Meowth

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  1. Nichts für ungut, aber genau das hilft mir hier nicht weiter. Ich habe mich eingelesen, ja. Und "angekrochen" kommen impliziert eine Einstellung einem anderen gegenüber, der mir relativ egal ist.
  2. Liebe Community, nachdem es nun eine ganze Weile her ist, dass ich mich hilfesuchend an euch gewendet habe und euer Feedback den Weg sehr gut geebnet hat, bin ich gerade an einem neuen Punkt angelangt und möchte euch um Rat bitten. Die ganze Vorgeschichte --> siehe meine alten Threads Die Kurzfassung: - Mädchen vor knapp 5 Monaten kennengelernt - Es hat sich daraufhin über Dates, KC´s und schließlich FC´s mehr entwickelt. - Anfangs ziemlicher Hirnfick, da sie in München ihr Studium begonnen hat und von Anfang an klar war, dass sie dorthin zieht. - Offene "Beziehung" - Habe sie bisher einmal in M. besucht, sie war mehrmals hier (bis auf ein Wochenende, an dem es nicht klappte). - Wir telefonier(t)en viel, sie schreibt (schrieb) öfter. Jetzt am Wochenende war sie von Fr. auf Sa. bei mir. Sonntag Vormittag dachte ich mir, ich frage sie, ob sie abends noch kurz Zeit hat uns zu sehen, bevor sie wieder abfährt. Also habe ich ihr morgens geschrieben. Keine Antwort bis Nachmittags, worauf auf mein Nachhaken die Antwort kam. Sie hätte die Nachricht erst gerade gesehen, da sie nicht an ihrem Handy war und sie habe auch schon daran gedacht. Wie zeitlich flexibel ich denn sei. Sie war den ganzen Tag nicht an ihrem Handy? Und als ich das zweite Mal schreibe, läuft sie zufällig daran vorbei und bemerkt es? Mir ist bewusst, dass mantraartig wiederholt wird, man möge das Schreiben einstellen. Aber es muss doch nach 5 Monaten möglich sein, auch auf diesem Wege zu kommunizieren? Als ich Zeit und Ort vorschlage, sagt sie das sei zu knapp, wenn dann hätte vor ihrer Abfahrt am Hbf gepasst (Packen dauert 15min und von wo ich sie treffen wollte fährt der Bus direkt zum Bahnhof). Ich sage ihr, dass wir das dann lassen, da ich später unterwegs bin und wir telefonieren. 10 Min später kommt noch eine SMS, dass sie es schade fände, dass es nicht geklappt hat und sie am selben Abend noch anruft, wenn sie ankommt. Auch merke ich am telefon teilweise, dass sie aufmüpfiger wird. Fängt sie an, mich zu verarschen? Nach dem Telefonat am Sonntag Funkstille bis vor 2h, als ich sie angerufen habe. Bis dahin keine SMS von ihr, nichts. Sie ging ran, kam mir allerdings "kühler" vor als sonst. Das hat sich im Gesprächsverlauf gelockert, aber ich habe sehr feine Antennen für so etwas und bin sicher, dass irgendetwas nicht stimmt. Sonntag sagte ich ihr, sie solle Bescheid geben, ob sie am Fr herkommt, da sie das angesprochen hatte. Erst auf mein Nachhaken vorhin sagte sie mir, wie es aussieht. Sie kommt abends heim, weiß allerdings die Zeit noch nicht. Ich habe für Fr-abend eine Handvoll Leute für den Weihnachtsmarkt organisiert auf ne Runde Glühwein. Als ich die Zeit nenne und ihr vorschlage, das Ganze auch auf später verlegen zu können, da ich sie gerne dabei haben möchte, meint sie das sei ja nicht so schlimm und sie könne nachkommen. (Allerdings etwas in einem "mein Gott, ist doch bums"-Tonfall --> WTF? Ich hätte dich einfach gerne dabei, da du mir nicht egal bist?! (gedacht, nicht zu ihr gesagt)) Mache ich nun auch so, aber Leute wo ist das Problem so etwas so zu organisieren, dass alle daran teilhaben können? Zeugt es von mangelnder Führung, wenn ich das "extra für sie" zeitlich einrichte? 