reventazón

Die Frauen müssen aber auch was kriegen, z.B. 50 Shades of Grey, einen Vibratorset, einen Joy-Abo und natürlich gaaanz viele Katzen.

Schon mal Männer gedatet, die: - Arbeitslos, HartzIV, klassische Geringverdiener waren - gerade eine teure Scheidung inkl. Kindes-Unterhalt und Unterhalt an Ex-Frau hinter sich gebracht hatten - ohne lukrativen Nebenjob studierten?

Betaisierungsangst und Einlad-Traumatisierung ... Kuschelkochen mit Gothic-Kavalieren ... Facebook-Stalking ... dieser Thread wird einfach immer besser.

Und ich versteh sie jetzt grad überhaupt nicht mehr. Ich dachte wir reden hier über das Thema wer zahlt beim ersten Date- nicht über Gegenseitigkeit in einer bereits (an)laufenden Beziehung. Das erste Date hat normalerweise ein Verbindlichkeitsniveau von genau 0 weil man sich noch überhaupt nicht kennt und die Wahrscheinlichkeit gering ist, dass man sich gegenseitig gut genug gefällt und überhaupt ein zweites Treffen stattfindet. Und es wird ja (wie wir hier gerade sehen) gerne krampfhafte Kaffeesatzleserei am Zahlverhalten des Mannes betrieben um irgendwelche Pseudo-Gründe zu finden ihn abzuschießen. Ist doch alles Bullshit- er zahlt, er macht 50/50... ist doch egal. Die einzige Frage ist, magst du ihn oder magst du ihn nicht?

Hemingway and Gellhorn Kidman ist als Gellhorn leider nicht sonderlich plausibel - hat sich hier finde ich nicht sonderlich ins Zeug gelegt - aber dafür ist Clive Owen ein fulminanter Hemingway.

Du kommst offensichtlich noch aus einer anderen Generation als ich - ich meine das jetzt als Kompliment. Finde mal eine Frau in meiner Alterskategorie, die überhaupt sowas sagen würde, geschweige denn tun.

Es ist wie mit der globalen Erwärmung auch noch kein wirklicher Schaden, da die negativen Folgen zeitverzögert eintreten. Ablenkungsmittel wie billiges Alkohol und Gras, Nutten, Fussball, 3-D-Kino und Playstation etc sind zur kurzfristigen Ruhigstellung durchaus probat. Aber alternde Gesellschaften verlangen entsprechend hohe ökonomische Überschüsse, die sich frustrierte, passiv-aggressiv leistungsverweigernde Betas jedoch nicht mehr veranlasst sehen werden zu erwirtschaften.

Völlig unabhängig vom Aussehen sehe ich drei Strategien, die in oft Mischformen auftreten: a) Ansprüche an Beziehungen unrealistisch hochschrauben und ggf. "ungewollt" Single bleiben b) Offene Promiskuität = mit Alphas Schwanzkarussell fahren (ist irgendwann dann doch vorbei, gehe dann zu a) oder c) über) c) Sich irgendwann resigniert einen mittleren bis oberen Beta aus der Warteschlange greifen (ein Mann, den sie unter normaleren Umständen wahrscheinlich gar nicht erst bekäme) und sich diesen "erziehen", d.h. fertigmachen und sich irgendwann von ihm trennen (= gehe zu a) oder b) über) Tolles Aussehen oder andere ändern in diesem Spiel langfristig nicht viel, da es nur den wenigsten Frauen gelingt, den tollen Alpha zu halten. Angesichts des double binds, zu kriegen was sie wollen und nicht zu wollen was sie kriegen lohnt es sich für die meisten Frauen auch nicht wirklich, positive Eigenschaften langfristig zu kultivieren. Historisch haben sich tatsächlich solche Kurssteigerungen bei Betas ergeben (z.B. nach der Wende in den Ex-Sowjet-Staaten). Da die Entwicklung im Westen aber einen viel längeren ungehinderten Lauf hatte, glaube ich, dass auch eine dramatische Verschlechterung der wirtschaftlichen Bedingungen nicht mehr ausreicht um den Trend ganz umzukehren. Die Lawine wird m.a.W. so oder so erst ausrollen müssen, bevor es eine wirkliche Veränderung geben kann.

