IdidntMadeTheRules

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  1. Ich habe genau dasselbe Problem aber leider wenig Lust, zu warten, bis der Fehler behoben ist...........
  2. Hatchet, das wird meine Wochenendlektüre! Danke für den Verweis auf deinen "wie alles begann oder wie auch immer ich es ausdrücken soll" Thread!
  3. Habe das im etwas kleineren Stil auch immer praktiziert, allerdings nicht prinzipiell sondern stimmungsabhängig. Ich bin von Natur aus auch der eher kontaktfreudige Typ und lerne oft und gerne Menschen kennen, sei das die Bäckereifachverkäuferin oder der Straßenfeger...... Wie lange betreibst du das, was du in deinem Field Report zum Besten gibst, schon? Bist du auch schon immer so oder hattest du irgendwann ein Schlüsselerlebnis oder hast dir selbst einen A**tritt gegeben und bist auf die Menschen zugegangen? Mir ist aufgefallen dass es auch hin und wieder Tage gibt, an denen ich absolut keine Lust auf Kontakte und Konversationen habe. Ich denke das ist soweit auch normal, ich würde nur gerne wissen ob du das so straight in jeder Lebenslage durchziehst?
  4. Würde mich auch interssieren. Es ist eben so, oder anders gesagt, es kommt für mich so rüber, als hättest du noch keine 17 Winter auf dem Buckel. Versteh mich nicht falsch und ich finde es gut dass du das alles so durchziehen willst und vielleicht wirst, aber solltest du noch nicht älter als 20 sein muss ich dir sagen, dass sich noch verdammt viel und vor allem schneller als du gucken kannst in deinem Leben ändern wird. Und ich denke wenn du erst einmal dich selbst, deinen Stil, deine äußere wie innere Einstellung gefunden hast und du weisst was du willst regelt sich vieles von allein. Vor allem das mit dem PU!
  5. Ich muss mich ebenfalls meinen Vorrednern anschließen, war selbst in meiner frühen Jugend fast ausschließlich in der alternativen- und Punkszene unterwegs, allerdings bin ich bis auf Nietengürtel, zerrissene Jeans und Bandshirts nie soweit gegangen, mir einen Iro oder Springerstiefel zuzulegen, da dies einfach nie meinem Stil entsprach. Ich unterstelle dir jetzt einfach mal, dass es sich bei deinem derzeitigen Lebens- und Kleidungsstil um eine evtl. kurze oder längere Phase deiner eigenen Selbstfindung handelt, weil witzigerweise die meissten "Punks", die ich in meiner langjährigen Szenenzugehörigkeit kennenlernen durfte, zu 99% aus sehr wohlhabendem Elternhaus stammten und einfach nur durch ihr Aussehen rebellieren und provozieren wollten. Komisch, heute haben einige ein abgeschlossenes Studium, ein dickes Haus sowie Auto und und und............... Was ich damit sagen will ist, dass du früher oder später aufgrund der großen Ablehnung in der Gesellschaft ganz automatisch selbst den Rasierer in die Hand nehmen wirst und auch neue Leute kennenlernen wirst. Die wenigsten bleiben ein Leben lang Punks. Dir bleibt also aktuell die Möglichkeit, dich einfach nur innerhalb der Szene zu bewegen, wovon ich ausgehen muss, denn Punks sind idR ohnehin nur unter sich und anderen gegenüber, die nicht die gleiche Szenenzugehörigkeit haben, sehr antisemitisch und ablehnend gegenüber eingestellt, was so garnicht zu "PUNK" passen möchte, ich spreche da aus Erfahrung. Deswegen wahrscheinlich auch deine 180° Drehung vom Nerd zum Punk innerhalb kürzester Zeit aus Angst vor Ablehnung. Die Möglichkeit mit dem "Nobelpunk" finde ich erstmal nicht schlecht, ich persönlich halte das aber für absolut lächerlich, ich meine wo bleibt dein Frame wenn du mit Anzug und Krawatte einen Iro trägst, dann aber in deinen Mercedes oder BMW von Papi einsteigst, weil du zu faul bist, nach dem Konzert im örtlichen JUZ mit den öffentlichen Verkehrsmitteln nach Hause zu fahren. Also zieh dein PU in der Punkszene durch oder lass die Phase vorbei gehen, ohne dass du zum Stich kommst (dürfte ja nicht länger als 4-8 Wochen dauern)
  6. Dieser Field Report mit den kleinen Erkenntnispassagen ist unglaublich anspornend......... Ich habe nach diesem Text feststellen müssen, dass ich schon seit langer Zeit nicht mehr unter Menschen war bzw. Anstalten gemacht habe, mal wieder neue Leute kennenzulernen. Vielen Dank für meine neu erworbene Selbsterkenntnis