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  1. Hallo, weiß von euch jemand zufällig, ob es (statistisch gesehen) Unterschiede in den Persönlichkeiten von Erstgeborenen im Vergleich zu dessen jüngeren Geschwister gibt? Wenn ich mich so umsehe, fällt mir schon ein allgemeiner Trend auf: Erstgeborene: weniger sozial, eher analytisch denkend, höherer Bildungsabschluss, zielstrebiger, ruhiger Zweitgeborene: sozialer, kreativer, chaotischer, Revoluzzer, mehr "Ups and downs" Natürlich sind das ganze nur gewisse Trens die mir auffallen, das heißt jetzt nicht das Person x als Erstgebore sich von der Welt abschottet. Es ist nur ein gewisser Trend in die Richtung. Also z.B. trifft sich die erstgeborene Person x sagen wir mal 2mal die Woche mit Freunden und ist damit zufrieden, während Person y als Zweitgeborene sich 5mal die Woche mit Freunden treffen muss damit sie zufrieden ist. Könnt ihr dies bestätigen (aus eurem sozialen Umfeld), oder könnt ihr gar auf Studien verweisen, die dieses Thema behandeln?
  2. Die ganzen Antworten bzgl. Stylingvorschläge sind allesamt nett gemeint, aber ich denke sie ziehen dich eher runter da du dir jetzt denkst "wusst ichs doch - dies und jenes schaut an mir wirklich nicht gut aus". Du wirst immer jemanden finden, dem dein Style nicht gefällt. Kommst du daher wie ein typischer BWL Student, finden dich die Sportler fad, kommst du total cool wie ein Surfer daher gefällt dass vielleicht wieder anderen nicht. Du musst also den Style finden, der dir gefällt, und nicht irgendjemanden sonst! Ums kurz zu machen: Dein Aussehen ist absolut in Ordnung. Ich würde dich leicht über dem Durchschnitt einordnen. Klar, man kann immer was verbessern. Aber dein Aussehen stellt jetzt sicher kein KO Kriterium dar, wenn sonst alles passt! Wenn du wirklich was verbessern willst ohne groß Aufwand zu betreiben, dann fang mit den Haaren an. Ein bisschen Wachs in Haaren macht viel aus - zumindest bei mir wars so. So eine Dose mit Haarwachs kostet ein paar Euro, im schlimmsten Fall landet sie halt im Kübel. Aber, nochmal zurück zu dem, was ich eigentlich sagen wollte. Dein Aussehen ist bereits jetzt auf einem Niveau, wo du absolut keine Probleme mit PU haben wirst. Schau dir mal Videos von Mystery an. Gleich vorweg - ich halt von dem Typen nicht viel, aber trotzdem ist er ein sehr gutes Beispiel in dem Fall! In meinem Augen sieht er ziemlich schlecht aus, ist sehr dünn, bleich, wenig Muskeln, das Gesicht ist jetzt nicht gerade fesch, und seine Kleidung - oder nennen wirs besser Verkleidung ist mal unter aller Sau. Und trotzdem hat der Typ laufend HBs am Start. Das Erfolgsrezept ist also sicher nicht nur gutes Aussehen. Es ist die Ausstrahlung. Konzentriere dich lieber darauf, dein Verhalten so hinzubekommen, dass du auf Frauen sexy und interessant wirkst. Zu dem Thema fällt mir noch eine Geschichte ein: Ich hab kurz nachdem ich mit PU angefangen habe noch nichts an meinem Aussehen geändert gehabt. Vor PU hab ich nie gesagt bekommen, dass ich gut aussehe, im schlimmsten Fall hat mir sogar mal eine gesagt dass ich scheiße aussehe (die war allerdings fett )! Nach dem ich mit PU angefangen habe, sagten mir auf einmal sehr viele HBs dass ich fesch aussehe. Und das obwohl ich zu dem Zeitpunkt noch nichts am Aussehen geändert habe. Offensichtlich trägt das Verhalten viel dazu bei, was Menschen als attraktiv erachten. Später habe ich dann tatsächlich auch an meinem Aussehen was geändert. Aber sehr langsam. Mal ein neues schickes Kleidungsstück, dann mal mit ein bisschen Haarstyling angefangen, dann mit Krafttraining und Ausdauertraining angefangen, usw... Das hat natürlich auch Erfolge gebracht, nämlich dass man viel leichter im Game war, ums in PU Sprache zu sagen. Viel Glück!