1. ist die Zeit noch offen und 2., wenn sie schon hier ist, ist das doch selbstverständlich !? Wo liegt hier das Gesamtproblem? Versteht mich nicht falsch, wir haben alles offen vereinbart, vögeln kann sie mit wem sie will. Was mich aber ficken würde wäre, wenn sie emotional auf Distanz geht und den Kontakt einschränkt. Vor allem, da es bis jetzt sehr vertraut ist/war. Sie erzählt auch von Dingen, die sie bedrücken (neue Umgebung, Unsicherheit wie alles dort wird, hofft, dass neue Kontakte halten --> gutes Zeichen für meinen Kontakt mit ihr?, etc.) Dafür, dass wir uns so wenig sehen, haben wir würde ich sagen nicht viel Kontakt. Wenn ich mich umschaue sind die Paare um mich herum ständig am telen/Whatsapp/Schreiben etc. Braucht sie evtl jemanden, der ihr öfter die Meinung sagt? Das widerspricht aber dem liebevollen Umgang, den ich bis jetzt immer mit ihr hatte und der doch zwischen 2 Menschen, die sich gern haben, vorhanden sein sollte. Kurzum: Wonach sieht das aus für euch? - Mangelnde Führung/Härte? - Fehlender Sex am vergangenen Wochenende (den sie nicht wollte aufgrund ihrer Tage)? - Fehlender Rapport/Comfort? - Schwindendes Interesse? Wir vögeln, vertrauen uns persönliche Dinge an, haben eine schöne gemeinsame Zeit, wenn wir uns sehen, ich organisiere Treffen/Unternehmungen. Reicht das alles nicht? Evtl habe ich in der letzten Zeit auch unbewusst needy gewirkt, das weiß ich nicht. Aber es muss doch in Gegenwart der Freundin (Ja, zumindest etwas in der Richtung, habe auch schon die Mutter kennengelernt) möglich sein, nicht immer den ober-über-Alphaframe zu haben/euphorisch und voller Energie zu sein (falls ein Mangel daran mein Fehler ist). Ich will ihr ja nichts vorspielen. Viele Grüße und danke fürs Lesen, Meowth
  3. Hey Syrus, ich danke dir vielmals für diese Antwort und dafür, dass du dir diese Zeit genommen und mir geantwortet hast. Nachdem ich mir dazu ausführliche Gedanken gemacht und das was mir dazu einfällt präzise zu Papier gebracht habe, werde ich dir eine PN schicken. Dazu werde ich mir jetzt am Wochenende Zeit nehmen, da ich es möglichst auf den Punkt bringen und damit auch deine Zeit nicht unnötig in Anspruch nehmen möchte. Viele Grüße und bis demnächst, Meowth
  4. Ist mMn Situationsbezogen. "Gib mir mal bitte den Zucker", wenn man zusammen sitzt ist ja kein großes Ding. Und was die Wasserflasche o.ä. betrifft... sag deinem Gegenüber einfach freundlich und ohne großes Trara, dass er dies genausogut selbst tun kann (wenn du das Gefühl hast er/sie ist nur zu faul das selbst zu tun). Es sei denn, du bist sowieso schon 10m näher dran. LG
