seniornerd

Der Preisunterschied zwischen der 3100 ud 5100 hat natürlich einen Grund. Meist sind es nur kleine Features wie zB der Klappbildschirm. Vergleiche einfach und überlege ob Du das Mehr an Features wirklich brauchst, der Sensor (und damit die Buildqualtität) ist meist der selbe. Auf dem ersten Blick sieht es für mich so aus, als ob die 5100 den Klappbilschirm hat, eine etwas höhere ISO und den HDR Modus. Alles nett, aber kein Muss fürs eigentliche fotografieren. Auf der anderen Seite ist es natürlich nicht verkehrt die bessere Version zu nehmen, das ist eine Frage inwieweit Dir die zusätzlichen 80€ schmerzen. Für einige ist es viel Geld, für Andere nur ne Woche Verzicht aufs Sushi essen. Kameras "altern" nicht so schnell wie PCs. Die neuen Versionen haben idR nur mehr Spielzeug wie GPS, Funkübertragung, 2% bessere Bildqualität und 3% schnelleren Autofocus. Mit deinem Invest kannst Du jahrelang auskommen, mehr als Bilder machen können die Neuen auch nicht. Und das Motiv macht immer noch der Fotograf hinter der Kamera.

Ist doch kein Problem, zum Kennenlernen reichts dicke. Geh raus, mach Fotos. Finde heraus was dir Spaß macht: people, Architektur, Nacht, Macro... Irgendwas wirds sein. Und wenn Du nach ein paar Wochen immer noch Spaß dran hast schaust Du halt nach ner günstigen Gebrauchten oder ne Zwischenlösung á la Bridgekamera.

Zuviel Theorie, zuwenig Praxis. Ob man nun weiß was eine offene Blende verursacht oder nicht lernt man im Laufe von vielen Fotos (mit anschließender Fehleranalyse) sowieso. Leicht zu vermeiden sind vor allem verwackelte Bilder. Immer auf die Verschlusszeit achten, ist sie zu lang, verwackeln die Bilder, vor allem wenn man zoomt. Mit anderen fotografieren. Es macht mehr Spaß, gibt in der Stadt mehr "Sicherheit" (grade bei Nachtaufnahmen) und man lernt voneinander schneller. Was mich ebenfalls weitergebracht hat ist das Betrachten von guten Fotos in einer Fotocommunity. Inspirationen holen, Aufnahmedaten checken und lernen. Bildkomposition. Der Rest kommt automatisch wenn man technisch schlechte Bilder analysiert. Ist also irgendwas unscharf, Blende/Verschlusszeit/ISO checken und herausfinden welches die ausschlaggebende Komponente war. Aber man sollte nach einiger Zeit die technische Seite auch beherrschen. Ich kenne Leute die seit Jahren hobbymäßig fotografieren und bei ungünstigen Verhältnissen (vor allem bewegte Motive und bei zu wenig Licht) nach wie vor alle Fotos in den Sand setzen obwohl es ein Leichtes wäre mit zwei Einstellungen alles im grünen Bereich zu haben. Fotografiere ein Motiv aus unterschiedlichen Entfernungen und Winkeln. Teste verschiedene Blenden und zoomstufen und schau Dir zu Hause an wie die Fotos wirken. Fotografiere ein und dassselbe Motiv zu unterschiedlichen Tageszeiten und schau welche Wirkung das Licht hat. Ich habe hier einen Reiseführer liegen, dort sind 95% aller Fotos entweder bei Sonnenauf- oder Untergang gemacht. Habe nie mit einer gearbeitet. Grundsätzlich muss man sich mit einer Fixbrennweite mehr mit dem Motiv beschäftigen, was hilfreich ist. Allerdings ist man doch stark limitiert wenn man zB auf Städtereise ist. Man kann nicht beliebig weit oder nah ran an das Objekt, und gerade zooms in Häusergassen u.ä. haben einen großen Reiz. Ich habe mit einem 18-135mm Objektiv angefangen, das war ein guter Allrounder. Grad die 18 mm haben in der Stadt sehr geholfen um zB Kirchen komplett aufs Bild zu bekommen ohne eine Hausfassade hochkletern zu müssen. Der 135mm zoombereich war meiner Ansicht ein bischen mager, aber das lag eher daran, dass ich als Vergleich die Superzoom Bridgekameras hatte. Da war ich schon ab und zu neidisch wie nah man an das Motiv auf der anderen Flusseite gekommen ist. Meist waren die Fotos aber von schlechter Qualität, da die Kamera die ISO aufgrund der hohen Brennweite bis an den Anschlag bringen musste. In der Summe wars also nicht zu tragisch. Trotzdem habe ich mir jetzt ein 70-300L gekauft ;D Och irgenwie hat jeder seine persönlichen Marotten. Pauschal kann ich da nichts sagen. Aber ein Tipp was mit oft aufgefallen ist: Bei einem markanten Motiv mit vielen Fotografen sollte man schauen, dass man nicht im Weg steht. Foto machen und zur Seite gehen. Bei Bedarf dann wiederholen. Nichts ist nerviger als jemand, der sich vors Motiv stellt, erst mal ne Minute seine Kameraeinstellungen checkt und dann nach dem Foto stehen bleibt und erstmal 2min lang auf seinen Monitor starrt. Individuelle Tipps. Rausgehen, fotografieren und während der Tätigkeit Fragen beantworten. Jeder hat einen anderen Wissenstand und eine andere Vorliebe. Da kann man pauschal nichts sagen.