  3. Nach 5 Jahren in Wien gebe ich dir gern ein paar Infos über diese schöne Stadt! Die Kosten sind in Wien ganz ok, nicht zu teuer, aber sicher auch nicht übertrieben billig. Ein kleines 2 Bett Zimmer gibts soweit ich mich erinnern kann um ca. 180 Euro pro Monat. Wenn du in eine WG ziehst, meist ist das dann eine 3er WG, kannst du mit etwa 250-400 Euro rechnen, je nach dem was du willst. Direkt Innenstadt würd ich dir nicht empfehlen. Übertrieben teuer, und ziemlich unfreundliche Leute. 10min U Bahn Entfernung von der Innenstadt ist schon um einiges billiger, d.h. sind dort dann auch die meisten Studenten daheim. Beim Essen musst aufpassen. Du kannst ziemlich billig durchkommen (Mensa, Studentenlokale), oder aber du kannst dich auch arm essen wenn du in gewisse Restaurants gehst. Beim einkaufen ist bei uns der Hofer (=>Aldi) sehr günstig. Zielpunkt geht auch noch. Geschäfte wie Billa hingegen sind ziemlich teuer. Party und Ausgehen ist immer möglich. Anmerken möchte ich das absolut tolle Nacht - Öffis - System mit Nacht Ubahn am WE und Nachtbussen unter der Woche. Wenn man nicht an einem ganz exotischen Platz wohnt braucht man nie ein Taxi beim Ausgehen. Die Damen sind sehr nett beim Ausgehen und KCs und FCs hat man bald mal mit einer. Der Vorteil am "unfreundlichen" Wien ist, dass man sobald man erst mal im Gespräch mit einer ist schon ziemlich sicher weiß dass da auch ein KC gehen könnte. In Städten, in denen die Leute immer (oberflächlich) freundlich sind kann man sich da nie so sicher sein. Außerdem sind in Wien auch sehr viele Studenten vom Land, die zwecks Studium in einer großen Stadt sind und dementsprechend motiviert sind. Da wollen selbst die Damen massenweise KCs und FCs nachholen, was sie am Land eben nicht machen konnten weil man dort dann gleich verschrien ist. Vor allem die vielen Studentenpartys und Heimpartys sind eine Empfehlung wert! Siehe hierzu http://www.heimfest.at Frauentechnisch eine echt geile Stadt. Noch kurz was zu Studentenjobs: Siehe hierfür diese Seite http://www.unijobs.at da findet man immer was brauchbares. Noch was zur Uni: Bedenke, dass die Uni Wien riesig ist und allgemein als "chaotisch" beschrieben wird. Die WU ist viel straffer organisiert.
  4. Wenn du gut im Programmieren bist dann such dir einen Job oder Nebenjob bei welchem du programmieren musst. Damit kann man ordentlich Kohle machen. Mit einem Forum hingegen sicher nicht. Es gibt schon zigtausend Foren zu diversen PC Themen. Kein Mensch braucht ein weiteres Forum. Wenn es ums Programmieren geht, ist z.B. das C++.de Forum die erste Anlaufstelle für die meisten. Dort stellt man eine Frage und bekommt innerhalb von Minuten meist eine spitzen Antwort. Wenn du ein Forum eröffnest, kann es wohl sein dass der eine oder andere sich dort registriert, eine Frage stellt, keine Antwort bekommt, und letztlich doch wieder bei C++.de oder ähnlichen Foren landet. Und wenn nur wenige Leute dort im Forum unterwegs sind, wird dir kaum eine Firma Werbung zahlen. Forensoftware gibts außerdem gratis, aber auch zum Kaufen, im Internet, sowas programmiert man nicht selber. Man kann diese Forensoftware sehr stark an seine eigenen Bedürfnisse anpassen. Also wenn du Geld verdienen willst, dann lern eine vernünftige Programmiersprache (C, C++, C#, Java, aber bitte kein PHP oder Basic) und bewirb dich bei diversen Softwareschmieden.
