reventazón

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  1. So seh ich das auch. Gegen eine Wand anzurennen ist nicht das Problem, wenn man einen Betonkopf hat. Dieser ist dann das eigentliche Problem.
  2. Kann er- aber Streeten halte ich für eine extrem harte Nuss. Es kann ein Weg sein, wenn der Weg das Ziel ist. Ich denke nicht, dass es unmöglich ist auf diesem Weg zum Erfolg zu kommen. Man muss sich halt nur fragen: Will ich nur mal kurz hoch zur Tanke latschen um mir eine Dose Faxe zu holen? Oder breche ich jetzt zu einem mehrwöchiges Kanchenjunga-Trekking auf? Man sollte vorher zusehen, dass man da nichts durcheinanderbringt, sonst bricht man am zweiten Tag auf 4000 Höhenmeter zusammen und es ist weit und breit kein Bier in Sicht.
  3. Ich sage es klipp und klar, so sehr ich deine Beiträge schätze aber das halte ich für ein Märchen.
  4. So ausgeklügelt kann die Masche ja nicht sein, wenn das das Ergebnis ist. Ich bin ja auch kein Fan davon, konzentriert die Fußgängerzone rauf- und runter zu rennen, aber ich kenne genügend Leute, deren „Ausbeute“ wesentlich besser ist, obwohl sie ganz sicher nicht Deutschlands Frauenschwarm Nr. 1 sind. Deren Ausbeute beim Streeten wesentlich besser ist? Die Masche war top, das Problem ist nur, dass man trotzdem sehr lange braucht um sich wirklich warmzulaufen wenn man mit dieser Art von Game von Null anfängt. Klar ist eine Lernkurve da und wenn man das Spiel als 1000 day challenge betreibt kommt mit der Zeit sicher mehr raus. Es ist nur nicht gesagt, dass du damit wirklich ein Break Even erreichst, dass sich der ganze Aufwand tatsächlich vom Ergebnis her lohnt.
  5. Also gut.... USA 1. Yo dawg sup? 2. Howzit hangin? 3. Ima give y'all a Tony Danza 4. Scheiße ich kann nicht mehr...
  6. Umso besser, dann trägt man die Sprüche mit einem noch breiteren Grinsen vor
  7. @TE: Es macht auf mich den Eindruck, dass du Day Game betreibst bzw. streetest. Hier im Forum gibt es einige Jungs, die mit Streeten wohl ganz gut fahren, aber die Erfahrungen dazu aus meinem Freundeskreis sind wenig ermunternd. Ein Beispiel: "Dirk", Ende 20, 1.90m+, schlank, gutaussehend, gebildet, sozial kompetenter smarter Erfolgstyp mit mehreren Master-Abschlüssen,frauen- und beziehungserfahren sowie frei von psychologischen Altlasten und Frauenfrust betreib einige Monate lang systematischen Streetgame in einer deutschen Großstadt. Er wendete ca 6-8 Stunden pro Woche dafür auf und hatte eine recht ausgeklügelte Masche. Seine Erfolg nach einigen Monaten: ein KC mit einer Brasilianerin. Das ist gemessen an seinen Voraussetzungen und an seinem Einsatz nicht sonderlich berauschend, um es mal vorsichtig zu formulieren. Diese Art von Jagd muss man schon wirklich sehr wollen und auch genießen um sie bis zum Durchbruch durchzuhalten.
  8. Erste Anzeichen einer Besserung zeigen sich schon durch die Problemerkenntnis. Aber wie dem auch sei, das ist eine Nebendiskussion.
  9. Aber nicht von alleine. Man muss gegen den Status Quo aktiven Widerstand leisten - z.B. durch Kulturbashing und offenen Protest.
  10. Kaltansprache = "cold approach". D.h. eine unbekannte Frau (oder Frauen) ohne vorherigen sozialen Bezugspunkt ansprechen.