  5. Das ist mir absolut bewusst. Ich möchte herausfinden, wieso dem so ist und Stück für Stück daran arbeiten.
  6. Vielen Dank für eure Antworten! Ich habe bei mehreren angerufen. Nur einer war mir sofort von der Stimme her sympathisch, dieser zu welchem ich nun probehalber gehen werde. @ Mr. Shiva: Danke für deine ausführliche Beantwortung! Wenn die Chemie nicht stimmt, werde ich weiter suchen. Das hat obersten Stellenwert für mich. Viele Grüße
  7. Hallo zusammen, ich habe eine ganze Zeit lang überlegt, ob ich dies hier poste. Vor einiger Zeit habe ich meine Hausärztin aufgesucht und beschlossen eine Therapie zu beginnen. Den ersten Termin habe ich Ende Oktober bekommen. Nun möchte ich euch fragen, wie ihr die Situation seht und was ihr mir evtl aus eurer Sichtweise noch mit auf den Weg geben könnt. Wenn es Leute gibt, welche Erfahrung mit derartigen Situationen haben, dann hier. Eigentlich sollte es mir, objektiv betrachtet mehr als gut gehen. Ein Ausbildungsplatz in der Bankenbranche, eine Wohnung für mich allein, ein Auto, Familie und ein fester Freundeskreis sind vorhanden. Ebenso meine erste Freundin, wobei ich noch nicht weiß, wie ich damit umgehen kann, dass sie ab Mitte Oktober weg sein wird. Sie wird ihr Studium in einer anderen Stadt beginnen, den Kontakt wollen wir beide halten. Nur bin ich mir nicht sicher, wie gut dies in einem so jungen Alter möglich ist. Ich fühle eine Leere in mir, bzw. meine diese zu haben. Der Grund weshalb ich beginne meine Gedanken aufzuschreiben ist, dass ich denke nur auf diese Weise eine Struktur erkennen und einen Lösungsansatz finden zu können. Folgende Gefühle/Emotionen kann ich, wenn ich genau hinsehe, immer wieder in mehr oder minder starker Ausprägung in mir erkennen: - Angst, alleine zu sein - Verlustangst (Familie, Freunde, Freundin, allgemein soziale Bindungen) Ich weiß auch nicht, wie ich mit dem früher oder später sicheren Verlust einer geliebten Person umgehen kann. Ich habe Angst Kontakte zu verlieren. - Versagensangst - Das Gefühl, nicht zu genügen, etwas Außerordentliches leisten zu müssen - Teilweise Hilflosigkeit, Trauer. Ob es sich um depressive Phasen handelt, kann ich nicht beurteilen. Woher diese Gefühle kommen, ist mir nicht wirklich bewusst. - Angst vor körperlicher Gewalt - Angst, ausgelacht/nicht ernst genommen/nicht in der Gemeinschaft akzeptiert zu werden - Ich komme nicht wirklich zur Ruhe, kann höchstens abschalten, wenn ich etwas Interessantes lese, einen packenden Film sehe oder in Gemeinschaft mit engen Freunden bin -Gefühl der Machtlosigkeit gegenüber gewissen Umständen (Freunde ziehen in andere Stadt, Freundin zieht in andere Stadt) Ich bin nun 22 Jahre alt, habe 2009 mein Abitur bestanden, im Anschluss meinen 9-monatigen Zivildienst abgeleistet (sozialer Bereich). Anschließend habe ich ein knappes Jahr gejobbt, um schließlich im September 2011 meine Bankausbildung zu starten. Mittlerweise bin ich mir sehr sicher, dass dies der falsche Weg für mich ist und ich nach dieser Ausbildung etwas komplett anderes beginnen/tun muss. Es entspricht einfach nicht mir, meiner selbst. Der Grund, weshalb ich sie begann, war die Ungewissheit, was ich überhaupt persönlich will/kann und der Gedanke, sich auf diese Weise erst einmal eine