  5. Ich sag dir jetzt mal was: Mit 21 musst du dir noch keine Sorgen machen dass du keine mehr abbekommst. Ich kenn Leute die sind bald 30 und haben immer noch keine gehabt, eventuell nicht mal Sex gehabt, die dürfen sich schön langsam Sorgen machen. Aber hallo, du bist 21, hattest schon KCs und Petting und Dates. Entspann dich!!! Ich hatte meine erste LTR auch in deinem Alter. Generell war bis 20 wenig los frauentechnisch, dann hab ich dank PU aufgeholt. Ein paar ONS mit verschiedenen Damen und dann gings auch schon ab in die erste LTR. Das Problem ist halt, dass in den Medien gezeigt wird, dass man mit 14 schon das erste Mal einen KC hat, mit 16 hat man den ersten Sex, mit 18 die erste Beziehung hinter sich, mit 19 fängt man in einem Top Job an wo man gleich 50.000Euro im Jahr abkassiert und mit 20 hat man einen fetten Schlitten in der Garage stehen, usw... Uncoole Dinge wie dass man z.B. auch mal Stunden und Tage damit verbringt, für die nächste Prüfung zu lernen, werden natürlich nicht gezeigt. Oder dass man sich eben keinen fetten Schlitten leisten kann. Oder dass eben viele Männer mit 20 noch keinen Sex hatten. Nein nein, das Idealbild von MTV sieht anders aus. Aber nochmal zurück zur Realität! Ich kenne viele Männer, die hatten ihre erste Freundin erst mit Anfang 20, und ich kenne viele, die hatten den ersten Sex auch erst mit Anfang 20. Ich kenne sogar Leute, die sind bald 30 und hatten noch keine Freundin. Warum ich auf diesen Dingen so herumreite: Wenn du erstmal einsiehst dass dein Lebensweg auch ok ist, wirst du dir auch nicht mehr so einen Stress wegen einer LTR machen. Vergiss diesen krampfhaften Wunsch nach einer LTR. Er führt zu nichts. Nimm dir stattdessen vor, dich gut mit HBs zu unterhalten, ab und zu mal einen KC zu haben und wenn es sich dann ergibt einen FC. Kurz gesagt: Lerne PU und wende es an. Aber vergiss jetzt mal den Wunsch nach einer LTR. Zumindest 6 Monate lang. Und diese 6 Monate verwendest du für PU Training. Nein, wirst du nicht. Jeder, auch ich, hat vor seiner ersten LTR geglaubt, dass danach alles anders ist. Vielleicht steigt der langfristige "Glücklichkeitspegel" ganz ein bisschen an, aber letztendlich pendelt er sich auch wieder dort ein, wo er früher schon war. Wenn du als Single glücklich sein kannst, kannst du auch in einer LTR glücklich sein. Wenn du es als Single nicht kannst, kannst du es auch in einer LTR nicht. Da ist was wahres dran. Nütze die Chance, nochmal von vorne zu starten, wenn dein Studium beginnt. Ich hatte die Chance genutzt und es ist frauentechnisch gut gelaufen. Wäre ich nicht studieren gegangen, so wäre ich daheim immer noch der schüchterne Typ, ganz einfach weil man in der Clique bereits eine gewisse Rolle zu erfüllen hat. Da kommt es nicht gut vom Schüchternen zum Checker zu mutieren. Ein Neustart, also ein neuer SC der sich zwangsweise beim Studium ergibt, ist eine riesige Chance. Nutze sie!!! Ich wünsch dir alles gute! Aber tu mir einen Gefallen und nimm den Druck ein bisschen raus. Wirst sehen, alles wird gut, spätestens wenn du zu studieren beginnst!
  6. Eine Frage hätte ich noch: Was studierst du denn? Irgendwas technisches? E-Technik, Informatik, Maschinenbau?
  7. Hab mir jetzt sowohl diesen als auch deinen Urlaubs Thread durchgelesen. Bin etwas überwältigt von der Textmenge, aber ich versuche ein paar Dinge hier niederzuschreiben: Geh lieber mit Leuten aus, mit denen du dich auch verstehst. Und wenn es dir besser geht, wenn du mit einem "Beta" wie du es nennst unterwegs bist, dann geh eben mit einem "Beta" aus. Es bringt doch nichts immer mit Leuten auszugehen vor denen man sich dann eh nichts traut. Gleiches bei Freizeitaktivitäten, die man nicht mag. Warum willst du Tanzen gehen wenn du eh nicht tanzen gehen willst? Nur den Frauen wegen? Dann lass es. Ich hab den Eindruck, dass du so ziemlich jede Chance auf Aufriss an dir vorbeiziehen lässt, und zwar aus Angst. Und danach, sozusagen aus sicherer Entfernung, sagst du zu dir dass du ein Versager bist weil du nichts gemacht hast. An der Stelle kann ich nur eins sagen: Zum Thema PU findest du hier im Forum genug. Ich denke an deinem Theorie Wissen wirds nicht mangeln. Und noch ein Tipp: Wenn du schon angesoffen bist, dann nutz diesen "Freibrief" um auch mal Dinge auszuprobieren, bei denen du nicht sicher bist wie sie ankommen. Zum Beispiel nach 1min reden einfach mal zum KC übergehen. Oder mal fragen ob ihr nicht mal kurz aufs Klo verschwinden wollt. Ich gebe zu, die Dinge sind vielleicht etwas gewagt. Aber aus meiner PU Zeit kann ich dir versichern: sie haben funktioniert. Ich war auch erstaunt. Heute bin ich in einer LTR, und glücklich damit, aber die Erfahrung hat mir auch viel gebracht, denn ich wusste nun, dass Frauen gleich ticken wie Männer, sie wollen eben auch Sex und Spaß. Ich befürworte hier keinesfalls Alk-Konsum zum Aushebeln der Angst, aber ich befürworte jede Chance um Erfahrungen zu machen. Ich studiere auch. Und ich kenne einige Studienkollegen, die es auch nie geschafft haben, Frauen rumzukriegen. Nur fangen diese Leute immer mehr resignieren an. Inzwischen haben die sich mit lebenslänglicher Jungfräulichkeit abgefunden. So zumindest mein Eindruck. Und das mit 25. Sieh zu dass du nicht resignierst. Versuche, etwas offensiver vorzugehen. Einfach mal 10 Frauen im Club ohne Rücksicht auf Verluste anreden. Einfach mal mit einer spontan zum KC übergehen. Und so weiter... Mehr fällt mir dazu jetzt leider auch nicht ein, ich hoffe ich konnte dir zumindest ein paar Denkanstöße liefern.
