reventazón

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  1. Die knapp davongekommenen (so wie ich, hätte mir auch passieren können) sind ja immer die schlimmsten Schreihälse. Bekenne mich schuldig. Der eine oder andere Mitleser ahnt es vielleicht, oder hat es aus meiner Beitragshistorie herausgepuzzelt. Ich war selbst drin im Chaostal und habe dort wieder herausgefunden. Ich hatte gewissermaßen das Glück, dass es mich extrem jung traf. Wer mit 40+ ins Chaostal schlittert kriegt zeitlich kaum noch einen vernünftigen Neustart hin.
  2. Epic rant. Ich finds aber gut, die Situation auch mal ein wenig polemisch auf den Punkt zu bringen. Vielleicht rettet es ja den einen oder anderen Mitleser davor, sich in ein Chaostal zu stürzen.
  3. Die Vorstellung, dass ein Hausmann oder ein Mann, der seine Erziehungszeiten geflissentlich wahrnimmt tatsächlich gute Chancen hätte, nach einer Trennung oder Scheidung auch gegen den Willen der Kindesmutter das Aufenthaltsbestimmungsrecht für seine Kinder zugesprochen zu bekommen klingt nach einem schönen Traum. Da ich aber schon Fälle aus der Nachbarschaft habe beobachten können, die vors Familiengericht gegangen sind und wo der Vater (aus gutem Grund) verbissen gekämpft und natürlich verloren hat habe ich so meine Zweifel daran, ob dein schöner Traum im Falle des Falles einem reality check standhalten würde. Aber wie dem auch sei, das ist OT.
  4. So ist es, und ganz ehrlich, ich würde heute nicht mehr mit U30ern tauschen wollen. Falls ich es aber (rein hypothetisch) täte und mit allem was ich heute bin, weiss, und kann mein damaliges Leben als Student wiederholen müsste... Ho. Ly. Shit. Sag ich da nur. Und nein... "DayGame an der Uni" oder ähnliche zeitverschwendende, hirnfickende Flausen stünde definitiv nicht auf meiner Tagesordnung.
  5. Schatz, auch wenn wir uns noch nicht so lange kennen will ich dich nicht gleich verlieren nur weil du einen anderen Kerl dazu bringst, in seinem roten Ferrari mit 250 Sachen über den Klippenrand zu donnern. Toyota finde ich aber noch ok, soviel Spass erlaube ich dir noch...
  6. Das will ich doch auch schwer für dich hoffen - es wäre deiner Zukunft womöglich abträglich gewesen wenn du beim Fahren mit ihm Sex gehabt hättest....
  7. Nein, ich will dir auch nicht vorschlagen mit einem Mann zusammen zu sein der völlig uninteressant ist, dir nichts gibt und der dich nur runterzieht. Wenn man sich aber in einen Menschen verliebt, dann verliebt man sich nicht nur in seine graue Tatsächlichkeit sondern auch ein Stück weit in die schillernde Möglichkeit. Da ist immer ein bisschen Idealisierung, ein bisschen Fantasie, ein bisschen verrückter Optimismus und ja, vielleicht auch ein bisschen Projektion dabei. Und es bedeutet auch, einem anderen Menschen Raum zu geben- überhaupt erst zuzulassen, dass ein Mann im Laufe des Kennenlernens interessante und bereichernde und anziehende Seiten entfaltet, auch wenn er auf dem ersten Blick grau wirken mag.