Das es nicht leicht werden wird weiß ich. Aber das ist fast überall so. Erzähle jemanden, dass Du Jurist werden willst. Es gibt immer einen der dir erzählt, wieviele Juristen es schon gibt und dass man mit der Note 3 oder schlechter unter der Brücke schlafen muss. Das ist aber ein typisch deutsches Problem wo man sehr auf Sicherheit aus ist. Praktisch alles, was jobmäßig ein Risiko darstellt wird von den meisten negativ gesehen. Aber lieber wandere ich bei Brot und Wasser 4 Wochen durch die schottischen Highlands auf der Suche nach dem ultimativen Fotomotiv als dass ich 4 Wochen im Büro sitze und mit Exceltabellen jongliere. Habe schon lange angefangen. Ich fotografiere viel, Reise viel, bin einem Fotoclub beigetreten wo man sich trifft, lade meine Bilder bei verschiedenen Communities hoch...Das läuft. Und was die LTR angeht bin ich schon lange dabei zB meinen social circle zu erweitern. Sport im Verein, neue Sachen ausprobieren usw. Hast du denn da überhaupt schon eine bestimmte Frau im Auge oder geht es dir allgemein um eine LTR überhaupt? Letzteres halte ich generell für keine gute Idee. Ich finde, eine Beziehung sucht man nicht gezielt sondern das ergibt sich automatisch, wenn man Sex hat, sich gut versteht und irgendwann feststellt, dass man lieber regelmäßig Zeit miteinander verbringt (auch außerhalb des Bettes) als andere Frauen bzw. Männer zu treffen und mit denen zu vögeln. Ich habe den Begriff LTR gewählt um einen kurzen, knackige Threadtitel zu bekommen. Natürlich gehe ich bei einem Treffen nicht eine LTR-Checkliste durch und sortiere danach aus. Ich geh da völlig frei rein, schaue was kommt und entscheide nach einer gewissen Zeit zusammen obs auch für länger passt.

Servus Community, ich arbeite grad an zwei Baustellen: 1) eine LTR anstreben 2) alten Job aufgeben und Hobby zum Beruf machen Da der Tag nur 24h hat, ist der Einsatz natürlich begrenzt. Und da stellt sich mir persönlich die Frage welches dieser Dinge Priorität haben sollte. Ich brauche jetzt keine eindeutige Empfehlung, sondern einfach Anregungen/Denkanstöße. Vielleicht gibt es hier auch Leute die in dieser Hinsicht ihre eigenen Erfahrungen gemacht haben. Kurze Info zum Job: Mein momentaner Job entspricht meiner momentanen Ausbilung (bzw. dem Studium). Leider hat sich mit den Jahren herauskristallisiert, dass das Genre nicht so mein Ding ist. Hätte mir auch ein paar Jahre früher einfallen können, aber so ists jetzt. Akzeptieren und Handeln, das ist jetzt das Motto. Aufgabe ist es nun mein Hobby Fotografieren zum Beruf zu machen. Wie es aber so oft im Leben ist, kann man nicht einfach kündigen und dann irgendwas machen. Es muss schon ein konkretes Konzept her, und das fehlt mir momentan noch. Für einen Reiseveranstalter als Fotograf arbeiten? Reisejurnalist? Fototouren anbieten? Da muss ich noch dran arbeiten. Meine Gedanken dazu: Welchen Vorteil hätte das Erreichen eines der Ziele und welche Auswirkungen auf das andere Ziel? zu 1) Grundsätzlich denke ich, dass eine LTR einem eine positivere Einstellung gibt. Liebe und Sex sind einfach elementare Dinge, die zu einem ausgefüllten Leben dazugehören und somit einem persönlich auch stärken können. Das wiederrum könnte sich positiv auf den angestrebten neuen Job auswirken, da man zu zweit möglicherweise ambitionierter an die Sache geht. Oder auch mehr riskiert, da man sein Risiko in gewisser Weise teilt (zB wäre eine gemeinsame Wohnung die Sicherheit nicht von Anfang an soviel verdienen zu müssen dass es zum Überleben reicht). Vielleicht gibt die LTR auch die richtigen Inspirationen für die entsprechende Jobrichtung. zu 2) Sollte ich in den nächsten 1-2 Jahren den Absprung schaffen, könnte das ein extremer Egoboost werden. Endlich in einem Bereich zu arbeiten für den man sich interessiert und wo man quasi sein eigener Chef ist, ist mein Traum. Diese Selbstzufriedenheit, die Unabhängigkeit, all das könnte sich äußerst positiv auf inner Game auswirken. Entsprechend kann sich diese positive Einstellung aufs Game auswirken, wodurch man bei Frauen auf einem ganz anderen Level handelt. Beide Optionen haben ihren Reiz, und ich werde an beiden arbeiten. Aber prinzipiell muss ich mich jedes Wochenende fragen was ich nun forciere. Weiter sozialisieren, Leute kennenlernen oder raus gehen und fotografieren? Klar, im gewissen Umfang lassen sich immer beide Sachen miteinander kombinieren, aber nicht unbegrenzt und auch nicht mal eben so. Daher stehe ich jedes mal vor der Entscheidung was nun wichtiger sein könnte. Vielleicht hat der eine oder andere ein paar kluge Gedanken dazu. Freue mich über jegliches Feedback, bzw. Denkanstöße.

