reventazón

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  1. Wenn man dann später im Berufsleben steht, ist man gut beraten, die gängigen Vorurteile über diverse Studienfächer, die man als Teenager oder Anfang-20er noch hatte ad acta zu legen. Die nützen dir einfach nichts. Ich habe selbst ein Exotenfach studiert und arbeite ironischerweise in einem internationalen, turbo-kapitalistischen Umfeld, wo sich tatsächlich keine Sau für mein Studium interessiert außer auf Cocktailparties nach dem dritten Drink. Weil da einfach ganz andere Dinge zählen: Skills, Leistung, Problemlösung, Ergebnisse. Ich will damit nicht sagen, dass mir mein Studium nichts gebracht hätte- im Gegenteil. Es ist eben nur so, dass sich das Unternehmen nicht für dein Stück Papier interessiert sondern letztlich einzig dafür, wie sie dich und deine Leistung schnellstmöglichst zu Geld und Profit machen können.
  2. Ich halte nichts von solchen Klischees. BWL ist eben ein Massenfach und zieht Leute mit allen möglichen Backgrounds, Interessen und Motivationen an. Dadurch hast du natürlich immer viele dabei, mit denen du nichts anfangen kannst - das hat aber nichts mit BWL per se zu tun.
  3. Immerhin machst du den Versuch einer rationalen Replik und kommst nicht mit der "Jeder der nicht meiner Meinung ist trägt Thor Steinar"-Keule um die Ecke.
  4. Sie wollen die positiven Seiten gerne behalten, das kann ich gut verstehen. Nur hätten wir Männer eben auch ganz gerne mal ein paar positive Seiten wie z.B. ausgewogeneres Familienrecht oder nicht-instrumentelle Liebesbeziehungen mit gesunder Sexualität. Wir warten.
  5. Ich stimme nicht zu.Es ist zwar richtig, dass AFC-Gekrieche noch nie direkt sexuelle Attraction getriggert hat, aber es ist gerade deswegen noch so verbreitet, weil es früher einmal ein gut adaptiertes Verhalten war, um eine Frau für eine Ehe (so hießen damals LTRs) zu gewinnen. Heute hingegen gilt dasselbe Verhalten völlig zu Recht als soziale Fehladaptation. Und wie alle Fehladaptation wird es vom SMP mit radikaler Härte und Geschwindigkeit ausselektiert.
  6. Addiere gesellschaftliche Werteverschiebung - coop is skewed, ollzolzolzol. Die gängigen biologistischen/evopsych-Modelle für männliche und weibliche sexuelle Strategien bzw. sexuelle Hierarchien sind für den Anfang ganz brauchbar, aber sie bilden gewissermaßen nur den "Genotyp" und erklären für sich genommen nicht die gesamte "phänotypische Plastizität" die man realiter vorfindet. Dafür braucht es sozusagen den gesamten verhaltensökonomischen Kontext, weil je nach real vorhandener Anreizstruktur aus dem gleichen darwinistischen Grundchaos mal die kompetitiven und mal die kooperativen Aspekte des Sexualverhaltens stärker zum Vorschein kommen. Vor dem Hintergrund von "mechanism design" kann man die Institution der Ehe 1.0 als einen Mechanismus verstehen, der über soziale Normen und Sanktionen Anreize für Kooperation zu setzen bzw. gefangenendiiemma-artige Situationen im SMP aufzulösen versucht. Nachdem dieser Mechanismus aber nun "bernankifiziert" (lolzzzoozzzlol) ist, werden Versorger-Betas ins kältere Wasser eines auf einmal viel kompetitiveren SMP geworfen. Da es noch ein oder zwei Generationen dauern kann bis sich ein neues, allgemein akzeptiertes System von kooperationsfördernden Normen und Sanktionen zwischen den Geschlechtern herauskristallisiert muss man in der Zwischenzeit eben sehen wo man bleibt. Eines halte ich jedoch für erwiesen, der alte Mechanismus lässt sich genauso wenig restaurieren wie man zweimal in den selben Fluß steigen kann. Die traditionell-konservativ-reaktionäre Fraktion kämpft da m.E. schlicht auf verlorenem Posten. P.S. Wer nicht versteht was ich hier geschrieben habe, bitte einfach überlesen.
  7. Es für eine Frau absolut im Rahmen des Möglichen, zwei Kinder zu haben und durchgehend in Vollzeit zu arbeiten. Es ist nicht immer easy und bequem aber es geht. Ich weiss das weil ich selbst so aufgewachsen bin (beide Eltern in Vollzeit berufstätig, Mutter 2. Welle Feministin). Und man sieht, was dabei heraus gekommen ist. Diese angebliche patriarchale Unterdrückungsscheiße mit old school devoten Hausfrauen und alleinversorgenden Ehemännerm war in meiner Familie bereits 2 Generationen vor meiner Zeit komplett vom Tisch.
