Ood

PickUp Cat
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  1. Also äh... nein. Ich kann ja nur von mir ausgehen, aber blasen macht wirklich Spaß. Es ist nicht so, dass ich allein an einer Gurke rumlutschen würde, aber die Wirkung auf den Mann ist einfach fantastisch und das macht mich an. Ich denke, das können die leckfreudigen Herren hier sich auch fürs Lecken bestätigen.
  2. Ood

    Amoralität

    Solche Sätze sind ja echt immer der Knaller. Wir nehmen uns ein vom Menschen geschaffenes gedankliches Konzept und sagen es existiert nicht. Mit Rechten wird ja auch gern so argumentiert. Dies und jenes Recht gibt es nicht. - Äh, doch, nämlich genau dann, wenn wir es gewähren respektive sagen, es existiert. Moral ist nichts, was du finden kannst, sondern eben eine Lehre von richtig und falsch (von der man halten mag, was man will) Dass das Konzept Moral einen sozialen Zweck erfüllt ist doch kein Argument gegen seine Existenz. Wie der TE ja schon richtig anmerkte, ist das interessante hier ja nicht, was wir universal als moralisch anerkennen können, sondern was uns individuell das tun lässt, was wir (für uns) eigentlich als moralisch falsch erkannt haben. Wenn man sich die Natur so anguckt, kann aber das Töten von Futterkonkurrenten o.ä. durchaus sinnvoll sein. Daraus kann sich kein generelles Menschentötungsverbot ableiten. Das halte ich für besonders wichtig. Nehmen wir mal eine Gesellschaft ohne jeden Moralkodex an, der uns beigebracht wird. Eine moralische Vorstellung kann ich hier erstmal nur aus mir selbst entwickeln. Ich möchte dies und jenes nicht, als tue ich es einem anderen nicht an. Oder einen Schritt weiter, ich weiß, dass ein anderer etwas nicht will (was ich in der Sache nichtmal nachvollziehen muss) und ich tue es ihm nicht an, weil ich selbst auch nicht, dass man mir irgendwas antut, das ich nicht möchte. Das läuft alles natürlich ein bisschen auf den kategorischen Imperativ hinaus, der nicht unendlich ausdehnbar ist, in den Grundzügen finde ich es aber eine sehr schöne Erklärung für Moral. Schwierig. Letztlich ist auch bei altruistischem Handeln die Befriedigung durch das "richtige" Handeln eine große Triebkraft. Wenn ich in mir selbst keine Bestätigung finde, dass moralisches Handeln auch gut ist, kann und werde ich niemals moralisch handeln. Und diese Bestätigung ist nunmal Freude, Zufriedenheit, Befriedigung. Ein gewisses egoistisches Moment muss mitschwingen. Dass wir etwas tun, was wir eigentlich als unmoralisch bezeichnen würden, liegt unter anderem auch an diesen zwei Dingen (denke ich): 1. Die Norm wurde uns vom sozialen Umfeld beigebracht bzw. wird von ihm vertreten, wir selbst haben sie aber nicht verinnerlicht (was ja auch gut sein kann). Dann tun wir es vor allem, weil wir glauben, wir bleiben unentdeckt und müssten keine Konsequenzen der Gesellschaft fürchten. Besonders oft anzutreffen bei fremdgehenden Menschen, die aber einen Riesenterror machen, wenn der Partner mal jemand anderen anfasst. 2. Wir bezweifeln die Wirksamkeit der moralischen Handlung. Dann steht nicht die "richtige" Handlung im Zentrum, sondern das Ergebnis, das ich beeinflusse. "Wer fremdgeht rennt offene Türen ein" wäre so ein Beispiel. Ich sehe es zwar irgendwo als falsch an, dass diese Person ihren Partner betrügt, aber wenn ich es nicht mit ihr mache, dann machts ein anderer, ich ändere am Ergebnis nichts. Ein anderes (besonders PU-fernes) Beispiel ist das EInkaufen. Die wenigsten würden sagen, dass Schokolade in Sklavenarbeit entsteht, ist moralisch gut. Wir kaufen die Tafel aber trotzdem, weil unsere winzig kleine Handlung am Problem, am Ergebnis, nichts ändert. Ist auch eine Frage der Bereitschaft zur Verantwortungsübernahme. Das kann man jetzt noch weiterführen, aber das sind zwei Dinge, die mir spontan durch den benebelten Kopf gingen, vor allem durch Selbstreflektion.
