human

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  1. Vielen Dank für all eure aufbauenden und inspirierenden Antworten! Hab lang nicht mehr so schlecht geschlafen wie in der Nacht auf Montag. Dachte "morgen sieht die Welt schon wieder bisschen besser aus". Arschlecken, als ich aus meinem Bett gekrochen bin, war ich noch viel deprimierter als am Abend zuvor.^^ Aber zum Glück fahr ich jeden Montagmorgen ca 2 Stunden an meinen Studienort und wo kann man schon besser Nachdenken als überm Autofahren. *g* Was mir da alles durch den Kopf ging war erstaunlich. Die zentrale Überlegung war aber folgende: Warum habe ich so einen Schiss davor Frauen anzufassen? Ich wurde ja schließlich nicht streng katholisch oder sonst was erzogen und Körperlichkeit wurde mir nicht als Sünde eingetrichtert... Ok, ich war als Kind sehr schüchtern, hab nie wirklich mit anderen Kindern rumgerauft, hatte bis in meine Jugend ernsthafte Probleme Vertrauen zu Menschen aufzubauen und war unter Menschen entsprechend verdammt unsicher. Aber ich glaube der Knackpunkt liegt tiefer. Durch meine Erziehung, insbesondere durch eine ziemliche Anspruchshaltung meines Vaters, habe ich mich zu einem ziemlichen Perfektionisten entwickelt. Alles andere als eine makellose Leistung ist nicht zufriedenstellen. Ich darf keine Fehler machen. Natürlich ist das extrem und natürlich denke ich - bewusst - ganz anders. Aber tief in mir sind diese Glaubenssätze verankert. In einigen Bereichen hat mich diese Einstellung relativ weit gebracht. Am einfachsten sieht man diese Sache an meiner schulischen Entwicklung. Ich habe mich von einem etwas überdurchschnittlichen Schüler zu jemandem entwickelt der nur noch zufrieden war, wenn die 1 auf der Prüfung stand. Wirklich gefreut hab ich mich dann aber auch nicht mehr. Kam ich mit einer 2 nach Hause: "Was war denn da los?" - Nicht böse gemeint, oft sogar etwas scherzhaft. Aber eben gesagt. - Nur so als Beispiel. Ich halte heute z.B. ungern Vorträge. Es könnte ja ne Kleinigkeit schiefgehen und das darf ja einfach nicht passieren. So denk ich nicht bewusst, aber mein Unterbewusstsein tut es. In den Vergangenen Monaten und Jahren ist das deutlich besser gewesen, aber ich glaube dabei wurde das Problem nur überdeckt und nicht wirklich angegangen. Der Denkansatz dabei war völlig falsch. Es wurde besser weil ich immer mehr der Überzeugung war, dass ich gut bin und schon nichts schiefgehen wird. Der richtige Ansatz wäre: Du bist zwar gut, aber es kann trotzdem immer mal was schiefgehen. Aber wen interessiert das? Das ist völlig normal. Ich hatte schon öfter Gedanken in diese Richtung, aber ich habe sie noch nie so tief in mir gespürt wie gestern. Es hat sich angefühlt wie ein Mantel des Drucks der auf mir lastet, den ich erst jetzt wirklich identifiziert habe. "Du bist in Ordnung, du musst niemandem was beweisen". Es war ein unglaublich erfrischendes, berührendes Gefühl diese Gedanken zu haben, weil es mir die Möglichkeit gibt mein Leben in sämtlichen Bereichen zu verbessern. Ich möchte diese Sache anpacken, aufarbeiten. Der erste große Schritt war die Erkenntnis. Nun aber wieder zu meinem konkreten Problem, der "Berührungsangst". Gestern war ich an der Uni zum ersten mal bei 2 verschiedenen Kampfsportarten. Hatte das schon lange vor, aber dabei war mir ein Aspekt noch gar nicht wirklich klar: Ich hatte gestern glaube ich mehr Körperkontakt als in den vergangenen 3 Monaten.