reventazón

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  1. Ich bin mir sicher, dass wenn ich wirklich konsequent an zwei, drei Abenden die Woche wegginge ich nach einer gewissen Lernkurve in ein/zwei Jahren bestimmt eine Handvoll Lays zusammen hätte. 100 Lays würden mich (und viele andere Männer hier) dann doch sehr überraschen.
  2. Ansprüche runterschrauben, geographischen Suchradius erweitern. Also im Prinzip dasselbe, was ich auch im bereits erwähnten Mara-Thread schrieb (dasselbe Problem parallel aus der Sicht der Frau).
  3. Wenn ich an seiner Stelle wäre hätten Treffen mit irgendwelchen "19-jährigen blonden Göttinen" negative Priorität. Ich würde erst zusehen, dass ich finanziell nicht mehr aus allen Löchern blute und das Schiff wieder aufgerichtet bekomme.
  4. Das ist auch mein Standpunkt. Ein bisschen Bitchshield und Teasing beim ersten Kennenlernen ist eine nette Würze, zieht sich jedoch auch danach so eine Hardcorezickerei wie ein roter Faden durch die gesamte Interaktion ist die Frau für mich kein Beziehungsmaterial. Mögen andere natürlich anders sehen.
  5. Ich sehe bei dir schon Licht am Ende des Tunnels, denn bei allen Schwierigkeiten zeigst du: a) die Bereitschaft zu harter Arbeit b) den Ansatz einer ästhetischen Weltauffassung c) Selbstkritik Gute Dinge haben oder tun zu wollen ist ja grundsätzlich was zutiefst Positives. Es wird nur dann zum Problem, wenn du dir beim Genießen dieser guten Dinge selbst ein Bein stellst, weil sie dir "nicht gut genug" sind oder du ihnen nicht gut genug bist. Dich mehr für Anschauungsweisen wie wabi sabi zu öffnen kann vielleicht ein Weg sein, deine ästhetische Sensibilität weiter zu entwickeln und Vollkommenheit nicht mehr so starr/schematisch zu sehen.
  6. Hier steht eigentlich schon alles. Das Problem sind ganz klar die perfektionistischen Erwartungen, bei denen das Scheitern schon vorprogrammiert und absehbar ist.
  7. Schon richtig. Man muss es eben verstehen, unter seinen Möglichkeiten zu leben. Am besten ist es, wenn man als Doppelverdiener-Paar so lebt, dass man von einem Netto gut auskommt. Wenn jedoch beide auf einem totalen Konsumtrip sind wird es am Ende des Monats immer eng werden, egal wie hoch das Haushaltseinkommen ist.
  8. Elitefrauen pflücken vielleicht nicht. Für eine Familie sollte es jedoch reichen - vorausgesetzt man findet eine Frau, die materiell auch ein wenig zurückstecken kann. Hier mal ein Anschauungsbeispiel. Alleinverdiener, 31 mit... was wird er in seinem Beruf in München wohl netto rausbekommen? Sagen wir mal 2200 EUR im Monat in Steuerklasse 3 plus 2x184 EUR Kindergeld, also knapp 2600 EUR. Klar sind die am Jammern, haben eine kleine Etagenwohnung und keinen großen finanziellen Spielraum... aber die wuppen das trotzdem.
  9. Darin, dass es viele gewichtige Gründe gibt etwas aus sich machen zu wollen sind wir schon von Anfang an einer Meinung. Der einzige Punkt den ich anzweifle ist, welche relative Bedeutung dabei der Faktor Frauen einnehmen sollte. Dass du extrem erfolgreich sein musst um dich für eine Ultrastatus-Oberschicht-Arm-Candy-Trophy-Wife qualifizieren zu können ist so klar wie Kloßbrühe. Wenn dein persönliches Ding ist, ok.. aber mal ehrlich, non plus ultra ohne eine sine qua non ist wie ein Fisch ohne Fahrrad. Auch unter diesen Frauen kann es gute geben, jedoch sind sie meiner Meinung nach eben nicht per se das Gelbe vom Ei. Es hat sie nicht wirklich gebraucht und vor allem dann nicht, wenn man als Mann stark familienorientiert denkt. Er hat nach den "BESTEN HBs" gefragt ... dass damit Frauen der gesellschaftlichen Elite gemeint gewesen sein sollen ist deine Interpretation.
  10. Assortative Paarung und weibliche Hypergamie sind Realität, das will ich gar nicht abstreiten. Alles was ich in Frage stelle ist, ob es sich lohnt speziell wegen der von dir genannten Art von Frau so sehr den Hintern aufzureißen. Wenn man heute vorrangig über die Versorgerschiene gamed, muss man heutzutage im Schnitt wesentlich mehr bieten als früher um dafür eine Frau zu kriegen, die ihrerseits im Schnitt wesentlich weniger bietet als früher. Strampeln strampeln strampeln, Leistung Leistung Leistung... wofür?? Damit man irgendwann endlich bei einer anspruchsvollen bitchy Wohlstandsprinzessin eine Chance hat, für die das alles noch nicht genug ist weil es auch gerne noch mehr sein darf? Q.E.D. Hast du eigentlich eine Vorstellung davon wieviel Arbeit das alles ist? Edit: Ich will hier niemanden davon abhalten zu studieren, ganz im Gegenteil. Aber die Vorstellung, dass Studieren der Königsweg ist um die ganz ganz tolle Frau zu bekommen halte ich nicht für richtig.
