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Kündigung aufgrund Studium, Anspruch auf ALG 1 behalten
Ood antwortete auf Nina_Kraviz's Thema in Karriere & Finanzen
Ab Einschreibung! Vorlesungsbeginn ist dafür völlig irrelevant. -
Nein, du hast ihn offenbar nicht verstanden. Die oben von dir genannten Dinge bezahle ich alle. Für die oben von dir genannten Arbeiten habe ich eine Hausverwaltung. Die bezahle ich auch. Ich tue gar nichts selbst. Ich besitze nur. Am Ende, nachdem ich alles bezahlt habe, bleiben ca. 70% der Kaltmiete für mich übrig. Mal 10 Wohnungen. In Kürze werde ich das ganze Geld, das ich übrig habe, anlegen und die 11. Wohnung kaufen. Dann bekomme ich 11 mal Miete und habe das Geld für die 12. Wohnung noch schneller zusammen. - Das ist Kapitalakkumulation, wie sie Marx schon vor 100 Jahren erklärt hat: Der Besitz sammelt sich immer schneller an immer kleineren Punkten. Und zwar ganz ohne "Schuldgeld". Nein, du verwaltest. Das ist unbestreitbar auch Arbeit. Und selbst wenn du das nicht mehr tust (kannst du ja auch delegieren), dann bist du Investor. Du gehst dabei hohe Risiken ein und sprichst Projekten mit deiner Kaufkraft ein Vertrauen aus, das die Strukturen benötigen um zu bestehen. Das Gute daran ist, dass du Problemlösungen entwickeln kannst, die allen Beteiligten nützen. Nur weil du Kapital akkumulierst, verlieren ja nicht zwangsläufig andere etwas. Schon allein durch die (nicht zentral gesteuerte) Aufgabenteilung ist Mehrwert für alle drin. Rein statistisch schon haut die Mär von der endlosen Kapitalakkumulation afaik in keiner westlichen Gesellschaft hin. An deiner Kapitalakkumulation können nämlich alle mitverdienen. Ich als Mieter, weil du deine Konkurrenz mit günstigeren Mieten ausstechen kannst, da geringes Grenzrisiko. Der Staat/die Gesellschaft in Form deiner Steuern (und deiner Steuermultiplikation). Und du mit deinem Unternehmen. Deine Mitarbeiter/beteiligte Unternehmen durch die Arbeitsplätze/Aufträge, die du durch Delegieren geschaffen hast. Das ist der langfristige Trend. Deine Definition von Besitz ist viel zu starr. Besitz ist nicht ansatzweise analog. Natürlich haben auch alle Beteiligten durch die Freiheit, die dieses Szenario erst ermöglicht, einiges zu verlieren. Du kannst deine Immobilienwerte und akkumulierte Kaufkraft verlieren (Mismanagement, Abwertung der Immobilien, ausbleibende Mieten, Kosten > Verdienst, Verkauf mit Verlust), ich kann verlieren, wenn du deine Wohnungsmiete stark anziehst (wobei es da ja durchaus gesetzliche Riegel gibt und du genauso daran zugrunde gehen kannst) und der Staat kann verlieren, wenn du keine Steuern mehr zahlst, oder sogar zum Bezieher von Hilfen wirst. Folglich fallen dann auch die Arbeitsplätze weg. War aber das nicht genau sein Punkt? Dass ein Unterschied zwischen raffendem und schaffendem Kapital konstruiert ist und dass es in diesem Sinne keinen Unterschied gibt zwischen dem Besitz eines Wohnhauses (oder auch einer Firma) und eines Hedge Fonds? Beides Investition und Kapitalakkumulation.