Wenn das wirklich so wäre, wärs ja einfach. Das Thema ist für mich zwar erwähnenswert, aber letztlich nur ein Nebenaspekt eines viel grundlegenderen Problems, nämlich dass (wahrscheinlich auf die nächsten paar Generationen hin) das Gleichgewicht zwischen den Geschlechtern auf Makroebene aus dem Lot geraten ist. Insbeondere Frauen sind sehr schnell von vielen externen sozialen Regulativen befreit worden, ohne dass es genug Zeit gehabt hätte, diese währenddessen von innen heraus durch organisch gewachsene Einsicht zu ersetzen. Daraus ergibt sich dann für sie die verhängnisvolle Situation, einerseits plötzlich ganz viel Macht zu besitzen und andererseits noch nicht die Weisheit zu haben, sinnvoll damit umgehen zu können. Das ist wohlgemerkt eine übergreifende Gesamtbeschreibung, die nicht alle Fazetten und Details widerspiegelt- und viele einzelne Lebenssituationen widersprechen natürlich dem Gesamtbild. Es verhält sich damit ein bisschen so wie mit der globalen Erwärmung- der Effekt ist nicht immer leicht zu objektivieren, es wird nicht überall wärmer, nicht überall wo es wärmer wird ist es auch ein Problem, und nicht jeder wird von dem Problem gleichermaßen oder überhaupt betroffen sein.Trotzdem haben wir insgesamt ein gigantisches Problem und einen entsprechend gigantischen Schaden, das sich für viele schlicht vernichtend auswirken wird. Eine Entwicklung, die sich seit 10-20 Jahren zunehmend deutlich abzeichnet ist die Erosion der gesellschaftstragenden mittleren bis oberen Betas. Das Feld teilt sich immer weiter auf- auf der einen Seite in niedrige Betas und Omegas, die froh sein können, überhaupt mal wenigstens eine Weile lang eine Frau abzukriegen und es nicht anders kennen als in ihren Beziehungen (fall man sie überhaupt so nennen kann) stark unter Druck zu stehen und strampeln zu müssen... auf der anderen Seite in Alphas und Player, die mehrere Frauen parallel am Start haben und immer für frischen Nachschub an ONS und unverbindlichen Kurzbeziehungen sorgen. Zwischen diesen beiden Extremen wird das Mittelfeld immer dünner und unwirtlicher, und da es nur wenige Alphas geben kann, rutschen die meisten eben ins Omega ab- darunter auch viele leistungswillige, begabte und liebenswürdige Männer, die zu besseren Zeiten solide Betas mit funktionierenden Paarbeziehungen, Familien usw. wären.

+1 Wer bei mir ohne darum gebeten worden zu sein im Handy, im Computer, in Mails oder in irgendwelchen Unterlagen unterwegs ist ist ohne Wenn und Aber komplett unten durch und (falls mit mir in Beziehung) sofort raus.

Hey, probiers doch einfach aus, dann wirst du's schon herausfinden... Neugierig?

Verzeihe, aber wenn du einem ansonsten sehr an dir als Person und als Frau interessiert scheinenden Mann nur deshalb plötzlich Desinteresse unterstellst, weil er beim ersten Date nach getrennten Rechnungen fragt oder 50/50 macht, dann hat er dir einfach nicht sonderlich gut gefallen. Nimmst halt den nächsten von der Warteliste, vielleicht ist der ja endlich ein Kavalier.

In diesem Zusammenhang essentiell: How to fake like you are nice and caring.

Sorry, aber das ist doch ne 70er-Jahre-Feminismus-Worthülse. Für ach-so-abhängige und beschützenswerde Luxusweibchen gibt's in meinem Haushalt keinen Platz. Wer ihre Füße unter meinem Tisch hat leistet dazu auch einen wirtschaftlichen Nettobeitrag, sei's nun bezahlte Arbeit oder Haushaltsführung.