  8. Du nimmst das ganze zu ernst. Nach deinen Fachausdrücken zu urteilen bist du ja eh schon eingelesen hier im Forum. Ich denke mal dass ist genug Theorie, du brauchst dir keine weiteren Tipps hier mehr durchlesen, es würde reichen das ganze mal umzusetzen. Außerdem hattest du ja schon mal eine LTR, also hast du auch nicht irgendeinen Druck von wegen "ich kanns nicht". Du hast also grundsätzlich mal gute Karten, gratuliere! Ich habs damals mit PU recht locker genommen, und deshalb ist es auch sehr gut gelaufen für mich. Ich hab nämlich etwas getan, das, zumindest damals, ein No-Go hier im Forum war: Ich hab mir mit Freunden zuerst ordentlich einen reingeschüttet und bin dann erst auf die Damen zu . Jedenfalls war die Kombination Alkohol + PU Wissen sehr effektiv. Hatte damals jedes WE einen KC und zumindest einmal im Monat einen FC. Auf die Art und Weise hab ich damals auch meine LTR kennengelernt, mit der ich jetzt schon ein paar Jahre zusammen bin und sehr glücklich bin! PU hat sich also voll und ganz ausgezahlt, denn ohne PU hätte ich sie nie kennengelernt! Aber es geht ja um dich, also zurück zu dir: Ich möchte dich nicht zum Alkohol verleiten, aber trink vielleicht wirklich mal 2, 3 Bierchen mit den Freunden bevor du nur daran denkst, Damen anzuquatschen. Und dann sprichst du sie einfach an! Mir hat auch immer geholfen, nicht eine Dame speziell ins Visier zu nehmen, sondern mit so ziemlich jeder, mit der sich die Gelegenheit ergibt, ein zwei Worte zu wechseln. Damit hat man mal eine Gesprächsbasis geschaffen, geht weiter durchs Lokal, und wenn man später doch an einer speziellen interessiert ist geht man hin und ist sofort wieder im Gespräch. Anfangs war ich fixiert auf dumme Opener, richtig blöd wirds dann aber wenn man einen Opener perfekt runtersagt und dann nicht weiterweiß: Wer lügt mehr? - Männer - Aha, ok, ähhhhhh, ja dann tschüsss Also lass sie lieber gleich weg. Mir hats zumindest insofern geholfen, als dass ich gesehen habe, dass die Damen trotz dieser absolut katastrophalen Anmache nicht gleich weg sind, ich wusste also die sind noch viel schlimmeres gewöhnt Setz dich ja nicht unter Druck wegen deiner Ex. Und von wegen sie ist "glücklich": 1. Niemand kann in jemand anderen hineinschauen, vielleicht ist sie also auch alles andere als glücklich. Du weiß es nicht, nur sie weiß es. 2. Na klar wird sie versuchen, vor dir die glückliche "Gewinnerin" der Trennung zu spielen. Macht doch jeder so, der eine mehr der andere weniger. 3. Selbst wenn sie jetzt schon einen hat und du noch nicht... was solls. Und selbst wenn du 1 Jahr mit keiner Sex hast und dafür dann die Traumfrau triffst hat es sich ausgezahlt. Und wer weiß, vielleicht ist sie dann schon wieder Single und spätestens dann nicht mehr "glücklich". Dass du dir Ziele steckst ist schön, aber die Ziele sind zu wenig direkt. "Mehr Selbstbewusstsein erlangen" - wie soll man das Ziel erreichen? Mach dir lieber konkrete, direkt ausführbare Ziele. Und davon auch nur ganz wenig. Bsp.: Ich spreche jedes Wochenende mehr als x Damen im Club an. Ich unterhalte mich mit einer Dame, die mir sympathisch erscheint, zumindest 10min lang. Ich frage eine Dame, mit der ich mich gut unterhalten habe, um ihre Nummer. Du kannst dir natürlich auch Ziele wie KC und FC setzen, ich hab aber die Erfahrung gemacht dass solche Dinge einfach passieren - und mit mehr Erfahrung passieren sie eben öfter - und daher eine Planung nicht viel bringt. Übrigens kenn ich nur wenige Männer, die Street Game mögen. Wenn du es auch nicht magst, dann lass es. PU soll Spaß machen, und wenn du dich dafür jedes Mal aufraffen musst ist der Erfolg kleiner als wenn du es beim Ausgehen so nebenbei machst. So, genug geschrieben. Versuch das ganze lockerer zu sehen. Und vergiss nicht dass selbst die "geilste Alte" auch nur ein Mensch ist die man vielleicht sogar mit dem gleichen Schwachsinn zum Lachen bringt wie die kleine Schwester And now let the game begin!
