xoxo.

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  1. Ok, also zu den drei letzten Jungs: @SouuL: Benefit of the doubt. Ich würde keine "Gegenaktion" abziehen, ohne hundertprozentig sicher zu sein, dass sie dich bewusst ignoriert hat. Wer weiß, vielleicht hat sie die Nachricht ja wirklich nicht gesehen - zwar spricht auch objektiv ihr sich nicht ernsthaft entschuldigender Tonfall dagegen, aber was wäre jetzt dein Vorteil davon? Lass sie erst mal wieder auf dich zukommen, wenn du sie gelayed hast, ihr einen Tag auf FB schreibt und sie dich mit Herzchen bombardiert, kann man denke ich davon ausgehen, dass sie in dich investiert. Mein Tipp also: Nicht mehr anschreiben, dich deinem Leben widmen und sie auf dich zukommen lassen. Sie wird sicherlich zurückkommen. @Helius: Hä? Junge, was geht? Sie schlägt dir mehr oder weniger offensichtlich vor, sie zu vögeln. Einfach weiter gamen. Das mit dem Foto kanzelst du einfach kurz ab durch irgend einen Gedanken, der dir in der Situation am plausibelsten erscheint wie z.B. "Haste nicht? Ach, der *Kollege* wieder.. hat er wahrscheinlich vorher zwei Stunden bei Facebook danach gesucht und mir das gezeigt. ;) Wie auch immer.. bla bla (neues Thema)." Du bist aus der Nummer doch keinesfalls raus, ganz im Gegenteil. Oder ich raff irgendwas nicht. @Skyward_: Naja, erwartest du, dass sie jetzt von sich aus ein Treffen ausmacht? Mehr geht doch von ihrer Seite fast nicht. Stell ihr am besten eine Frage, die du einen lustigen Stereotyp über die Stadt packst wie z.B. "Lass mich raten.. du kommst aus *random Stadtteil*, dort sind alle so *Eigenschaft, die positiv und negativ aufgefasst werden kann, bei der das positive allerdings überwiegt*" oder du sagst einfach "Ok, ja, das ist doch schon mal ein Anfang ;) Magst du auch die Bar "Zum ungeduschten Hipster"? Bin da immer am Donnerstag, wie wär's, wenn wir uns da mal zum Taschenbilliard treffen?" Edit: Zur letzten Sache muss ich noch hinzufügen, dass ich dieses Lovoo nicht kenne, aber da scheint's ja ziemlich direkt abzugehen. Deswegen auch mein sehr direkter Vorschlag, da sie auf dich auch schon stark positiv reagiert hat. Wenn du das Gefühl hast, dass das zu schnell geht, würde ich ein Statement abgeben und ihr dann eine Frage stellen, oder besser umgekehrt. Zuerst Frage, dann Statement. Aber da müssten dann die Profis weiterhelfen. _____________________________________________
  2. Kam heute von einer Madame, die seit Monaten was von mir will. Ich nichts von ihr, aber necke sie halt immer, wenn wir was zusammen starten, wodurch sie viel Spaß hat. Es geht mir auch um die Situation und nicht um sie. War einfach völlig baff, als dieser Test heute kam und habe ein genüsslich grinsendes "Na wenn du meinst.." gekontert. Für die Zukunft mit anderen Frauen - was antworte ich hier drauf (Kontext: lockere, enge und lustige Gesprächsatmosphäre)? Ich: C&F/relativ harter Neg Sie (lächelnd): "Tz tz.. na, so wirst du aber für immer Single bleiben."
  3. Danke für eure Zeit und Ratschläge. Es tut immer gut, wenn sich Menschen in einer ähnlichen Situation befinden oder befunden haben.. Smint, ich denke da hast du einen wunden Punkt erwischt. Ich kann mir tatsächlich nicht vorstellen, dass Frauen mich attraktiv finden, hatte aber jahrelang trotzdem darauf gehofft, dass sie es mir leichter machen und auf mich zugehen. Dass das nicht passiert ist, hat mich noch weiter verunsichert. Gespräche kann ich ja führen mit Frauen, die haben jedoch nicht das Problem gelöst, welches du ansprichst. Wie könnte man denn sonst noch versuchen sich attraktiv zu fühlen, wenn die Erfolgserlebnisse fehlen? Ein Teufelskreis.. Hi Shangtsung, danke für deine Worte, die sehr motivierend sind. Habe in einem anderen Thema hier gelesen "Echtes Selbstbewusstsein entsteht dann, wenn man Ziele hat und diese erreicht". In mir beginnt sich etwas zu verändern in die Richtung gehend, dass ich aktiv werden möchte und die Zeit des Wartens-darauf-dass-mein-Leben-beginnt vorbei sein soll. Woher nimmst du die Kraft, dich jeden Tag zu motivieren? Warst du wütend auf dich selbst, dass du nicht mehr aus deinem Leben gemacht hast? Der Übergang von Worte in Taten ist so unfassbar schwer und ich befürchte wirklich, etwas zu vermissen, wenn ich nicht mehr meine rumsitzen kann und melancholisch sein darf. Das ist nämlich jedes Mal auch ein Stück Abgeben von Verantwortung und Weglaufen von Entscheidungen, die man treffen muss. In diesem Sinne also ziemlich genau das Gegenteil von männlichen Eigenschaften.