^^ (und da sind auch Frauen dabei :P) Klar, ist das wieder n ganz andere Hintergrund, aber schaden kanns sicher nicht. Allgemein bekommt man dabei n unglaublich gutes Gefühl für seinen Körper. Ich bin froh, dass ich damit angefangen habe. Grundsätzlich habe ich mir jetzt vorgenommen so oft wie möglich im Alltag an Körperkontakt zu denken und - egal ob Männlein oder Weiblein - es immer umzusetzen, wenn es einigermaßen natürlich wäre und es so als etwas selbstverständliches zu verinnerlichen. Joggen, Fitnessstudio (neuerdings Kampfsport *g*). Feste Bestandteile meines Lebens, die ich unglaublich schätze. Nicht nur der körperliche Aspekt ist mir wichtig. Auch dass ein Tag noch so scheiße gewesen sein kann - Stündchen durch die Gegend rennen und die Welt ist dein Freund und du bist wieder viel offener für deine Umgebung und deine Mitmenschen. Offen zu reden und Emotionen zu zeigen ist bei mir eine sehr aktuelle Baustelle. Hab da besonders in den vergangenen Wochen enorme Fortschritte gemacht. Sowohl bei guten Freunden, als auch insbesondere bei Frauen. Es tut unglaublich gut einfach das sagen zu können was man meint und vor allem was man fühlt. Noch erforderts immer wieder gut Überwindung, aber ich glaub da bin ich auf nem guten Weg. :) Zum Abschied hab ich sie recht innig umarmt, damit hab ich als Begrüßung oder zum Abschied kein Problem. Ich freu mich sogar immer richtig drauf. Aber sobalds "außer der Reihe" ist, kommt die Blockade. Diese Einstellung gefällt mir. Berührungen und Zärtlichkeit als eine Art Belohnung für beide. Werde ich versuchen zu verinnerlichen :) Ich hoff ja, dass ich mein Problem ohne Nutten in den Griff bekomme ;) Aber der Rest klingt sehr gut. Wichspause läuft bereits *g* Hilft sicher unterstützend. Bitte begründen :) Ja. Ich bin auch der Überzeugung, dass es viel besser ist was zu verkacken, als es nie probiert zu haben. Leider ist diese Überzeugung noch nicht stark genug sich durch meine vielen limiting beliefs durchzusetzen. Das eindeutige Ziel ist mein Problem aus der Welt zu schaffen. Völlig unabhängig von einer einzelnen Frau. Was ist eine einzelne Frau im Gegensatz zu der Erfahrung die mein ganzes Leben verändern würde. Selbst bei dieser einen Frau hab ich überhaupt nur Chancen, wenn ich meinen Arsch hochbekomme. Aber was spielt ihre Reaktion im Endeffekt für eine Rolle vor dem Hintergrund, dass es hier ganz grundsätzlich um meine Zukunft mit Frauen geht. Auch das muss ich mir klarmachen. Ich glaube die beste Variante ist zu versuchen den Karren direkt aus dem Dreck zu ziehen. Ich bin erst am Wochenende wieder zu Hause, aber ich werde versuchen ein Treffen auszumachen, in einer Situation in der ich gar nicht anders kann als mich emotional UND körperlich zu öffnen. Könnte mir einen abendlichen Spatziergang am See gut vorstellen. Dann hinsetzen, aufs Wasser sehen, sie im Arm halten und den Dingen ihren Lauf lassen. Quasi eine Situation herbeiführen bei der kein Körperkontakt einfach viel unnatürlicher wäre als Nähe. Wenn ich da dann stocksteif und verklemmt neben ihr sitze hält sie mich wenigstens gleich für total bekloppt ;) Ich möchte dabei auf jeden Fall von Anfang an diesen Druck abbauen, indem ich sie gleich wenn ich sie abhole, umarme und z.B. n Kuss auf die Wange gebe (was für mich schon n rießen Schritt wäre). Habt ihr irgendwelche Anmerkungen zu diesem konkreten Vorhaben oder Tipps für ein solches Treffen?