  3. Ich hab einen Freund, der macht bei der Kommune das, was früher Dipl. Verwaltungswirt hieß. Scheint was recht solides zu sein, du verdienst ganz gut und bist durch die Verbeamtung sogar extrem abgesichert. Das ist ein duales Studium, du hast nachher einen FH-Abschluss und bist gleichzeitig schon bei der Kommune angestellt. Du hast dabei aber nicht unbedingt die größten Chancen auf Karriereentwicklung oder Aufstieg, aber damit kannst du nach einigen Jahren schon ein gutes Leben führen und eine Familie ernähren. Nur Millionär wirste so halt nicht gerade :D Ob du in dem Beruf aufgehen kannst, kannst du nur selbst beantworten, ich könnte es nicht, aber das ist eben eine Sache von Vorlieben. Praktikum ist ne gute Idee, in jedem Fall.
  4. Falls dich das ausziehen doch noch interessiert: Deine Eltern sind unterhaltspflichtig, aber nicht barunterhaltspflichtig, d.h. sie können darauf bestehen, dass du diesen über freie Kost und Logis erhälst (sofern du keine guten Gründe zum Auszug hast, wie weit entfernte Schule/Uni oder so). Wenn deine Eltern aber zustimmen, dass du ausziehst, dann hast du Anspruch auf Barunterhalt, der vermutlich so bei knapp 700 Euro liegen wird (Bei Studenten sinds pauschal 680 oder 690 Euro, mein ich). Frag deinen Daddy doch einfach mal, kann mir auch gut vorstellen, dass der gar nicht unbedingt will, dass du bei ihm einziehst. Er müsste sich dann ja auch eine größere Wohnung besorgen, die kostet ja auch.
  5. Lieber Alakay, dann erkläre mir mal folgendes: Viele Spezies weisen Homosexualität auf. Bei einigen ist ganz eindeutig, dass dies nicht auf soziale Faktoren zurückzuführen ist. Warum sollte dies denn gerade beim Menschen dann ausschließlich der Grund sein? Menschen sind natürlich (besonders entwickelte) Tiere Du argumentierst weiterhin, dass Schwulsein ausschließlich die Psycho und die Beziehung zum Vater zurückzuführen sei, als gewissermaßen "erlernt" ist. Der Umkehrschluss hieße, dass auch Heterosexualität erlernt sein muss und nicht genetisch/hormonell gegeben ist. Das kannst du doch nicht wirklich glauben? Nichts anderes trimmt dich dazu hetero sein. Auch nicht dein Papa. Ich fürchte, die Diskussion hat keinen weiteren Sinn, denn wenn du auf wissenschaftliche Argumente einfach erwiderst: Pfff... Glaub ich nicht! dann entbehrt sich das hier ja jeglicher Grundlage. Aber so vielen Studien mit dem Argument gesunder Menschenverstand und Weltansicht (!!) zu widersprechen, öffnet meine Augen nicht. Auch nicht ein bisschen.
  6. Ich möchte mal unterstellen, dass ich Hass hier nur einem unterstellt hab, der nicht müde wurde, mit Begriffen "Schwuchtel", "Tunte", "Vertuntung" um sich zu werfen. Und ja, daraus lese ich Aggression, Feindseligkeit (Hass ist vielleicht übertrieben, ok). Und zu den sozialen Indikatoren bei Tieren... Wir reden hier von über tausend Tierarten, die teilweise nichtmal mit beiden Eltern aufwachsen (insbesondere nicht mit einem Vater). Unter anderem von Tintenfischen, die überhaupt kein familiäres Verhalten zeigen. Es ist nicht absolutistisch zu behaupten, dass hier ganz offenbar nicht die Beziehung zu den Eltern Auslöser