  11. Akademiker verdienen im Schnitt tatsächlich deutlich mehr als Nicht-Akademiker (dazu gibt es Untersuchungen). Gleichwohl halte ich die Versorger-Masche für hoffnungslos veraltet und obendrein für wenig ergiebig. Männliche Versorgerqualitäten ziehen bei der Mehrheit der Frauen schlicht und ergreifend nicht mehr, was überhaupt der Grund dafür ist, dass Bewegungen wie Pickup so sehr an Fahrt aufgenommen haben. Sonst würde es ja einem Mann nach wie vor reichen, dafür zu sorgen, dass er eine gute Bildung/Ausbildung und eine Arbeit hat und er hätte kein Problem damit, Frauen zu kriegen. Wer also in erster Linie wegen der eventuellen Versorger-Qualitäten studieren will ist meiner Meinung nach auf dem komplett falschen Dampfer.
  12. Viele lesen nicht andauernd ihre Emails und gehen auch nicht jeden Tag in Facebook, vor allem dann nicht, wenn sie unterwegs oder im Urlaub sind. Wenn sie nicht antwortet würde ich gar nichts machen, da das in der Regel ein Zeichen von mangelndem Interesse ihrerseits ist.
  13. Im Umkehrschluss denken sich natürlich auch viele getrennte Ü30-Frauen: wenn ein auf dem ersten Blick brauchbar erscheinender Typ schon länger auf dem Markt ist wird das wohl Gründe haben, die in seiner Person liegen - und stehen dann ihm bzw. seinen eventuellen Absichten erst mal sehr misstrauisch gegenüber.
  14. Wenn du jetzt in der 12. bist, wohnst doch eh nur noch ein halbes Jahr bei den Eltern. Was willst du dir noch kurz vor Schluss ein Auto kaufen, dass du als Student u.U. nicht brauchen wirst weil du sowieso logistisch günstiger wohnst. Ich kann verstehen dass dich der Schuh drückt, aber das Ende ist wirklich in Sicht. Ich würd da nichts mehr machen.
  15. Wenn das dein Thema ist - ab nach Dharamsala oder Gangtok.
  16. Geht heute alles, vorausgesetzt Frau hat geplant. Auf Nummer sicher geht sie, wenn sie schon frühzeitig Eizellen kryokonserviert hat und am besten eine zweite Staatsbürgerschaft in einem Land mit vorteilhafter Rechtslage bzgl. Leihmutterschaft besitzt. Planen, planen, planen. Arbeiten, arbeiten, arbeiten. Sparen, sparen, sparen. Nicht einlullen lassen von den Hochglanzzeitschriften und den Kabelfernsehkanälen.
  17. Hier steht schon alles. Sie sucht einen Versorger und der bist du nicht.
  18. Jon, ist doch ok wenn du bei Frauen erfolgreich bist. Das wogegen ich mich bei deiner aber Darstellung wehre ist, dass du den Erfolg bei Frauen - gewissermaßen im Umkehrschluß - zum alleinigen Maßstab für das Selbstbewußtsein, den charakterlichen Wert und die besonderen Eigenschaften eines Mannes zu erheben scheinst.
  19. Beides. Ein Mann muss im Prinzip gar nichts außer Steuern zahlen und sterben, aber davon alleine wird er nicht für Frauen interessant. Die Messlatten sind gestiegen und er muss heute wesentlich mehr bzw. auch andere Dinge tun als früher um als interessant wahrgenommen zu werden. Deswegen gibt es u.a. dieses Forum.
  20. Als ob die deutschen Primärtugenden, die gerade heute besonders relevant sind um in der komplexer werdenden Welt noch ein zuverlässiger Versorger sein zu können keinen Charakter ausmachen würden. Diese Tugenden sind nur laaaaaangweilig- sie machen nicht interessant, unterhaltsam und cool. Die Frauen stehen eben nicht drauf, wenn man nach einem harten Arbeitstag wie Bernd das Brot abends daheim sitzt und "die Wüste und du" liest. Aber hey, passt schon. Dann zieht man sich halt den feschen Peacocking-Hut und die Plattformstiefel an und jongliert den Mädels im Club mit halbvollen Stubbies vor ohne zu verschütten. Man hat ja als wirklich arbeitender Mann auch voll die Zeit, sich mit solchem spätpubertärem Sozialalpha-Shice zu beschäftigen. Für den jungen Mediziner nach seiner 36-Stunden-Schicht im Krankenhaus ja überhaupt kein Thema.