Grundlage zu schaffen (etwas „in der Tasche zu haben“). Ein falscher Gedankengang, wie ich nun spüren muss. Oder darf, je nachdem wie man es betrachtet. Ich bin dankbar für diese Ohrfeige, die mich aufgeweckt hat und dazu motiviert, näher hinzusehen, zu hinterfragen. Mich zu hinterfragen, meine Denkmuster, Verhaltensweisen, Wünsche, Ängste, Ziele, Werte zu analysieren und mich auf die Suche nach mir selbst zu begeben. Ich will versuchen, meine allgemeine Situation darzustellen. Was genau falsch läuft, kann ich nicht sagen. Doch genau das will ich herausfinden. Wie ich mich im Moment fühle: Ich merke, dass tief in mir eine Unzufriedenheit/Unsicherheit/Angst sitzt. Ich stehe morgens auf und gehe einer Tätigkeit nach, die ich, wie ich in letzter Zeit merkte, nicht erfüllend finde. Ich mache andere Menschen für meine Gefühlszustände verantwortlich, wenn ich mich nicht akzeptiert fühle. Von der Grundtendenz her bin ich ein eher ruhigerer Mensch, nicht verschlossen, sondern vielmehr tendenziell weniger am Reden als die Mehrheit. Ich beobachte genau und sehe mir Situationen oftmals länger schweigend an. (Zuviel Denken?). Das Gefühl des Nicht-akzeptiert-werdens ist besonders in Gruppierungen mit Gleichaltrigen bzw. Menschen ähnlichen Alters präsent. Viele sind pausenlos am Reden, wirken unbeschwert. Beispiel Berufsschule: Mit einigen Mitschülern (bis auf ein Mädchen nur männliche Kollegen) verstehe ich mich recht gut. Wobei hier die Kontaktaufnahme zu einem Gespräch beispielsweise wenn, dann hauptsächlich von mir ausgeht. Ich bin humorvoll, jedoch weit weniger überschwänglich als die meisten anderen, welche teilweise über jede Kleinigkeit Witze reißen. Mich strengt das an, es fühlt sich für mich nicht kongruent an. Ich kann nicht ständig herumalbern und Spaß machen. Ist das mein Fehler? Habe ich daher kaum Kontakt zu den Frauen in dieser Umgebung? Man sollte doch seinem Gefühl folgen, wenn es um Kongruenz geht!? Richte ich mein Fähnchen zu sehr nach dem Wind? Möchte ich es zu vielen Menschen „recht machen“ und scheitere daran? Kurz: Ich möchte hier Menschen gefallen, denen ich eigentlich überhaupt nicht gefallen will. Dies jedoch aus dem Grund, dass ich denke in dieser Gruppierung/Umgebung nicht akzeptiert zu sein (was mir teils nonverbal auch vermittelt wird) und das lieber möchte, als alleine dazustehen. Dann kommt wieder das Gefühl in mir auf „wenn das so ist, wissen diese Menschen einfach meine Gesellschaft nicht zu schätzen, haben sie nicht verdient“. Was mich jedoch auch nicht glücklich macht, da ich dann nicht eingebunden werde und nur eine Verteidigung für mein Verhalten suche. Andererseits sind die Bindungen in meinem Freundeskreis stabil, auch wenn man sich seltener sieht aufgrund unterschiedlicher Tätigkeiten. Ich bin mit meinen Freunden teilweise sehr vertraut, bekomme sehr private Dinge erzählt. Dies teils auch von Menschen, welche ich noch nicht so lange kenne. Liegt hier evtl. eine Stärke meinerseits? Ich bin sehr vertrauenswürdig. Das kann ich ohne Zweifel von mir behaupten. Angst ausgelacht/nicht ernst genommen/abgelehnt zu werden habe ich besonders Frauen gegenüber. Ich möchte ergründen, woher diese Angst rührt. Was ich weiß ist, dass ich früher ein sehr schwächlich und ängstlich wirkendes