der Homosexualität ist. Und genau liegt doch eigentlich der Wunde Punkt, oder? Du hast schon zuvor etwas von wegen "müssen wir dann alle schwul werden" geäußert. Nein, musst du nicht und nein, das fordert auch keiner. Diese Initiativen sagen, dass es "normal" ist, dass es manche Männer gibt, die auf Männer stehen. Und das ist nun wirklich eine biologische Norm, dass auf eine bestimmte Anzahl heterosexueller Männer eine bestimmte Anzahl Homosexueller kommt. Daraus leitet sich aber kein Sollen ab. Niemand auf der Welt, auch kein Schwulenaktivist, will dass du schwul wirst. Überdenkt doch mal bitte eure Einstellung zu weiblicher und männlicher Homosexualität. Erstere war niemals ein solches Reizthema wie Liebe unter Männern. Das könnte nicht doch zufällig etwas mit Entmännlichungs- oder Kastrationsangst zu tun haben oder? Über Lesben gibt es weit weniger wundervolle Vorurteile a la "Wenn ein Mann in den Arsch gefickt werden will, will er dominiert werden".
  7. Sorry mein Freund, aber hier verdrehst du die Aussagen völlig. Du hast zunächst behauptet, dass deiner (völlig unbelegten) Erfahrung nach Homosexualität ausschließlich durch das soziale Umfeld geschaffen wird. Als Argument dagegen wurde angeführt, dass ja auch unter nichtmenschlichen Tieren Homosexualität existiert und dass diese sozialen Phänomene, die du beschreibst, hier einfach nicht greifen. Die Folgerung dieser Aussage ist, dass Homosexualität bei Säugetieren ganz offensichtlich nicht allein oder gar nicht dem sozialen Umfeld entspringt. Niemand verlangt von dir, schwul zu sein. Der naturalistische Fehlschluss (aus sein wird sollen) wurde hier in keinster Weise begangen. Nicht weil die Tiere es machen, sollen es auch die Menschen tun, sondern was bei den Tieren zu beobachten ist, gilt vielfach auch für den Menschen. Das lehrt doch gerade Pickup andauernd. Es existiert offenbar Homosexualität und zwar auf einer viel basaleren Ebene als nur in der menschlichen Gesellschaft. Und wenn du Sex unter Männern als unmenschlich ansiehst, dann ist doch die künstliche Verminderung der weiblichen Libido genau dasselbe. Da wird Leben verhindert. Ganz absichtlich. Damit die Lady Spaß am Sex hat. God save us all. Ich kenne eine Frau, die hat sich mit anfang 20 sterilisieren lassen. Wollte halt keine Kinder und hat Nägel mit Köpfen gemacht. Das müsste in deinen Augen ja auch ganz und gar verachtenswert und unmenschlich sein, oder? Ich bin immer sehr irritiert von von so homophoben Aggressionen. Was kümmert dich denn, ob einige Menschen sich nicht deinem "Menschlichkeitsideal" unterwerfen und sich in den Dienst der Fortpflanzung stellen? Wo ist da das Problem? Trotzdem du dich als Atheist bezeichnest, hat dein Weltbild absolutistische Züge, die sonst den Religionen zu eigen sind. Oder ganz einfach: Was tun Schwule dir denn, dass sie deinen Hass verdienen, außer dass sie (vielleicht) andere Ideale vertreten?
  8. Nicht, dass ich an deiner Empirie zweifele, aber hast du irgendwelche Quellen? All diese Dinge können unter nichtmenschlichen Tieren vorkommende Homosexualität nicht erklären. Und dieses ewige Fortpflanzungsargument... Jedes mal, wenn du ein Mädchen mit Gummi und/oder sie in ihren Arsch fickst, jedes Mal wenn sie die Pille nimmt verenden unfassbar viele Spermien in ihrem Darm/ihrer Vagina/im Klo. Bumst du nur, um Kinder zu zeugen? Ich bezweifele das, aber deiner Argumentation nach müsstest du es ja tun, ansonsten wäre das alles sehr inkonsequent oder etwa nicht?
  9. Ood