  21. Prinzipiell richtig, aber eben polemisch dargestellt. Und gerade bei denen, für deren Ohren das gedacht ist greift dann sofort die automatische Immunisierungsreaktionskette (Polemische Kritik bestimmter Aspekte weiblichen Sozialverhaltens => Kritik ist Ausdruck schwerer sozialer Defizite des Kritikers und kann ignoriert werden). Um die Grundproblematik deshalb nochmal auf einer sachlicheren Ebene durchzukonjugieren: Es ist für mich immer noch frustrierend, mich an meine 20er Jahre zurückzuerinnern, wo ich - plakativ ausgedrückt - als "Beta" die meiste Zeit "draussen bleiben" und die Beine zusammenkneifen durfte, während die gleichaltrigen Frauen mit den Sozialalphas erst mal ne Runde auf dem Schwanzkarussell gefahren sind. Aber das ist vorbei. Die problematischen Einstellungen und Verhaltensweisen, die ich bei den überwiegend Ü30-Frauen mit denen ich heute zu tun habe manchmal diagnostizieren muss kreisen jedoch nicht um das Schwanzkarussell an sich sondern sind - wenn überhaupt - eher eine indirekte Konsequenz dieser Vergangenheit: 1) Direkte Beziehungsrisiken Die "vier Reiter der Apokalypse" - vier unheilvolle Komplexe von Einstellungen und Verhaltensweisen, die sich prägnant etikettieren lassen als- - hot girl crazy - entitlement princess - drama queen - nagging Bei einer jüngeren Frau sehe ich noch die Hoffnung, dass man (bei milderer Ausprägung dieser Symptome) mit straffem Game Führungsstangen treiben kann, entlang derer sie sich in einer Beziehung daraus auswächst. Bei einer ausgewachsenen Ü30-Frau, die es nicht geschafft hat diesen Kram bis dahin abzustellen ist aber leider davon auszugehen, dass der Zug schon abgefahren ist. Es mit der Zeit nur schlimmer werden wird. Es gibt viele ältere Frauen, die diese Risiken nicht mit im Gepäck führen. Aber eine, bei der einer (oder mehrere) der "vier Reiter" bereits im Vorfeld zu erkennen sind ist kein gutes LTR-Material. She's a bitch. Das weiss man genau, und sie wissen genau, das man es weiss, usw. Caveat emptor. Und wenn sie eine Ehe wollen oder gar eine Familie - was auch immer sie in ihren 20ern beziehungsmäßig getrieben haben - Karussell, Rudi Carrell, mir egal. Es war verschwendete Zeit, weil sie daraus nichts gelernt haben, was ihnen dafür nützlich wäre. Im Gegenteil. 2) Verlagerung von Beziehungsrisiken Kurz gesagt: sie verlangt, dass man die Katze im Sack kauft. Torschlusspanik: es muss schnell, schnell, schnell geheiratet werden. Ggf. gewürzt mit einer deftigen Prise "man up". Wer heiratet, sollte heutzutage vorher seine "due diligence" gemacht haben - d.h. ein paar Jahre mit der Frau in einer harmonischen, emotional bereichernden, sexuell erfüllenden Beziehung gelebt haben. Das Risiko, das eine Ehe mit Kindern in die Hose geht tragen im Endeffekt beide Partner. Aber warum sollte Mann dieses Risiko für eine Person auf sich nehmen, die man noch nicht gut kennt? Nur weil sie spät dran ist und es eilig hat?
  22. Glaube ich gar nicht mal... ich schätze den durchschnittlichen männlichen Forenuser als einen U30-Mittelschicht-Beta ein, der auf der einen Seite eine mehr oder minder solide Bildungs- bzw. Berufsbiographie hat und auf der anderen einen mehr oder minder ausbleibenden Erfolg bei Frauen.
  23. Gute Teamarbeit, Single Man - jetzt haben wir Vierviersieben da wo wir wollen. Gendarmen, abführen!
  24. Sooo schlimm ist es nun auch wieder nicht. Gesteigerte Erwerbsobliegenheit greift eigentlich nur, wenn das Einkommen des Unterhaltspflichtigen unter Wahrung des Selbstbehalts nicht genügt, um seine Unterhaltspflicht in vollem Umfang zu erfüllen. Hier ist de facto der Mindestsatz nach Düsseldorfer Tabelle gemeint. Wer das nicht bezahlen kann, weil er nicht genug verdient obwohl er durchaus könnte wird eben dazu verdonnert zu placken bzw. darf so zahlen als ob er es täte. Ferner sind inzwischen Entscheidungen zu finden (z.B. AG Döbeln, Beschluß v. 29.6.2012 - 1 F 51/12 ) denenzufolge es nicht so ohne Weiteres geht, auswärtige Bewerbungen zu verlangen.