Kind war, was des Öfteren von verschiedenen Personen gehänselt/gemobbt/teils bedroht wurde. Ein fester Freundeskreis, jedoch nur aus männlichen Freunden bestehend, ist seit jeher präsent. Ich verspüre großes Unbehagen bei der Kontaktaufnahme mit Frauen, sofern ich sexuelles Interesse an Ihnen habe. Obwohl es das ist, was ich und jeder gesunde Mann eigentlich möchte, es meine biologische Aufgabe ist und eigentlich Spaß machen sollte. Ich habe hier Angst vor Abweisung, nicht „gut genug“ zu sein. Die einzige Frau seit langem, welche ich ohne zu großes Nachdenken angesprochen habe und woraus sich etwas entwickelte, ist meine derzeitige Freundin. Ebenso traue ich den meisten Frauen nicht, schätze sie als weniger loyal als Männer ein. Obwohl ich sehr gerne einen weiblichen Freundeskreis hätte. Ein erster Schritt ist getan, die Unterhaltungen werden entspannter und es gibt eine Mitschülerin, mit der sich ein kollegiales Verhältnis entwickeln kann, mit welcher ich gut auskomme. Wobei ich auch hier derzeit merke, dass sie auf Distanz geht. War ich zu offen mit ihr? Wir reden teils über sehr sexuelle Themen, da sie humorvoll und für so etwas offen ist und ich mit ihr verdammt viel lachen konnte bisher. Mit ist bewusst, dass an meinem Verhalten etwas nicht kongruent ist, ich irgendetwas Unverarbeitetes unterdrücke. Ich habe immer noch Probleme, offen zu meiner männlichen Sexualität zu stehen und diese ohne Scham zu leben und nach außen zu tragen. Ich bin auf der Suche nach dem Gefühl „nach Hause zu kommen (vor allem was Frauen angeht. Damit fällt es mir noch schwerer, dass meine Freundin wegzieht.)“, nach Bestätigung, ich versuche irgendwie, eine innere Leere zu füllen. Einerseits denke ich mir, ich kann mich nur angenommen, vollkommen und glücklich fühlen, wenn andere Menschen, vor allem Frauen mir dies signalisieren. Rational ist mir jedoch bewusst, dass das nie ohne ein hohes Selbstwertgefühl und Unverkrampftheit geschehen kann. Dann wiederum denke ich darüber nach, weshalb es dann mit meiner jetzigen Freundin funktioniert hat, sie sich für mich interessiert!? Ich tue mich sehr schwer bei meinen Zielsetzungen und –Findungen. Ich habe das Gefühl, alleine dazustehen, sobald ich etwas Eigenes starte, das Gefühl, andere folgen mir nicht. Daher hänge ich wahrscheinlich in alten Mustern fest. Wirklich zugehörig fühle ich mich nirgends, außer wenn ich mit alten Freunden zusammensitze. Bin ich allein, denke ich, jeder außer mir macht „sein Ding“, hat Spaß etc. So wie es aussieht, rührt dies alles von einem zu niedrigen Selbstwertgefühl her. Ich messe oft anderen Menschen einen höheren Wert zu als mir selbst. Vielen Dank an jeden, der sich das hier durchgelesen hat. (Und auch hier habe ich kein gutes Gefühl, da ich viele Fragen stelle, aber diesem Forum noch nichts zurückgeben konnte). Liebe Grüße, Meowth
  8. --> FC <-- Danke an alle, die mir seither weitergeholfen haben. Liebe Grüße
  9. Ja, durch diese Situation ist wieder einiges deutlicher geworden für mich. Ich werde weiter daran arbeiten, das Feingefühl für derartige Vorkommnisse zu erweitern. Und das mit den Dates beherzige ich in jedem Fall. Für morgen Abend habe ich was auf die Beine gestellt, ich poste sofern etwas relevantes passiert. Danke Juice!