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Brainstorming für "research topic international economy"
Ood antwortete auf _Urb@n_'s Thema in Karriere & Finanzen
Ihr habt echt die Aufgabe bekommen, zu orakeln? Ihr sollt eine "was wäre wenn"-Frage auf 10 Seiten wissenschaftlich fundiert (!) beantworten und das ohne jede Grundlage im wissenschaftlichen Arbeiten? Herzallerliebst. Was stellst du dir denn unter deinem Afrikathema so vor? Du willst einen Kontinent aus 54 Ländern und mit der dreifachen Größe Europas mal eben irgendwie als Einheit definieren und dann gucken, ob und wie diese imaginierte Einheit eine "Marktmacht" werden kann. Und, achja, auf 10 Seiten. Sorry, aber das hat mit wissenschaftlichem Arbeiten wirklich nichts zu tun. Konzentrierst du dich auf einen Staat, wäre es besser, aber auch hier stellen sich zig Probleme: Welchen Zeitraum untersuchst du, welche Kriterien legst du an, hast du die Kompetenz, nicht nur die wirtschaftliche Dimension sondern auch die politischen Begebenheiten angemessen zu analysieren? Was eigentlich soll eine Marktmacht sein und wie misst du den Einfluss auf "die Märkte"? Damit wir uns nicht falsch verstehen, das sind Dinge, die nicht erst bei einer Doktorarbeit relevant werden, die sollte jeder Universitätsstudent eigentlich in seinem Erstsemester-Methodenkurs gelernt haben! Generell solltest du dich vom Anspruch lösen, groß prognostizieren zu können und du musst viel, viel konkreter werden. Wenn du auf dem afrikanischen Kontinent und volkswirtschaftlich orientiert bleiben möchtest, könntest du dir die Infrastrukturinvestitionen der Volksrepublik China in Nigeria oder Angola oder so angucken. Wenn Digitalisierung dein Ding ist, schreib über die Entwicklung in Estland. Die Fragen, die du oben aufwirst, kannst du mit deinen Mitteln eigentlich nicht vernünftig beantworten. Und mach bloß nicht - und zwar auf gar.keinen.Fall - wirtschaftliche Interessen hinter dem Nahostkonflikt. Allein das Ansinnen impliziert ja schon einen Einfluss, den du erstmal beweisen müsstest. Das kann wirklich nur schiefgehen. Du bist kein Investigativjournalist und du hast erst recht keinen politischen/normativen Auftrag! -
Doctor Who ist wirklich absolut großartig, aber nur, wenn man auf britischen Humor und supertrashige Aliens wie Daleks oder Cybermen steht. Es gibt die meiste Zeit Happy Endings und Herzwärmer (dafür sind die tragischen Momente dann auch wirklich zum heulen...) und man muss eine Menge so Timey Wimey-Momente ertragen können, in denen es zugunsten der Story mit der Logik nicht ganz genau genommen wird. Zwar haben alle Zeitreise-Geschichten Probleme mit der Konsistenz, aber bei Doctor Who empfiehlt es sich, gar nicht erst darüber nachzudenken. Wenn man das kann :D Wenn du wissen willst, ob dir das gefallen könnte, guck die Episode "Blink" (S03E10). Ist inzwischen so ein Standard-Einsteigertipp, weil es schon eine der besten Folgen ist und man einer Protagonistin folgt, die nicht mehr über den Doctor weiß als du. Wenn dich das packt, würd ich danach einfach mit Staffel 1 der Neuauflage anfangen, die tatsächlich etwas cheesy ist, aber auch sehr starke Momente hat und viele wichtige Charaktere einführt.
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Verleumdung, weil dich jemand im Internet anonym Antisemit genannt hat? Hahahha. Da hätte unsere Justiz aber reichlich zu tun.... Aber mal im Ernst. Dein Satz hat das folgende Ausgedrückt: Der extreme und gewalttätige bzw. vernichtungswillige Antisemitismus dieser Patagonier sei die Schuld "zionistischer Machthaber". Schuld sind also nicht diese Patagonier. Aha. Außerdem sind die Isralis demnach selbst Schuld an den Verschwörungstheorien, die den Judenhass weltweit antreiben. Weil sie sich militärisch mit der Hamas auseinandersetzen. (Weil ja jedes Kind weiß, dass die jüdische Weltverschwörungstheorie erst nach der Gründung Israels aufkam.). Und wiederum ist völlig verständlich und nicht schuldhaft, dass irgendwelche Idioten deswegen Juden umbringen wollen. Du, diesen Aussagen einen antisemitischen Drive zu unterstellen, ist irgendwie schon nachvollziehbar. Das klingt nämlich schon sehr nach Apologetik für Antisemiten.