  8. Dieser Logik folgend ist es allerdings gleichzeitig auch unsinnig, überhaupt in Verhandlung zu treten - denn Frauen werdne immer (so lange man nicht ihren Gencode verändert) gleichzeitig den Alpha und den Versorger wollen und werdne auch weiterhin dazu die gleichen (seit Jahrtausenden funktionierenden) Taktiken anwenden. Ich sehe es so: Männliche und Weibliche sexuelle Strategien bewegen nicht immer und ausschließlich in Konkurrenz zueinander sondern beinhalten durchaus auch kooperative Aspekte ("coopetition").
  9. Das war und ist für ca. 80-90% der Männer immer noch das gängige Modell, wie man sich bei Frauen und in Beziehungen zu verhalten hat.
  10. Ich verstehe Maskulinismus etwas anders als du. Es geht ja nicht in erster Linie darum, mit Frauen über sexuelle Anziehung zu verhandeln sondern Männern aufzuzeigen, dass es nicht nur einen Weg jenseits der vorauseilenden Selbstbetaisierung gibt, sondern dass dieser Weg im Grunde genommen alternativlos ist. Ein männliches Selbstverständnis als Betaversorger-Trottel bringt heutzutage nichts mehr, schlimmstenfalls ist es Selbstsabotage und bestenfalls gilt: "There's no upside."
  11. Um fair zu sein: eigentlich muss man das SCUM-Manifesto im Kontext avantgardistischer Kunstmanifeste lesen (ein anderes schönes Beispiel, das Futuristische Manifest von Marinetti). Es ist einfach ein Kennzeichnen dieses Genres, möglichst extrem krasses, aufwieglerisches und tabumäßiges Zeugs zu schreiben. Genauso wie Marinetti eben Dinge schreiben "durfte" wie "durfte" auch Solanas mal richtig ranklotzen: Par pari respondere halt.
  12. Hymenrekonstruktion ist da noch vergleichsweise harmlos. Du hast Säureangriffe vergessen - die zu stoppen wäre wirklich erste Priorität.
  13. Ich weiss nicht was du hast. Der ganze Thread geht doch darum, Maskulinisten mit Breivik über einen Kamm zu scheren. Man hätte den Laden hier schon nach dem ersten Post dichtmachen können wenn es darum ginge.
  14. http://www.pickupforum.de/topic/113093-mit-45-zu-alt-fur-pu/
  15. Ich bin dieser Vorstellung auch grundsätzlich überhaupt nicht abgeneigt, da die emanzipatorischen Zielsetzungen ähnliche sind.
  16. Der kommende Krieg in Europa sieht m.E. eher so aus, dass der Staat an die Renten und Ersparnisse der Betatrottel gehen will um die ganzen verrückten Katzenfrauen durchzufüttern, die früher als junge Erwachsene von ebendiesen Betatrotteln nichts wissen wollten.
  17. Ich schlage Ziegenfolter vor. Damit das Ganze nicht zu gemein wird durch ein Zicklein. Für die ganz schlimmen Fälle: Einzelhaft mit 24/7 medialer Berieselung durch eine Endlosschleife aller Sex and the City und Desperate Housewives Folgen. Nach spätestens 5 Tagen flehen sie auf Knien darum, stattdessen vom Zicklein geleckt werden zu dürfen.
  18. Erzähl mal bitte.... Diese Geschichte mit den schwarzen Kerzen, den Pentagrammen aus Ziegenblut und den Handschellen kann ich nicht jedem erzählen, das verstehst du sicher
  19. Du hast noch vergessen: - durch Missbrauch des Gewaltschutzgesetzes aus der eigenen Wohnung geworfen worden - körperliche und psychische Gewalt durch die Partnerin erfahren haben Von beiden Situationen kann ich aus meinem näheren Freundeskreis je einen konkreten Fall nennen, und das sind keine Assis sondern hochintelligente und einfühlsame Männer.
  20. "Erfinden" muss das heißen.Maskulinisten sind a) keine Antifeministen und b) nicht an eine bestimmte politische Richtung gebunden. Dass es von ARD-Journalisten "erfunden" wurde ist eine Behauptung von dir ohne ein einziges Beispiel. Na gut, erfunden war vielleicht etwas emphatisch. Sagen wir mal stattdessen "konstruiert".
  21. Müssen es wirklich 3 neue Threads pro Tag sein über dieses Thema?
  22. "Erfinden" muss das heißen. Maskulinisten sind a) keine Antifeministen und b) nicht an eine bestimmte politische Richtung gebunden.