  10. Ja, ich werde diesen Monat rausholen was geht und dann schauen, wie es weiterläuft. In jedem Fall nehme ich viel an Erfahrung aus dieser Zeit mit. Und lerne neue Leute kennen, wenn ich sie besuchen fahre. Also in jedem Fall ein Gewinn. Was das Zeitfenster bis Freitag betrifft; ich habe in der SMS geschrieben "sieht schlecht aus", mir also im Gegensatz zu "geht nicht" ein kleines Fenster offen gelassen. Aber du hast Recht, im Nachhinein habe ich mir auch überlegt, ob das sinnvoll war. Und das mit dem Handjob... ja da war ich mir zu unsicher wie ich das zum BJ bring :D es einfach zu sagen schien mir etwas seltsam. Wahrscheinlich sollte ich sie nächstes Mal einfach ohne Worte dorthin führen. I´ll try. Danke euch für die Antworten! Derzeit bin ich wieder motivierter, mache mehr Approaches und werde aktiver. Und mit ihr versuche ich die Waage im Gleichgewicht zu halten. Uns beiden genug Freiraum zu geben, was natürlich in Anbetracht der verbleibenden Zeit des Monates nicht immer leicht ist. Allerdings wird mir dadurch erst jetzt allmählich bewusst, warum immer wieder mantraartig wiederholt wird "was du liebst, das lasse frei..." Wenn es relevante Neuigkeiten gibt, poste ich hier. Viele Grüße, Meowth
  11. Update, Überraschende Wendung: Nach oben genanntem Abend kam am Abend darauf, als ich auf dem Geburtstag eines Freundes war, nachts eine SMS mit folgendem Inhalt: "Hey, tut mir leid, dass das gestern so blöd gelaufen ist. Vllt hätte ich das alles viel früher ansprechen sollen und habe gehofft, dass wir die Sache ähnlich sehen. Ich will dir nicht wehtun, dafür hab ich dich zu gern! Hab Spaß heute auf dem Geburtstag!!" Das hat meine Stimmung nicht gerade gehoben. Ich hab nicht darauf geantwortet und mit den Jungs weitergefeiert. Am Tag darauf (Samstag) habe ich sie mittags angerufen, da ich dachte einfach überhaupt nicht zu antworten wäre auch falsch. Sie ging erst nicht ran, rief mich abends jedoch zurück. Hier habe ich (danke nochmal Juice Terry) kurz mit ihr geredet und gesagt, ich habe mir Gedanken gemacht und wenn sie weg sei solle jeder sein Ding machen und wir genießen jetzt noch den Monat. Sie meinte, sie will nicht, dass am Ende der Kontakt abbricht und es für beide scheiße sei. Und sie eben Zweifel hätte, obs auf die Distanz klappt. Ich hab ihr gesagt, was in einem Monat wie aussieht weiß eh keiner, also die Zeit jetzt genießen, ich aber erst mal ein paar Tage für mich brauche. Sie meinte ok, dass man dann Mitte der Woche telefonieren könne. Soweit das Telefonat. An diesem Zeitpunkt dachte ich, ich hätte die Situation vollständig verbaut. Vor allem, da mein State am Telefon nicht sonderlich war. Und nun die Überraschung. Am Sonntag sitze ich nachmittags mit einem Kumpel auf meinem Balkon, wir trinken nen Kaffee, quatschen. Dann bekomme ich folgende SMS von ihr: "Kann ich später vorbeikommen, oder ist dir das zu viel?? Würde dich gerne sehen! Wir können aber auch wann anders die Woche was machen..." Ich bin daraufhin trainieren gegangen und habe ca 3h später geantwortet. Da ich viel zu tun habe (was auch stimmt) würde erst evtl Freitag abend gehen. Davor sei schlecht. Nach 10 Min. die Antwort von ihr. Ok, sei schade, aber falls ich doch noch davor könne, könne ich mich ja melden wenn ich Lust habe. Montag Abend schrieb ich ihr, sie könne Dienstag Abend