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Es ist schlimm, daß jüdische Menschen darunter leiden müssen, was ihre zionistischen Machthaber verbocken... Juden sind selbst Schuld am Antisemitismus. Ja, mei... das ist ja mal ganz was neues, oder? Oder auch: Ich bin nicht Schuld an meinem Rassismus, bei den ganzen bösen Machthabern auf der Welt KANN ich ja gar nicht anders, als das Asylbewerberheim anzuzünden. Versteht das doch mal.
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Abschlußarbeiten, in dem Fall wahrscheinlich ein Bachelor (vermute ich mal, das ist nicht gerade viel) dienen NUR dazu, zu zeigen, dass man eine Methode nutzen kann und einigermaßen verstanden hat. nichts weiter. Ich glaube, viele haben falsche Erwartungen vom Studium und können schlecht verstehen, wie man Forschung tatsächlich erlernt,nämlich durch praxis. Die Auswertung einer sochlen Erhebung, das ist auch etwas, was man lernen muss und wo man zeigen muss, dass man es beherrscht. Es geht mehr um Umgang mit Daten und um die gesamte theoretische Abhandlung dazu.... Nein, genau genommen solltest du das lange vor der BA bereits im Methodenseminar gelernt haben. Hast mich natürlich erwischt, mein Kommentar war ein einfach ein Slur, weil ich die Umfrage als Grundlage wissenschaftlichen Arbeitens äußerst fragwürdig finde und dieser Tage einfach zu viel von solchen Dingern sehe. Also, dann nochmal konstruktiver: TE, ich kenne ja deine Fragstellung nicht wirklich, aber wenn du schon sagst, dass das so marktforschungsmäßig sein soll, dann muss dir ja klar sein, dass deine geringe Rückläuferzahl jegliche nennenswerte Erkenntnis unmöglich macht. Und im Gegensatz zu LoveLing bin ich durchaus der Ansicht, dass man in der Bachelorarbeit zu Erkenntnissen kommen darf. Natürlich kannst du darauf eingehen, vielleicht versteh ich es auch einfach nicht, aber wie willst du denn bei der Auswertung vorgehen? Die Fragen sind ein Wildwuchs, aber vielleicht kannst du sagen, was du dir am Ende für deine Auswertung erhoffst. Du bekommst was, vielleicht 40-50 Rückläufer, wenns gut läuft? Was ist denn deine Hypothese, was willst du mit den Fragen klären? Und dann frag dich selbst, was kannst du mit dem Fragebogen und Rückmeldungen glaubhaft beantworten? Das ganze wird ja null repräsentativ, und du nimmst selbst erheblichen Einfluss auf die Teilnehmerzusammensetzung, indem du es hier und bei Facebook teilst usw. Sorry, aber mir fällt schlicht nicht ein, welchen Erkenntnisgewinn du dir erhoffst.
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Wenn ich solche Erhebungen für Abschlussarbeiten so lese, dann zweifel ich wirklich an der Qualität unserer Hochschulen...
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Nein, gibt auch genug andere Gründe. Sonst müssten wir uns um die Vielzahl von Blasenentzündungen, die vom Kinderarzt behandelt werden, wirklich Sorgen machen.
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Du hast es dir hier mit wirklich jeder deiner Antworten weiter verscherzt. Du wirkst halt nicht nur total angepisst, sondern nimmst auch noch so ne passiv-aggressive Vorwurfshaltung ein, als ob sie irgendwas falsch gemacht hätte. Was muss die olle Kuh auch rumbluten? Das ganze bestätigst du dann, als du auf ihren neuen Datevorschlag so reagierst, als müsstest du erst nochmal darüber nachdenken, ob du ihr verzeihen kannst. Ernsthaft? Du musst doch selbst erkennen, wie unangenehm das wirkt.
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Sin City The incredible Hulk (2008!) Blade 1+2 300 Iron Man ... (A History of Violence, Road to Perdition, wenn man denn will.) is schon noch was dabei, aber ja, viel Scheiße schwimm da immer mit. Grüße, PP Scott Pilgrim vs. the world
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Ist ja alles Spekulation hier, aber kann es sein, dass du mit den Zähnen knirscht oder presst? Nackenschmerzen plus unerholsamer Schlaf können ja darauf hindeuten und das kann einen unglaublich fertig machen. Frag mal deinen Zahnarzt oder kneif dir kräftig in den Kiefermuskel und guck, ob der verspannt ist. Würd ich ausschließen, bevor du an den anderen Dingen rumschraubst.