  2. Guten Abend zusammen, ich hatte gerade einen wirklich schönen Nachmittag und bin gleichzeitig deprimiert wie schon lange nicht mehr. Das einzige gute daran ist die Erkenntnis, dass es so nicht weitergehn kann und sich was ändern muss. Verdammt. Kurz zu meiner Person: Ich bin 20, Student, Jungfrau, hatte mein ganzes Leben noch keine richtige Freundin und mein letzter Kuss liegt etwa 5 Jahre zurück, kam beim Flaschendrehen mit viel Alkohol zustande und war ein gespielter Witz. Es gibt Fünfjährige die erfahrener sind als ich. Grund und gleichzeitig Wirkung: Ich bin völlig unfähig zum Körperkontakt mit Frauen. Da ist eine Blockade in meinem Kopf die einfach unüberwindbar erscheint. Abgesehen von dieser "winzigen" Tatsache habe ich mich in den vergangenen Jahren meiner Ansicht nach recht gut entwickelt. Vom stubenhockenden Zocker, der sogar im Kreis der Verwandschaft immer nur da saß und kaum mal ein Wort gesagt hat zu einem relativ gut aussehenden, kommunikativen Menschen mit zufriedenstellendem Freundeskreis (nicht rießig, aber dafür wirklich gute Freunde) und recht gesundem Selbstvertrauen. (Zumindest im Maße unserer Gesellschaft, was erschreckend genug ist). Es fällt mir nicht mehr allzu schwer mit Frauen zu sprechen und sie auch für mich zu interessieren. Kommen wir gleich zur aktuellen Situation: Vor etwa einem viertel Jahr habe ich mir eine Oneitis eingefangen, hatte wirklich guten Kontakt mit ihr, ich hatte definitiv meine Chance. Und was mach ich: richtig - nichts. Sie hat mittlerweile einen Freund, ich hab ne z.T. ziemlich unschöne Zeit hinter mir. Vor einiger Zeit hab ich ein anderes Mädel kennengelernt. Sie ist 16. Ich bin zweifellos der charakterlich reifste Typ mit dem sie bisher zu tun hatte. Aber was hilft das bei meiner nicht vorhandenen Körperlichkeit. Haben uns paar mal gesehen super verstanden, viel gelacht, warn aber bisher immer mindestens zu dritt. Viel Initiative von ihr - sie hat mir ihre Handynr gegeben. Sämtlicher Kontakt ging lange Zeit von ihr aus... Heute dann das erste richtige Date (von mir initiiert)... Kino (finde Kino allein immer suboptimal, wollts eigentlich mit Essen oder Spatzieren gehn verbinden, hat aber leider im Vorfeld nicht so geklappt). Sie hat noch gemeint sie freut sich, dass wir endlich mal was zu zweit machen... Dann hab ich sie abgeholt. Sie sah wunderschön aus. Ich wollte sie eigentlich nur noch knuddeln. Nunja wir haben auf der Fahrt wieder viel gelacht. Haben erstaunlich viele gemeinsame Themen. Hab leider während der ganzen Zeit wieder verpasst irgendwelche kleinen Berührungen anzubringen. Hatte mir da im Vorfeld sogar schon ganz einfache Sachen überlegt... Naja dann warn wir im Kino. Der Saal war fast leer (wie viel besser gehts denn bitte noch). Vor Filmbeginn warn wir dem anderen zugewandt halb in unseren Stühlen gelegen. Katzenbabybilder aufn Handy angeschaut, anschließend "Rollenspiel": gemeinsame Familienplanung. Ihre Blicke waren der Hammer. Ich wollte nur noch über sie herfallen. Aber da war diese unüberwindbare Mauer. Dann ging der Film los. Die Gespräche wurden immer weniger. Sie saß die ganze Zeit mit dem ganzen Körper zu mir gelehnt dort und ich hatte mir langsam so viel Druck im Hirn aufgebaut (dadurch das ganze nicht einfach von vorneherein durch kleine Berührungen zu entspannen), dass ich irgendwann nur noch stocksteif dortsaß und mit mir gehadert habe. Auf der Heimfahrt hat man klar gemerkt, dass ich ihre Erwartungen enttäscht habe. Zurecht. Ich habe die nächste Riesenchance gegen die Wand gefahren. Später gabs noch nen kleinen Chat. "Ich mag dich echt gern. Mit dir kann man sich echt super unterhalten." Tritt in die Eier vom Feinsten. Aber Recht hat sie. Es kann so nicht mehr weitergehen. Ich fühle mich grade in ner völlig ausweglosen Situation. Ich habe keinen Schimmer wie ich diese Drecksangst überwinden soll. Klar, das geht nur indem man endlich mal was MACHT. Aber gerade das ist ja dieser verdammte Teufelskreis. BITTE. Tretet mir in den Arsch. Ich bin gerade eh völlig am Boden. Also ruhig richtig kernig. Helft mir, mir selbst zu helfen. So gehts einfach nicht mehr weiter.