  9. Danke erstmal für eure Antworten! Das Schreiben dieses Threads hat mir geholfen, meine Gedanken zu dem Thema etwas zu ordnen. Ich kann jetzt ein paar konkretere Fragen stellen. Was meint denn ihr was das beste wäre, um im Umgang mit Leuten *generell* lockerer zu werden??? Ich hab mal eine Angstliste geführt, und mir Aufgaben gestellt, und diese durchgeführt. Bei Dingen, die ich oft üben konnte, verschwand die Angst tatsächlich. Zum Beispiel beim Essen in Öffentlichkeit. Essen in Öffentlichkeit war eine Zeit lang für mich sehr unangenehm(Angst zu Zittern und tollpatschig zu wirken), hab dann extrem viel geübt weil es in meinen Augen ein NoGo ist nicht mit anderen essen gehen zu können und siehe da, es ging mit der Zeit immer besser und ist inzwischen ganz normal. Außerdem habe ich auch eine Liste geführt, in denen ich jede Angstsituation/negative Gedanken analysiert habe und durch bessere Gedanken ersetzt habe. Diese positiven Gedanken hab ich dann auswendig gelernt und mir immer wieder vorgesagt. Meine Therapie war also einerseits eine Konfrontationstherapie als auch eine kognitive Therapie. Und ja, es hat funktioniert bei Angstsituationen, denen ich oft ausgesetzt war, wie eben z.B. beim Essen in Öffentlichkeit. Schwierigkeiten habe ich bei Dingen, die ich nicht so oft üben kann. Wie zum Beispiel soll ich das mit dem Autofahren üben? Ich hab keines, ich komm nur alle 1-2 Monate heim, und dort ergibt sich die Möglichkeit zum Autofahren dann aber auch nur ab und an. Aber ich habe gemerkt: Wenn ich eine Angstsituation nicht fix in den Alltag integrieren kann, sodass ich dieser Angst möglichst regelmäßig ausgesetzt bin, so kann ich diese nicht loswerden. Für den Fall dass ihr auch mal eine Angst hattet und beseitigt habt: Welche Strategie habt ihr verfolgt? Vor allem eben auch bei Dingen, die ihr nur wenig üben könnt, weil nicht ständig möglich, wie bei mir eben das Thema Autofahren? Was habt ihr getan dass ihr generell lockerer werdet im Umgang mit Menschen? Beispielsweise hab ich kein Problem damit, mich mit einem Freund zu treffen. Lad ich hingegen viele Leute zu einer Party ein, steh ich unter Druck die Leute zu unterhalten, das stresst mich und dementsprechend verhalt ich mich dann auch. Ich würde gern generell lockerer mit Menschen umgehen können! Was habt ihr diesbezüglich gemacht? Antworten auf folgende Fragen wären besonders hilfreich für mich: Wie soll ich die Angst vor Situationen loswerden, die ich nur selten (zu selten) üben kann? Wie kann ich generell lockerer im Umgang mit Menschen, vor allem größeren Gruppen, werden? Beispiel mit der Party siehe oben! Vielen Dank für eure Hilfe und ein schönes Wochenende!