- 16 Antworten
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- motivation
- ausgebrannt
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(und 3 weitere)
Mit folgenden Stichworten gekennzeichnet:
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Du machst du schon zu Recht sorgen, aber der Typ ist eher nicht das Problem. Das Problem ist, dass du dich wie ein Kind benimmst bzw. sie eine Mutterolle einnimmt/einnehmen muss und das ist eben unsexy ohne Ende. Überleg doch mal, mit wem man über nicht erledigte Hausarbeit und Drogenkonsum streitet. Richtig, mit seinen pubertierenden Kids und die assoziiert ja niemand mit sexueller Anziehung, ne? Wenn du also auf lange Sicht ne schöne Beziehung behalten willst, dann musst du dein Leben auf die Reihe bekommen und nicht eifersüchtig irgendeinem Typen hinterhergeiern. Und das bedeutet vor allem, dass du das nicht tust, weil sie es verlangt, sondern weil du einsiehst, dass es irgendwie peinlich ist, mit 28 keinen Haushalt führen zu können und dass es durchaus problematisch ist, jedes Wochenende was zu schmeißen, vor allem, wenn man sich vorgenommen hat, genau das nicht zu tun.
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"Abseits vom Mainstream" hat vorläufig seinen Höhepunkt erreicht, aber da das nichtmal der TE durchgehalten hat, ist das wohl nicht so schlimm :D In diesem Sinne keine Firstclass, aber doch sicherlich noch Mainstream Serien: Shameless (durchaus auch das US-Remake) Lilyhammer Luther Broadchurch Battlestar Galactica +1 für Misfits
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Vor allem hast du vielleicht überlesen, dass er bereits seit 15 Jahren an einer Panikstörung leidet und schon vielseitig therapiert ist? So von wegen erster Schritt... Und was das Thema Meds angeht: Einfach mal so von Medikamenten abraten ist ziemlich fahrlässig, da diese in vielen Fällen überhaupt erst Therapierbarkeit und Selbsthilfe möglich machen. Zu behaupten, dass diese das Problem generell nur aufschieben würden, ist einfach Blödsinn.
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So leid es mir tut, aber die Antwort, warum die Angst nicht weggeht, hast du selbst gegeben. Du vermeidest eine Menge Situationen und du verlässt angstauslösende Orte auf hohem Angstlevel (Hab ich jetzt aus "hätte man länger aushalten können" rausgelesen.). Dazu hast du dir Sicherheitsverhalten angewöhnt (was nach 15 Jahren auch mehr als verständlich ist) Dadurch machst du es ja nur immer noch schlimmer. Eigentlich weißt du das alles selbst, aber wenn du ein Meeting verlässt, auch wenn es zu Ende ist, es dir erst erst schrecklich und durch das Verlassen wieder besser geht, dann förderst du deine Panikstörung. Das komplett falsches Konfrontieren, quasi der Klassiker an der Supermarktkasse: Ein Angstkranker sagt sich, er will sich seinen Ängsten stellen und geht in den Supermarkt. Er macht den Einkauf, den er sich vorgenommen hat und stellt sich an die Kasse. Hier wird die Angst bei den meisten am größten, sie steigert sich immer mehr und beim bezahlen zieht er noch fahrig und in blinder Angst sein Geld aus der Tasche und eilt Heim. Zu Hause sagt er dann: Aber ich hab mich doch meinen Ängsten gestellt. In Wirklichkeit macht er so alles nur noch schlimmer. Die einzig richtige Reaktion wäre es, die Taschen abzustellen und in den Supermarkt zurückzumaschieren, immer wieder, bis er am Ende (wahrscheinlich völlig am Ende und erschöpft) keine Angstgefühle mehr hat. Das gleiche gilt für deine Meetings: Wenn irgend möglich, solltest du danach noch dort verbleiben, mit den Kollegen schnacken etc. Das geht zwar rein organisatorisch nicht immer, ich weiß, aber dann musst du in deiner Freizeit eben genug Situationen schaffen, in denen du das trainieren kannst, z.B. wenn du am Wochenende rausgehst.
