reventazón

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  1. Meines Wissens nach nicht richtig, man muss bereits auf anderweitigem Wege an die Green Card gekommen sein.
  2. Ich gehe eher davon aus, dass die Zahl der mal mehr, mal minder PU-Betreibenden in Deutschland in den Hunderttausenden liegt. Mit einer recht hohen "Dunkelziffer" an Leuten, die nicht in einem Forum wie diesem angemeldet sind und auch in ihrem SC nicht unbedingt damit hausieren gehen.
  3. Genau meine These. Dass PU die letzten Jahre so an Boden gewonnen hat ist nicht einfach eine oberflächliche Modeerscheinung sondern hat tiefere Gründe. Das Angebot ist da weil jetzt eben die Nachfrage da ist, und das liegt wiederum daran, dass es für die breite Masse der Männer durch die Bank weg deutlich schwerer geworden ist als früher.
  4. Ich hab nichts gegen Arbeit, ganz im Gegenteil. Nur sind mir die Opportunitätskosten des nötigen Aufwands einfach zu hoch. Mit den 1-2 Jahren Arbeit, die ich bräuchte um einigermaßen zuverlässig "trotz resistance bis zum hookpoint und darüber hinaus zu plowen und dann auch closen bei cold approach" (geile Formulierung) erlerne ich z.B. viel lieber eine Fremdsprache. Eine oder mehrere weitere Verkehrssprachen wie Spanisch, Russisch oder Putonghua fließend sprechen zu können hat nicht nur einen beruflichen Nutzen, sondern verschafft einem auch Zugang zu Abermillionen von Frauen die wenig bis kein Englisch können, geschweige denn Deutsch.
  5. Jetzt haben wir die wahre Ursache für den Männerüberschuß gefunden. Steinigen wir einfach alle menstruierenden Frauen und der Rest reicht dann endlich... *Ironie*
  6. Weil die U-Bahn ansonsten völlig leer war?
  7. Ich kann es z.B. nicht. Wohgemerkt habe ich keinen Zweifel daran, dass ich es lernen könnte. Nur wäre es für mich eben ein größeres Projekt, die nötigen Fähigkeiten in der Kaltansprache zu entwickeln. Bis ich soweit wäre würde dafür ein erheblicher Teil meiner Freizeit über 1-2 Jahre hin draufgehen müssen, realistisch betrachtet. Ich habe überhaupt nichts dagegen, nette deutsche Frauen kennenzulernen, wenn es sich auf natürliche Art und Weise ergibt. Aber es tut mir leid es so deutlich sagen zu müssen- ich habe mit meiner Freizeit wirklich Lohnenswerteres zu tun als Atomeisbrechergame an deutschen Eisprinzessinnen zu üben.
  8. Frauen durch Vorlesen von Tod in den Anden sexuell erregen- DAS muss ich mal ausprobieren!
  9. Nicht jeder hat aber auf sowas Lust. Die Worte "Freund" oder "Ehemann" aus ihrem Munde zu hören ist für mich der Mega-Abtörner. Nicht so sehr dass da ein anderer Typ ist, was mich stört ist das monkey branching.
  10. Du hast Abi, nichts Schlimmes auf dem Kerbholz (nehm ich an) und eine EU-Staatsbürgerschaft bzw. eine Aufenthaltserlaubnis (nehm ich ebenfalls an). Der langfristige Nutzen sich für die Fremdenlegion zu verpflichten liegt also für dich bei genau Null. Geh lieber zum Bund, dann kannst du dort studieren, oder zu den Amis - dann bekommst du wenigstens die US-Staatsbürgerschaft wenn du's überlebst.
  11. Der Buddhismus versteht sich selbst nicht als Offenbarungsreligion, jedenfalls nicht so wie sich das Christentum oder der Islam verstehen. Deswegen gibt es auch keinen Grund anzunehmen, dass Schriften und Überlieferungen je näher an den Kernwahrheiten des Buddhismus dran sind desto historisch ursprünglicher sie sind. Sondern es verhält sich umgekehrt- die Ursprünglichkeit einer Lehre im buddhistischen Sinne bemißt sich daran, wie nah sie an der Wahrheit ist. Oder um das Pferd von der anderen Seite aufzuzäumen: es gibt zwischen und auch innerhalb der verschiedenen buddhistischen Richtung unterschiedliche Auffassungen darüber, was die Kernwahrheiten ausmacht. Als Westler neigt man naturgemäß dazu Authentizität an Historizität zu knüpfen- die "wahre" Buddhalehre sei die geschichtlich ursprüngliche. Dass wir diese Tendenz haben liegt daran, dass unsere "eigenen" Glaubenssysteme so funktionieren, und das nach 2000 Jahren Konditionierung ziemlich tief im kulturellen Erbgut steckt.
  12. 150€ pro Date finde ich sogar ausgesprochen günstig, wenn die Qualität stimmt - sprich, sie entspricht was sie verspricht.
  13. Davon rede ich seit ner Weile, aber mir hörst Du ja nicht zu. 104/100 Macht abzüglich Verheiratete Paare und abzüglich Sich in Beziehung befindenden Paaren zB 34/30 und das sind dann nicht mehr 4% sondern 13%. Was wir aber eigentlich wissen wollen ist sowas wie: der kausale Zusammenhang zwischen dem Männerüberschuß auf der einen Seite und der Schwierigkeit/Zeitdauer der Partnersuche in Relation zum realistisch erzielbaren Marktwert einer möglichen Partnerin auf der anderen.