  10. Hallo! Erstmals möchte ich mich mal herzlich bei allen bedanken, die sich den langen Text durchgelesen haben und ihre Meinung dazu geschrieben haben! @SleepDealer Hab "Die Kraft der Gegenwart" bereits daheim und auch schon durchgelesen. Werde es jedenfalls wieder weiter rauflegen in der Bücherliste damit ich es öfters mal an einem Abend zur Hand nehme und darin lese. Kann mich erinnern dass dies mir damals immer gut tat. @Hadon Erstens einmal würde es mich interessieren, in welcher Lage du damals warst und wie du das ganze wieder hinbekommen hast. Natürlich nur sofern du das erzählen willst, PN ist natürlich auch möglich. Was du im 3. Absatz beschreibst, ist genau das, wie ich mich fühle. Ich fühle mich so eingeengt in meinem Leben, und hab einfach das dringende Bedürfnis, wie du es nennst, mal über die Stränge zu schlagen! Einfach wieder etwas spannendes erleben. Nicht die ganze Zeit nur lernen. Teilweise fühl ich mich noch nicht richtig erwachsen. Irgendwie möchte ich mal ein Zeichen setzen, dass ich jetzt endgültig erwachsen bin. Deshalb reizt mich ja auch der Gedanke nach dem Bachelor arbeiten zu gehen und wirklich von niemandem mehr anhängig zu sein. @Magic Ted So hab ich das noch nicht gesehen, dachte die Psychologen sind ganz ok!? Problem ist halt, dass sich die Situationen, die ich nicht mag, nicht oft ergeben. Diese "Zitterangst" hatte ich auch schon mal beim Essen! Was tat ich? So oft nur möglich mit anderen essen gegangen. Und die Angst ist weg, ich kann wieder ohne Probleme mit Fremden Leuten essen. Auto hab ich keines, und ich komm auch nicht oft heim wo meine Eltern eines haben. Folglich kann ich das leider nicht oft üben. Letztes Jahr in Australien, bin ich oft gefahren, da wurde die Angst von mal zu mal kleiner. Aber da ich "Autofahren" nicht in meinen Alltag integrieren kann (hab kein Auto), kann ich auch nur selten üben und bekomm das ungute Gefühl nicht los, eher im Gegenteil, je weniger ich fahre, umso schlimmer wird es. Gleiches Thema beim handwerklich arbeiten vor anderen. Musste das eine Zeit lang in einem Labor tun, und die Angst verschwand. Auch hier derzeit keine Möglichkeit zum Üben. Wobei das Mikado vielleicht doch eine ganz gute Idee ist. @did84 Dagegen sprechen tut nichts. Ist halt für mich das erste Mal und ich hab keine Ahnung davon wie das alles läuft, daher mein Zögern. Ich möchte aber absolut vermeiden dass meine Bekannten was davon mitbekommen. Es ist leider so, dass man dann gleich als Psycho abgestempelt wird. Mit den Fachbegriffen "soziale Phobie" oder "Depression" kann doch keiner was anfangen, "außer dass der nicht ganz normal ist". Denen dann groß zu erklären dass eine Depression "nur" eine Stoffwechselstörung ist wo zu wenig von einem oder zwei Neurotransmitter(n) produziert wird bringt da wenig. @Fastlane Das mit dem Pissen find ich einfach peinlich. Was sagst du denn den anderen, dass du immer auf die Kabine gehst? Sagst du ganz offen dass du das nicht magst oder versuchst du es zu verstecken indem du immer dann aufs Klo gehst, wenn sonst von deinen Freunden grad keiner geht? Typische Situation in einem Restaurant/beim Ausgehen eben. Ich versuche es zu verstecken, weils mir peinlich ist, letztens eben haben meine Freundin und ein Freund von mir sich darüber amüsiert dass manche so schüchtern sind und nicht am Pissbecken können. Na da hab ich natürlich den Mund gehalten und nicht gesagt, dass es mir genauso geht Erzähl wie du das handhabst. @Alle Was meint ihr würde mir jetzt mal am meisten bringen? Damit ich mich wieder "männlich" und "erwachsen" fühlen kann? Glaubt ihr bringt es was, wenn ich vollständig selbstständig lebe? Also nach dem Bachelor raus aus der WG, eigene Wohnung, eigenes Auto, eigenes Geld, geregelter Tagesablauf, sinnvolle Aufgabe (Uni ist natürlich auch sinnvoll aber ich glaub ihr wisst schon was ich meine). Dieses viele zuhause sitzen und lernen tut mir nämlich auch nicht so gut derzeit. Andererseits bin ich finanziell natürlich von den Eltern abhängig. Und obwohl sie eigentlich sehr locker sind, fühl ich mich trotzdem irgendwie abhängig von ihrer Meinung. Auch von daher würde mir eine finanzielle Unabhängigkeit mal gut tun. Aus heutiger Sicht würde mir dieser Schritt wohl gut tun. Allerdings weiß ich eben nicht was ich dann mit 60 darüber denken werde, und genau hier reden mir meine Eltern eben dauernd ins Gewissen. Ich sehe immer wieder Leute, die haben ein paar Jahre gearbeitet, und studieren jetzt. Die haben diesen Druck irgendwie nicht. Die haben ja all das, wovon ich "träume", schon gehabt, und genießen jetzt ihr Studium. Tja, vielleicht sollt ich auch mal eine Zeit lang arbeiten und wenn ich dann noch will kann ich immer noch den Master draufsetzen. Ich denke mal Jobs würde ich schon ganz gute bekommen, da ich einerseits knapp 3 Jahre bei einem Nebenjob Programmierer war, auch mal auf der Uni ein paar Monate an einer Forschungssoftware gearbeitet habe, und andererseits den Bachelor in einem technischen Studium habe, außerdem hab ich das Glück dass ich auf andere Personen sympathisch wirke - kein Ahnung warum, aber geschadet hats bis jetzt noch nicht .
