschichte: Ich: 31, großes Selbstvertrauen, sportlich, viele Freunde, viele Hobbys, erfolgreich, gut aussehend, zwei ernsthafte Beziehungen hinter mir, kaum Affären, finanziell unabhängig, extrem kopfgesteuert, witzig, harmoniesüchtig, unkompliziert, eine Bombe im Bett - wenn der Kopf abgeschaltet ist... Sie: 25, ?großes Selbstvertrauen?, sportlich, einige Freunde, einige Hobbys, gut aussehend, eine ernsthafte Beziehungen hinter sich, kaum Affären, finanziell unabhängig, extrem kopfgesteuert, eher der „sportliche“ Typ, hat gerne Sex (wenn er gut ist und ihr Kopf mitmacht) Wir: Seit knapp 4 Jahren ein Paar, seit 2 Jahren in einer schönen und großen Wohnung, noch nie gestritten, keine Eifersucht, regelmäßiger Sex. Sex wird mit der gemeinsamen Wohnung langsam aber sicher weniger, langweiliger. Ich werde immer stärker betaisiert (zum großen Teil durch mich selbst bzw. dem Bild, dem ich entsprechen wollte). Ich trage sie auf meinen Händen durchs Leben, bette sie auf Rosen und bin glücklich, Ihr jeden Wunsch zu erfüllen. Ich vernachlässige Freunde, Partys und Hobbys. Irgendwann merke ich, dass sie sich nicht mehr ausreichend um mich bemüht, keine Initiative mehr beim Sex von Ihrer Seite ist nur eines der Symptome. Gleichzeitig merke ich aber auch, dass meine Geilheit weniger geworden ist. Ich denke an andere Frauen beim Sex oder auch im Alltag. Kanalisiere diese Energie dadurch, dass ich mir alle paar Tage Pornos reinziehe. Sie fängt an, immer weniger zu geben. Das nervt mich. Ich fordere Sachen von ihr, die sie aber nicht bringen kann (Typänderung), da ich hoffe, dass mein Verlangen dadurch größer wird. Und schließlich habe ich ja auch so viel an mir geändert. Sie will/kann sich nicht ändern. Die Spannung ist raus. Durch „kleinere Anpassungen“ gelingt es, den Sex immer kurzfristig etwas zu verbessern. Dies fällt aber immer schwerer. Bis hier bin ich noch überzeugt, dass wir eine der glücklichsten Beziehungen überhaupt führen. Die Zukunft mit Familie ist klar vor uns. Solch kleine Probleme können UNS doch nicht gefährden… Problem: Nach einer Unterhaltung über „wie bekommen wir wieder Schwung in den Sex“ spricht sie es paar Tage später aus: Die Gefühle sind weg, es fehlt was. Der Rest sind Symptome. Das kann so nicht sein. Die Konsequenz könne nur die Trennung sein. Wir haben beide Lust auf andere… Meine Sicht: Zunächst weiterhin die Analyse. Ja, die Frau hat recht. So wie bis jetzt will ich das auf keinen Fall. Endlich muss ich nichts mehr vorspielen. Einiges fällt mir wie Schuppen von den Augen, auch wenn ich die Hintergründe noch nicht verstehe, da ich noch nichts gelesen habe. Aber: Es lief doch so gut. Sie ist doch die Richtige! (Kopf sagt: Oneitis, Verlustangst, bin halt nicht der Typ, der Sachen unversucht lässt). Änderungen: Ich fange an, mich selbst wieder zu dem zu machen, was ich eigentlich immer war (inkl. Freunde, Hobbys, Partys usw.). Fühlt sich großartig an. Darf sich nie wieder ändern! Viele Seiten, die mir an ihr nicht gefallen haben, werden mir klar. Es gibt so einiges da draußen, was reizvoller ist. Zustand jetzt: Momentan leben wir in einer Wohnung und unternehmen so gut wie nichts zusammen. Es gibt ab und an Sex, der dafür richtig gut ist. Die Überlegung ist, ob man das Schlafzimmer trennt. Wird wohl von ihr gerade favorisiert. Ich nehme sie nicht ernst, albere herum, fass sie an. Ich habe ihr gesagt, dass sie tun kann, was sie will. Ich mache auch, was ich will. Das beinhaltet auch andere Bettgefährten, solange man auf die Gesundheit achtet und ich das nicht direkt mitbekomme, weil der Kollege morgens mit wehender Banane aus dem Badezimmer tapst. Wir haben uns nicht darüber unterhalten, wie man den Zustand benennt. Alles gut, könnte man meinen. Ich lasse los, ich mach mich rar. Nicht weil ich ihr etwas auswischen will, sondern weil es Spaß macht. Und sich gut anfühlt. Zukunft: Und hier komme ich gerade alleine nicht ganz weiter: Zum Einen bleibt es in meinem Kopf. Ich will sie. Auch wenn ich es in den letzten 9 Monaten nicht im Herzen so gespürt habe und auch jetzt nicht spüre. Mein Kopf, meine Vernunft weiß, wie es am Anfang war. Und mein Kopf will, dass es wieder so wird. Natürlich ohne den ganzen Beta-Scheiß, sondern ausgeglichener und ohne dass ich mich so „anpasse“. Aber wie gehe ich damit um? Ich sehe drei Möglichkeiten und bitte Euch um weitere Vor- und Nachteile oder Handlungsempfehlungen: 1. Einfach weitermachen. Wenn sie das Schlafzimmer trennen will, kann sie es machen. Mir egal. Wenn sie mich um Hilfe bittet, helfe ich, wenn ich denn wirklich nicht besseres zu tun habe. a. Vorteile: i. Sie sieht, dass ich nicht klammer. ii. Die aktuellen Veränderungen könnten reichen, um es so werden zu lassen, wie ich es mir jetzt wünsche. Ungezwungene Beziehung, in der sie von sich aus mehr Nähe sucht, die Spannung wieder da ist und bleibt… b. Nachteile: i. Ich lasse geschehen… 2. Schlafzimmertrennung mitmachen, aktiv helfen. a. Vorteile: i. Sie sieht, dass ich nicht klammer. b. Nachteile: i. Ich reagiere und mache es ihr recht. 3. Ausziehen und Wohnungen komplett trennen, um das ganze sauberer zu machen. a. Vorteile: i. Ich agiere… ii. Sie sieht, dass ich nicht klammer. Ich schubs sie sogar weg. iii. Ich gehe sicher, nicht doch zu klammern. iv. Es wird etwas kälter für sie (freeeeze…). Klar trage ich sie jetzt schon nicht mehr auf Händen, aber die gemeinsame Wohnung ist auch ein Stück Komfort, der durch mich für sie getragen wird. b. Nachteile: i. Ich könnte sie ganz verlieren… (Ist das ein Nachteil? Wohl eher nicht, weil das Risiko eh schon immer da war und jetzt besonders stark…) Oh Mann, nu ist es doch recht lang geworden. Ich bin gespannt auf Eure Kommentare…