  4. Zunächst ein Hallo an alle, ich bin Lukas, 20, und schon sehr lang Mitleser auf dieser Seite. Ein Kumpel hat mich damals auf das Forum aufmerksam gemacht und seitdem habe ich häufig hier gelesen. Mein Problem ist zwar unüblich, aber ich hoffe, dass es doch Leute gibt, die sich damit identifizieren können und Wege aus der Misere gefunden haben. In einfachen Worten geht es um das Gefühl, verliebt in die Traurigkeit zu sein. Das klingt lächerlich für alle die, die bspw. Depressionen noch nie durchmachen mussten, aber ist ein sehr reales Gefühl für mich. Meine Zeit auf diesem Planeten war schon immer von relativer Sorglosigkeit geprägt. Ich bin in einem kleinen Nest in der Nähe von Hannover aufgewachsen und habe ein tolles Elternhaus, immer herausragende Leistungen in der Schule und für mein Alter schon vergleichsweise veil erreicht. Geldsorgen hatten wir noch nie wirklich, auch keine besonders schlimmen Krankheiten; alles in allem ein schönes Leben. Nur in einem Bereich hatte ich immer schon riesige Probleme: Frauen. In der Schule wurde ich meistens gehänselt für meine guten Leistungen und alle möglichen Dinge, für die man von pubertären Spackos halt gehänselt wird, und mein komplettes Selbstbewusstsein war für Jahre bis zum Schulaustritt komplett ruiniert. Die Nachwirkungen spüre ich heute noch andauernd! Glücklich war ich damals nie und hatte eher Angst, zur Schule zu gehen. Nach dem Abi wurde das viel besser und ich habe seit meinem Studienbeginn letztes Jahr ordentlich aufgebaut und nette Leute gefunden. Jedoch: das Gefühl, die Traurigkeit gerade zu wollen und sich sauwohl mit ihr zu fühlen, bleibt. Es ist schon pervers und gleichzeitig habe ich es ständig. Ich sehe nicht gerade überragend aus, aber Angebote hatte ich schon ab und an - allerdings immer von Frauen, die ich eher unattraktiv fand. Alle sexuellen Kontakte, die ich bis jetzt hatte, gingen ausnahmslos von den betreffenden Frauen aus und waren immer das Resultat von Partynächten. Wirklich toll sahen die auch nicht aus. Wenn ich z.B. auf einer Party bin, mich unterhalte und merke, dass eine Frau mir Avancen macht, ziehe ich mich sofort zurück in meinen Schutzpanzer. Vor ein paar Monaten meinte ein Kumpel mal zu mir: "Schau mal, die da drüben schaut dich die ganze Zeit an". Das wollte ich nicht wahrhaben und bin dann schnell verschwunden. Das Gefühl, was ich dann habe, ist im ersten Moment Angst vor solchen Kontakten. Wenn ich dann mal länger nachdenke, fällt mir auf, dass diese Sache der einzig verbliebene Problemkreis in meinem Leben ist; mit allem anderen bin ich ziemlich glücklich. Allerdings kenne ich das Gefühl gar nicht, in allen Bereichen glücklich zu sein. Manchmal denke ich mir, dass sich mein Verstand dann denkt: Wenn auch diese "Herausforderung" wegfällt, was bleibt dann noch? Ich hoffe wirklich, dass es IRGENDJEMANDEM ähnlich geht oder ging. Ein typischer Moment läuft so ab: Ich gehe von zuhause mit allen guten Vorsätzen los, dann wird der Abend entweder gut oder nicht, aber schon beim geringsten Anzeichen eines negativen Tags ruiniere ich ihn mir selbst. Das Gefühl, von einer Party todtraurig nach Hause zu laufen und dann stundenlang in Melancholie und schlechter Laune zu schwelgen, ist für mich schon fast üblich und solche Abende hatte ich garantiert schon 20 bis 25 mal in den letzten paar Jahren. Ich habe mir allerhand Literatur gegeben, auch philosophische, aber so richtig bin ich noch nicht dahinter gekommen, warum ich mir die Welt selbst so schwer mache. Was für mich am wahrscheinlichsten ist: Jeder braucht etwas Unzufriedenheit, um angetrieben zu werden. Bei mir ist diese Lethargie, wenn man mal etwas geschafft hat, erschreckend: Ich lege mich sofort auf die faule Haut und warte solange mit Action ab, bis ich wieder tief unglücklich bin. Mir geht es nicht richtig schlecht, aber auch nicht richtig gut. Weibliche Freunde habe ich nicht, auf die meisten Frauen wirke ich wohl auch eher unattraktiv und gleichzeitig abweisend, eine relativ unappetitliche Kombination. In meinem Zimmer fühle ich mich am wohlsten. Meine guten Vorsätze und alles das, was ich hier schon gelesen habe, ist immer dann gut, wenn ich es lese. Wenn ich dann in der betreffenden Situation bin, versagt das ständig. Habt jetzt kein falsches Bild von mir, ich bin kein Sozialnerd der bei Frauen anfängt herumzustammeln, ich rede eigentlich ziemlich gern und bin offen und spaßig drauf. Wenn mir irgendjemand einen Hinweis geben könnte, wie ich da rauskomme, wäre ich unglaublich dankbar dafür. Mir würde es wohl auch mal gut tun, wenn mich einer in die Realität holen könnte. Literaturhinweise würden mir auch schon ausreichen. LG Lukas