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Das ist jetzt natürlich äußerst spekulativ, weil wir nichts über dich wissen, aber ich würde damit anfangen, dein Konfrontations- und Angstverhalten sehr genau zu analysieren. Ich habe an mir selbst und anderen immer wieder dieselben Fehler festgestellt, deshalb diese Fragen: Zeigst du noch Flucht- oder Vermeidungsverhalten? Gibt es Dinge, die du nicht tust oder Orte, die du früher als geplant oder auf dem Peak der Panik verlässt? Oder erträgst du, konsequent und immer, deine Attacken? Gibt es noch Situationen außerhalb von akuten Attacken, in denen du dich der Idee hingibst, du seist wirklich krank (ich weiß ja nicht, was Gegenstand deiner Ängste ist)? Da hast du womöglich deine Antwort, irgendwie neigen die Menschen scheinbar dazu, sich soweit zu heilen, dass sie irgendwie funktionieren, aber danach aufzuhören, wenn es an die richtige Lebensqualität geht. Ziemlich merkwürdig, eigentlich. Ansonsten das übliche: Ist die Schilddrüse gecheckt und auch eine latente Unterfunktion ausgeschlossen? Hast du mal Medikamente versucht?
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Höllenritt der Psyche – ich verliere die Kontrolle
Ood antwortete auf Lieutenant Seblon's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Du kannst da wieder rauskommen. Aber das erfordert viel Disziplin. Ich hab jahrelang eine sehr ausgeprägte Panikstörung mit mir rumgeschleppt und würde mich als fast ausgeheilt bezeichnen. Fast bedeutet für mich folgendes: Ich habe keine Attacken mehr, ich lebe mein Leben, gehe feiern und vermeide keinerlei SItuation mehr aufgrund dieser Störung. Dennoch reagiere ich, vermutlich für immer, auf bestimmte Trigger empfindlicher als andere. Ich bin gerade dabei auch die letzten, über die Jahre leider sehr verinnerlichten, Sicherheitsstrategien und neurotischen Verhaltensweise wegzutrainieren und das funktioniert ganz wunderbar.- 23 Antworten
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- 4
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- Panikattacken
- Depression
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(und 3 weitere)
Mit folgenden Stichworten gekennzeichnet:
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Bewerbungsschreiben Verbesserungstipps
Ood antwortete auf Adrenaline Mob's Thema in Karriere & Finanzen
Nein, eigentlich nicht. Eigentlich solltest du mit deinem stärksten Argument beginnen und das ist bestimmt nicht, dass du die Firma gegooglet hast. Du steigst ein mit deinen relevantesten Qualifikationen, d.h. du schreibst deinen zweiten Satz um und steigste damit ein. Das ist nämlich interessant für den, der dich einstellt. -
sexy bemerkungen: creepy oder sexual frame?
Ood antwortete auf M1644's Thema in Strategien & Techniken
Ich find, gerade beim Eingangsbeispiel gehts doch um was anderes. Da ist ihr Röckchen zu hoch gerutscht und es ist ihr peinlich. Sie zuppelt ihn möglichst unauffällig, aber etwas unvorteilhaft zurecht, hofft unbeobachtet geblieben zu sein und dann kommt Mr. Soziale Kompetenz und gröhlt ihr entegen: Es, hab ich wohl gesehen! Das ist in etwa so, als hätte sie Spinat zwischen den Zähnen oder ne Klopapierfahne am Bündchen, macht das schnell etwas beschämt weg und du gehst zu ihr und sagst, oh ja, das war mir auch schon aufgefallen. Das ist einfach nicht so geil und nach gesellschaftlichem Code total unangebracht. Zusätzlich wird noch enttarnt, dass sie in einem Moment, in dem sie sich unbeobachtet fühlte, angeguckt wurde. Das weckt doch bei den meisten Unbehagen, vor allem, wenn der Kontext dann sexualisiert wird. Deswegen ist das auch ein himmelweiter Unterschied zur Dame mit dem roten BH, die nichts verstecken oder unbeobachtet sein wollte. -
Ein bisschen besser, aber irgendwie immer noch problematisch. Dieser ganze Aufenthalt in Kanada klingt wie ein schlechterer Urlaub, es ist völlig unverständlich, warum du deinem zukünftigen Arbeitgeber erklärst, dass Kanadier eine andere Mentalität haben als Deutsche (was auch immer das heißen soll) und ich kann immer noch nicht verstehen, warum Kellnern irgendwie sinnvoll mit Personalmanagement im Zusammenhang steht. Auch les ich immer noch nichts davon, wie gut du in deinen Fremdsprachen tatsächlich bist. Wenn du gerade mal n Schwedisch A1 Scheinchen hast, interessiert das keine Sau, vor allem nicht, wenn dein Wunschbetrieb keinen Bezug zu dem Land hat. Ich mach dir mal einen Vorschlag Da ich so drauf rumgeritten hab, sind da jetzt bestimmt tolle Rechtschreibfehler drin. Die bitte ich freundlichst zu überlesen. Ist jetzt auch nur ein spontaner Entwurf.