  8. Ich denke, dass diese Nebendiskussion schon noch im weitesten Sinne mit dem Gama-Thama dieses Threads zu tun hat. Was Studentinnen häufig nicht in der Lage sind zu begreifen ist wie unglaublich günstig sie sich an der Uni mit einem wirklich tollen Partner eindecken können, weil sich Männer in ihren Zwanzigern dort noch so dermaßen katastrophal weit unter ihrem später einmal zu realisierenden Marktwert verkaufen. Meinetwegen sehen die Mädels Thame schon von Weitem an, dass er einen Schaden hat und vermeiden es, ihn überhaupt anzuschauen. Mag alles sein. Was sie allerdings nicht sehen ist, ist dass er vielleicht jetzt seinen Frust und seinen Knacks dicke weg hat, sich das aber im Laufe der kommenden Jahren (ggf. mit kompetenter therapeutischer Hilfe) alles wieder einrenken lässt. Wenn er denn dazu bereit ist. Nur können ihn (um jetzt mal Thame stellvertretend für eine Kategorie von Männern mit ähnlichen Problemen zu nehmen) die Mädels dann nicht mehr wie damals an der Uni einfach so spontan kennenlernen, indem sie ihm am Chipkartenkopierer anlächeln oder sich in der Mensa in der Schlange vor dem Orangensaftautomaten mit ihm in ein kleines Gespräch verwickeln lassen. Weil er dann schlicht und ergreifend nicht mehr an der Uni sein wird, und sie auch nicht. Jemanden wie einen eingerenkten Thame können sie bestenfalls (wenn ich ihn richtig einschätze) in der Senator-Lounge am Flughafen kennenlernen - gesetzt, sie kommen selbst überhaupt in die Senator-Lounge rein. Oder sie können darauf hoffen, dass er beim Einparken seines nagelneuen Audi Q12s ihrem gebrauchten Mazda eine kleine Delle reinfährt und sich mit einem wunderschönen (wer hätte das gedacht!) Abendessen entschuldigt. Dummerweise haben diese Dinger jeden Schnickschnack, darunter eben auch eine Einparkautomatik- mit der ein solch kleiner aber romantisch folgenreicher Unfall überhaupt gar nicht erst passieren kann. Zusammenfassend: viele Kerle an der Uni: - sind vom emotionalen State her noch relativ weit unten (frustriert, einsam, verzweifelt) - sind was Frauen angeht noch am Anfang und unsicher/unerfahren - haben noch keine richtige Vorstellung von ihrem eigentlichen Potenzial und ihrem späteren Marktwert Gerade wenn ihnen Letzteres wirklich bewusst wäre (was mir selbst aber z.B. nur rückblickend möglich war) wäre ihnen aber sofort klar, dass sie ihren Kommilitoninnen einen gigantischen Gefallen damit tun, aktives Interesse an ihnen zu zeigen.
  9. Die vierte Erklärung ist, dass es einfach reale IOIs en masse waren. Die Uni war für mich nie eine IOI-reiche Umgebung, da teile ich Thames Einschätzungen im Allgemeinen, wenn auch nicht ganz in der Schärfe. Es gibt sie aber durchaus, die IOI-reichen sozialen Kontexte. Letztens war ich z.B. abends beim Edelitaliener und der ganze Laden wimmelte geradezu von attraktiven Frauen, die alle auf michmichmich schauten und sogar versuchten dabei zu lächeln. Den Unterschied im Raumklima merkt man schon, gerade wenn man es sonst nicht gewohnt ist IOIs zu bekommen, und er ist real und massiv.
  10. Naja, ich bin da insgesamt doch mehr bei Cycle als bei SyrusBaxxter. Den hypersexuellen Cornholio-Frame kannst du ja auspacken wenn du eine Frau wirklich mal näher kennengelernt hast, aber freundliches Sozialisieren und indirekte Approaches sind für den allerersten Anfang deutlich vielversprechender.
  11. Ich gehe ja auch ganz gerne OT bei solchen Thamen, aber vielleicht machen wir mal ein Schlaglicht und sammeln die konstruktiven themenbezogenen Vorschläge die bisher gemacht wurden
  12. Ich sehe im Übrigen nicht, inwiefern Frauensuche grundsätzlich anders sein soll als die Suche nach anderen Dingen im Leben. Ja, es kann passieren, dass man nicht den Wunschstudienplatz bekommt, sondern dafür in eine andere Stadt oder gar in ein anderes Land ziehen muss, oder sein Studienwahl noch einmal überdenken muss. Ja, es kann passieren, dass man bei der Jobsuche nicht unbedingt erwarten kann, dass man eine passende und gut bezahlte Stelle mit tollen Aufstiegschancen direkt vor Ort bekommt, sondern dafür in eine andere Stadt oder gar in ein anderes Land ziehen muss. Ja, es kann passieren, dass man in der Vorlesung oder in der Mensa oder in der Bib eben keine Frau findet wo sich ein wirkliches gegenseitiges Interesse entwickeln könnte. Und ja, das kann sehr ärgerlich und frustrierend sein. Aber dann muss man halt in einer anderen Stadt oder gar in einem anderen Land suchen, bzw. seine Frauenwahl noch einmal überdenken. So ist Lebbe.