  11. Finde ich nicht. Die Reaktionen die er erntet sind für deutsche Verhältnisse überhaupt nichts Ungewöhnliches. Als ein nicht mit allen Wassern gewaschener Normalo erntest du mit Spam-Kaltansprachen eben bestenfalls ein teilnahmsloses "Blubb". Der kleine Unterschied ist, das dem TE diese Situation aus Gründen, die in seiner eigenen Person und in seiner Vergangenheit liegen deutlich mehr zu schaffen macht als anderen.
  12. Ja, das wollte ich so gar nicht zum Ausdruck bringen, ist allerdings genau mein Eindruck. Meine erste Exfreundin ist Russin, meine zweite Bulgarin/Kazakhin. Mit ihnen hat es geklappt, "einfach so". Die Unterhaltungen waren einfach, das Kennenlernen eine Freude, und es war einfach von Anfang bis zum Schluss und darüber hinaus angenehm und schön. Sie wollten mit mir reden, deswegen konnte ich mit ihnen reden. Deutsche Frauen, oder Frauen, die in Deutschland ohne kulturelle Isolation aufgewachsen sind, wollen einfach *nicht* mit mir reden, dewegen fällt es mir auch so schwer, Kontakte aufzubauen. Sie sehen mich automatisch als Gefahr, oder als wertlos. Meine Aussage bezog sich auf Kaltansprachen. Anders sieht es natürlich aus bei Frauen im SC oder Vergleichbarem aus (z.B. in Situationen wo starke Preselection und/oder social proof eine Rolle spielt), oder wenn es um Frauen geht, die berufsbedingt zu dir freundlich sein müssen, z.B. in der Gastronomie oder im Einzelhandel. Ansonsten kann ich die Fälle wo Kaltansprache einer deutschen Frau auf genuines Interesse gestossen ist an der Hand des sprichwörtlichen Kerls abzählen, der fünf Bier für die Männer vom Sägewerk bestellt.
  13. Stimme nicht zu. Bei Kaltansprachen ist das eher die Norm. Natürlich bekommt man nicht jedes Mal eine nuclear rejection, aber mäßiges bis deutliches Desinteresse ist in solchen Situationen Standard. Es ist eine große Ausnahme und ein Grund zur großen Freude, wenn sich daraus tatsächlich ein interessiertes und/oder interessantes Gespräch entwickelt. Es sei denn, man bewegt sich außerhalb von Deutschland oder hat mit Leuten zu tun, die von woanders zu Besuch sind. Tut mir leid, es so zu sagen.
  14. Man muss halt den interkulturellen Vergleich haben. Vorher denkt man, es läge hauptsächlich an einem selber.
  15. Wir wissen aber nicht inwieweit sich seine Einstellung gegenüber Frauen oder die innere Ambivalenz die ich zu erkennen vermeine in seiner Aussenwirkung widerspiegelt. Unter Umständen ist er sogar sehr smooth, man müsste ihn in verschiedenen sozialen Situation mit Frauen genau beobachten um einen sinnvollen Querschnitt zu bekommen. Mir ging es weniger um seine Außenwirkung (wie auch immer die sein mag) als dass er erst mal nur für sich Klarheit darüber bekommt, welche zwischenmenschlichen Bedürfnisse er eigentlich wirklich hat.
  16. Bei aller Zustimmung dafür, wie sinnlos schwierig es heutzutage mit Frauen sein kann - du wirst dich schon irgendwo entscheiden müssen, ob du jetzt vom Grundsatz her offen für andere Menschen und an ihnen interessiert bist oder nicht. Weil sich das für mich bei dir sehr widersprüchlich liest.
  17. Es soll ja Frauen geben, die interessante Freundeskreise und Familien haben. Davon abgesehen, man kauft nie nur die Frau sondern auch ihr soziales Umfeld. Selbst (und gerade) im Puff.
  18. Ich weiss ganz genau was du meinst- mit dem Unterschied, dass ich es mir 15 Lebensjahre länger habe ansehen müssen als du. Irgendwann hört man auf, an solchen Frage zu verzweifeln und akzeptiert es. Und trifft einfach Pläne, das Land zu verlassen. In meinem Fall nicht der einzige oder auch nur der hauptsächliche Grund. Aber gewiss ein Grund.