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1. Das Nebenjobben im Service ist schon ok, steht aber nur im Lebenslauf, wenn es für die konkrete Tätigkeit nicht von Belang ist. Da müsstest du schon aus dem Hut zaubern, warum Kellnern dich als Personaler qualifiziert. 2. Klar, Human Ressources kann ich auch lesen, aber aus dem Schwerpunkt kann ich doch nicht ablesen (und das hast du geschrieben), dass du besondere zwischenmenschliche Kompetenzen hast. Du willst in den Personalbereich, dann schreib auch was dazu. 3. Ist ja ok, muss ja keiner spontan ein Meisterwerk schreiben. Ich wollt nur drauf hinweisen, dass du dir die ganze Mühe sparen kannst, wenn das sprachlich so bleibt.
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Das ist sprachlich einfach totaler Murks. Von unangemessen formuliert bis zu formal falsch ist wirklich alles dabei. Du solltest dringend vermeiden Worthülsen und Füllwörter zu benutzen. Alle "nun", "zutiefst", "bestens", etc. raus. Öfter mal einen Punkt machen oder bei langen Sätzen die Grammatik bis zum Ende durchhalten. Außerdem neigst du dazu, ins Umgangssprachliche abzugleiten: "...geht es nun endlich in Praxissemester", "...fällt mir nicht sonderlich schwer..." (gilt übrigens auch für "gejobbt"). Du kannst dich inhaltlich noch so gut verkaufen, eine Bewerbung von einem Studierenden, die sprachlich so schwach ist, wird es unglaublich schwer haben. Inhaltlich solltest du nur das reinbringen, was relevant ist und für dich spricht, das haben andere ja schon gesagt. Deine Sprachkenntnisse solltest du etwas präziser formulieren (Referenzrahmen), und deine rudimentären Schwedischkenntnisse würde ich nur erwähnen, wenn die Firma irgendeinen Bezug zu Schweden hat. Und so Allgemeinplätze wie a la "die menschliche Seite der Wirtschaft" bitte rauslassen. An deiner Schwerpunktwahl ist für mich gar nichts erkennbar, erst recht nicht deine zwischenmenschlichen Stärken. Warum genau du für einen bestimmten Posten geeignet bist, ist natürlich schwer zu begründen, wenn man gerade mal im vierten Fachsemester ist und keine relevante Praxiserfahrung vorzuweisen hat. Ist aber auch nicht so schlimm, denn das wissen die Firmen natürlich selbst, dafür sind diese Praxisphasen ja da. Du solltest, wenn du dich bei einer bestimmten Firma bewirbst, einen Zusammenhang zwischen deinen Studieninhalten und dem Betrieb herstellen (In Seminar XY/ einer Seminararbeit habe ich mich mit den Exportbedingungen für mittelständische Unternehmen ins Baltikum befasst... blablabla, was auch immer ihr so macht im Studium und was für die Firma von Interesse sein könnte).
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Ohgottohgott, Fangirl Regression... direkt mal wieder mit der ersten Staffel angefangen Bitte, bitte, versaut das nicht!
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Chomsky with dick jokes: Bill Hicks!