  3. human

    Flake light

    Danke für eure Meinungen. Da sich hier nun alles um den Begriff "Zurechtweisung" dreht möchte ich kurz klarstellen, was ich damit gemeint habe. Wenn ich ganz klar und offensichtlich geflaked werde, pflege ich der Dame zu sagen, dass ich einmal darüber hinwegsehe, aber das bitte nie mehr machen soll, weil das so mit uns ganz bestimmt nicht funktioniert. Nicht mehr und nicht weniger. Damit ich jemanden zur Sau mache, muss schon bisschen mehr geschehen und in den angesprochenen "Grenzfällen", bei denen eigentlich keine große Dreistigkeit vorliegt sind diese "Zurechtweisungen" sicher auch völlig fehl am Platz, auch wenn ich auch glaube, dass einige LSE-Frauen drauf anspringen könnten. Worum es mir eher geht ist Folgendes: Spiele ich die ganze Situation herunter, tu als würde es mir nichts ausmachen und schwärme hinterher wie toll denn die Zeit (ohne sie) war. So kann ich ihr vermutlich schon recht gut klar machen: Hey, mir gehts auch ohne dich hervorragend. Es ist dein Verlust, wenn du deine Zeit lieber anders verbringst. Nunja, ich habe Alternativen, ich bin in der glücklichen Situation mich an den Wochenenden zumeist zwischen verschiedenen vielversprechenden Sachen entscheiden zu können. Trotzdem hat man doch seine Prioritäten. Wenn man gerade ein Frau will, dann will man diese Frau und ist erstmal enttäuscht, wenn es stattdessen nur auf ne Menge Spaß mit den Kumpels hinausläuft. Dann zu tun als würde es einen kaum Stören, eine Absage zu bekommen und standhaft zu kommunizieren: "Dein Problem" - mag vielleicht effektiv sein, aber ganz sicher nicht aufrichtig. Darf ich also frei heraus sagen: Ich finds wirklich schade, dass es nicht klappt. oder Ich finds nicht schön, wenn du mir sagst, dass du lieber was anderes machst und deswegen doch keine Zeit für mich hast. Insbesondere beim Zweiten dreht sich alles in mir um, wenn ich nur an die Folgen für meine Attraction denke. Aber es wäre ehrlich. Zu einem aktuellen konkreten Fall: Recht gute Freundin, in Beziehung. Seit kurzem weiß sie, dass meine Gefühle für sie wohl doch etwas stärker sind, als Freundschaft. Comfort enorm, Attraction vorhanden aber definitiv ausbaufähig. Es ist also sicher eine gewisse Spannung da, aber natürlich auch die Gefahr die gar komplett abzutöten. Die Gute ist was ihr soziales Umfeld angeht verdammt verwöhnt. Sie freut sich, wenn man die Initative ergreift, ist da auch aufrichtig dankbar dafür, aber kennt diesen Begriff "Initiative" selbst glaub ich nur vom Hörensagen. Lässt man mal länger nichts von sich hören, gibts nach einigen Wochen mal n "Hey was ist denn los? Meld dich doch mal wieder". Das geht mit Ausnahme ihres Freundes (so viel besser ists da aber auch nicht) dem gesamten Umfeld so. Man kann also viel Spaß mit ihr haben, wird auch keineswegs ausgenutzt, aber den Anstoß muss man immer wieder aufs neue selbst bringen. So, bei ihr gabs letztlich eben so einen "leichten Flake". Da ich mich in meinem gesamten Leben gerade hin zu emotionaler Offenheit und Aufrichtigkeit entwickle bzw versuche dies zu tun, habe ich mich nach reiflicher Überlegung und großen großen Zweifeln dafür entschieden auch hier