  11. Hallo! Ich stecke gerade in einer Quater Life Crises. Bin 25 und kurz vorm Abschluss des Maschinenbau-Bachelors auf der Uni. Habe eine Freundin. Familiär passt alles. Habe ein paar gute Freunde. Habe einen tollen Nebenjob. Geld hab ich genug. Gesundheitlich bin ich in einem Top Zustand. Super, oder? Ja, absolut! Und trotzdem weiß ich einfach nicht weiter. Habe wohl so eine Mischung aus sozialer Phobie und Depression, und dies blockiert mich genau jetzt an einem Punkt, wo ich entscheinden muss, wie mein Leben weitergehen soll!!! Kindheit war super, war aber bereits damals eher introvertiert. War auch nicht so auf Konfrontation aus, wenn jemand am Spielplatz kämpfen wollte war ich wohl eher der der zu Mami gelaufen ist. Gewöhnliche Dinge haben mich selten interessiert. Habe nie Interesse an Fussball oder Autos gehabt. Mich interessierte schon immer mehr Technik und Wissenschaft. Hab mit 12 lieber ein Buch über die Evolution gelesen als mich auf ein Skate Board gestellt. Freunde hatte ich aber trotzdem immer, wenn jetzt auch nicht gerade massig viele, aber dafür gute. Jugend war ganz cool, ich fing Paragleiten an und erstens war das natürlich sehr faszinierend für mich und zweitens wurde ich auch von allen anderen als cool angesehen. Auch das Ausgehen war lustig, wenn auch ziemlich viel Alk im Spiel war. Blöderweise begannen sich in der Zeit auch meine Phobien zu entwickeln. Klar gab es für alle Ängste eine "erste" unangenehme Situation, aber diese eine Situation ist eher als Zündschnur und nicht als Pulverfass zu sehen - soll heißen, die Angst war irgendwie schon latent vorhanden, und wurde durch diese Situation dann endgültig aktiviert, und durch folgende Angst-Situationen verfestigt. Die Liste ist eigentlich jetzt, nicht ganz 10 Jahre danach, immer noch die gleiche. +Feinmotorische Aktivitäten vor den Augen anderer: Zum Beispiel handwerklich vor anderen arbeiten. Oder ganz einfach nur einen Weinkorken rausdrehen. Beginne in solchen Situationen manchmal zu zittern, zumindest habe ich Angst davor, zu zittern, weil dann andere sehen dass ich nervös bin. Außerdem habe ich Angst, dass ich tollpatschig wirke, und demensprechend bin ich dann auch tollpatschig. Alleine ausgeführt sind die meisten Handgrifft kein Problem für mich. Auslöser: In der Lehrwerkstätte war es cool, wenn man handwerklich geschickt war, ich hatte wenig Vorahnung und war anfangs oft ungeschickt und sehr bedacht darauf exakt zu arbeiten und nicht zu zittern. Resultat: das genaue Gegenteil. +Autofahren: Auch hier ists kein Problem wenn ich alleine fahre. Es ist aber ein angsteinflößender Gedanke, andere mit dem Auto herumzufahren. Auslöser: Hatte zuvor noch nie ein gutes Gefühl beim Autofahren, aber als ich dann mal ein paar Freunde an Bord hatte und die meinten ich soll schneller fahren war mir das extrem unangenhem weil ich einerseits nicht schneller fahren wollte und aber auch nicht uncool wirken wollte. Ich hatte das Gefühl ziemlich unbeholfen zu sein. +Pissen am Pissbecken: Wenn Leute, die ich kenne, neben mir stehen, geht nichts. Stehen hingegen Leute neben mir, die mir egal sind, so ist das kein Problem. Nicht direkt ein Problem, aber saupeinlich wie ich finde. Auslöser: Hatte auch davor noch nie eine große Freunde neben anderen zu pissen, aber es ist ja uncool in die Kabine zu gehen. Irgendwann in der Arbeit stand einer neben mir und ich konnte nicht - das war der Anfang. Danach ging es immer seltener. Danach, also so ab 20, kamen keine weiteren Phobien mehr dazu. Und wenn welche dazu kamen, so verschwanden diese auch gleich wieder. Die 3 Phobien haben alle den gleichen Nenner: Angst, vor anderen zu versagen, uncool zu sein, komisch zu wirken, unmännlich zu wirken. Letztes Jahr dachte ich, ich habe alles im Griff: Hab bei einem Paragleiterverein in der Nähe meines Studienortes neu begonnen, bin mit Freunden quer durch Australien gedüst, und zwar mit dem Auto, und mit mir am Steuer, generell war ich