    Eure Lieblingsfilme

    Lieblingsfilme... sau schwer, sich da zu begrenzen, deshalb lass ich die großen, die schon so oft genannt wurden mal raus (Fincher, Lynch, Coens usw.) I heart Huckabees Mary&Max Dear Wendy Magnolia Adams Äpfel Suspiria Das große Fressen Und nochmal speziell meine liebsten Dokus, weil ich das für ein völlig unterschätztes Genre halte: The Yes Men The story of Anvil Mein liebster Feind
  10. Ood

    gute lieder zum sex

    Es geht doch nichts über Gtuk zum Ficken... Mal im Ernst, wenn man nicht gerade einen Lapdance ins Vorspiel einbaut sollte die Musik halt rhythmisch nicht zu anspruchsvoll sein und sich zurückhalten, von daher ist son Psytrance-Kram eigentlich prädestiniert. Mein liebstes Fick-Album ist Songs for the deaf von Queens of the Stoneage, liegt wohl aber daran, dass die Stimme und diese verschwitzte Wüstenatmosphäre für mich an sich schon Sex pur sind. Muss man mögen
  11. Ich gehe jetzt von einer bestimmten Definition von FB aus, also freundschaftliche Gefühle, guter Sex, keine Neediness, Abhängigkeit oder die großen Gefühle, richtig? Da ihr euch 1 1/2 Jahre nicht sehen werdet, würde ich da rangehen wie bei einem guten Kumpel. Alle paar Wochen/Monate über Skype/Social Networks/Whatever ein bisschen Kontakt, bei dem man tolle Geschichten austauscht und euch gegenseitig von euren großartigen Erlebnissen berichtet. Das ist nett und ich nehme mal an, dass du sie auch als Menschen magst, wenn du gerade keinen Sex mit ihr hast. Ich würd mich nicht daran klammern, dass da nach so langer Zeit noch wieder was geht, aber möglich ist es ja. Großer Invest, der zukünftigen Sex zum Ziel hat, lohnt sich nicht wirklich, aber so bleibst du ihr nett in Erinnerung, bis ihr euch wiederseht.
  12. Ich finde so catchy Zitate nur als Einleitung in dein Thema wirklich sinnvoll. Dann gehört es aber auch dorthin, in die Einleitung. Prinzipiell kannst du auch solche Sprüche oder Danksagungen einer Bachelorarbeit voranstellen, nur würde ich mich vorher fragen (wie mein Vorposter schon sagte), ob das an eurem Institut vorgesehen bzw. üblich ist und welchen Eindruck du mit dem jeweiligen Spruch erweckst. Ich hab schon in ein paar Arbeiten geschaut und auf mich würde dieser Spruch keinen positiven Ersteindruck machen. Das hängt aber wohl sehr von der korrigierenden Person ab.
  13. Ood

    Jetzt reichts langsam...

    Lieber gar keine Frau, als so eine?! Was würde dir denn ohne sie fehlen? Der Sex? Der häufige, enge Kontakt? Die vielen lieben Dinge, die die für dich tut? ... ähem! Auf all diese Dinge kannst du noch viel besser verzichten, wenn du dabei nicht auch noch so ne nervige Tussi am Hals hast.
  14. Ich finde es sehr wichtig, dass du deine Ehe nicht für diese neue Frau beendest, sondern für dich. Du sagst, du bist mit der Beziehung seit Jahren unglücklich, letztlich ist doch die Affaire jetzt nur ein Anstoß das zu tun, was du ohnehin schon als richtig erkannt hast. Eine unglückliche Ehe führen führt nirgendwohin und auch Kinder sind kein Grund, diese aufrecht zu erhalten. Deshalb ist mein wirklich gut gemeinter Rat an dich, befasse dich mit dem Thema Scheidung ganz unabhängig von der neuen Frau. Wenn du so leidest in der Beziehung, wird es deiner Frau vermutlich nicht viel besser gehen, deswegen würde meine Energie jetzt in eine möglichst harmonische Trennung setzen, das wiederum schuldest du deinen Kids.
  15. Ood