gegen später vorbeikommen, wenn sie wolle. Davor sei ich noch unterwegs und arbeiten. Andernfalls bliebe es bei Freitag. Gestern Abend war sie nun hier. Ich war sehr gut drauf, viel C&F, P&P, Kino, KC´s, sie lacht viel, boxt mich auf die Schulter usw. Selbstgemachtes Dessert hat sie mir auch mitgebracht. Übernachten wollte sie von sich aus. Ich habe dann progressiv weiter eskaliert, wir landeten auf meinem Bett. Wir ziehen uns aus, nur bei ihrer Hose blockt sie und meint wegen ihrer Tage und Timing der Pille sei ihr nicht danach. Demnach leider kein FC, allerdings Handjob + Makeout. Also, Stimmung war sehr gut beiderseits. Am Freitag sehen wir uns wieder. Wie es scheint konnte ich hier noch etwas retten. Wie seht ihr als Außenstehende das? Viele Grüße, Meowth
  12. Vielen, vielen Dank für euren Rat! Ich werde versuchen dies so gut ich kann umzusetzen. @kevin-bruce: Danke für deine harte, ehrliche Antwort. @ Juice Terry: Vielen Dank für diese Hilfestellung. Ich werde schauen, was ich noch aus der Situation machen kann und andernfalls versuchen, damit so gut es geht abzuschließen und mich über die neu gewonnenen Erfahrungen freuen zu können. @ screamor: C&F, P&P war rückblickend anfangs oft vorhanden, mit der Zeit allerdings weniger häufig. Wie du schreibst, habe ich meinen Frame verloren. Dadurch es dann auch nicht geschafft, sie zu verführen. Ich versuche, daraus zu lernen und es das nächste Mal besser zu machen.
  13. Hey zusammen, was mir gestern Abend passiert ist, kam wie ein Schlag in die Fresse. Wenn ihr Zeit für ein paar Zeilen zu meiner Situation findet, bin ich euch sehr dankbar. Dies ist im Groben und Ganzen die Vorgeschichte: Verständlich, wenn ihr das nicht alles nocheinmal lesen möchtet. Kurz: Ich kenne sie nun seit ca 2 Monaten, bis auf meine Fails mit den Gummis lief es gut wie mir schien ("bis auf", ja ich nehme an, das ist einer der Hauptgründe). Evtl hat das meine Attraction gekillt, oder ich habe anderweitig meinen Frame verloren, ich weiß es momentan noch nicht. Nun zu gestern: Habe sie gestern Mittag kurz angerufen, ausgemacht, dass ich sie ggn 21 Uhr abhole nach meinem Training. Angeklingelt, sie kommt runter, Kuss zur Begrüßung, wir steigen ein und fahren zu mir. Während der Fahrt viel geredet, beide gut drauf (schien mir da noch so). Bei mir sitzen wir auf meinem Sofa, Kc´s, sie liegt in meinem Arm. Irgendwie merke ich, dass sie leicht auf Distanz bleibt. Ähnlich wie schon letzten Samstag bei unserem letzten Treffen (Open-Air-Kino). Auch wenn sie sagte, dass es ihr da nicht so gut ging wegen Erkältung, war allerdings nicht zu übersehen, dass iwas nicht stimmt. Ich hab Lust, auf den Balkon rauszugehen, also Jacken an und stehen draußen, schauen in die Nacht, reden. Ich will sie küssen, sie steht aber meistens neben mir bzw mit dem Rücken zu mir. Und ich merke einfach, dass irgendetwas ist. Als sie neben mir steht drehe ich sie iwann zu mir her, ziehe sie leicht zu mir, sie greift meine Jacke mit beiden Händen. Stehen eng beieinander, langer Kuss. Dabei kaum Kino ihrerseits, anders als sonst. Dann sagt sie, ich weiß den wortlaut nicht mehr genau: Sie möchte mit mir reden, ist für sie nicht so leicht, das anzusprechen, aber sei ihr wichtig. Ich wisse ja, dass sie nach München geht. Und wenn sie weg sei, sei sie weg. Also nicht jedes 