Um den Thread eine "wissenschaftliche" Note zu geben, ergänze ich etwas, was ich eben gelesen habe aus dem Buch "Der tote Fisch in der Hand". Da gehts um Körpersprache. Gestoßen bin ich dabei auf etwas, was man hier im Forum als Dreiecksblick kennt. Wobei im Buch der Dreiecksblick Auge-Auge-Mund der "gesellschaftliche Blick" ist. Es gibt dort auch den Dreiecksblich Auge-Auge-Brust, welcher sogar noch tiefer reicht wenn die Person weiter weg steht. Genannt wird das dort der "intime Blick". Soll Interesse zeigen. Ergo kann ich das Verhalten der Dame auch positiv werten. Ist ja eh nur ne Frage des "inner Games" ;)

Das ist der Grund warum ich dieses Forum so mag. Ein nie endender Strom an kreativen Späßen die man nur zur rechten Zeit dann auch parat haben sollte :D

Vielen Dank für diese erheiternden Antworten. Sieht wohl so aus, als sei diese Aktion kein ausgeprägtes Verhalten bei Frauen welches hier schon öfters vorgekommen ist. Aber um ein paar Spekulationen zu beantworten: Auf dem Shirt war nur Werbung für eine Veranstaltung (die man dort dann für lau bekommt). Und nein, ich bin nicht fett, meine Ansätze einer Bierbrust konnte ich durch Training rechtzeitig verhindern. Puh, was ein Glück... Und das wichtigste: Es war kein Date, da ich nicht ernsthaft was von ihr wollte. Vielleicht war sie wirklich gelangweilt, immerhin war Sie als gebuchte Trainerin dazu gezwungen sich mit mir zu Unterhalten. Die Arme....nein nicht wirklich. Soweit reicht meine Menschenkenntniss dann doch, als dass Sie durchaus Spass an der Unterhaltung hatte. Soweit, sogut. Danke fürs Feedback und die unterhaltsamen Antworten!

Moin zusammen! Ich hatte heute eine Unterhaltung mit nem netten Mädel. Was mir dabei aufgefallen ist: Zwischendurch schaute sie nicht in meine Augen, sondern in meinen Brustbereich. Ist mir schon in der Vergangenheit bei einem anderen Mädel aufgefallen. Nur wie soll ich das einordnen? Nicht, dass ich da eine Wissenschaft draus machen will, aber vllt gibt es eine plausible Erklärung? Möglichkeiten: - ein Ersatz für in die Luft starren - Lesen was auf dem Tshirt steht. Würde aber nicht erklären warum Sie das dann häufiger während der Unterhaltung macht - Abchecken der allgemeinen Statur, insbesondere Brust/Oberarme/Nacken Bereich Freue mich über jeden Diskussionsansatz!

Irrelevant. Kleider machen Leute. Was wirklich dahinter steckt ist ne andere Sache. Zudem sind eigentlich alle Menschen irgendwo naiv, man denke nur an all die Leute die Ihr Geld lieber einen Schlipsträger anvertrauen als einem Hippie.

Eine Uniform represäntiert gewisse gesellschaftliche Werte, die bei Frauen immer gut ankommen: Pflichbewustsein, Autorität etc.

Ob der Autor des Texts mit 30 von der Brücke springt weil er plötzlich Kinder und ein Eigenheim haben will?

Vielleicht solltest Du es mal mit beruflicher Qualifikation versuchen. Oder bist Du so schlecht darin, dass Du nur Aufträge bekommst, wenn Du -überspitzt formuliert- die Bluse hin und wieder öffnest? Gibt genug starke Businessdamen da draussen die erfolgreich sind und wo Männer trotzdem von Anfang an wissen, dass für Sie nur das Business zählt und sie privat so gut wie unerreichbar ist. Also verhalte Dich professionell, flirte nicht schulmädchenhaft herum und zeig dass Du es draufhast.

Smalltalk Guide: http://www.pickupforum.de/topic/10488-kleiner-small-talk-guide/

Der Konversation nach erwarten die Damen wohl, dass Du sagst wo es langgeht. Also das nächste mal nicht Sie fragen sondern bestimmen wo es hingeht.