    Schlaflosigkeit

    Autogenes Training anfangen. Damit schläfst du wie ein Baby.
  16. Herrje, wie wörtlich hier immer alles genommen wird. Dann nochmal kommentiert: Ich halte eine Prostatamassage für eine wundervolle Sache für den Mann (zumindest trifft das auf alle Männer zu, die ich bisher traf und die es ausprobiert haben). Ich finde es extrem unsexy, wenn ein Mann sowas ablehnt (ohne es je zu probieren), weil er glaubt, das wäre irgendwie "schwul". Vor allem finde ich das dann lächerlich, wenn der Mann eine Frau in den Arsch fickt, was ja ganz eindeutig gegen die Homothese spricht. Ich stehe auf Analverkehr und das ist überhaupt kein "wie du mir, so ich dir", sondern der Wunsch, mit dem Mann neue Lustgefühle zu entdecken und ein "mimimi, dein Finger in meinem Po ist mir zu gay" finde ich extrem unattraktiv. Wenn er es (nach probieren) einfach nicht geil findet, Schmerzen hat oder davor Angst vor Schmerzen... alle kein Ding, aber die Agst, dadurch irgendwie unmännlich zu wirken ist ein echter Lustkiller für mich.
  17. Ich hab diese Arsch-Angst von manchen Männern noch nie verstanden, vor allem, wenn man bedenkt, wie selbstverständlich Analverkehr für die meisten Männer ist, wenn die der penetrierende Part sind (und der andere eine Frau). Und wenn das auch Frauen gefällt, wie kann denn dann Lustgefühle im Anus ein Indikator für männliche Homosexualität sein? Liegt an der immer noch weit verbeiteten Homophobie, würd ich mal sagen. Jeder Mann, der meinen Arsch ficken will, muss zumindest ne Prostatamassage mal ausprobieren.
  18. Ich hab im Bekanntenkreis die Erfahrung gemacht, dass recht viele spezialisierte Betriebe gerne BAs nehmen. Aus dem Grund, dass sie diese am Anfang nicht so gut bezahlen müssen wie MAs und sie dann ganz nach ihren Bedürfnissen formen können. Gibt für diese Betriebe nämlich wenig Chance, dass die Leute einen so speziellen Master machen, der genau zu ihnen passt. Ich weiß nicht, wie allgemeingültig das ist, hab es aber bei Informatikern und technischen Studiengängen schon mehrfach beobachtet. Die hieße, geringeres Einstiegsgehalt, aber dafür auch zwei Jahre weniger Ausbildung und ein Betrieb, in dem du dich im besten Fall recht unersetzbar machen kannst.
  19. Ood