  13. Ich gratuliere die Misogynie-Ironisierer hier in diesem Thread zu ihrem hedonistisch hervorragend adaptierten postadoleszenten Moratorium. Was ich aber doch noch gerne wissen würde ist: Wenn ihr dann aus dem Moratorium raus seid- wie sieht eigentlich für die Zeit danach euer langfristig nachhaltiges Lebenskonzept aus? Wie stellt ihr euch eine befriedigende Lebenspartnerschaft oder Ehe oder Familie vor (falls ihr euch sowas überhaupt vorstellt), welche materielle Basis und welche charakterlichen Voraussetzungen bringt ihr dafür mit, und wie und wo gedenkt ihr die Frauen zu finden, die das mitspielen werden?
  14. Danke Herr Moderator, schöner Thread. Hatte ich noch gar nicht gesehen.
  15. Um mal ein Rechenexempel zu statuieren: Wenn jemand im Schnitt 5% seines Monatsnettos für Schuhe und Klamotten ausgibt, kauft er als Student mit 600 EUR netto eben im Schnitt für 30 EUR ein. Später, als Vollverdiener mit sagen wir mal 1800 Netto wächst das linear mit und seine Ausgaben verdreifachen sich. Und dann kommt noch dazu, dass er sich hier und da sogar ein wenig Luxus leisten könnte.
  16. Viele Leute hier im Forum tun, als hätte man niiiiiiie wieder eine Chance bei Frauen wenn man Frust schiebt oder aufgrund schlechter Vorerfahrungen einen angeknacksten IG hat. Dem ist aber schlicht und ergreifend nicht so.
  17. Mein Tipp: shoppe die "deutschen Studentinnen" einfach aus deinem Blickfeld raus, es lohnt sich schlicht und ergreifend nicht, sich darüber noch weiter aufzuregen. Wenn das mit der Perserin klappt wirst du dich wahrscheinlich fragen, wie du dich jemals für andere Frauen hast interessieren können.
  18. Ja, genau das meinte ich! Es ist ihnen tatsächlich unbegreiflich. Ich hatte zwar damals hin und wieder IOIs bekommen und sogar die eine oder andere "deutsche" Studentin daten können- also waren meine Erfahrungen nicht ganz so katastrophal wie deine- aber ich kann absolut nachvollziehen wie man in so einem Klima seinen Knacks wegkriegt.
  19. Der Tipp war für Leute gedacht, die ohnehin ganz gerne kiffen und ihn wahrscheinlich gar nicht nötig haben. Der Punkt ist eher der, dass man es sich an der Uni noch leisten kann und (gerade dann, wenn es mit den Frauen eher zäh läuft) noch leisten sollte ruhig auch ein bisschen peacocking-mässig over the top aufzutreten. Ob man jetzt als "Oxford-Intellektueller" ganz traditionell mit Tweed-Blazer und Pfeife herumläuft, oder als Möchtegern-Unternehmensberater mit gegelten Haaren im Boss-Hemd mit silbernen Manschettenknöpfen den ganz großen Eindruck schindet, oder als Dreadlock-Kiffer ganz in Hanf und Jute gekleidet auftritt, oder immer im Grindcore-T-Shirt mit lauter Piercings im Gesicht rumläuft - das sei dem jeweils persönlichen Stil- bzw. Stilllosigkeitsempfinden überlassen, bzw. es richtet sich nach dem Frauentypus, für den man sich interessiert.
  20. Als ich dann mal eine Affäre mit einer Frau hatte, die an einer südamerikanischen Uni studierte, wollte es einfach partout nicht in ihren Kopf wie es denn sein kann dass ich a) tatsächlich wirklich Single bin und b) nicht nebenher noch 3 andere Frauen am Laufen habe. Aber andererseits völlig logisch: sie wusste über die hiesigen Verhältnisse einfach noch nicht Bescheid.
  21. Wandern gehen kann ein schönes Date sein. Literatur zur Baumbestimmung gibt es für ein paar Euro im Antiquariat und so kriegt sie ein bisschen frische Luft (schadet einer Frau nie) und lernt gemeinsam mit dir eine Linde von einer Buche zu unterscheiden.
  22. Allen Edmonds sind empfehlenswert, die hab ich auch im Schrank. Gerade wenn man sie nicht durch tägliches Tragen auslatscht halten sie ewig. Es ist immer gut, man hat mindestens ein Paar tageslichttaugliche Schuhe, denn man weiß ja nie...