2. Wochenende oder so hier. Natürlich sollen/können wir den Kontakt halten und uns auch mal besuchen. Und sie will mir und sich das nicht antun, dass es nachher jemanden verletzt, wegen falscher Erwartungen, da sie realistisch sei und denkt, dass eine Beziehung so nicht funktionieren kann. Sie sagte, es sollte offen sein und jeder sich ausleben/sein Ding machen (oder was in der Richtung). Sie will die Zeit, die sie jetzt noch hier ist, mit mir genießen und schön gestalten. Und wie ich das Ganze sehen würde. Ich hab ihr gesagt, dass ich das mit dem Monat, den sie noch hier ist genauso sehe, mir auch meine Gedanken gemacht habe, da sie für mich nicht einfach nur irgend ne Nummer ist. Dass ich den Kontakt halten möchte, auch wenn man sich nicht so oft sieht. Afc-Style, kp, ich hab einfach ehrlich geantwortet. Ich wollte das Thema erst ansprechen, kurz bevor sie geht und bis dahin die Zeit gut gestalten. Dass sie das so früh anspricht, hätte ich nicht gedacht. Sie wieder mit reingenommen, aufs Sofa. Sitzen nebeneinander. Sie sitzt da, schaut geradeaus und ich seh auch, wie sie sich durchs Auge wischt. Kaum geredet in der Zeit, noch 2-3 mal geküsst. Sie meint iwann, ich solle mal lächeln. Hab ehrlich erwidert, dass es mir einfach nicht danach ist. Achja, der Tritt in die Eier war dann, als sie meinte, sie nehme die letzte Bahn und schlafe nächstes Mal wieder hier. Wenn wir nicht so früh rausmüssten. Bin noch die paar Meter zur Bahn mit. Ich habe wahrscheinlich zig Fehler gemacht, aber ich war jetzt einfach ehrlich, da ich sie als meine Freundin sehe. Also, was naheliegt: - Attractionverlust - Ehrliche Antworten meinerseits fehl am Platz? Wie hättet ihr ihr reagiert, wenn die explizite Frage von ihr kommt, wie ihr das seht? - Ich bin nicht dominant genug, daher will sie sich schützen, bevor noch mehr schiefläuft weil ich es nicht gebacken bekomme Ist hier eurer Meinung nach noch etwas zu retten? Wenn ja, wie? Meine Intention: - Freeze, bis sie sich meldet - Treffen - Versuchen, durchzueskalieren. Viele Grüße, Meowth
  14. "Die 7 Wege zur Effektivität" von Stephen R. Covey
  15. Am Donnerstag Abend treffen wir uns wieder. Also als erstes werde ich morgen mal etwas größere Kondome kaufen, dass so etwas nicht mehr passieren kann. Wie Alibi schrieb, ist es wichtig vertrauter miteinander zu werden. Ist es also sinnvoll, offen mit ihr über das Missgeschick mit den Gummis zu reden (nicht darüber, dass es schief lief, sondern in diesem Falle, dass man andere gekauft hat z.B.) und ihr zu sagen, was man wie ändern wird? Oder es einfach beim nächsten FC-Versuch erneut versuchen, ohne vorher etwas anzusprechen? Ebenso wie die Frage, ob sie noch Jungfrau ist. Dann wäre die Pille ausreichend, denn ich habe schon einmal einen HIV-Test machen lassen, einfach aus Verantwortung mir und anderen (in diesem Fall ihr) gegenüber. Sollte es so sein, kann ich also nach meinem Urlaub auf die Gummis verzichten. Also kurz, seht ihr es als richtig und verantwortungsvoll an, diese/solche Dinge einfach außerhalb des Bettes offen und ehrlich anzusprechen, oder ist das kontraproduktiv für die Verführung? Über gewisse wichtige Dinge, die beide betreffen, sollte man an dieser Etappe in der ich mich befinde, ja eigentlich miteinander reden können. Ich bin gespannt auf eure Meinungen. Viele Grüße, Meowth