    Das perfekte Zimmer

    Ich würde deine Wandvertäfelung weiß streichen. Das hat alles sowas höhlenartiges, wenn die Hände hell wären, würde das alles viel größer wirken. Und dein Sofa wirkt (auf mich) irgendwie sehr ungemütlich... Ich finds sowieso nicht gut, wenn Sofas immer ausgeklappt sind, wirkt so provisorisch. Auch wenns dann keine Spielwiese mehr ist, so eine Rückenlehne hat schon ihre Daseinsberechtigung. Könnte mir da - wenn du den Sessel rausschmeißt - auch gut was in Richtung Eckcouch vorstellen. Auch wenn dein Drempel echt niedrig ist. Und bitte nicht anfangen, deinen Ikea-Couchtisch zu schleifen oder so... da wirst du eine böse überraschung erleben :D
  20. Du hast recht, das wollte ich eigentlich auch noch schreiben. Diese Medikamente einfach abzulehnen ist ein großer Fehler. Häufig können Medikamente den großen Erfolg bringen, aber eben nur in Kombination mit Verhaltenstherapie. Ist ne super Strategie, um krankhafte Ängste loszuwerden.
  21. Mal abgesehen von der Optik und dem Eindruck, den du damit erweckst... Ich habe noch nie von jemandem gehört, der in seinem KISS-Shirt verhaftet wurde http://www.8ball.co.uk/KidsandBabyT-shirts/Kisskidst-shirt-GeneSimmonsDemonChildJr.html
  22. Ich bin gerade erstaunt... Ich bin seit langer Zeit mit einem Mann in einer Beziehung, der dir erstaunlich ähnlich ist. Sehr viel Programmieren, bisschen Hardware-Basteleien, wahrlich kein Partyhengst. Und ich find ihn immer noch wahnsinnig attraktiv. Weil er von seinem Lebensstil eben überzeugt ist (na gut, der Sex ist auch Bombe ). Er ist glücklich mit seinem Leben, strebt nicht nach Bombenkarriere, sondern macht seinen Infomatikkram so gut, weil er ihn wirklich leidenschaftlich betreibt (der Rest kommt von ganz allein). Er geht nicht dauernd in Clubs, weil er halt keinen Spaß dran hat und selbstverständlich tut er nichts, was ihm so wenig Vergnügen bereitet. Warum sollte er auch? Da ist es wieder: Selbstwert, Inner Game, was auch immer. Ist man mit sich im Reinen, strahlt man das aus und das macht einfach unglaublich attraktiv, völlig egal, was man macht. Ist meiner Meinung nach das einzig wirklich gehaltvolle, was man aus dem ganzen Pickup-Kram ziehen kann.
  23. Du könntest das Problem auch niemals rein medikamentös lösen, denn das Problem einer manisfesten Angsterkrankung ist die starke Konditionierung, die bei der langen Zeit mit Sicherheit schon extrem ausgeprägt ist (Du empfindest Angst in einer Situation, du entziehst dich ihr, die Angst geht weg, ist ein einfaches Belohnungssystem). Was ein Therapeut mit dir machen wird, kannst du auch selbst schon beginnen, denn es gibt nur einen Weg, krankhafte Ängste zu bekämpfen: Die Konditionierung aufbrechen. Du musst in den angstauslösenden SItuationen verbleiben, bis die Angst von allein weniger wird (und das tut sie immer, weil dem Körper einfach irgendwann die Hormone ausgehen, in Panik brennst du ja wirklich ein Feuerwerk ab). Das ist wirklich nicht leicht, zumal im Moment ohne Unterstützung, aber trotzdem solltest du dir folgende Faustregel merken: Jedes Mal, wenn ich aus einer SItuation fliehe oder sie ganz vermeide, macht es die Angst schlimmer. Umgekehrt gibt es dir einen unglaublichen Boost, wenn du entspannt aus einer Situation gehst, in der du vorher Panik hattest (und das geht, du musst nur lang genug durchhalten, ehrlich). Ich möchte dir noch einen Tipp geben: Geh in eine psychosomatische Klinik (die vorzugsweise auf Ängste und Verhaltenstherapie spezialisiert ist). Klingt dramatischer, als es ist und da bekommst du definitiv vor 2015 (spätestens in einigen Monaten) einen Platz. Der Vorteil einer Klinik ist die intensive Betreuung, dank der du in sehr kurzer Zeit sehr große Erfolge erzielen wirst. Danach wird es dir viel, viel leichter fallen, selber weiterzuarbeiten, weil du erstmal überhaupt weist, was du tun musst. Ich meine damit keine Psychatrie, davor muss man wirklich keine Angst haben.
  24. Ich glaub, dass er nicht die Eier hat, das mir seiner Ex zu klären oder abzuschließen Kaum etwas ist unattraktiver, als Männer, die noch ihrer Ex hinterhersabbern (respektive Frauen, die "das mit ihrem Ex noch nicht richtig verarbeitet haben"). Nix gegen Herzschmerz, aber das letzte, wo das hingehört, ist in die neue Flirterei, mal ehrlich.
  25. Naja, zumindest kann es Teil des Spiels sein, dass um Hilfe schreien, um Gnade flehen oder Heulen dazugehört, weil das von beiden Seiten gewollt wird. Da muss es eben etwas eindeutiges geben, dass ohne jedes Missverständnis "STOP!" bedeutet. Muss ja nicht Orangensaft sein, ich kenn Leute, die benutzen einen Farbcode oder was weiß ich. Find ich jedenfalls für krasse Sessions, wo vor allem auch eine echte Verletzungsgefahr herrscht, ziemlich sinnvoll.