Nicht, dass ich was dagegen habe in einer Beziehung über Alltagssorgen zu reden- aber sowas an und für sich ist nun wirklich nicht der ausschlaggebende Grund, weshalb sich eine Frau einen Mann wünscht. Und ich definiere meine Männlichkeit auch nicht primär darüber, ein verständnisvoller Gesprächspartner zu sein (obwohl ich das auch sein kann).

Beziehungen, die im Zentrum des Liebesdreiecks liegen sind Gold wert und haben so viele Vorteile, dass man einen ganzen Thread damit füllen könnte. Dafür müssen aber von beiden Seiten her alle drei Faktoren gleichermaßen stark ausgeprägt sein- Leidenschaft, Intimität und Verbindlichkeit- und das ist selten. Diese Faktoren machen im gemeinsam miteinander gelebten Alltag eine echte Beziehung konkret aus- nicht das Etikett "Beziehung" oder irgendwelche andere Gehirnpupsereien.

Es liegt doch nicht am Feminismus - töte den Boten nicht. Die treibenden Kräfte der Veränderungen, an die Männer heute zweifelsohne zu leiden haben liegen m.E. tiefer - nämlich in den massiven demografischen und sozioökonomischen Umwälzungen, die durch die fortschreitende Technologisierung vorangetrieben werden. Wenn wir nicht zurück in die Steinzeit fallen wollen bleibt der Menschheit nur die Flucht nach vorne. Bis sich allerdings die Grundsituation der Männer nachhaltig bessert können einige Generationen verstreichen- solange müssen wir uns und unsere männlichen Nachfahren mit einem Überbrückungschauvinismus über Wasser halten.

Natürlich ist dieses unreife, charakterlich defizitäre Verhalten seitens der Frau eine Reaktion, was auch sonst. Menschen reagieren nun einmal emotional, aber Kennzeichen von Reife ist, dass man dieser Reaktionen voll bewusst ist, sie situationsangemessen kalibrieren und respektvoll kommunizieren kann - vor allem aber: sich nicht von ihnen lenken lässt. Wo Frau das noch nicht kann, hat sie noch was zu lernen.

...

Die meisten Männer werden nie, nie und nimmer eine solche Frau finden. Aber das ist eine andere Aussage als "es gibt keine" - denn es gibt sie sehr wohl. Die mir Bekannten sind auch keine armseligen devoten Mäuschen, sondern hochgebildete, intelligente, sportliche und attraktive Frauen (8+). Drama und Shittesterei sind kein weibliche Naturnotwendigkeit sondern rühren schlicht und ergreifend von charakterlichen Defiziten ihrerseits, die man als Mann akzeptieren kann wenn man die Frau liebt, so wie sie auch seine ggf. vorhandenen Defizite akzeptiert. Ok, der war witzig...

Solange Du Dich im Rahmen des Gesetzes bewegst, darfst Du das, Häusliche Gewalt hat aber nun einmal einen extrem weit gefassten Auslegungsrahmen, so fallen z.B. schon Dinge wie Beleidigungen darunter. Und man erwähne ferner, dass häusliche Gewalt laut polizeilicher Kriminalstatistik fast ausschließlich von Männern ausgeübt wird. Mann beleidigt Frau = Gewalt. Frau beleidigt Mann = Mann. You get the picture...

Dieser Satz zeigt, wie tief du in der Scheisse steckst- sie ist innerlich ein halber Schritt vor der Trennung. Wenn es einmal soweit ist und du nicht absolut entschlossen handelst, läufst du Gefahr, in eine Zermürbungsschleife hineinzugeraten - erst monatelange Betaisierungsqual, dann Trennung. Die richtige Antwort auf Mitteilungen der obigen Art ist m.E. das binäre Ultimatum mit unausgesprochener Konsequenz und Konzession: "Ich bin mir über meine Gefühle für dich im Klaren. Wenn es für dich Probleme gibt, will ich sie mit dir gemeinsam lösen. " (Konzession) "Was ich deshalb von dir will ist ein ebenso deutliches und uneingeschränktes Ja zu unserer Beziehung. Aber falls du dir da irgendwo unsicher bist, kläre das bitte für dich." (Unausgesprochene Konsequenz: Sonst bin ich weg)