damals irgendwie guter Dinge dass meine Ängste unbedeutend werden. Natürlich hat es mich jedes Mal Überwindung gekostet, die Dinge zu tun, aber ich tat sie, hatte Erfolg, und war danach glücklich. Nach und nach fing ich aber wieder die Angstsituatinen zu vermeiden an. Die Ängste prägen inzwischen aber leider wieder mein Leben. Ich vermeide es wo es nur geht Auto zu fahren. Geht ja recht gut als Student dank Öffis. Ich lasse Treffen mit Freunden ausfallen, wenn ich dorthin mit dem Auto fahren müsste. Mein "cooles" Hobby - das Paragleiten - hab ich aufgegeben. Hatte ein ungutes Gefühl, dort bei handwerklichen Griffen ungeschicht zu wirken und in die Lage zu kommen mit dem Vereinsauto herumfahren zu müssen. Außerdem hatte ich keinen wirklichen Anschluss zu den Vereinsmitgliedern gefunden. Das Studienfach Maschinenbau ist nicht nur theoretisch, sondern da sind auch Sachen zum Angreifen und zum Basteln. Beim Studium hab ich die "Bastelstunden" überlebt, ich habe aber Schiss davor in der Arbeit handwerkliche Dinge vollbringen zu müssen. Dementsprechend arbeite ich nun in einem Informatikunternehemn als Programmierer, ist zwar ein cooler Job, aber selbst dort gibt es Situationen in denen ich eine ruhige Hand benötige und nicht zittern "darf", z.B. bei Präsentationen von Geräten die ich programmiert habe, die ich dann live vor Publikum bedienen muss. Bei mir ist es halt immer so: Wenn die Angst mich sehr einschränkt, fang ich dagegen ankämpfen an, dann irgendwann gehts mir halbwegs gut, dann vernachlässige ich das "Training" (z.B. regelmäßig Autofahren, regelmäßig Paragleiten, u.ä.), dann bekomm ich wieder Schiss davor, die Dinge zu tun, dann tue ich sie nicht mehr. Und schließlich bin ich frustriert darüber, dass mein Leben so "leer" und grau ist, und dass ich nicht das aus mir heraushole, was möglich wäre. Letztere Phase ist nun wieder erreicht. Und in Kürze steht eine wichtige Entscheidung an: Bachelor fertig-> weiterstudieren oder arbeiten? Studium interessiert mich ja zumindest teilweise, andererseits sehe ich im Arbeiten eine "Erlösung": Ich könnte mir ein Auto kaufen und dann solange herumfahren bis diese Angst verschwunden ist. Danach kann ich auch wieder viel mehr Freunde erreichen dank Auto. Außerdem vergammle ich ein bisschen bei dem Studium, sitze die ganze Zeit vor dem Rechner und tue nutzlose Dinge, ein straffer Tagesablauf tut mir grundsätzlich gut. Außerdem ist der Gedanke, die nächsten 3 Jahre immer noch zu studieren, irgendwie auch nicht so toll. Zumindest hätte ich mit dem Job die Möglichkeit, etwas in meinem Leben mit sofortiger Wirkung zu ändern, während mir bei weiteren 3 Jahren Studium nicht viele Möglichkeiten offen stehen. Eltern und Bekannte drängen darauf, fertig zu studieren, "weil arbeiten kannst du noch lange genug, außerdem was ist den ein "Betschela" (Bachelor), wenn schon musst du mit einem Dipl.Ing abschließen damit sich die Uni ausgezahlt hat!". Ich könnte noch weiter ins Detail gehen, erspare euch und mir das aber. Ich weiß ehrlichgesagt garnicht wo ich derzeit anfangen soll, das Problem anzupacken. Wie würdet ihr vorgehen? Ich denke erstmals auch über eine professionelle Hilfe nach. Wie ist das denn zwecks Anonymität? Möchte ja nicht Briefe dann an meinen WG Briefkasten vom Psychologen bekommen. Bin bei den Eltern mitversichtert (Österreich). Kriegen die das dann mit? Wobei ich den Eltern und meiner Freundin davon erzählen könnte wenn es sein muss, mehr sollten es aber nicht wissen, leider ist man in unserer Gegend dann gleich als "Psycho" gebranntmarkt. Mit welchem Geldbetrag muss man rechnen? Ich sags mal so, die 3000Euro die ich heuer im Sommer verdient habe, bin ich bereit auszugeben, wenn es mir danach tatsächlich besser geht (langfristig rechnet sich das sowieso, wenn ich dafür einen besseren Job bekomme weil ich angstfrei bin). Ein großes Danke an jeden, der bis hierher gelesen hat!!! Würde mich über jeden nur erdenklichen Ratschlag sehr freuen.