danach zu handeln. Ich hab ihr also im Prinzip folgendes mitgeteilt (ganz meinen Gefühlen entsprechend): - Ich bin enttäuscht, dass es nicht klappt, hatte mich drauf gefreut - Ich versteh deine Begründung und wünsch dir viel Erfolg und Spaß (war für sie wirklich ne wichtige Sache, aber terminttechnisch eigentlich nicht wirklich gebunden) - Dass du lieber was anderes machst und mich dafür sitzen lässt, lässt mich halt nicht wie Fifi weiter fröhlich mit dem Schwanz wedeln - Ich freu mich wenn wir das nachholen, aber die Initiative liegt bei dir. Das alles in Verbindung mit der Tatsache, dass sie weiß, dass ohne sie nicht vereinsame und nun auch ohne sie meinen Spaß hatte. Ich muss betonen, dass ich ohne den enormen Comfort wohl nie so gehandelt hätte, aber auch so echt richtig krasse Zweifel an der Sache hatte. Reaktion 1: Ich blick grad nicht durch, was du mir mit der kleinen "Initative"-Predigt sagen willst. Initative im Bezug worauf? Hoffe du bist nicht böse. Mach dir n schönes Wochenende Kam ca 1,5 Tage nicht dazu zu reagieren Darauf Reaktion 2: Warum hört man denn nichts mehr von dir? Du fehlst mir irgendwie... Die Kommunikation zu diesem Thema lief zum Großteil schriftlich ab. Damit aber kein falscher Eindruck versteht: Mir ist live in der Regel auch lieber und ich spreche auch da sehr offen mit ihr ;) Ich bin gespannt wohin diese kleine "Experiment" führt. P.S. Ich hab regelmäßig echt coole Erlebnisse, aber bin einfach nicht der geborene Geschichtenerzähler. Heisst, ich tu mir oft schwer Sachen so toll rüberzubringen, wie sie wirklich waren, bzw. das in nem gewissen Rahmen noch schön auszuschmücken. Kennt ihr irgendwelche Ansätze / Material zu diesem Thema?
  4. human

    Flake light

    Hi, bei kurzfristigen Absagen verhalte ich mich seit langer Zeit nach folgendem Grundsatz: Bis 24h vorher mit einigermaßen plausiblem Grund in Ordnung, danach nur in Notfällen. Sollte Frau am Anfang unserer Bekanntschaft (wie auch immer geartet) einmal durch Unzuverlässigkeit glänzen, mach ich ihr eindringlich klar: Einmal ist ok, aber bitte nie wieder. Die meisten sind erstaunt, dass sie mal jemand beim ersten Fehltritt zurechtweist und werden für die Zukunft angenehm zahm. So weit so gut. Nun kommt es aber immer wieder zu... sagen wir "Grenzfällen", bei denen ich nie genau weiß wie ich mich verhalten soll. Frau gibt dir eine mehr oder minder verbindliche Zusage ("wir können am Wochenende gerne das und das machen..") und sagt rechtzeitig (24h+, eher deutlich mehr) mit nachvollziehbarer Erklärung ab. Nachvollziehbar in dem Sinne, dass man selbst vielleicht ähnlich handeln würde (Stress, persönlich wirklich wichtige Alternative), aber dass man weiß wenn sie wirklich wollte, könnte sie (mit einigen Umständen). Die einfachste Lösung wäre, mehr Attraction aufzubauen... dann nimmt sie auch mehr auf sich. Klar. Haben wir im Moment leider nicht, wir sind jetzt in genau solch einer Situation. Der Flake genügt nicht um sie wirklich zusammenzustauchen oder zu freezen und trotzdem würde man sich mehr Wertschätzung wünschen. Wie geht man damit um, im Zwiespalt zwischen aufrichtigem Verständnis, Gefahr der Betaisierung und Needyness?