  19. An Fakten steht da nur: „Ich und mein Kumpel haben uns gestern in einer Shisha-Bar neben zwei Mädels gesetzt, mit denen ich dann kurz Smalltalk gemacht habe, wobei ich erfahren habe, dass sie aus der Türkei kamen.“ Alles andere, insbesondere das fett gedruckte, ist reine Interpretation durch dich, schließlich kannst du nicht ihre Gedanken lesen. Ich bin hier nicht 100% d'accord mit dir. Bei jeder auch noch so kleinen sozialen Interaktion interpretieren wir immer und auf mehreren Ebenen, das ist das, was soziale Interaktion überhaupt erst ausmacht. Eine Interpretation kann an und für sich nicht "wahr" oder "falsch" sein - nicht zuletzt weil man das subjektive Moment darin nie vollständig isolieren oder weg analysieren kann - aber trotzdem gibt es Gradabstufungen darin, wie zutreffend eine Interpretation ist bzw. darin wie feinfühlig und nuanciert sie den an sich letztlich unsichtbaren mentalen Zustand des Gegenübers widerspiegelt. Um mal aufs Konkrete runterzukommen: Natürlich ist es eine Interpretation zu erkennen, ob das Gegenüber eher interessiert oder eher desinteressiert an einer Interaktion ist. Aber es ist die Art von Grobinterpretation, bei der man häufig im Großen und Ganzen richtig liegt- es sei denn, man hat selbst irgendeine Art von Störung, die die Wahrnehmung sozialer Signale grundlegend beeinträchtigt.
  20. Frauen haben schon feine Sensoren für non-verbale Signale, aber so fein nun auch wieder nicht. Wir alle kennen irgendwo einen Typen, der eine absolute Katastrophe ist und trotzdem alle möglichen Frauengeschichten hat. Wenn Frauen das schon vom ersten Moment an riechen würden gäbe es sowas nicht.
  21. Diese Pausenzeiten kann man hervorragend nutzen um sein eigenes Leben voranzubringen. Gezielte Intervalljagd ist auch vom Gesamtaufwand her die sinnvollere Variante.
  22. Ich kann mir durchaus vorstellen, mich irgendwann wieder aktiv ins Game zu werfen. Aber dann nur mit striktem Timeboxing und einem gut durchdachten Plan, weil ich weiss, dass das auf Dauer als Lifestyle nichts für mich ist. M.E. sollte die Pause die Norm sein und nicht die Ausnahme.
  23. Um den drohenden demographischen Kollaps der Industrieländer abzufedern ist u.a. auch ein starker Anstieg der Produktivität pro Kopf notwendig. Es müssen immer weniger Jüngere real immer mehr erwirtschaften, um einerseits die stetig anwachsenden Rentnerscharen zu versorgen und anderseits die wissenschaftlich-technisch-medizinische Entwicklung weiter voranzutreiben- denn auch in diesem Bereich bleibt den Industrienationen nur die Flucht nach vorne. Und den daraus erwachsenden kompetitiven Herausforderungen muss man sich stellen um als Arbeitnehmer nicht irrelevant zu werden. Gleichzeitig muss man neue Lebensmodelle erfinden und dabei u.U. auch radikale neue Wege beschreiten, um selbst wieder ins Gleichgewicht zu kommen und beim Rennen nicht auf der Strecke zu bleiben.
  24. Stimme teilweise zu. in D sind Negs wie du ausführst weitgehend sinnlos, in USA halte ich sie hingegen nicht wirklich für nötig. Ich bin häufig drüben und habe es bisher aus Zeitgründen zwar nie darauf angelegt einen Stich zu machen, aber aus meinen bisherigen Interaktionen habe ich den Eindruck gewonnen, dass ich dort mit meinem normalen natural game bei so manch einer HB8+ problemlos durchgewunken werden würde. Im Vergleich zu D wie Tag und Nacht. Dort bräuchte ich mir über Negs und son Kindergartenkram ehrlich keinen Kopf zu machen.