  14. Es ist sowieso so ziemlich unmöglich, ohne zusätzliche Annahmen aus einer statischen Verhältnisgröße (demographisches Geschlechtsverhältnis) greifbare Aussagen über Zeitgrößen (z.B. Schwierigkeitsgrad der Partnersuche unter gegebenen Randbedingungen) abzuleiten.
  15. Ja hallo, irgendwie muss ich ja auch auf die Zahlen kommen die ich für meine Thesen brauche Aber 3-4% Männerüberschuß absolut in der Kohorte 20-30 sind schon mal empirisch gut belegbar. Was man so alles daraus ableiten zu versuchen kann steht auf einem anderen Blatt.
  16. 10% waren es unter der Annahme, dass sich beide Geschlechter gleichermaßen dem Partnermarkt zur Verfügung stellen bzw. im gleichen Verhältnis gewollt Single sind. Nicht so sehr der Überschuß an Singlemännern ist ausschlaggebend, sondern der Überschuß an aktiv partnersuchenden Singlemännern. Und da halte ich es für durchaus plausibel, dass er in der Größenordnung von 15-20% liegt.
  17. Ja, ist es. Im sekundären Geschlechtsverhältnis haben wir in Deutschland einen Männerüberschuß von ca. 5%, der sich wegen der geringfügig höheren Mortalitätsrate der Männer bis ins junge Erwachsenenalter auf ca. 4% reduziert. Diese Überschuß wird allerdings durch einen Hebeleffekt auf dem Partnermarkt verstärkt. Wenn auf 100 Frauen 104 Männer kommen, von denen einer schwul ist und sich darunter 40 heterosexuelle Paare gebildet haben, kommen auf 60 Singlefrauen 63 Singlemänner. Dann wären wir schon wieder bei einem faktischen Männerüberschuß von 5%. Und wenn 2/3 der Frauen einen festen Partner haben sind schon 10% der männlichen Singles überschüssig.
  18. Ich komme in meiner Überschlagsrechnung (die auf Zahlen von 2011 des Statistischen Bundesamtes beruht) auf einen Männerüberschuß von 3-4% in der Altersgruppe 20-30, auf ganz Deutschland gerechnet. Das Tabellenblatt, aus dem meine Daten kommen findet sich hier. Es ist also schon noch ein mess- und spürbarer Unterschied übrig, selbst wenn man die Schwulen rausrechnet.
  19. Der Männerüberschuß in den jüngeren Kohorten erklärt unter anderem auch die Verbreitung von PU. Da geht's schlicht und ergreifend um Verdrängungswettbewerb.
  20. Inwieweit der "Exotenbonus" zu stabileren und glücklicheren Beziehungen beiträgt lasse ich mal offen, aber er kann zumindest eine Initialzündung der Chemie katalysieren aus dem überhaupt erst der Rest folgen kann. Wie zum Beispiel mich, der ich Produkt einer binationalen Ehe bin
  21. Die unverbesserlichen Fälle, die durch PU sogar noch peinlicher werden gibt es natürlich immer. Solche Männer waren aber für die Naturals sowieso nie eine ernstzunehmende Konkurrenz.
  22. Unterschreibe ich mit. Ist natürlich nur mein persönlicher Eindruck, aber ich beobachte, dass sich in den deutschen Großstädten die Ungleichverteilung am Partnermarkt seit einigen Jahren deutlich verschärft und sich das Ganze immer mehr zum "winner takes all" entwickelt. Diese Entwicklung ist sozusagen ein lagging indicator für einen allgemeinen sozio-ökonomischen Trend hin zur Ungleichverteilung (Einkommen, Vermögen, Bildung, die Schere öffnet sich eben quer durch die Bank weg).
  23. Schon klar... es ist aber letztlich nicht entscheidend, ob die Ü-50-MILF einen Schönheitswettbewerb mit einem 20-jährigen 90-60-90-HB-10 gewinnen würde. Was zählt ist, ob du sie attraktiv genug findest um mit ihr schlafen zu wollen (ich nehme mal an, dass es in erster Linie genau darum geht). Und da kenne ich einige Ü50-Frauen, denen ich bedenkenlos das Prädikat "would smash with the force of a thousand suns" erteilen würde.
  24. Genauso sehe ich das auch, und von daher: wenn ich es jemals nochmal mit OG probiere würde ich diese Arbeit konsequent an eine virtuelle Assistentin outsourcen. Diese liefert mir dann entweder Resultate (= RL-Dates) oder sie wird eben gefeuert und ich hole mir eine andere die liefern kann. Ich wiederum kann mich in meiner kostbaren Freizeit entspannen bzw. Frauen tatsächlich daten anstatt die Zeit in der Singlebörse zu verdaddeln.
  25. Ich kenne da Gegenbeispiele aus meinem SC: Ü40, Hartz IV, chronisch erkrankt und raucht, säuft, kifft wie ein Weltmeister. Lebt in einer festen Beziehung und schleppt nebenher zusätzlich ab. Sein Geheimnis? Chutzpe und Alphaness.