+1 Es lohnt sich nicht, sich an Sex aufzuhängen- auch wenn meine Begründung letztlich eine etwas andere ist als Kelticas. Das vom TE angeschnittene sexuelle Missverhältnis ist bei jungen Männern und Frauen durchaus vorhanden- damit meine ich alles was ca. U45 ist. Und die Schere hat sich gerade in den letzten Jahren immer weiter geöffnet, was erklärt, weshalb PU keine Nischenerscheinung mehr ist sondern ein gesellschaftliches Massenphänomen. Die Partnermarktbedingungen sind für junge Männer einfach so miserabel, dass ohne Schubhilfe viele Männer wenig bis gar nicht ficken und auch keine reale Aussicht auf eine befriedigende Paarbeziehung haben. Das Problem an PU liegt nun darin, dass das Ganze ein Nullsummenspiel ist. Junge Frauen bestimmen in diesem Spiel das begrenzte Angebot, und die haben jetzt schon den sexuellen Sättigungspunkt erreicht. Frauen ficken schon (im Durchschnitt natürlich) soviel wie sie wollen und können, d.h. das Angebot würde sich insgesamt nicht vergrößern, nur weil es attraktivere Männer gäbe. Sondern das Angebot bleibt vielmehr gleich und die Konkurrenz auf der männlichen Nachfrageseite bestimmt, wie das Angebot aufgeteilt wird. PU ist im wesentlichen ein Symptom der sich daraus ergebenden Konkurrenzspirale bei den Männern - sie müssen immer mehr Aufwand betreiben, immer mehr strampeln usw. um gerade noch auf der Stelle zu treten. U.a. daraus erklären sich wiederum Phänomene wie die japanischen Grasfresser, die wir in spätestens 10-15 Jahren hierzulande in ebenso grosser Häufigkeit antreffen werden. Das sind Kerle, die aufgehört haben, sich in irgendeiner Art und Weise für Frauen ins Zeug zu legen, weil einfach die Anreize nicht mehr ausreichend gegeben sind. Kleiner Exkurs: der männliche Geschlechtstrieb ist ein Antrieb, aber kein Anreiz. Die hypothetische, diffuse Aussicht auf Gelegenheitssex (vorausgesetzt entsprechend heftige Strampelei und nur unter den von weiblicher Willkür diktierten Bedingungen) ist für einen klar denkenden Mann auch kein Anreiz. Darum kann ich dem TE auch nicht raten, diesen Weg einzuschlagen... man darf sich nicht durch die eigene Notgeilheit über die katastrophale Kosten-Nutzen-Relation in die Irre führen lassen. Die reale Aussicht auf eine befriedigende Paarbeziehung, die langfristig Bestand hat und eine stabile Grundlage für ein Zuhause und ggf. eine Familie bilden kann, das wäre eben was anderes, das wäre tatsächlich ein Anreiz. Aber dieser Anreiz schwindet eben zusehends und deshalb braucht man sich über die konsequente Peter-Panifizierung der Männer nicht mehr zu wundern. Die Männer die versuchen, der Situation mit PU beizukommen sind wie Wile E Coyote, der noch geradeaus weiterläuft und nicht merkt, dass er längst über den Klippenrand hinaus ist.

Na Gottseidank, hätte ich dazu an deiner Stelle gesagt. Soll mal im Psychologielexikon nachlesen was Gefühle eigentlich sind- vielleicht lernt sie was dabei und hat irgendwann sogar mal welche. Aber mal ehrlich, diese Körbe waren ja alle noch süß. Wenn du anfängst richtig hardcore zu sargen kriegst du noch ganz andere Sachen an den Kopf geworfen, wo dir noch ganz anders davon wird.

Jetzt werde ich hier schon mit der Versorgermasche zum Penny in die Backwarenabteilung geschickt... Mensch Kite das wird ja immer geiler hier. Und wie stellt man das denn an? "Hallöchen, also ich wollt nur sagen, brauchst nicht die ganz billigen Brötchen nehmen, ich hab nen Job"